Handhabe gegen desolate Schiedsrichterleistung...

  • Zitat

    Original von T.N.T.
    Die Rechnung 13€/5h bzw. 13€/6h möge bitte jeder selbst ausführen und die Frage beantworten, ob er oder sie für diesen effektiven Stundenlohn arbeiten würde...


    Stimmt ... als ich gepfiffen hstte bekamen wir 10 € pro Spiel und 30 ct pro Kilometer ... der Zeitaufwand in Gegenden, wo man für 50 km Strecke 1 Stunde braucht, ist dann enorm ... 1 Stunde Anreise, 1 Stunde Abreise, halbe Stunde vorher da, 1 1/2 Stunden Spiel, umziehen ... Das sind dann über 4 Stunden ...
    Wenn man dann dem Vereinsverantwortlichen als Gespann die Rechnung präsentiert ( in dem Fall 2 * 10 € + 100 km *30 ct + 100 km *5 ct ( Mitfahrer ) --> 55 € ) und der mit der Leistung entsprechend unzufrieden ist kann ich den Ärger schon verstehen; Als SR liegt man dann bei einer stündlichen Entschädigung von 2 € bis 2,50 €, so dass das Geld nicht der Motivationsgrund ist, somit kann man die Motivation auch nicht durch 'Androhung' des Wegfalls erhöhen wollen ...
    Wenn Schiedsrichter ma schlecht pfeifen, kann das eugentlich nur 3 Gründe haben
    - längere Zeit kein Spiel mehr geleitet
    - Spiel schlecht gelegt
    - beruflicher Stress


    und noch anderes was man da irgendwei einordnen kann ...

    Tennis spielt man zum Aufwärmen beim Fußball,
    Fußball zum Aufwärmen beim Handball,
    und beim Handball ist dann niemand mehr da ?(

  • Kleine Anmerkung zu diesem "Dauerbrennner"
    Höchste deutsche Jugendspielklasse.
    Fall 1: Heimmannschaft führt in der letzten Spielminute mit 1 Tor. Gegner hat Ballbesitz. RR versucht Anspiel zu KM. Ball landet im Seitenaus auf der anderen Seite. Feld-SR pfeift, signalisiert mit beiden Armen in Richtung Aus. (Einwurf?) T-SR scheint Freiwurf für den Angriff zu signalisieren. Währenddessen Spielerwechsel. Pfiff der Z/S - Wechselfehler der Auswärtsmannschaft. Spielerin xy der Auswärtsmannschaft erhält 2min. Spielfortsetzung...?
    Fall 2: Heimmannschaft führt mit einem Tor bei 59:55. LA der Auswärtsmanschaft begeht Tätlichkeit (Ellbogen-Check). Pfiff F-SR, T-O. Disqulkifikation der LA. Spielfortsetzung...?

  • Nun, das kann viel damit zu tun haben. Wenn man wegen falscher Entscheidungen sein Spiel verliert, ist man als Trainer natürlich verärgert. Besonders in der Jugend-Regenliga sollte man regelsichere SR erwarten. Wahrscheinlich wird uns "härter_schneller" noch sagen, was entschieden wurde. Ich meine: bei a) gibr es Einwurf oder Freiwurf, je nachdem was die SR nach Beratung entscheiden, anscheinend war vorher die Auffassung unterschiedlich; bei b) gehe ich von Freiwurf für Heim aus, sollte das Spiel vorher nicht unterbrochen gewesen sein.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • @mariustiehlen,


    subjektiv alles subjektiv was du erlebt hast.


    die "kleine" Backpfeife die du bekommen hast. Na ja war doch keine Absicht.
    Toraus am 9 Meter Kreis ? War der Ball in Schiris Augen vieleicht an der Decke ?


    Bei anderen Fouls stand der Referee wohl nicht so gut zum Ball um die Härte richtig beurteilen zu können.


    Nemms hin wie es ist, nachher kannst du garnix mehr machen du must schon alles schriftlich beweisen können. Selbst auf DVD aufgenommene Spiele dienen nicht als Nachweis für Fehlentscheidungen (eigene Erfahrung) , denn "Er" ist im Spiel unfehlbar und hats halt anderes gesehen. (auch wenn er dich im oder nach dem Spiel "freundlich" anlächlet wenn du mit blutender Nase auf der Bank sitzt. Ruhe bewahren und zurücklächeln.)


