So viel Dreistigkeit hätte ich der Wallauer Führung dann doch nicht zugetraut. So ein Abgang bleibt lange im Gedächtnis und wirft auch ein schlechtes Licht auf alle, die seriös gearbeitet haben.

Gehen in Wallau die Lichter aus?
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Ich mache dann mal das Licht aus. Da es ein intaktes Regioteam gibt, wird das Licht schätzungsweise in 5 - 10 Jahren wieder angehen...
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Langsam Felix, bitte anlassen oder soll unser Regioteam im Dunkeln spielen? Dann wird das ja nie mehr etwas, also bitte die Hallenbeleutung anlassen. ich will bei den Spielen ja was sehen.
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An Essen und uns wurde ein Exempel statuiert, nachdem die HBL in den letzten Jahren zu leichtfertig mit der Lizenzvergabe umgegangen ist. Leider haben wir auch fast keine Unterstützung aus der Politik erhalten
das ist doch schon realitätsverlust.
ZitatEndgültig: Keine Lizenz für Wallau
Endgültig: Keine Lizenz für Wallau
Minden. Das Lizenzverfahren für die Handball-Bundesliga endete mit einem Gaunerstück: Wegen eines verschwiegenen Eigenantrags auf Insolvenz zog die SG Wallau/Massenheim gestern vor dem Schiedsgericht ihren Einspruch gegen die Lizenzverweigerung durch die Handball-Bundesliga (HBL) zurück. Erst auf ausdrückliche Nachfrage der Richter gaben die Wallauer zu, dass bereits im April ein Vertreter des wirtschaftlichen Trägers – es soll sich um den damaligen Geschäftsführer Volker Haase handeln – die Insolvenz beantragt hat. Mit diesem Vorgang hatte Wallau die Lizenz ohnehin bereits verwirkt, die Verantwortlichen zogen auf «ausdrückliches Anraten des Gerichts», so Richter Ralf Nottmeier, ihren Antrag zurück. «Ich bin fassunglos über diese Dreistigkeit», sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann. Zuvor hatte das Ständige Schiedsgericht die Beschwerde des TuSEM Essen gegen die Lizenzverweigerung abgewiesen und damit den Absturz des Europapokalsiegers in die Regionalliga – wo künftig auch die Wallauer spielen werden – besiegelt.Ein kleines Trostpflaster bleibt den Verantwortlichen der SG Wallau/Massenheim: Bei den Panthern stimmt der «Unterbau». Die zweite Mannschaft beendete die abgelaufene Saison der Regionalliga auf Platz drei, die sechs besten Spieler der von Mike Fuhrig trainierten A-Jugend, die gerade Deutscher Meister geworden ist, halten der SG die Treue und wechseln in die Regionalligamannschaft. «So schlimm das Urteil für den Verein ist, wir jungen Spieler sehen in der neuen Konstellation auch eine Chance für uns», meinte Jugend-Nationalspieler Michael Allendorff. Noch ist unklar, ob die neugegründete GmbH weiterhin bestehen bleibt oder die bisherige zweite Mannschaft unter der Führung des bewährten Bernd Wagenführ mit «Kontostand Null» das neue Abenteuer angeht.
Zum Schluss standen nur noch vier Spieler im Aufgebot der Wallauer, nachdem auch mit Dominik Klein (TV Großwallstadt) und dem isländischen Rechtsaußen Einar-Örn Jonsson (BM Torrevieja/Spanien) die letzten Leistungsträger abwandert waren. Es verblieben lediglich die nicht zum Stammpersonal zählenden Patrick Linder, Marcus Rominger, Maik Makowka und Routinier Andreas Rastner, der aus beruflichen Gründen ebenso wie Rominger in der Region (Zweitligaaufsteiger TSG Münster?) bleiben möchte. «Wir hätten trotz des enormen personellen Aderlass noch eine halbwegs erstligataugliche Mannschaft mit einigen neuen Ausländern zusammen bekommen, die aber von Beginn an wohl gegen den Abstieg gespielt hätte», erklärte Präsident Hans-Dieter Großkurth. «An Essen und uns wurde ein Exempel statuiert, nachdem die HBL in den letzten Jahren zu leichtfertig mit der Lizenzvergabe umgegangen ist. Leider haben wir auch fast keine Unterstützung aus der Politik erhalten», meinte Großkurth, «aber wir sind schon einmal aus ganz tiefen Gefilden bis in die Beletage aufgestiegen, warum soll das nicht noch einmal klappen?»
