Glkaube net, dass der Name abhanden kommt, da das doch sehr viel Aufwand wäre, einen Neuen namen so populär zu machen. Dass da smit der Halle erstmal nichts wird habe ich schon länger gedacht...alle arbeiten gegen eine Halle...Auch der Verein selber!
VfL Köln
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gummersbach, wie wir es kennen !!
da wird sich nie was ändern. -
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Ne also ich glaube da wird sich nie was ändern weil der Name VFL Gummersbach auch eine Marke ist und dann den Namen aufzugeben wäre mehr als nur dummheit.
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eigentlich wären die Texte auch besser im Hallenneubau-Thread aufgehoben gewesen
Eine neue Halle in Gummersbach zu bauen wäre einfach nur Irrsinn und insgesamt wird man beim VfL darauf hoffen, dass die Stadt diesen Irrsinn nicht in die Tat umsetzt, denn sonst bekommt man ganz schnell ein Problem in der Argumentationskette für den Umzug nach Köln.
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Original von meteokoebes
eigentlich wären die Texte auch besser im Hallenneubau-Thread aufgehoben gewesenEine neue Halle in Gummersbach zu bauen wäre einfach nur Irrsinn und insgesamt wird man beim VfL darauf hoffen, dass die Stadt diesen Irrsinn nicht in die Tat umsetzt, denn sonst bekommt man ganz schnell ein Problem in der Argumentationskette für den Umzug nach Köln.
Naja, da ist schon was drann:
Auf der einen Seite arbeitet der VfL gegen eine neue Halle, auf der anderen die Stadt sowieso. Jeder schiebt dem anderen Arbeit zu (siehe Fördergelder beantragen). Normal sollte das der Träger der Halle erledigen. aber da sind sie sich ja nicht einig. Sollten die Fans des VfLs und die Bürger Gummersbachs eine neue Halle haben wollen, dann sollten SIE sich mal ins Zeug legen und der Politik den Auftrag geben (Stichwort Bürgerentscheid, Volksabstimmung). -
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Artikel vom 22. September 2006
Das Gefühl, daheim unerwünscht zu sein
HANDBALL Beschwerde eines Anwohners und vieldeutige Äußerungen des Bürgermeisters lassen Diskussion über VfL-Umzug nach Köln neu entflammenGUMMERSBACH · Es gibt Dinge, die man nicht unbedingt auf Anhieb verstehen muss: Da legt der VfL Gummersbach einen Saisonstart hin, der besser kaum hätte sein können und überzeugt unter Trainer Alfred Gislason mit ansehnlichem Tempo-Handball, aber so etwas wie kollektive Glückseligkeit will sich dennoch nicht einstellen. Nein, vielmehr hängt der Haussegen in der oberbergischen Kreisstadt so richtig schief. Denn zwischen dem Verein und den Stadtoberen kriselt es - zum wiederholten Male, wohlgemerkt.
"Das hat absolut keinen Stil", echauffiert sich Hans-Peter Krämer, "warum sucht die Stadt in dieser Sache nicht das Gespräch mit uns?" Der Anlass, der den umtriebigen Aufsichtsrat-Chef der Blau-Weißen derart in Rage bringt ist banal, zieht gleichwohl aber weite Kreise. Ein Anwohner beschwerte sich bei der Stadt über den Lärm zu später Stunde, der aus dem VIP-Zelt dringe. Die Konsequenz der Stadt war ein Brief des Ordnungsamtes an den VfL mit dem Hinweis, das künftig um 22 Uhr Zapfenstreich zu sein habe. Pikanterie am Rande: Bürgermeister Frank Helmenstein hatte von dem Schreiben offenbar keine Kenntnis, will erst am Montag davon erfahren haben - und versucht nun die Wogen zu glätten, indem er dem VfL eine Ausnahmegenehmigung, zumindest aber ein klärendes Gespräch in Aussicht stellt.Gleichzeitig sagt Helmenstein jedoch: "Wir sind nun einmal gehalten, so einer Beschwerde nachzugehen. Auch wenn es dabei um den VfL Gummersbach geht." Ehrliche Worte zwar, Freunde aber wird sich Helmenstein damit in VfL-Kreisen sicher keine machen. Denn irgendwie erweckt die Stadt derzeit den Eindruck, der VfL sei eher ein unerwünschter Gast in der eigenen Stadt als ein Pfund, mit dem es sich zu wuchern lohne - so klingt es zumindest nach Sicht des Vereins. Und so kommt schnell wieder die allseits beliebte Diskussion auf. Diesmal sicher auch, weil der VfL in der Champions-League aus der maroden Eugen-Haas-Halle schon gen Leverkusen ausweichen muss. Wie lang ist der VfL noch in Gummersbach zu halten? Droht die Abwanderung des Traditionsvereins nach Köln?
