Gehen in Wallau die Lichter aus?

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"Die Vorwürfe stimmen in keinster Weise", entgegnete Rohr und blieb in seinen Andeutungen vage. "Wenn ich die Summen auf den Tisch legen würde, wärt ihr alle platt", beschied er Nachfrager.

Ich hüte mich normalerweise Leute nach Äusserlichkeiten zu beurteilen, aber mit diesem Spruch kommt Herr Rohr seinem Kleidungsstil nahe.
Ich sehe ehrlich gesagt schwarz, denn Rohr wird sicherlich alles tun, um aus der Sache heil rauszukommen. In Anbetracht der Zeit von drei Wochen bis zur Abgabe der Lizensierungsunterlagen kann ich mir die kommende Saison nicht mit der SG in der ersten Liga vorstellen.
Auch wenn dies bei all der Malaise sicherlich an hinterster Stelle kommt, ärgert mich auch, dass dadurch die Eröffnung der Mittelhessenarena stark betrübt ist. Die ist am 13.3..

ein paaar ergänzungen aus der presse

FR

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KOMMENTAR

Aufgewacht

VON JÜRGEN HEIDE

Die Nachricht von der Kündigung des Vertrages mit Nationalspieler Jan-Olaf Immel hatte Ralf Jahncke während einer Geschäftsreise erreicht. Der Vorstandsvorsitzende der TransCare AG war in die Entscheidung von Manager Bülent Aksen und Hauptgesellschafter Volkmar Rohr ebenso wenig eingeweiht gewesen wie die meisten anderen Wallauer Gesellschafter. Ein Beispiel dafür, dass die Kommunikation innerhalb des Handball-Vereins zuletzt desaströs war und die wirtschaftliche Lage sowie das Image des Klubs großen Schaden genommen haben. Dass erst der Affront gegen den Olympia-Zweiten Immel das Fass zum Überlaufen brachte, zeigt, wie wenig sich die Gesellschafter bis dahin um die Handballer gekümmert haben.

Obwohl der umtriebige Manager, der seinen großspurigen Ankündigungen fast nie Taten folgen ließ, seit Sommer kein Fettnäpfchen ausgelassen hatte - darunter Arbeitsgerichtsklagen wegen ausstehender Gehälter und den geplatzten Umzug in die Festhalle - , ließen die Anteilseigner Aksen weiter vor sich hin wurschteln. Dabei hatte er längst jede Glaubwürdigkeit verloren. Dass die Gesellschafter den überforderten Manager dann noch mit einem Dreijahresvertrag ausstatteten, wurde in der Branche nur mit einem Kopfschütteln quittiert. Teuer zu stehen kann der SG auch kommen, dass die Anteilseigner dem von Aksen angeworbenen Geldgeber Rohr in kürzester Zeit das Sagen im Verein übertrugen. Dass sie jetzt auf den Individualisten, der seit gestern nicht mehr tragbar ist, angewiesen sind, um den Verein zu retten, ist der hohe Preis, den sie zahlen müssen.

Bleibt zu hoffen, dass die eiskalte Dusche, die die Anteilseigner beim Blick in die Bücher abbekamen, sie nun so wachgerüttelt hat, dass sie sich - die Rettung vorausgesetzt - zu einem langfristigen und seriösen Konzept durchringen und ihr Personal sorgfältiger wählen.

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fnp

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Sprachlosigkeit und viele Fragen in Wallau
Von Thorsten Remsperger

Wallau. Die Lage bei der SG Wallau/Massenheim ist so prekär, dass sogar gewiefte Geschäftsmänner um Haltung ringen. «Wir müssen uns den Vorwurf von der Mannschaft gefallen lassen, zu spät eingegriffen zu haben», sagte Ralf Jahnke, Aktionär und Mitglied der Wallauer Spielbetriebs-GmbH, zur finanziell dramatischen Situation bei den Bundesliga-Handballern, «beschissen ist noch eine einigermaßen vornehme Formulierung für meine Gefühlslage». Timm Reichold, in der Lebensmittelindustrie in führender Position und eigentlich Sprecher der Gesellschafter, konnte die Misere, über die er am Freitag ausführlich von den Spielern unterrichtet wurde, kaum glauben: «So etwas habe ich noch nicht erlebt.»
Die Wallauer «Opposition» erfuhr von der Pressekonferenz, bei der Klartext geredet und dem geschäftsführenden Manager Bülent Aksen gekündigt wurde, gestern aus dem Radio. «Wir werden jetzt erst einmal abwarten», kommentierte Jörg Ströhmann, der mit seinen Brüdern Uwe und Michael der «Fördergruppe», wie es Jahnke formulierte, angehört. Diese Gruppe bewegen Fragen wie «Gibt's die GmbH überhaupt noch, wenn lange kein Geld bezahlt wurde?» und «Wie können wir überhaupt helfen?» Einig sind sich alle, dass etwas geschehen muss. Und zwar schnell. «Es ist nicht fünf vor, sondern fast Zwölf», meinte Ströhmann. Schon gestern Abend wollten die Söhne des SG-Gründers Bodo Ströhmann auf die Gesellschafter zugehen. «Jeder von uns ist bereit, zu helfen. Fakt ist auch, dass wir keinen Geldautomaten im Keller haben. Wir werden aber einen Teufel tun, die SG sang- und klanglos untergehen zu lassen», kommentierte Ströhmann. Anders als mancher Kritiker in Wallau, der in einem finanziellen Aus der GmbH nicht das größte Übel sehen und in diesem Fall mit dem eigenen Nachwuchs in der Regionalliga einen Neuanfang starten möchte, will er die SG erhalten. Ob am Donnerstag beim nichtöffentlichen Treffen der «Opposition» auch Ströhmanns Vater Bodo dabei sein wird, ist offen. Er fühle sich als Ehrenpräsident angesichts der Notlage von den Gesellschaftern übergangen, war vom Marmorfabrikant zu hören.