Die SG Willstätt/Schutterwald hingegen hat in letzter Instanz die Lizenz für die Zweite Handball-Bundesliga bekommen. Das Schiedsgericht gab der Beschwerde gegen die Lizenzverweigerung statt. Das Gremium entschied, dass der Wechsel des wirtschaftlichen Trägers zulässig war. Zudem seien alle Unterlagen fristgerecht eingereicht worden und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gegeben. Der Verein wird künftig als TV Willstätt in der Zweiten Bundesliga spielen, nachdem der Kooperationsvertrag mit dem TuS Schutterwald am Donnerstag ausgelaufen ist. (el/dpa)
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Zitat
Original von Wieland
[QUOTE]An Essen und uns wurde ein Exempel statuiert, nachdem die HBL in den letzten Jahren zu leichtfertig mit der Lizenzvergabe umgegangen ist. Leider haben wir auch fast keine Unterstützung aus der Politik erhaltenÄhhm, wer eine schriftliche Auflage des Gerichts unvollständig erfüllt (um es mal vorsichtig auszudrücken) und die Öffentlichkeit, Fans, Umfeld, Sponsoren und Spieler seit dem 4. April an der Nase rumführt sollte sich an Dieter Nuhrs Ratschlag halten:
"Wenn man keine Ahnung hat - Einfach mal Fresse halten!"
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In der FAZ von heute wird den Funktionären der HBL die Schuld zugeschoben. So zweifelt der Schreiber, dass Thiel "nur ins Blaue geschossen hatte.
Zitat
Und wie kann es sein, dass das Schiedsgericht eines Verbadnes einen Verein derart kaltblütig ins offene Messer laufen läßt, wie es bei der Verhandlung in Minden geschehen ist? Wie lange wußte Rechtsanwalt Thiel, den sie einst den "Hexer" nannten, von diesem Insolvenzantrag? Sicher länger als nur ein paar Stunden. ...ZitatMarcus Rominger, Sprecher der Wallauer Profis, berichtete am Donnerstag indessen von einer Verständigung zwischen HBL, der SG Wallau und der Insolvenzverwalterin Claudia Jansen, daß ein nach dem Fremdantrag gestellter Eigeninsolvenzantrag für die Lizenzvergabe nicht relevant sei. Doch Rechtsanwalt Andreas Thiel,d er die HBL gegen Wallau vertrat, war da offenbar anderer Meinung....
Toller Trick. Eigeninsolvenzantrag bedeutet nicht Zwangsabstieg, wenn vorher Fremdinsolvenzantrag beantragt wurde. Sollte so etwas wirklich verabredet worden sein? Fragen über Fragen.
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Original von Wieland
Selbst wenn Wallau, HBL und die Insoverwalterin etwas vereinbart haben sollten (was ich nicht glaube): Irrelevant! Das Gericht, das die Entscheidung auf Grund der hier absolut glasklaren und eindeutigen Lizenzierungsrichtlinien getroffen hat, lässt nicht mit sich handeln. Das Gericht entscheidet! Und das Gericht hat eben den Eigenantrag neben dem Fremdantrag als maßgeblich im Sinn der Bestimmungen angesehen. Fertig. Der Wortlaut gibt i.Ü. auch nichts anderes her.
Außerdem nochmals: Wallau bekam im Vorfeld der Verhandlung eine schriftliche Auflage, mitzuteilen, wer Insoantrag gestellt hat. Der Eigenantrag wurde nicht erwähnt!!! Gäbe es irgendwelche "Vereinbarungen", hätte Wallau gegenüber dem Gericht bedenkanlos mit offenen Karten spielen können. Dies war nicht so. Den schwarzen Peter jetzt weiter zu reichen, toppt die Unverfrorenheit noch!
Was hätte Thiel davon, Wallau ins offene Messer laufen zu lassen? Das hätte er vor einer Woche in Dortmund dann ja auch schon tun können. Dann hätten sich viele Leute viel Arbeit erspart.
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Es hat schon seine richtigkeit das Wallau weg ist.
Solche machenschaften und rumtricksereien haben in der HBL absolut
nix zu suchen.Und zu Rominger
Auf gut deutsch:Die anderen sind an allem schuld
Einfach den tatsachen ins auge sehen und nicht schon wieder
dumm daherreden -
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Zitat
Original von Mini
Langsam Felix, bitte anlassen oder soll unser Regioteam im Dunkeln spielen? Dann wird das ja nie mehr etwas, also bitte die Hallenbeleutung anlassen. ich will bei den Spielen ja was sehen.
Ich habe das Bundesligalicht ausgemacht -
Zitat
Wieland im anderen Thread:
das muss man sich mal reinziehen. da gibt es noch eine große lizenzgeber-t-shirt aktion der fans und dabei wussten einige zu dem zeitpunkt schon, dass das vergebene liebesmüh ist. hoffentlich kommt das geld jetzt auch wie angekündigt einem gemeinnützigen zweck zu.
auch die insolvenzverwalterin jansen hätte doch einschreiten müssen.
ich kann mich erinnern, dass deckers damals die geschäftsführung übernommen hatte, da man befürchtete, dass haase, der nach aksen eingesetzt wurde, den antrag stellt. vielleicht hatte der ihn ja wirklich gestellt.Wohin das Geld geflossen ist würde mich auch sehr interessieren. Ich hoffe, dass das Geld noch da ist und jetzt wie versprochen verteilt wird. Ich bin mir leider bei dem Chaos nicht ganz sicher. Daski, kanst du da vielleicht aufklären?
Gruß Jan
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Ende einer Schmierenkomödie !