Und scheinbar mehr denn je tendiert die Antwort auf die letztere der beiden Fragen in Richtung "ja" - auch wenn Hans-Peter Krämer betont, man wolle eigentlich nicht weg aus der Heimat. Gleichwohl jedoch kontert "Mr. VfL" die Aussage Helmensteins, es gebe derzeit wichtigere Themen als den Bau einer neuen Multifunktionshalle in Gummersbach in ziemlicher Deutlichkeit.
"Ja, es ist richtig, die Verantwortlichen von RheinEnergie Köln haben mit uns gesprochen. Wenn die Konditionen stimmen, ist ein Umzug möglich", bestätigt Krämer das frisch aufgekeimte Gerücht, der VfL teile sich mit dem Basketball-Erstligisten vielleicht künftig dessen neu entstehenden "Basketball-Dome" (Baubeginn: November 2006, Fertigstellung: 2008, geplantes Fassungsvermögen: 5000 Zuschauer) im rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Deutz. Merke: wer keine Sorgen hat, der macht sich selbst welche - denn anscheinend sind die Tage des VfL in Gummersbach endgültig gezählt und der Stadt droht der Verlust eines Zugpferds. Ein Verlust, so mag man meinen, über dessen Tragweite im Rathaus wohl noch keiner so richtig nachgedacht hat... · knö Quelle
die überschrift sagt alles !
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Egal wie diese Posse ausgeht. Einen VfL Köln auf Basis des VfL Gummersbach wird es nicht geben.
Eine Stadt Gummersbach ohne VfL wahrscheinlich aber schon.Übrigens: Sehr guter Kommentar von Dieter lange in der OVZ. Nicht wahr Herr Helmenstein. Vor der nächsten Wahl lassen Sie sich dann auch wieder mal in der Halle sehen. Könnt ja Stimmen bringen.
Nur meine leider nicht mehr. -
Tja...die Diskussion läuft ja nun schon seit Jahren...nur getan hat sich nix. Wenn Krämer wirklich mit aller Macht komplett nach Köln umziehen wollte, hätte er es schon längst durchgezogen, da die Stadt Gummersbach nun wirklich nix in Richtung neue Halle tut.
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es wird auch sicher keine geben.
aber das glaub ich schon von anfang an.da sind andere sachen wichtiger für "stadt helmenstein"
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22.09.2006 - Statement des VfL Gummersbach zur Hallen-Situation
In den vergangenen Tagen ist in verschiedenen Medien über das Thema der unterschiedlichen Hallen des VfL berichtet worden. Da hierbei offensichtlich in einigen Fällen missverständliche Informationen zu Grunde lagen, gibt der VfL Gummersbach im Folgenden sein offizielles Statement zu diesem Themenkomplex ab:Der VfL Gummersbach präferiert nach wie vor das Modell der zwei Spielstandorte. Hierbei wird die Kölnarena auch in Zukunft – für eine gleich bleibende Anzahl an Spielen – der unumstrittene Partner für die Top-Spiele auf europäischer und nationaler Ebene bleiben. Die Kölnarena hat sich in bislang 36 gemeinsam mit höchstem Erfolg durchgeführten Sportveranstaltungen des VfL Gummersbach in hervorragender Zusammenarbeit bestens bewährt.