    Nur was ganz gefährlich ist für sich, ist wenn du dich in einem öffentlichen Forum wie hier dazu hinreisen läßt über die Qualität von Schiedsrichtern zu beschweren. Damit wirst du machmal zum Freiwild.



    @ T.N.T.
    Als Denkanstoß ist das ok, aber.... auch ein Schiri darf Fehler machen nur die muss er gleichmäßig verteilen.
    Und aus vielen "einseitigen" kommt nicht ein "neutraler" heraus. Oder du must Qualität anders definieren wie ich.

  • T.N.T.


    die Disskusion über Schirigeld wäre ein eigenes Thema


    aber wo wir schon mal dabei sind:


    Ich kenne bei uns im Kreis die Preise auch ganz gut.
    Großstadtlage, kurze Wege viele Hallen.
    Bis Bezirksliga gilt die Regel ein Schiri pro Spiel. Aber ein Schiri für 2-3 Spiele nacheinander in einer Halle. Pro Spiel 15,00 Euro.
    3 x E-Jugend von 14 - 16,30 Uhr = 45,00 Euro
    und Sonntags nochmal 2 Senniorenspiele = 30,00 Euro


    Ich find sehr nettes Taschengeld dafür das man sein Hobby macht.
    Zusätzlich sind viele noch von Vereinsbeiträgen befreit und bekommen die Schiriausstattung von Verein.
    Noch ein wenig Zucker mehr ?


    Ich finde dann kann man zumindest neutralität erwarten.

  • Gegen desolate Schiries kannst du in der Regel nix machen.
    Selbst wenn sich die Fans beider Mannschaften (!) einig sind: "Die wissen überhaupt nicht, was die zusammenpfeiffen..." hilft nur eins:


    Hinnehmen, Klappe halten.
    :wall:

    Laying in bed, looking up at the stars, a single thought passed through my head.
    Where the fuck is my roof?

    Einmal editiert, zuletzt von steelscout ()

  • Zitat

    Original von steelscout
    Gegen desolate Schiries kannst du in der Regel nix machen.
    Selbst wenn sich die Fans beider Mannschaften (!) einig sind: "Die wissen überhaupt nicht, was die zusammenpfeiffen..." hilft nur eins:


    Wo doch ausgerechnet auf der Tribüne immer die besten Schiedsrichter sitzen...
    Mal ganz ehrlich: Bei dem, was ich teilweise für Sprüche von der Tribüne höre, frage ich mich, ob die Zuschauer überhaupt bei der richtigen Sportart sind.
    Mach dir mal den Spaß und lerne die Regeln und setz dich dann mal bei zwei unbekannten Mannschaften als neutraler Beobachter auf die Tribüne. Dann versetz dich am besten noch in die Lage der SR, die nicht das ganze Spielfeld von der Tribünenposition aus sehen können. Du wirst dich wundern, was auf den Tribünen teilweise für eine "geballte Kompetenz" herrscht.

  • vr316: Denkanstoß OK - die Aussage von härter_schneller zu seinen beiden Fällen möchte ich auch noch hören, genauso würde mich dann aber bei seinen Denkanstoßfällen Aussagen aus dem Blickwinkel der Schiris zu den Situationen interessieren, denn ich denke, dass seine Meinung auch nicht die einzig richtige sein muß.


    millos:


    Zitat

    Als Denkanstoß ist das ok, aber.... auch ein Schiri darf Fehler machen nur die muss er gleichmäßig verteilen. Und aus vielen "einseitigen" kommt nicht ein "neutraler" heraus. Oder du must Qualität anders definieren wie ich.


