Beiträge von Ivano

    Zitat

    Original von meteokoebes
    Gentzel hat Nordhorn auch gegen Essen den Arsch gerettet. ;)


    Gentzel war stark, aber wenn man mit 12 Toren gewinnt, liegt es auch an anderen Faktoren. Stokovic und endlich wieder Myrhol waren sehr stark, ebenso der gesamte Rückraum. Insbesondere Szücz, der vergangene Saison noch Regionalliga gespielt hat, fällt sehr positiv auf. Er muss Mitte spielen, weil kein anderer da ist. Weinhold, vor 2 Jahren ebenfalls noch Regionalligaspieler, ist ebenfalls sehr gut drauf. Eine 3:3 - Abwehr funtioniert nie 60 min. lang. Dormagens Taktik war irgendwann verbraucht.


    Was Dormagen hier angeliefert hat, war keinesfalls erstligareif. Bis auf Lochtenbergh und Wisotzki war kaum ein Spieler in der Lage, Niveau zu zeigen. Der Trainer hampelte an der Linie herum wie ein HB-Männchen.
    Er beklagte hinterher seine fehlenden Alternativen auf der bank. Im Gegensatz zur HSG hatte er immerhin welche.


    Wieso von Kronau? Ihr heißt doch RNL. Und spielt in einer der hässlichsten Städte Deutschlands.

    Lemme/Ullrich wird von einem Russen Geld angeboten. Sie kennen ihn (schon 2006), wollen seinen Namen aber nicht nennen. Der Zoll findet am Flughafen 50000$, L/U wissen nicht woher die Kohle kommt. Da die Russen gewonnen haben, war bestimmt jemand gütig. Sie unterschreiben alles, da sie kein russisch können, geben auch noch ihre Privatkohle ab. Die beiden sind auch die einzigen Bewohner der ehemaligen DDR in ihrem Alter, die kein russisch in der Schule hatten, deswegen verstanden sie nichts.
    Und jetzt haben sie Angst vorm Russen.


    Wer soll diesen Unsinn glauben?

    Hier sind ein paar Aussagen der HSG-Spieler über ihre Zukunft. Bericht aus den GN.


    07.03.2009


    „Wichtig ist, dass es jetzt schnell geht“
    HSG-Handballer wollen Klarheit über ihre Zukunft – Die Wenigsten schließen die 2. Liga aus
    Für viele aktuelle Profis der HSG Nordhorn kommt auch ein Engagement in der 2. Liga in Frage – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Sie hoffen auf persönliche Gespräche mit den Verantwortlichen der neuen Trägergesellschaft, am besten schon in der nächsten Woche.


    Von Holger Wilkens - Nordhorn. Seit Donnerstagnachmittag haben die Bundesliga-Handballer der HSG Nordhorn Gewissheit: Weil die Insolvenz und damit der Zwangsabstieg nicht mehr abzuwenden sind, muss der Verein in der nächsten Saison in der 2. Liga antreten. Nach Angaben von Gerhard Blömers, Geschäftsführer der HSG Nordhorn-Lingen GmbH, soll ein möglichst großer Stamm des aktuellen Kaders über den Sommer hinaus für die HSG Nordhorn spielen – wenn es gelingt, das nötige Geld durch Sponsoring einzunehmen. Die GN haben bei den Profis nachgefragt, wie sie über eine Zukunft in Nordhorn denken.


    Das Meinungsbild ergab: Bei einem Großteil der anstehenden Gespräche werden die neuen HSG-Verantwortlichen auf unvoreingenommene Spieler treffen. „Ich bin bereit, mir alles anzuhören“, sagt etwa Maik Machulla, der sich ein Engagement in der 2. Liga für sich derzeit allerdings nur schwer vorstellen kann: „Dazu war man in den vergangenen Jahren sportlich zu sehr verwöhnt.“ Für den 32-Jährigen ist es wichtig, dass schnell Klarheit über die Zukunft herrscht, „am besten schon in der nächsten Woche.“ Gleichwohl weiß auch er, dass die neue Trägergesellschaft zunächst die wirtschaftlichen Möglichkeiten in der zweiten Liga abstecken muss. „Generell glaube ich, dass dies funktionieren kann: eine Zweitliga-Mannschaft hier in der Region, die oben mitspielen kann.“


    Für Maik Machulla ist Trainer Ola Lindgren die wichtigste Figur von allen. „Sportlich wäre ein Top-Trainer wichtig. Und viele Spieler werden schauen, was Ola macht“, sagt der Spielmacher. Der Erfolgscoach, der in den vergangenen Monaten immer wieder mit Top-Mannschaften in Verbindung gebracht wurde, hielt sich mit Aussagen zu seiner Zukunft bislang sehr zurück.


    Davon, wie aber der Trainerstab und die Mannschaft aussehen könnten, hängt die Entscheidung vieler HSG-Handballer über ihre persönliche Zukunft ab. „Die Frage ist: Bleibt Ola Lindgren Trainer? Welche Spieler bleiben? Was wollen die Verantwortlichen?“, fragt Torwart-Legende Peter Gentzel. Der Weltmeister und mehrfache Europameister aus Schweden erteilt der 2. Liga keine generelle Absage und kann sich einen Verbleib in Nordhorn auch unter einer Gehaltsreduzierung vorstellen. „Wenn die Perspektive stimmt“, betont der 40-Jährige. Auch er benötigt schnell Klarheit: „Ich schaue mir alle Möglichkeiten an. Ich muss aber Anfang nächster Woche mehr wissen“, sagt Gentzel, dem Angebote von anderen Vereinen vorliegen.