Was sich die verwantwortlichen Mitwisser bei Wallau da gedacht haben ist wirklich das Allerletzte. Das ganze Theater hätte man sich auch sparen können indem man offen und ehrlich gehandelt hätte. Das währe allemal besser gewesen als Fans, Spieler, Helfer und die Öffentlichkeit über Monate so hinters Licht zu führen. Der Ruf des Vereins ist somit bis weit über die Bundesligamannschaft und über Jahre hinaus geschädigt. Neue Sponsoren zu finden die mit dem Namen SG Wallau/Massenheim (selbst in der Regionalliga) werben möchten dürfte jetzt viel schwerer fallen.
Das ist sehr traurig, zumal Wallau einen sehr guten Unterbau besitzt (Regionalligamannschaft und Deutscher A-Jugend Meister).
Ich hoffe für Wallau nur, dass nun endgültig reiner Tisch gemacht wird und verantwortungsbewusste und ehrliche Leute das Ruder übenehmen um das Boot in ruhigere und sonnigere Fahrwasser zu geleiten.
Mut zur Ehrlichkeit !!!
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scheint so als hätte herr haase nicht den besten eindruck hinterlassen.
wenn wir in dem thread etwa zurückblättern findet sich vielleicht auch der artikel zum wechsel auf deckers. und wieder kriegt die hbl ihr fett weg.ZitatDie Gesellschafter hatten sich darauf eingelassen, weil sie von der Handball-Bundesliga (HBL) offensichtlich in ihrer Haltung bestätigt worden waren, dass ein sogenannter nachgelagerter Antrag auf Insolvenz nicht zwangsweise zur Verweigerung der Lizenz führt.
EDIT: hab den damaligen artikel gefunden. war am 7.4.
damals hieß das noch:
ZitatWeil die Zahlen bei der SG immer noch erschreckend sind, soll der am 10. März eingesetzte Übergangsgeschäftsführer Volker Haase innerhalb der vorgeschriebenen Frist von drei Wochen erwogen haben, einen Eigeninsolvenzantrag zu stellen, um einer möglichen privaten Haftung zu entgehen. Das hätte den sportlichen Abstieg bedeutet. Allerdings wurde Haase am 31. März von Daniel Deckers abgelöst.
Zitat
HANDBALLWallauer Rettung weiter am seidenen Faden
Hofheim • 6. April • jh • Vor rund einem Monat hatte Ralf Jahncke, Gesellschaftssprecher der SG Wallau / Massenheim, verkündet, dass der finanziell stark angeschlagene Handball-Bundesligist so gut wie gerettet sei. Doch während der Unternehmer in den USA Urlaub macht, mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Ergebnisse der Sanierung nicht so ausgefallen sind, wie Jahncke, der von einer Einnahmeerhöhung von 880 000 Euro und einer Kostenminderung von 370 000 Euro ausging, dies geplant hatte. Weil die Zahlen bei der SG immer noch erschreckend sind, soll der am 10. März eingesetzte Übergangsgeschäftsführer Volker Haase innerhalb der vorgeschriebenen Frist von drei Wochen erwogen haben, einen Eigeninsolvenzantrag zu stellen, um einer möglichen privaten Haftung zu entgehen. Das hätte den sportlichen Abstieg bedeutet. Allerdings wurde Haase am 31. März von Daniel Deckers abgelöst.
130 000 Euro sollte nach Jahnckes Plan der Freundeskreis zur Rettung beitragen, wobei Bodo Ströhmann die Zahl "überrascht". Bei dem Ex-Manager waren gestern Deckers und die vorläufige Insolvenzverwalterin Claudia Jansen vorstellig geworden, weil er seine Kontakte bei potenziellen Sponsoren nutzen soll. "Die richtigen Zahlen müssen jetzt auf den Tisch", sagte Ströhmann. Bis jetzt haben die Spieler auch noch keine Gehaltsverzichtserklärungen unterschrieben, was Einsparungen von 250 000 Euro bringen würde, weil ihnen eine in der Höhe falsche Vereinbarung vorgelegt worden war. Zudem ist nicht auszuschließen, dass Jansen einige Gesellschafter zur Kasse bitten wird, weil sie für Fehlbeträge Patronatserklärungen abgegeben haben sollen.
quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de
ZitatEnde einer üblen Provinzposse
Wallaus verschwiegener Insolvenzantrag kostet Lizenz und AnsehenVom 01.07.2005
MINDEN Aus und vorbei! Die Handballer der SG Wallau/Massenheim erhalten für die nächste Bundesliga-Saison keine Lizenz. Jedenfalls nicht von den Handball-Richtern. Die Wallauer fielen über ihre eigenen Fallstricke. Damit ist auch klar: Martin Schwalb trainiert die HSG Wetzlar.