Ferner möchte der VfL am Standort Gummersbach bleiben. Die Eugen-Haas-Halle wird mittelfristig aber nicht mehr für den Bundesliga-Spielbetrieb geeignet sein. In diesem Punkt ist der VfL auf ein Konzept der Stadt für einen Neubau angewiesen. Diesbezüglich sollte eine Grundsatzentscheidung seitens der Stadt in überschaubarem Zeitrahmen fallen. Sofern dies aber nicht geschieht, muss der VfL Gummersbach Überlegungen hinsichtlich einer weiteren Halle als festem Standort neben der Kölnarena anstellen. So könnte z.B. die Wilhelm-Dopatka-Halle in Leverkusen in Betracht gezogen werden. Auch ein möglicher Neubau der Basketballer von RheinEnergie Köln käme für den VfL – im Rahmen eines Mietverhältnisses – selbstverständlich in Frage.
Quelle: vfl-gummersbach.de
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Das sind ja wirklich "Neuigkeiten"!!!
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VfL-Boss Krämer hat die Nase voll (OVZ S.35, 23.09.2006)
Nach Diskussion im Sportausschuss wartet er auf eine Entschuldigung
von ANDREAS ARNOLD
GUMMERSBACH. „Ich bin es allmählich satt. Wenn ich nicht so handballbegeistert wäre, hätte ich heute die Brocken hingeworfen. Die Hallendiskussion wird langsam zur Provinzposse'' , sagt VfL-Boss Hans-Peter Krämer. Er reagiert damit auf Äußerungen von Gummersbachs Beigeordnetem Peter Thome im Sportausschuss. Der hatte Kritik an Krämers Vorgehen im Zusammenhang mit dem VfL-VIP-Zelt geübt. „Herr Thome schüttet nur Öl ins Feuer, was nicht wirklich hilfreich ist."
Verärgert ist Krämer auch über die Mutmaßung Rainer Sülzers (CDU), der VfL habe seine Weichen Richtung Köln bereits gestellt. „So etwas lasse ich mir von einem Provinzpolitiker nicht unterstellen. Der VfL will in Gummersbach bleiben, da gebe ich Ihnen mein Ehrenwort. Ich weiß nicht, warum ich immer als Lügner dargestellt werde." Von Thome und Sülzer erwartet Krämer eine Entschuldigung. „Sonst spreche ich mit denen nie mehr ein Wort." Besagten Brief des Ordnungsamtes hätte er nie erwähnt, wenn er sich für den Zustand der Eugen-Haas-Halle nicht so geschämt hätte. „Es ist eine Schande, dass sie den Namen eines großen Gurnmersbachers trägt." Für Krämer gibt es keinen Zweifel: Der VfL braucht neben der Kölnarena eine kleinere Halle mit 4000 Sitzplätzen, weil die Haas-Halle mittelfristig auch für den Bundesliga-Spielbetrieb nicht mehr tauglich sein wird. Und wenn alle Fakten vorliegen, will Krämer auch die Fördermittel besorgen. Als Vizepräsident des Deutschen Olympischen Sportbundes und Ex-Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzender sieht .er sich dazu in der Lage. Als deren Aufsichtsratsvorsitzender habe er bereits die Deutsche Leasing nach Möglichkeiten einer Beteiligung gefragt. „Ich habe allerdings den Eindruck, dass der eigentliche Verhinderer der Halle Kämmerer Dr. Klaus Blau ist. Der würde lieber noch drei Tischtennisplatten aufstellen." Lob findet der VfL-Boss dagegen für Bürgermeister Frank Helmenstein, mit dem er sich „fair und konstruktiv unterhalten" könne.Nach den Berichten heute ist nicht Helmenstein jener welcher, sondern die 2 bis 3 erwähnten Personen. Jedoch sollte man sich fragen, warum der Chef nicht weiß, was in seinem Laden abgeht. Wäre das aber nicht Aufgabe eines Verwaltungschefes? Des Weiteren scheint ja keine Baubeteiligung am Rhein-Energie-Dome zu bestehen, sondern nur ein Mietverhältnis, welches ja dann nicht einen Hallenneubau ausschließt. Momentan sehe ich viel Propaganda der Presse gegen die Stadt Gummersbach. Dadurch wird das wahre Bild stark verzerrt. Jedoch werd ich immer noch nicht das Gefühl los, dass beide Seiten (Krämer und Stadt) gegen eine neue Halle arbeiten. Daher kritisiere ich an dieser Stelle auch HaPe Krämer, den ich immer noch ein bisschen realitätsfern einstufe, was die Möglichkeiten der Stadt beim Thema Hallenneubau sind. Ich kann die anderen Punkte, die der Bürgermeister in seinem Brief angesprochen hat, durchaus nachvollziehen. Gummersbach hat viele Baustellen. Dennoch sollte man mal eine Prioritätenliste erstellen. Wie der Herr aus Niedersachsen/Lindlar treffend formlulierte: Ein anderes Aushängeschild als den VfL Gummersbach hat man hier nicht, welches im Großteil einer Bevölkerung bekannt ist.