    Hab ich irgendwas in der Richtung behauptet??? Kann mich eigentlich nicht dran erinnern! Und um Neutralität gehts doch hier eigentlich auch nicht, sondern um fehlende Motivation, zu viel Geld und einfach schwache Leistungen.
    Weiter: Bei einem Schiri pro Spiel brauchst Du Dich auch über gehäufte Fehlentscheidungen nicht zu wundern. Und bei 3 Spielen hintereinander brauchst Du Dich noch weniger zu wundern.
    Wobei ich dann wieder bei meinem Denkanstoß wäre: Warum pfeift denn nur ein Schiri das Spiel und so viele hintereinander? Einfach weil zu wenige da sind und zu wenige von den Vereinen ausgebildet werden.
    Dass bei euch weiterhin für ein E-Jugendspiel die gleichen Tarife gelten wie für Erwachsenenspiele, finde ich irgendwie der Realität nicht angepasst.
    Und Deine Preisliste liefert zwar eine Menge weitere Beispiele, haben mit meiner Preiserläuterung für EIN Jugendspiel mit relativ hoher Rechnung ziemlich wenig zu tun.
    Man bemerke z.B. auch, dass in den von Dir beschriebenen Fällen durch das Vorhandensein nur eines Schiedsrichters dieser auch eine viel größere Verantwortung zu tragen hat. Bei zwei Exemplaren dieser oft unverstandenen Spezies wäre der Preis dann noch höher. :)


    Lasse: *zustimm*

    Einmal editiert, zuletzt von T.N.T. ()

  • Hmmh..war vielleicht tatsächlicjh der falsche Beitrag in diesem thread. Anyway:
    Fall 1 ging mit Ballbesitz der Auswärtsmannschaft weiter, welche gerade einen Wechselfehler begangen hat. Was nach meiner Regelkenntnis ein Regelverstoß ist. Vergleiche Regel 4:5 sowie 13:1 sowie Erläuterung 9 (Unterbrechung durch den Zeitnehmer). Im Falle eines Ausgleichstreffers in den letzten Sekunden des Spiels (wie gesagt, Heim führt mit 1 und steht nach der Entscheidung der SR weiter in der Abwehr) wäre da ein Einspruch fällig.
    Fall zwei ging mit Ballbesitz der Auswärtsmannschaft weiter, die letzte Aktion des Angriffs wird vom TW gehalten. Die SR bewerteten die Tätlichkeit (Schlag mit dem Ellbogen) offenbar nicht als Ausschluss, sondern als Disqualifikation (kein "Kreuz"). In jedem Fall lese ich Regel 8:8 so, dass die Spielfortsetzung Freiwurf für die Heimmannschft sein muss. Also - der Angriff gleicht in letzter Sekunde aus und wieder ist ein Einspruch fällig.
    Warum dieser "Einwurf"? - Weil mich genau diese Aktionen ärgern. Hier geht es nicht um Regelanwendungen, die in der "Hitze des Gefechts" kommen. Ob jetzt Rot4 den Ball gespielt hat oder Gelb5 3 oder 4 Schritte gemacht hat, ist für mich als Fehlerquelle eher tolerierbar als Entscheidungen "in der Ruhe" der Spielunterbrechung. Ich hab auch schon oft genug festgestellt, dass meine Wahrnehmung genauso fehlerhaft ist wie die anderer Menschen :)
    Zwei Spiele, zweimal (fast) Spielentscheidende Regelfehler... Nicht so toll, vor allem, weil diese Entscheidungen von den SR besprochen und überlegt werden können, anders als der Pfiff mitten im Spielgeschehen.
    Übrigens - im ersten Fall war's die einzige Unsicherheit der SR, die sich hinterher immer noch unsicher waren, ob sie richtig gelegen haben. Hier war es also keine Frage des Blickwinkels, sondern die SR waren schlichtweg regelunsicher. Im zweiten Fall kann ich zum Blickwinkel der SR nichts sagen, da ich sie nicht gesprochen habe.
    Gruß!

  • Fall 1: Wenn das Spiel durch Pfiff unterbrochen war, dann ist es auch unterbrochen. Die Schiedsrichter haben sich in Bezug auf die Spielsituation auf FW Angriff geeinigt, was Du ja auch erwähnt hattest. Alles, was danach passiert, also auch der Wechselfehler, der ja nach dem FW-Pfiff erfolgte und angezeigt wurde, ändert an der eigentlichen Spielfortsetzung nichts.
    Fall 2: Nach Deinen Worten sollte die Spielfortsetzung wirklich Freiwurf Heim sein. Eben unter der Voraussetzung, dass das Spiel vorher nicht unterbrochen war, wie schon vr316 erwähnte. Die Bewertung, ob Tätlichkeit oder grobe Unsportlichkeit kann ich hier nicht vornehmen.