Kein Geheimnis ist, dass Ströhmann und sein Freund und ehemaliger Hauptsponsor Harald Scholl im Frühjahr 2004 nicht nur wegen der Vertragsverlängerung mit Aksen aus der GmbH ausstiegen, sondern auch wegen anderer Differenzen mit den Gesellschaftern, die dem Manager stets den Rücken stärkten. Hinzu kommt, dass sich zum Beispiel Ralf Jahnke, als er zu Beginn des Jahrtausends die GmbH führte, nicht mit Ruhm bekleckerte und schon 2002 Ströhmann und Scholl alle Hebel in Bewegung setzen mussten, um die Spielgemeinschaft vor dem finanziellen Ruin zu retten.

Für persönliche Eitelkeiten sei aber ein schlechter Zeitpunkt, sagte Trainer Martin Schwalb: «Wer jetzt abseits steht, verwirkt das Recht, Kritik zu üben und ein Freund der SG zu sein.» Er räumte ein, seinen Vertrag wegen «der finanziell sehr schweren Zeiten» zwar vorzeitig gekündigt zu haben, betonte aber, dass er noch keinen anderen Vertrag unterschrieben habe. Schwalb ist sich mit den Spielern einig: Nur wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, hat die Bundesliga-Mannschaft eine Überlebens-Chance.

«Die Leute in der Region, die für die SG sind, können jetzt beweisen, dass sie auch in schweren Zeiten hinter der SG stehen. Die Wallauer Opposition könnte mit der GmbH einen neuen Wege finden, der ein fruchtbarer sein kann», deutete Gesellschafter Joachim Venino an, der den Auftrag erhalten hat, sich mit den Ströhmann-Brüdern und ihren Mitstreitern zusammen zu setzen. Eines hat er mit ihnen gemeinsam: Als eingefleischter Wallauer hängt sein Herz an der SG Wallau/Massenheim.

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Original von Waldorf
[...]Die HBL hat sich anderenorts derart aus dem Fenster gelehnt, dass zur Not mit Sicherheit ne Fristverlängerung gewährt werden wird und muss.

Wie gerne würde ich diesen Worten Glauben schenken dürfen... Optimistisch stimmt die Tatsache das die Fans jetzt erst recht voll hinter der Mannschaft stehen. Anfang nächster Woche kennen wir dann auch das Ergebnis des vorläufigen Kassensturzes bei der SG.
Zu hinterfragen ist warum der Hauptgesellschafter nicht sofort eine Erklärung abgeben konnte oder wollte. Wenn alles so ist wie seine vagen Äusserungen es Glauben machen wollen, dann kann er sich doch mit stolz geschwellter Brust in Richtung Reporter wenden...

Interessant finde ich ja auch die Diskussion um die Zahlungen von Herrn Rohr. 100.000 sind eingegangen laut Überweisungsträger und er meint, dass er viel mehr auf den Tisch gelegt hat. Da fällt der Gedankensprung nicht schwer, anzunehmen, dass es sich um Schwarzgeld gehandelt hat. Dazu würde ja dann auch die Info mit der Staatsanwaltschaft passen, neben der Insolvenzverschleppung.
Ich will es nicht Mitleid nennen, aber über die Zukunft von Bülent Aksen tut es mir auch irgendwo leid. Mit der Eloquenz und dem Verhandlungsgeschick (ich meine hier den "Verkauf" von Hens) hätte er eigentlich eine schöne Karriere machen können. Nach der Aktion und den Ermittlungen am Hals hat es sich mit einem Managerposten wohl erst mal ausgespielt.
Der Knackpunkt der ganzen Entwicklung scheint mir der Bruch mit Bodo Ströhmann gewesen zu sein. Hätte man ihn eingebunden, wäre sicherlich auch die "familiäre" Atmosphäre erhalten geblieben. So ist es schon erstaunlich, mit welchen Scheuklappen die Gesellschafter die Situation ignoriert haben. Unverständlich vor allem, da es doch um das eigene Geld ging.