Ich sehe klaren Handlungsbedarf innerhalb der Stadt (Sind Leute, die übern Kopf des Bürgermeisters entscheiden, und ihn nicht informieren tragbar? Welche Priorität haben die einzelnen Aktionen? Ist ein Verkauf der Hallen an Vereine, z.B. TV Strombach, in Erwähgung zu ziehen? Wiehl hat dies mit der alten Halle am Gymnasium auch getan. Ein Mögliches Anmieten käme sicherlich beiden Seiten am günstigsten.), aber auch Handlungsbedarf innerhalb des VfLs (wenn man so gerne in Gummersbach bleiben möchte, sollte man dies auch zeigen, und der Stadt Planungsvorschläge, bzw. Finanzierungsvorschläge vorlegen, die einen Großteil der Kosten decken. Auch einen Nutzungsplan wäre von Vorteil.).
Wie ich es mir gedacht habe, so läuft es zur Zeit ab. Wichtig finde ich jetzt als Fan nur, dass man zeigt, wie wichtig der Spielort Gummersbach ist. Dazu ist eben Präsenz bei Spielen in Gummersbach, Plakataktionen und Unterschriftenakionen meiner Ansicht nach der beste Weg. Einer Masse, die sich aus Bürgern und Fans zusammen setzt, die geschlossen auftritt und eine Einheit bildet, die das Ziel mit Nachdruck verfolg, ist es nun mal Möglich die Priorität einer Sache nach oben zu hiefen. Die Fans und Bürger müssen das übernehmen, wozu weder die Stadt noch der Verein sich bisher in der Lage sahen. -
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also, dass der Bürgermeister nicht von jedem Brief, den das Ordnungsamt zu schreiben hat, weiß, halte ich für vollkommen normal.
und dieses ständige hervorheben des Wortes Provinz von Herrn Krämer ist nicht wirklich hilfreich. Wer sich beschwert, das andere Öl ins Feuer gießen, der sollte nicht noch Brandbeschleuniger mit dazugeben.
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Original von meteokoebes
also, dass der Bürgermeister nicht von jedem Brief, den das Ordnungsamt zu schreiben hat, weiß, halte ich für vollkommen normal.und dieses ständige hervorheben des Wortes Provinz von Herrn Krämer ist nicht wirklich hilfreich. Wer sich beschwert, das andere Öl ins Feuer gießen, der sollte nicht noch Brandbeschleuniger mit dazugeben.
Wie gesagt von mir, beide Parteien stehen sich im nix nach...Daher appelier ich an die dritte, die noch nciht auf den Plan getreten ist. Da ich der momentan mehr Grips zudenke!
Und grade in solchen Angelegenheiten sollte das Ordnungsamt mit dem Bürgermeister Rücksprache halten. Ich sehe hier ein ganz klaren alleingang des Ordnungsamtes bzw. der betreffenden Personen, die sich wichtiger machen wollten, als sie sind.
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Nachdem, was ich eben in der Zeitung gelesen habe steht für mich die Idee einer neuen Halle vor dem Aus. Jeder, der nur etwas Verstand hat, wird mir da zustimmen müssen, leider, da es außer Handball nix in dieser Halle geben würde, und somit NICHT tragbar ist.