Von Volker Eckhardt
und Ulrich Schwaab
Über vier Stunden dauerte es, ehe das Ständige Schiedsgericht für Lizenzvereine in Minden das Ende einläutete und die Wallauer den Rückzug antraten. Sie zogen den Lizenz-Antrag "auf ausdrückliche und nachdrückliche Anregung des Gerichts zur Vermeidung weiterer Problematiken", so Richter Ralf Nottmeier, zurück. Auf Nachfrage des Gerichts habe Wallau einräumen müssen, dass bereits im April ein Vertreter des wirtschaftlichen Trägers Eigen-Insolvenzantrag gestellt hatte, was den unbedingten Zwangsabstieg zur Folge haben muss, argumentierte das Schiedsgericht des Deutschen Handball-Bundes. Dieser Antrag sei zunächst verschwiegen worden, das Gericht sei bis zur gestrigen Sitzung davon ausgegangen, dass lediglich ein Fremdantrag des Finanzamtes vorgelegen habe.
Volkmar Rohr, der zusammen mit Bülent Aksen Geschäftsführer der alten Träger-GmbH war, erfuhr gestern Abend von diesen misslichen Umständen, die laut Rohr allen Gesellschaftern bekannt gewesen sein sollen, nur ihm nicht. Er reagierte betroffen: "Ich bin zutiefst deprimiert." Marc Gramm, Gesellschafter der alten und neuen Träger-GmbH, bestätigte: "Ja, es ist richtig, dass der Antrag gestellt worden ist." Prokurist Volker Haase, Nachfolger des entlassenen Geschäftsführers Bülent Aksen, habe den Eigen-Insolvenzantrag aus Selbstschutzgründen gestellt, damit er nicht haftbar gemacht werden kann. Die Gesellschafter hatten sich darauf eingelassen, weil sie von der Handball-Bundesliga (HBL) offensichtlich in ihrer Haltung bestätigt worden waren, dass ein sogenannter nachgelagerter Antrag auf Insolvenz nicht zwangsweise zur Verweigerung der Lizenz führt. Martin Schwalb war empört und enttäuscht zugleich: "Das ist der absolute Hammer. Volker Haase war drei Wochen im Amt und macht dann so etwas. Und dennoch ist es ein Unding, dass man eine Bundesliga-Mannschaft derart vor die Hunde gehen lässt. Die neue Trägergesellschaft hatte prima gearbeitet, die bei der HBL eingereichten Unterlagen zur wirtschaftlichen Lage waren top. So etwas passiert aber nur im Handball. Ich bin geknickt, denn ich habe genau wie die anderen mächtig dafür gekämpft, dass Wallau in der nächsten Saison in der Bundesliga spielt."
Nach mehrstündiger Verhandlung hatten sich die drei Sportrichter vom zuständigen Amtsgericht Dokumente vom Eigenantrag auf Insolvenz zufaxen lassen. "Ich bin fassungslos über diese Dreistigkeit. Das ist eine Unverschämtheit", sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann. Zuvor hatte das Ständige Schiedsgericht für Lizenzligavereine bereits die Beschwerde des TuSEM Essen gegen die Lizenzverweigerung abgewiesen und damit den Absturz des Europapokalsiegers in die Regionalliga besiegelt. Auch Wallau könne in der 3. Liga antreten, erklärte Bohmann auf Nachfrage. Im Büro von Ralf Jahncke hieß es gestern, der bisherige Gesellschafter-Sprecher sei beruflich bis Sonntag in Indien, habe ein indisches Handy dabei und sei nicht erreichbar.
Wetzlars Manager Rainer Dotzauer fühlte sich unterdessen in seiner Einschätzung der Lage bestätigt, dass Wallau so gut wie keine Chance hatte, die Lizenz zu erhalten. Und was seinen neuen Coach angeht, ist er zuversichtlich.
Beim Polterabend seiner Tochter erklärte er gestern Abend: "Für Martin Schwalb freue ich mich, für Wallau nicht. Wir haben uns teilweise hart bekämpft. Ich hoffe, dass ich jetzt zusammen mit Martin Schwalb gemeinsam mit dem gleichen Engagement kämpfen werde." Dotzauer spielte damit auf die verbalen und tätlichen Auseinandersetzungen beim und nach dem Auftritt der HSG Wetzlar in der Höchster Ballsporthalle an. -
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Verdienter Schlusspunkt
Ulrich Schwaab zum Wallauer Ausvom 01.07.2005
Die SG Wallau/Massenheim hat keine Lizenz für die Handball-Bundesliga erhalten. Damit ist der Abstieg des zweimaligen Deutschen Meisters endgültig. Eine unglaubliche Posse hat dadurch ihr unrühmliches Ende gefunden, dass plötzlich ein Antrag auf Eigeninsolvenz aufgetaucht ist. Obgleich dies nur der formale Genickschuss für den einstigen Vorzeigeclub im Rhein-Main-Gebiet war, schockt es selbst hartgesottene Betrachter auch nach Monaten noch immer, wie viel Unvermögen, Chaos und Irrsinn sich in einer GmbH zusammenfinden können. Die Nibelungentreue eines Martin Schwalb, die mitreißenden Auftritte der Profis, das Engagement der Öffentlichkeit, dem Verein eine Zukunft zu gestalten - all das haben die SG-Gesellschafter mit Füßen getreten. Sie haben sich am guten Glauben der Fans versündigt und die Öffentlichkeit hinters Licht geführt. Ein solcher Verein darf keine Lizenz erhalten, er hat seine Daseinsberechtigung in der Handball-Bundesliga verwirkt. Endgültig. Wallau/Massenheim kann sich jetzt in der Regionalliga regenerieren und das schwärzeste Kapitel seiner an Titeln reichen Geschichte aufarbeiten. Doch es wird lange dauern, ehe der Verein seinen inneren Frieden wieder gefunden haben wird. Wiesbadener Tagblatt -
Neuer Tag, neue (schlechte) Presse:
Zitat
Insolvenzverfahren ist eröffnet
HBL lässt die Katze nach dem Wallauer Täuschungsmanöver aus dem SackVom 02.07.2005
WALLAU Vor den Handball-Richtern haben die Wallauer unter dem Druck der Beweismittel gestanden, dass bereits am 1. April Antrag auf Eigeninsolvenz gestellt worden war. Gestern wurde das Insolvenzverfahren gegen die Spielbetriebs-GmbH der SG Wallau/Massenheim eröffnet.