    Auch Rechtsaußen Nicky Verjans liegen Anfragen interessierter Klubs vor. „Ich habe zuletzt viel mit meinem Berater gesprochen. Im Moment weiß ich nicht, was ich denken soll – es ist in der letzten Zeit einfach zu viel passiert“, sagt der Niederländer. Er macht seine sportliche Zukunft nicht von der Spielklasse abhängig: „Ob in der ersten oder in der zweiten Liga: Es muss einfach stimmen. Ich kann mir auch einen anderen Zweitligisten mit einer guten Perspektive für mich vorstellen“, sagt der 21-Jährige. Denn um weiter in der niederländischen Nationalmannschaft eine Rolle zu spielen, muss es nicht die deutsche Eliteklasse sein: „Viele Kollegen spielen unterklassig“, sagt er.


    Das gilt weniger für Steffen Weinhold und seine Ambitionen in der deutschen Auswahl. Und trotzdem tut er sich mit einem schnellen Abschied aus Nordhorn nach dem Zwangsabstieg schwer. „Die Entscheidung, wie es für mich weitergeht, kann ich nicht über Nacht treffen“, sagt er, „man muss sportliche, finanzielle und soziale Aspekte abwägen.“ Für Nordhorn spricht, dass sich der zuletzt auftrumpfende Linkshänder hier wohl fühlt. „Ich möchte für mich in den nächsten ein bis zwei Wochen Klarheit schaffen“, sagt der 22-Jährige, der in Kontakt mit Erstligisten steht.


    Ebenso wie Weinhold ist Csaba Szücs in den Fokus gerückt, seitdem er mehr Spielanteile erhält. „Wenn die HSG erstklassig geblieben wäre, wäre ich auf jeden Fall geblieben. Aber ich kann mir auch die 2. Liga vorstellen. Mir gefällt es gut in Nordhorn“, sagt der Slowake, der abwarten will, wie das neue Umfeld aussehen wird. Die gute Entwicklung des 21-Jährigen ist auch anderen Vereinen aufgefallen, die mit dem Jung-Nationalspieler in Kontakt getreten sind. Rückraum-Shooter Piotr Przybecki ist 15 Jahre älter als Teamkollege Szücs, kann sich aber durchaus noch eine Spielzeiten im Profi-Handball vorstellen – unter anderem auch in Nordhorn. „Mit 36 muss ich aber überlegen: ,Wie geht es weiter, vielleicht auch abseits vom Handball?’ Wir Spieler brauchen Fakten, so schnell wie möglich.“


    Während der Wechsel von Bjarte Myrhol zu den Rhein-Neckar Löwen feststeht, Rastko Stojkovic mit Silkeborg/ Bjerringbro schon einig war und Tobias Karlsson mit Hammarby IF in Kontakt steht, wird voraussichtlich auch Niko Katsigiannis den Verein verlassen. „Mir ist der Klub ans Herz gewachsen und ich traue der HSG zu, schnell wieder zurückzukommen. Aber die 2. Liga kommt für mich nicht in Frage“, sagt der Keeper, der seine Chancen in der Nationalmannschaft bei einem Abstieg sieht. Offenbar steht auch der Kroate Goran Sprem kurz vor einer Entscheidung. Zu seiner Zukunft wollte er gestern allerdings nichts preisgeben. Er sagte im Hinblick auf die gezeigten Leistungen der Rumpftruppe nur eines: „Ich bin stolz, in dieser Mannschaft und mit diesen Kollegen spielen zu dürfen.“


    1. Woher nimmst Du die Info, dass Stojkovic nicht mehr antritt?
    2. Die Schmierenkomödie liegt mittlerweile in den Händen eines Insolvenzverwalters.
    3. Der Rest ist so wie Du es schreibst vollkommen richtig. Auch die jetzt handelnden Personen aus der HSG Nordhorn Marketing GmbH betreiben eine ganz schlechte Öffentlichkeitsarbeit und man kann vermuten, sie machen dort weiter wo die alten aufgehört haben.

    Hallo Lord! Ich dachte schon, Du fühlst Dich nicht mehr provoziert. Du brauchst jetzt übrigens nicht mehr vor dem PC sitzen bleiben, dies war mein letzter Eintrag für heute. Grüße bitte Herrn Storm, wenn Du ihn triffst.

    HW:
    "Sichtlich genervt reagierte Schwenke auf die Frage, wer nach Serdarusics gesundheitlich begründeter Absage die Rhein-Neckar Löwen in der nächsten Saison trainieren werde. „Kein Kommentar. Ich habe dazu schon soviel gehört und gelesen. Jeden Tag eine neue Nachricht, ich kann es nicht mehr hören“, grantelte der 40-Jährige. Trotz nun neu gemischter Karten hat Schwenke wegen seiner internationalen Unerfahrenheit die schlechteste Ausgangsposition im Poker um den Trainerstuhl."


    Soviel zum Personal-Hickhack bei den RNL.

    Gerade lässt Eurosport verlauten, dass Doktor Storm nun mit Michael Müller telefoniert hat und Rutenka auf der Wunschliste stand, nun aber in Spanien bleibt.


    Storm und die RNL machen sich von Tag zu Tag lächerlicher. Sie machen jedem Hans und Franz ein Angebot. Da scheint es überhaupt kein Anforerungsprofil mehr zu geben.


    Und gibt es hier noch irgend jemanden, der an die Mär von der Krankheit des Herrn Serdarusic glaubt?