Eine "Arena" für das Siegerland
Siegen. An der Sauerlandlinie soll ab dem Jahr 2009 eine "Arena Siegen" weit übers Land strahlen und Besucherströme anlocken. In einem überdachten Multifunktionsstadion - so die Vision - werden dann nicht nur die Fußballspiele der Sportfreunde Siegen laufen, sondern auch Rockkonzerte, Opernaufführungen und Ähnliches.Von Jan Vering Gestern stellte ein neu gegründetes Projektteam, das der Sportfreunde-Ehrenpräsident Manfred Utsch, der Psychologe Horst Stahl und der Architekt Jürgen Christ bilden, erste Details vor. Demnach steht ein britischer Investor bereit, der die Arena mit 17 000 Sitzplätzen möglich machen will. Geredet wird über ein Finanzvolumen von 65 bis 70 Millionen Euro. 250 bis 300 Arbeitsplätze könnten neu geschaffen werden. Ein Hotel der gehobenen Kategorie mit 150 Betten soll entstehen, gekrönt von einer "Sky-Bar" und einem Casino. Eine Kinder-Erlebniswelt ist ebenso vorgesehen wie eine Diskothek. Weitere Elemente wären ein Kongresszentrum und ein Wellness-Fitnessbereich, ein Sealife-Aquarium und diverse Parkhäuser.
Es gebe eine schriftliche Zusage aus London, so der Architekt Jürgen Christ, der den Investorennamen aber nicht nennen wollte - "noch nicht". Eine Grundvoraussetzung sei allerdings, "dass von der Bevölkerung und den politisch Verantwortlichen der Neubau der Arena Siegen vorbehaltlos gewünscht wird". Sollten allerdings Widerstände auftauchen, so Christ, werde sich der Investor zurückziehen und anderswo umschauen.
Widerstände scheinen vorprogrammiert, weil gleich drei Siegerländer Standorte in der näheren Wahl sind. Und nur einer kann gewinnen: Das Siegener Leimbachtal, wo allerdings dann das gerade erst aufwändig renovierte Stadion, die jetzige "Sportfreunde"-Spielstätte - eingeebnet werden müsste, das Industriegebiet Wilhelmshöhe, das zu Freudenberg gehört, oder "Wilden Nord" auf Wilnsdorfer Gebiet.
Gegen das Leimbachtal spricht seine Entfernung zur Autobahn: Das Stadion soll eine nachts leuchtende Hülle bekommen und auch durch seine Architektur als permanente Werbung für sich selbst - und für das Siegerland - dienen.
Englischer Investor entscheidet in drei bis vier Wochen
Im Moment, so Stahl, würden Gutachten zu allen drei Optionen erstellt; entscheiden aber werde der englische Investor. "In drei bis vier Wochen" solle diese Entscheidung gefällt und veröffentlicht werden.
Utsch meinte gestern: "Mein Bauchgefühl ist für das Leimbachstadion - aber in seiner jetzigen Form ist es leider nicht in der Lage, die Zukunft zu bewältigen."
25.09.2006
QuelleDazu gibt es einen Hintergrundbericht zur Halle in Attendorn:
Attendorner Pläne scheiterten an SiegenHINTERGRUND
Vor genau zwei Jahren hatte der Attendorner Unternehmer Karl-Heinz Beul (Beulco Armaturen), unter anderem auch bekannt als Aufsichtsratsmitglied beim FC Schalke 04, Pläne für eine Multifunktions-Arena in Attendorn präsentiert.
Beul, der auch eine Eventmarketing-Agentur betreibt, wollte in der Stadt mit knapp 25 000 Einwohnern auf einem stadtnahen Gelände aus eigener Kraft eine Halle für Kultur- und Sportevents sowie Messen mit bis zu 4 000 Plätzen und einem angegliederten Großkino errichten.
Er ließ die Pläne vor einem Jahr wieder fallen, weil die Stadt Siegen bei der Bezirksregierung in Arnsberg große raumordnerische Bedenken gegen das Vorhaben angemeldet hatte. Beul befürchtete, dass die Stadt Siegen mit einer Klage gegen seine Planungen die Realisierung der Multifunktionshalle verzögern, wenn nicht gar ganz verhindern könnte.
Die Stadt Siegen hatte angeführt, dass mit solch einem Projekt die Bedeutung des Oberzentrums Siegen unterlaufen werde und hatte mit Blick auf die Siegerlandhalle gefordert, die Größenordnung des Attendorner Vorhabens deutlich zu reduzieren. (pep) -
Auszug aus einem Interview von Oberberg-aktuell.de mit dem Gummersbacher Bürgermeister.