Von Volker Eckhardt
Die derzeit führenden Funktionäre Hans-Dieter Großkurth, Geschäftsführer der neuen Sportbetriebs-GmbH, die keine Lizenz für die Bundesliga erhält, sowie Volker Weißmantel und Josef Kauth, die Vorsitzenden der beiden Trägervereine TV Wallau und TuS Massenheim, vertraten Wallau vor dem Schiedsgericht in Minden.
Frank Bohmann, Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL), der die Verhandlung verfolgte, war nicht gut auf die Panther zu sprechen und ließ gestern die Katze aus dem Sack: "Ich hatte Wallau zuvor schon mehrfach gefragt, ob ein Insolvenzantrag gestellt worden sei. Das wurde immer verneint. Die Gerüchte hielten sich aber hartnäckig, doch wir konnten nichts beweisen, weil wir keinen Zugriff auf die Insolvenzakte hatten. So entsetzlich zufällig war das also alles nicht, was da in Minden ans Tageslicht kam. Hätte aber unser Rechtsvertreter Andreas Thiel vor dem Schiedsgericht nicht nachgehakt, wären die Wallauer mit ihrer Masche wohl durchgekommen. Ich glaube aber nicht, dass sie die Lizenz erhalten hätten."
Die Bombe im Mindener Holiday Inn platzte, als die vom Amtsgericht Frankfurt bestellte Insolvenzverwalterin Claudia Jansen dem Schiedsgericht bestätigte, dass seit April tatsächlich ein EigeninsolvenzAntrag vorliegt. "Erst als die Fakten unumstößlich auf dem Tisch lagen und sie nicht mehr anders konnte, bequemte sich die Wallauer Delegation, endlich zuzugeben, wie die Dinge wirklich stehen. Vorher hatten sie das stets und ständig abgestritten. Das ist schon ein starkes Stück", war Bohmann sichtlich empört, zumal er seit dem 10. März sage und schreibe 16 Ansprechpartner der SG hatte, "von denen mir einer nach dem anderen versicherte, er sei jetzt der Mann des Vertrauens, bei ihm liefe alles gut."
Bereits während der Mitglieder-Versammlung am 31. März soll Volker Haase, der damalige Geschäftsführer der Spielbetriebs-Trägergesellschaft, erklärt haben, dass er den Insolvenzantrag stellen werde. Bohmann: "Dort waren sogar die Vereinsvorsitzenden und Trainer Martin Schwalb dabei. Da kann doch keiner sagen, sie hätten alle keine Kenntnis gehabt." Volker Haase hatte nicht vorsorglich einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt, sondern, so Bohmann, "wegen akuter Zahlungsunfähigkeit. In den Bundesliga-Richtlinien steht dick und fett, dass ein Verein in solch einem Fall ohne jede Chance ist und absteigen muss. Die Runde hätte Wallau zu Ende spielen können."
Bohmann hat durchaus Verständnis für die Handlungsweise des Geschäftsführers Haase: "Der Mann hat nur seine Pflicht getan. Wenn die Wallauer das nicht sehen, verkennen sie die Realität. Und das ist unerträglich." Für die HBL ist der Fall Wallau/Massenheim rechtlich abgeschlossen. Bohmann sieht für die SG auch keinerlei Chance mehr, vor einem ordentlichen Gericht noch zum Zug zu kommen: "Vielleicht vor dem Weltgerichtshof, aber die Wallauer tun jetzt gut daran, sich neu aufzustellen. Sie sollen ordentlich arbeiten, dann sind sie in zwei Jahren wieder da." Er glaubt, dass die Wegstrecke von der Regionalliga in die Bundesliga in dieser Zeit zurückzulegen ist.
Marc Gramm, Gesellschafter der alten und der neuen Träger-GmbH, bestätigte, nach dem 31. März sei klar gewesen, "dass der Insolvenzantrag eingereicht ist." Weshalb dann nicht alle Reißleinen gezogen worden sind, man stattdessen den Tatbestand des Zwangsabstiegs verdrängt hat, erklärt Gramm so: "Es hat Gespräche mit der HBL und der Insolvenzverwalterin Claudia Jansen gegeben. Das Ergebnis war, dass der Insolvenzantrag von Volker Haase erst nach dem des Finanzamtes Hofheim gestellt worden war, somit nachrangig war und nicht die Durchschlagskraft hatte, den Zwangsabstieg zu bewirken. Darauf haben sich alle verlassen. Offenbar bis zuletzt vor dem Schiedsgericht."