  • Zitat

    Original von T.N.T.
    Fall 1: Wenn das Spiel durch Pfiff unterbrochen war, dann ist es auch unterbrochen. Die Schiedsrichter haben sich in Bezug auf die Spielsituation auf FW Angriff geeinigt, was Du ja auch erwähnt hattest. Alles, was danach passiert, also auch der Wechselfehler, der ja nach dem FW-Pfiff erfolgte und angezeigt wurde, ändert an der eigentlichen Spielfortsetzung nichts.
    Fall 2: Nach Deinen Worten sollte die Spielfortsetzung wirklich Freiwurf Heim sein. Eben unter der Voraussetzung, dass das Spiel vorher nicht unterbrochen war, wie schon vr316 erwähnte. Die Bewertung, ob Tätlichkeit oder grobe Unsportlichkeit kann ich hier nicht vornehmen.


    Verstehe ich immer noch nicht. Sehr spannend.
    Regel 4:5 besagt:
    "Ein Wechselfehler ist mit einer Hinausstellung für den betreffenden Spieler zu ahnden. Begehen mehrere Spieler einer Mannschaft in einer bestimmten Situation einen Wechselfehler, so ist nur der erste Spieler, welcher eine Regelwidrigkeit begeht, zu bestrafen.
    Das Spiel wird mit Freiwurf für die gegnerische Mannschaft fortgesetzt (13:1a-b; Erläuterung 9) ."
    Erläuterung 9 besagt:
    "Wenn ein Zeitnehmer das Spiel wegen Wechselfehler oder regelwidrigem Eintreten gemäß Regeln 4:2 bis 3, 5 bis 6 unterbricht, wird das Spiel mit einem Freiwurf für die andere Mannschaft wiederaufgenommen, normalerweise an der Stelle des Verstoßes."
    Regel 13:1 präzisiert diesen Vorgang noch einmal: "Grundsätzlich unterbrechen die Schiedsrichter das Spiel und lassen es durch einen Freiwurf für die andere Mannschaft wiederaufnehmen, wenn:
    a) die ballbesitzende Mannschaft eine Regelwidrigkeit begeht, die zu einem Verlust des Ballbesitzes führen muss (...) 4:5 bis 6, (...)"
    Hieraus kann ich nicht ersehgen, dass irgendeine Unterbrechung des Spielgeschehens auf dem Feld einen Einfluß auf die Anwendung von 4:5 hat. Ausnahmeregelungen habe ich nicht gefunden. Woher also die Annahme, dass bei einem unterbrochenen Spiel (durch Pfiff Freiwurf / Einwurf) die Regel 4:5 nicht im Wortlaut Anwwendung findet?

  • Ist das Spiel unterbrochen (Freiwurf, 7-Meter, Anwurf) und geschieht in dieser Zeit ein Wechselfehler, so bleibt natürlich die Spielfortsetzung(Freiwurf, 7-Meter, Anwurf) bestehen. Sonst müsste es ja nach deiner Logik mit Freiwurf an der Bank weitergehen, wenn du während der Ausführung eines 7-Meters des Gegners einen Wechselfehler begehst.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Und dies bezieht sich nicht nur auf Wechselfehler sondern auch auf andere Regelwiedrigkeiten und Unsportlichkeiten (auch wenn der zusatz grob davorsteht).


  • So jetzt will ich mich auch mal einmischen, aber das ist genau das Standardbeispiel.
    Hier wird sich über angeblich regelunkundige SR aufgeregt, aber ist sich selbst nicht mal sicher.


    Ansonsten halte ich es wie Steelscout ("hinnehmen und fresse halten") oder T.N.T.
    Wenn sich mehr Spieler bereit erklären, auch mal Spiele zu pfeifen, dann kann man wirklich sortieren. Ansonsten ist es halt so, dass man mit dem was da ist, zufrieden sein muss.

    Scientia potentia est.



  • 1) Es wohnen nicht alle in der Stadt, um mit dem Fahrrad in die Halle zu fahren.


    2) 5 Spiele am Wochenende? Ich denke, dass das eher Seltenheitswert hat.
    Aber wenn doch, opfert man dafür nicht seine eigene Spielerkarriere bzw. Vereinsleben?