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Original von Waldorf
Das sind jetzt aber ganz wilde Spekulationen, Wieland!

Vieles ist denkbar. Warten wir mal ab! Ich hoffe nicht, dass da die ganz große Bombe platzt...

Du weisst doch, dass ich öfters mal was einfach aus der Luft greife.
Wieviel größer soll die Bombe denn noch sein? Kann mir eigentlich keine Steigerung mehr vorstellen, ausser der, dass die SG gestern ihr letztes Spiel gemacht hat.

hatten wir den artikel aus der rundschau schon? 500.000 fehlende Euros scheinen es dann wohl mindestens zu sein. Fragt sich, ob vor Ende der Saison die Insolvenz damit abgewendet werden kann. Da helfen auch freiwillige gehälterkürzungen eher wenig. je mehr man das so alles liest, desto unglaublicher wird das alles. da muss ein Timm Reichold jetzt die Sponsoren abklappern und die Verträge überprüfen, weil die Unterlagen nicht da sind. Zumindest lese ich das so raus.
aber ich lass dann auch mal die spekukationen. bis nächste woche wird es ja vielleicht einen kassensturz gegeben haben.

FR 23.02.2005

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Aksen muss gehen
Aksen muss gehen

Deckungslücke bedroht die Existenz des Handball-Bundesligisten SG Wallau / Massenheim

VON JÜRGEN HEIDE

Abgang (Joachim Storch)


Die Mienen sprachen Bände. Gesellschafter, Trainer und Spieler der SG Wallau/Massenheim zeigten sich gestern bestürzt darüber, dass die meisten der in ihrem Umfeld kursierenden Gerüchte Realität sind und die Existenz des Handball-Bundesligisten bei einer Deckungslücke von etwa 500 000 Euro akut bedroht ist. "Die Zahlen sind viel dramatischer, als sie uns vorgelegt wurden", sagte Gesellschaftssprecher Ralf Jahncke bei der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im überfüllten Besprechungsraum der Geschäftsstelle. Deshalb und wegen seines "zerrütteten Verhältnisses zur Mannschaft" (Jahncke) hat die SG Manager Bülent Aksen mit sofortiger Wirkung entlassen.

Ausgehändigt werden konnte die Kündigung dem Deutsch-Türken aber nicht; der 39-Jährige fehlte am Montagabend bei der Gesellschafterversammlung ebenso wie Hauptgesellschafter Volkmar Rohr und meldete sich lediglich gestern Abend mit einer schriftlichen Stellungnahme. "Die Behauptung, ich hätte die Gesellschaft an die Wand gefahren, ist schlicht falsch", stand darin zu lesen. Von einem Verfahren wegen Insolvenzverschleppung, das die Staatsanwaltschaft Wiesbaden im Oktober 2004 gegen ihn eingeleitet haben soll, wollte der bisherige Geschäftsführer der Spielbetriebs GmbH laut Hitradio FFH nichts wissen.

Bei Insolvenz erster Absteiger

Auch weil bis 15. März die Lizenzunterlagen eingereicht werden müssen, "stehen wir schön unter Druck", gab Jahncke zu, während sich Gesellschaftskollege Timm Reichold "schockiert" über die wirtschaftliche Lage zeigte. Sollte die Spielbetriebs GmbH Eigeninsolvenz anmelden müssen, würde die SG ebenso wie bei einer Fremdinsolvenz als erster Absteiger feststehen. Fraglich ist auch, ob die von Aksen gemachten Lizenzangaben für diese Saison einer nachträglichen Prüfung standhalten. "Große Unterschiede" sind Jahncke beim Blick in die Bücher bereits ebenso aufgefallen wie neue Konten, von denen die meisten Gesellschafter nichts wussten. Innerhalb von sechs Tagen wollen die Anteilseigner mit Hilfe eines Wirtschaftsprüfers die Buchführung genauestens unter die Lupe nehmen.

"Wir sind von Aksen nur vertröstet und belogen worden. Unser Vertrauen war unter Null. Seit Dezember haben wir kein Gehalt mehr erhalten", sagte Torwart Marcus Rominger als Sprecher der Spieler und ließ durchblicken, dass das Team zu Gehaltskürzungen bereit sei. Er beklagte zudem, "dass die Gesellschafter ihre Sorgfaltspflicht vernachlässigt haben", wofür Jahncke um Entschuldigung bat. Auch auf Druck der Mannschaft, "die wir nicht im Zustand der Unwissenheit lassen wollten", wurde deshalb nur neun Stunden vor dem Spiel gegen Magdeburg Klartext gesprochen.