Marc Gramm hält es auch für möglich, dass es der HBL und deren Rechtsvertreter Andreas Thiel, dem einstigen "Hexer" im Tor der Nationalmannschaft, von interessierter Wallauer Seite gesteckt worden sein könnte, dass längst ein Eigeninsolvenz-Antrag gestellt worden war. Volker Haase war vom Gesellschafter-Sprecher Ralf Jahncke mit Lob und Dank überschüttet worden, als er als Geschäftsführer die Nachfolge des entlassenen Bülent Aksen angetreten hatte. Dass Haase dann relativ schnell den Insolvenzantrag gestellt hat, lässt Marc Gramm zu der Erkenntnis kommen: "Dann hätte man sich die Bestellung Haases zum Geschäftsführer auch schenken können." Für Marc Gramm ist das Bundesliga-Kapitel so oder so abgeschlossen: "Das Ding ist durch." Martin Schwalb hat dies aber noch nicht verdaut, obwohl er jetzt in Wetzlar sein Trainer-Feld hat. In der Bild-Zeitung grollte er aus den österreichischen Urlaubs-Bergen: "Allen, die sich jetzt über Wallaus Aus freuen, wünsche ich die Pest an den Hals."
Zitat
Rücktritt zwingend notwendig
Volker Eckhardt zur SG WallauVom 02.07.2005
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich´s völlig ungeniert. Nachdem die Insolvenz-Bombe beim Handball-Bundesligisten SG Wallau/Massenheim hochgegangen ist, müssen sich viele genieren. Seit April ist die SG schon mausetot, wurde künstlich am Leben erhalten. Die Gesellschafter schätzten die Lage falsch ein, ihrer Aufsichts- und Kontrollpflicht gegenüber den Geschäftsführern kamen sie nicht nach, was noch schmerzliche finanzielle Folgen haben kann. Als der Zusammenbruch im März unmittelbar bevorstand, bewahrte Ralf Jahncke die SG vor dem Untergang. Ein Denkmal müsse der Verein ihm dafür setzen, hieß es an dieser Stelle, was Jahnckes Intimfeinde Bodo Ströhmann und Harald Scholl auf die Barrikaden trieb. Um dieses Denkmal zu untermauern, brauche es viel, viel Zement. Die beiden erfahrenen Fuhrmänner sollten Recht behalten, ist doch Jahncke vom Sockel und die ganze SG ins Unglück gestürzt.
Dem Sprecher der Gesellschafter die Schuld an dem Debekal allein in die Schuhe zu schieben, ist jedoch unangemessen, waren doch die Insolvenz-Mitwisser nicht gerade klein an der Zahl. Dass alle dies wider besseres Wissen geleugnet und verschwiegen haben, ist nichts anderes als vereinsschädigendes Verhalten. Der kollektive Rücktritt ist daher zwingend, wenn den Wallauern mit Manager Bernd Wagenführ und Trainer Jörg Schulze in der Regionalliga ein Neuanfang gelingen soll. Ob schuldig oder nicht schuldig, die bisherigen Strategen müssen auch deshalb abdanken, weil sonst von den Wallauern so schnell keiner mehr ein Stück Brot nehmen würde.Zitat
Niederlage für Handballsport
Lutz Eberhard zur SG Wallau
Vom 02.07.2005
Die Wut der Handball-Fans ist groß. Das Spiel, das die Verantwortlichen des Bundesligisten SG Wallau/Massenheim in den vergangenen Wochen gespielt haben, ist eine schmierige Provinzposse - das Aus die Quittung für das Versagen der Vereinsfunktionäre. Der Klub wird sich davon nur schwer, wenn überhaupt, erholen. Das Kunstprodukt SG Wallau hat den Sprung vom Mäzenatentum unter Bodo Ströhmann zum Sponsoring der heutigen Tage nie wirklich vollziehen können. Experimente als SG WM Frankfurt scheiterten, so gab es nie eine richtige Heimstatt des Bundesligisten. Doch all dies hätte nicht zu einer wirtschaftlichen Katastrophe führen müssen, wenn nicht die Begehrlichkeiten nach nationaler und internationaler Spitze größer gewesen wären als die Möglichkeiten. So steht der Name Wallau/Massenheim als abschreckendes Beispiel für andere Vereine. Von ganz unten nach ganz oben ging es, bis der Kollaps kam. Vernünftige Vereinspolitik sieht anders aus. Es muss auch die Frage erlaubt sein, welche Rolle Trainer Martin Schwalb spielte. Wusste er von alledem nichts? Nun heuert der Coach in Wetzlar an, ein ähnliches Kunstprodukt. Die Handball-Region Rhein-Main trägt Trauer und hat gegen die Konkurrenz Basketball verloren. Es wird sehr lange dauern, bis zwischen Frankfurt und Bad Kreuznach jemals wieder Bundesliga-Handball live zu sehen sein wird.Quelle: Wiesbadener Kurier, Wiesbadener Tagblatt, Mainzer Allgemeine Zeitung
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Wallau streitet sich mit HBLInsolvenzantrag bereits im März
Frankfurt a. M. · 1. Juli · ote · Spätestens seit Donnerstag wissen die Verantwortlichen der SG Wallau/Massenheim, dass viele Köche den Brei verderben können. Verdorben ist in dem Fall die Lizenz für die Erste Handball-Bundesliga, die wegen finanzieller Probleme, aber auch durch ein Wirrwarr von Kompetenzen verspielt wurde. "Das ist ein Hühnerhaufen, ich hatte seit dem 10. März 16 verschiedene Ansprechpartner", wettert Frank Bohmann. Der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL) wirft den Hessen zudem vor, den gestellten Eigenantrag auf Insolvenz vor dem Ständigen Schiedsgericht bewusst verschwiegen zu haben: "In der Verhandlung wurde gelogen, dass sich die Balken biegen."