OA: Es gibt einen weiteren Brennpunkt in der Stadt. Der VfL Gummersbach als größter Werbeträger der Stadt hat klar gemacht, mittelfristig nicht mehr in der Eugen-Haas-Halle spielen zu wollen. VfL-Chef Hans-Peter Krämer hat ihnen jetzt quasi die Pistole auf die Brust gesetzt, will ein Konzept für den Bau einer neuen Sporthalle auf dem Steinmüllergelände, und droht ansonsten mit dem vollständigen Abzug nach Köln. Was machen sie denn jetzt?
Helmenstein: Ehrlich gesagt, ich verstehe die Aufregung nicht. Wir haben uns mit den Vertretern des VfL Gummersbach an einen Tisch gesetzt, haben die Chancen für einen solchen Bau ausgelotet und sind zu einer gewissen Aufgabenaufteilung gekommen. Die Stadt hat eine ganze Reihe von Hausaufgaben schon erledigt. Nur eines ist klar: Unsere Anfrage nach Fördermitteln für ein solches Projekt sind alle negativ beantwortet worden. Und noch eines: Die Zahl der angeblichen, tatkräftigen Unterstützer hat sich im Laufe der Monate auf Null reduziert. Als Stadt können wir möglicherweise ein kostenfreies Grundstück zur Verfügung stellen.Und wir können für finanzielle Transaktionen und Investitionen bei der Kommunalaufsicht um Verständnis bitten. Damit wir uns richtig verstehen: Es geht nicht nur um Baukosten von 15 Millionen Euro, sondern um Unterhaltungs- und Betriebskosten von rund 60 Millionen Euro, die im Laufe der Jahre zusammenkommen werden. Außerdem: Die Stadt hat auch noch andere Aufgaben – nämlich Spielplätze zu bauen, Schulen zu unterhalten und vieles andere mehr.
OA: Aber der VfL sagt, er warte auf eine Grundsatzentscheidung. Was denn nun?
Thome: Was hat der VfL davon, wenn politischen Gremien einen Beschluss für eine Halle treffen würden, ohne dass die Finanzierung gesichert wäre? Damit kann man doch nichts anfangen. Wir warten unsererseits darauf, welche Anforderungsprofile der VfL hat – etwa für einen bundesligatauglichen Umbau der Eugen-Haas-Halle. Und die andere Schiene ist eben ein Neubau. Auch hier hat sich die Stadt informiert und mit einem Betreiber Gespräche und Verhandlungen geführt. Hans-Peter Krämer hat angekündigt, sich um Zuschüsse und Förderung kümmern zu wollen. Da sehen wir gespannt den Ergebnissen entgegen.
Blau: Das ist exakt der Punkt. Der VfL-Chef hat Gelder akquirieren wollen. Darauf sind wir angewiesen, wenn ein Hallenneubau Realität werden soll. Mit dem Finger auf uns zu zeigen, ist nicht in Ordnung. Wir geben jede erdenkliche Hilfe, aber wir können kein Geld drucken. Vielleicht muss man auch einmal überlegen, inwieweit der VfL Gummersbach bei den Betreiberkosten mit ins Boot kommt, wie dies etwa in Bonn, in der Basketball-Bundesliga der Fall ist.
Quelle: oberberg-aktuell.de
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Klare Worte, hinter denen man stehen kann...
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Die zwei Parteien driften immer weiter auseinander, schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. So wird das bestimmt nix und auch generell glaube ich nicht, dass die Stadt den VfL unbedingt halten will, bzw. dem VfL alzu viel daran liege dort zu bleiben.
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Zitat
Original von Alphadex
[...] So wird das bestimmt nix und auch generell glaube ich nicht, dass die Stadt den VfL unbedingt halten will, bzw. dem VfL alzu viel daran liege dort zu bleiben.Seh ich (leider) genauso. Für mich sieht es immer mehr danach aus das der VfL nach Köln will und der Stadt das gar nicht mal so unrecht ist weil sie dann eine großes Problem weniger haben.
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Eines verstehe ich leider nicht. Wieso werden alle Anträge auf Fördermittel abschlägig beschieden und in Lemgo wird die Lipperlandhalle mit Landesmitteln ausgebaut.
Da muss man sich mal mit dem TBV unterhalten, wie die das gelöst haben. -