    3) Taschengeld: Jeder ist verpflichtet, diese Entschädigungen zu versteuern - wohlgemerkt gibt es hierfür keine Freibeträge!!!


    4) Schieriausstattung: Eignet sich bestimmt zur persönlichen Verwendung; Gartenarbeit... :lol:


    Lasst also bitte "die Kirche im Dorf"! Durch die SR-Tätigkeit kann man nicht reich werden, sollte aber mindesten seine Auslagen erstattet bekommen (welcher PKW fährt mit 0,30 € pro km????). Solche Diskussionen dienen m. E. nach eher dazu, dass bald niemand mehr bereit ist, die Pfeiffe zu betätigen.

  • Da hätt ich gleich nochmal ne Frage:


    Folgende Situation:
    Unser Rechtsaußen sieht, dass sein Gegenspieler nen guten Meter im Kreis steht und springt daraufhin in den Kreis. Der Gegenspieler springt im entgegen. Entscheidung Stürmerfoul.


    Nach dem Spiel den Schiri drauf angesprochen, er meint er hätte gesehn, dass der Abwehrspieler deutlich im Kreis stand und auch aktiv Abwehrarbeit geleistet hat, aber man hätte in Lehrgängen gelehrt, solche "provozierten" 7m nicht mehr zu geben.


    Ich mein, klar will er nur den 7m, aber der Gegenspieler hat nun mal im Kreis nicht als Abwehrspieler zu fungieren. Genau darum gibts doch die Regel, oder?

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    Einmal editiert, zuletzt von steelscout ()


  • Wenn der Abwehrspieler in irgendeiner Weise eingreift, während er im Kreis steht (und sei es nur durch "Winkel verkürzen - also kein Körperkontakt), habe ich grundsätzlich keine Probleme damit, den 7m zu geben.
    Aber irgendwie scheint überall anders gelehrt zu werden.
    Wir hatten am Wochenende sogar einen SR, der uns den Anwurf weggepfiffen hat, weil wir ihn nach vorne ausgeführt haben... Aber nach dem Spiel konnte man sich mit ihm darüber unterhalten, auch in einem anständigen Ton. Mal davon abgesehen, dass das Gespann bis eben auf diesen Bock ausgezeichnet gepfiffen hat und das Spiel auch nicht grad knapp war.

  • Zitat

    Original von vr316
    Ist das Spiel unterbrochen (Freiwurf, 7-Meter, Anwurf) und geschieht in dieser Zeit ein Wechselfehler, so bleibt natürlich die Spielfortsetzung(Freiwurf, 7-Meter, Anwurf) bestehen. Sonst müsste es ja nach deiner Logik mit Freiwurf an der Bank weitergehen, wenn du während der Ausführung eines 7-Meters des Gegners einen Wechselfehler begehst.


    hhmmh.. asche auf mein haupt, da habe ich natürlich nicht um die ecke gedacht. hätte bei 13:2 weiterlesen sollen. na ja, immerhin habe ich jetzt 'ne handhabe gegen desolate trainer - leistungen... und hiermit zahle ich dann beim nächsten mal :)

  • @schiri_neu und @T.N.T


    klar ist ein Extrembeispiel und wahrlich nicht auf jeden Kreis und jede Situation umzulegen.


    Doch eigentlich gehört das nicht hier zum Themenstarter aber wäre vieleicht ein eigenes Wert.
    Denn wenn ich eins nicht mehr höhren (oder lesen) kann ist das die "armen Schiris" immer nur kritisiert werden für nix.


    Der Sockel auf den sich die Referees stellen ist ganz einfach zu hoch. Konstuktive Kritik nicht gefragt und Gesprächskreise nicht möglich.


    Ich bin der Überzeugung, das Spielleiter, egal in welcher Klasse, den schwersten Job auf dem Spielfeld haben. Doch ebenso bin ich der Überzeugung, das sich die meisten nicht der Verantwortung bewußt sind die Sie damit übernehmen.


    Das sollte geschult werden und nicht die subjektive Auslegung von Regel "weiss nicht was" oder das Ausfüllen eines Spielberichts mit einheitlicher Kulifarbe.

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