Die SG lässt sich den Vorwurf nicht gefallen. "In der Vergangenheit wurden sicher Fehler gemacht, dazu muss man stehen, aber niemand kann uns eine betrügerische Absicht unterstellen", sagt Pressesprecher Hendrik Ziegler. Die HBL sei vielmehr über den Eigenantrag auf Insolvenz unterrichtet gewesen und habe Wallau "bewusst ins offene Messer laufen lassen". SG-Rechtsanwalt Nikolai Venn stößt ins gleiche Horn: "Ich habe Informationen, dass Herr Thiel (Rechtsvertreter der HBL) seit Wochen von dem Antrag wusste."
Doch spielt das für den Ausgang keine Rolle, denn laut Statuten zieht ein Eigenantrag auf Insolvenz einen sofortigen Zwangsabstieg nach sich. Dennoch betont Andreas Thiel: "Wir wussten nichts davon, sonst wäre die Angelegenheit viel einfacher und schneller erledigt gewesen." Geschäftsführer Bohmann räumt ein, davon "gerüchteweise" gehört zu haben. Gerüchte gab es in den vergangenen Wochen und Monaten viele, und wer in Wallau von dem gestellten Eigenantrag wusste und wer sich über die Konsequenzen eines solchen Antrags überhaupt im Klaren war, ist schwer zu eruieren.
Großkurth nicht erreichbar
Den Insolvenzantrag hatte der kurzzeitige Geschäftsführer der Spielbetriebs- und Vermarktungsgesellschaft, Volker Haase, im März gestellt. Haase hatte das Amt nach der Demission von Manager Bülent Aksen übernommen, der Antrag war beim Gericht am 4. April eingegangen. Zu dem Zeitpunkt hatte bereits Daniel Deckers die Geschäftsführung vom überforderten Haase übernommen. "Ich wusste nur, dass es einen Insolvenzantrag gibt, was das genau für ein Antrag war, wusste ich nicht", so Deckers, der für die Aufrechterhaltung des laufenden Spielbetriebs verantwortlich war. Für die Lizenzvergabe für die neue Saison war die im April gegründete Sportbetriebsgesellschaft zuständig. Wann dort der Insolvenzantrag und die damit verbundenen Konsequenzen bekannt wurden, ist nicht klar. "Ich darf die Frage nicht beantworten, es könnten Leute in Probleme geraten", sagt Anwalt Venn mit Hinweis auf seine Schweigepflicht. Geschäftsführer Hans-Dieter Großkurth war weiterhin nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
In Wallau will man jetzt nach vorne schauen: Regionalliga-Trainer Jens Schulz und Jugendkoordinator Mike Fuhrig sollen den direkten Aufstieg in die zweite Liga bewerkstelligen. Dafür sollen aus der gerade zum Meister gekürten A-Jugend sechs Spieler integriert werden. In der abgelaufenen Saison war die zweite Mannschaft in der Regionalliga Dritter geworden. Der Unterbau scheint also intakt.
quelle -
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Hätten Thiel und Bohmann von dem Antrag gewusst, hätten sie die Lizenzvergabe mit einem Satz beenden können. Warum also den Aufwand fahren? Warum platzte die Bombe dann nicht vor dem Landgericht Dortmund?
Sollte es tatsächlich "Vereinbarungen" über den juristischen Stellenwert des Eigenantrags zwischen HBL und Insoverwalterin gegeben haben (was ich nicht glaube), ist das Wurscht, weil das Sportgericht urteilte.
Zitat"In der Vergangenheit wurden sicher Fehler gemacht, dazu muss man stehen, aber niemand kann uns eine betrügerische Absicht unterstellen", sagt Pressesprecher Hendrik Ziegler. D
Hier irrt Hendrik Ziegler: Einen schriftlichen Auflagenbeschluss des Gerichts, die Antragsteller zu nennen nicht vollständig zu erfüllen und dort den Eigenantrag zu verschweigen und auch in der Verhandlung zunächst abzustreiten kann als versuchter Prozessbetrug gewertet werden. Ganz klar. Wie bitte außer als "betrügerische Absicht" soll die Tatsache sonst gewertet werden, auf eine schriftliche Auflage des Gerichts den Antrag zu verschweigen, von dem offenbar ja jeder in Wallau wusste?