Hauptgesellschafter Rohr, seit Juli gleichzeitig Geschäftsführer Finanzen und Controlling, verfolgte die Pressekonferenz im Türrahmen stehend, statt wie Rominger, Jahncke und SG-Sprecher Hendrik Ziegler, der Aksens Aufgaben kommissarisch übernehmen soll, auf dem Podium zu sitzen. Zudem war er erst zu dem Medientreff erschienen, "so dass wir kein Vorgespräch mit ihm führen konnten" (Jahncke). "Kein Kommentar", lautete denn auch Rohrs stereotype Aussage zu fast allen an ihn gerichteten Fragen. Nur bezüglich der zwei ausstehenden Monatsgehälter wollte Rohr "nicht widersprechen". Das allerdings vor dem Hintergrund, dass Jahncke berichtete, Rohr habe nach der am 1. Juli erfolgten Kapitalerhöhung erst ein Viertel seiner zu leistenden Einlage von 400 000 Euro abgegeben, weshalb der Gesellschaftssprecher den Vertrag mit dem Hauptgesellschafter auch als "schwebend unwirksam ansieht". Das hätte zur Folge, dass Rohr wie die anderen acht Gesellschafter nur eine Stimme besäße. "Die Prozentzahl stimmt nicht", warf Rohr daraufhin ein. Jahncke entgegnete, "dass es nur einen Überweisungsträger über 100 000 Euro gibt". Auch was die Übernahme der Vermarktungsrechte angehe, habe Rohr erst 50 Prozent geleistet.

Mit den Spielern und der Oppositionsgruppe sollen nun angesichts des Liquiditätsengpasses so schnell wie möglich Gespräche geführt werden. Nur mit Hilfe aller, so Jahncke, werde es Bundesliga-Handball weiter in der Region geben, was auch davon abhängt, ob sich die übrigen Gesellschafter mit Mehrheitseigner Rohr auf einen gemeinsamen Weg einigen können.

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Original von vr316
Wiesbadener Tagblatt

Wallau/Massenheim am Rande des Abgrunds
Vom 23.02.2005

Nach Informationen dieser Zeitung war Aksen schon mit dem Gedanken schwanger gegangen, die Bundesliga-Lizenz nach Braunschweig zu verkaufen.

Das ist ja mal auch ein Highlight.

Ich sehe unsere 4 Punkte gegen Wallau schon schwinden.

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Original von Waldorf
@ der skeptiker: Mach mal deinen Posteingang leer, bitte!

ist wieder leer...

Guido
Sorry, ich stehe evtl. total neben mir, aber wie meinst Du das? Doch nicht etw, nein das kann nicht sein

Macht mal langsam und malt mal den Teufel nicht an die Wand. Hoffe ich kann in der Saison noch ein paar Spiele von Wallau zu Hause sehen.

Und Totgesagte leben länger. Erstmal abwarten was nach der Prüfung raus kommt.
Und dann hoff ich dass ALLE in Wallau an einem Strang ziehen, damit es auch im nächsten Jahr noch erste Bundesliga gibt

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Original von Guido
Ich sehe unsere 4 Punkte gegen Wallau schon schwinden.

Mach dir nichts draus. Nach Meinung einiger Zuschauer des Hinspiels hättet ihr ein paar Punkte davon eh nicht verdient

Aber bevor ein Verein gänzlich verschwindet, fließt noch viel Wasser den Main und die Elbe herunter

Auf www.zitate.de gibt es jeden Tag einen netten Gedanken zum Tag. Der heutige passt irgendwie in die Diskussion hier und so mache ich hier mal ein Quiz auf. Wer sagte:

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.”

a) Die Mannschaft der SG Wallau/Massenheim oder
b) Erich Kästner

Da ja in den Medien zumeist relativ einseitig berichtet wurde, möchte ich hier nur kurz eine Stellungnahme von Bülent Aksen veröffentlichen, ohne irgendwie werten zu wollen, nur, um auch seine Seite einmal zu beleuchten ... hw.com wird versuchen in den nächsten Tagen mit ihm ein Interview zu führen ...

Grüße...

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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich aus gegebenem Anlass zunächst wie folgt äußern:
Ich meine nicht, dass man mich mit derartigem Hass verfolgen sollte, wie geschehen.
Ich habe bei meinem Amtsantritt eine erhebliche Überschuldung vorgefunden.
Auch vor meiner Zeit mussten Spieler auf Gehälter verzichten, weil die Finanzlage schlecht war.
Wir haben jetzt die gleiche Situation.
Die Behauptung, ich hätte die Gesellschaft an die Wand gefahren ist schlicht falsch!

Mit freundlichem Gruß
Bülent Ak_en