Die HBL hatte übrigens juristisch keine Möglichkeit (ohne Gläubiger zu sein), die Insolvenzakte ohne Zustimmung Wallaus einzusehen, um eventuellen Gerüchten des Eigenantrags nachzugehen. Alleine deshalb ist es dreist, jetzt den schwarzen Peter der HBL zuzuschieben.
Von diesem Insoantrag scheint in Wallau offenbar jeder gewusst zu haben (was übrigens sehr hinderlich ist, wenn man bescheißen will. Die Verantwortlichen waren also nicht einmal in der Lage, die Klappe zu halten...). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht sauber juristisch geprüft wurde. Wenn man zu dem (unwahrscheinlichen) Ergebnis gekommen wäre, dass dieser Eigenantrag möglicherweise irrelevant sei, weil er nach dem Fremdantrag gestellt worden ist, hätte man mit dieser Fragestellung offen an die HBL und die Öffentlichkeit herantreten können und müssen!
Dann wäre die Frage im Vorfeld der ersten Lizenzentscheidung geklärt worden. Jeder hätte gewusst, woran er ist. Allein die Verschleierungstaktik lässt darauf schließen, zu dem Ergebnis gekommen zu sein, dass der Eigenantrag sehr wohl relevant für die Lizenzierung ist und stumpf darauf gehofft zu haben, dass die Sache nicht auffliegt.
Nein, nein, es gibt keine Entschuldigung! Wallau hat es verbockt und versucht zu bescheißen. Bis zuletzt. Es ist aufgeflogen und jetzt will niemand der Dödel sein, der es vergeigt hat, weil es so fürchterlich peinlich ist. So sieht es aus.
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Es muss auch die Frage erlaubt sein, welche Rolle Trainer Martin Schwalb spielte. Wusste er von alledem nichts? Nun heuert der Coach in Wetzlar an, ein ähnliches Kunstprodukt.
spinnt der? wieso ist die hsg ein kunstprodukt? wir haben keinen einzelnen mäzen im rücken und die identifikation der fans mit dem verein ist hoch. unglaublich.
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kann Dir nur recht geben und alle Gesellschafter sowie Geschäftsführer nach der Aksen - Rohr ära sollten Buli verbot auf Lebenszeit bekommen.
Lügner und Betrüger braucht keine Liga und kein Verein.
Zum Thema Herr ZieglerZitatHier irrt Hendrik Ziegler: Einen schriftlichen Auflagenbeschluss des Gerichts, die Antragsteller zu nennen nicht vollständig zu erfüllen und dort den Eigenantrag zu verschweigen und auch in der Verhandlung zunächst abzustreiten kann als versuchter Prozessbetrug gewertet werden. Ganz klar. Wie bitte außer "betrügerische Absicht" soll die Tatsache sonst gerwertet werden, auf eine schriftliche Auflage des Gerichts den Antrag verschwiegen zu haben, von dem offenbar ja jeder in Wallau wusste?
Er ist doch derjenige das sich nun schon immer von Ast zu Ast hüpft. Monatelang mit Herrn Rohr Hand in Hand, dann mit Supermann der Comersbank Herr Gramm Hand in Hand. Der Macher des Lizenzgeber T-Shirts .
Herr Ziegler mal Geschäftsstellen Leiter, mal Geschäftsführer, Pressesprecher, Hallensprecher und von nix was gewußtich glaub morgen ist Weihnachten
Da Frag ich mich wie die Rego mit den alten Gesichtern vertrauen bekommen kann. -
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@Wieland
Lieber Wieland ... dieser "Lutz Eberhard" ist leider, leider auch nur ein
"Profilneurotiker ohne Handballverstand"
allerdings auf der Seite der PRESSE !!!
Ich weiß nicht welche Position dieser Herr in seiner Zeitung hat, allerdings fällt mir als normalen Fan in den letzten 3 Jahren nur auf, daß dieser Typ sich mit Kommentaren immer dann meldet, wenn aufgrund irgendwelcher negativer Geschehnisse um die SG herum,
er die Gelegenheit hat so richtig auf die SG "draufzuhauen" !!!und anhand seiner Bemerkung bzgl. HSG siehst Du das er schon ein neues Opfer hat !!!
bei solchen Presse-Leuten kann ich auch nur den Kopf schütteln !!!
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naja - eberhardt hat als sport-chefredakteur der mainzer allgemeinen zeitung einen durchaus zwiespältigen ruf. allerdings hat er durchaus selbst im handball erfahrungen gesammelt, arbeitete meines wissens zuletzt vor einigen jahren bei mainz 1817 in der frauen-regionalliga. ob er sich allerdings jemals intensiv mit wetzlar auseinandergesetzt hat, bezweifel ich. da ist wohl eher die gleichung gezogen worden: einmal spielgemeinschaft, immer kunstprodukt.
..was ja nun auch für die sg wallau-massenheim nicht galt, die seit ewigkeiten als sg durchaus glücklich war.
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