SG Wallau - Regio-Team 2005/2006

  • Zitat


    Lorenz und Roßmeier verlängern


    Vom 19.12.2005

    möx. WALLAU Die Personalplanungen beim Handball-Regionalligisten SG Wallau/Massenheim schreiten voran. Mit Martin Lorenz und Markus Roßmeier haben die Spieler Nummer zehn und elf ihre Verträge um zwei Jahre verlängert. Der Kontrakt für Roßmeier, bis Anfang Februar noch mit Doppelspielrecht für die TSG Münster ausgestattet, gilt allerdings nur im Falle des Aufstiegs. Nichts Neues gibt es in Sachen Michael Allendorf, der immer noch auf ein Zeichen des Bundesligisten TBV Lemgo wartet. Möglicher Nachfolger: Yakup Kaplan von VfR/Eintracht Wiesbaden. Ansonsten stehen für Wallaus Verantwortlichen Bernd Wagenführ nur noch die Gespräche mit Sebastian Linder und Tim Plattner aus. Auf der Wunschliste: Steffen Weinhold vom Zweitligisten HC Erlangen, an dem allerdings auch der TV Großwallstadt schon Interesse bekundet hat.


    quelle



    btw - kollege scherer kann sich auf seine aufgabe in wallau nun vollkommen konzentrieren - in bingen ist er nämlich zurückgetreten.
    geschickte planung.


  • beim aufstellen des weihnachtsbaums...ojeoje

  • Zitat

    Original von härter_schneller


    beim aufstellen des weihnachtsbaums...ojeoje


    Beim Weihnachtsbaumschlagen durchtrennte Fynn Holpert mit dem Beil die Strecksehne, hat er noch verdammt viel Glück gehabt!!!!!!!!!!!!!!!

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Die Veträge sind für die zweite Liga verlängert. Was ist aber wenn Sie nicht aufsteigen ?


    Roßmeier geht dann nach Münster und die anderen ??????????????



    Aber es ist ja noch Zeit bis zum 20.5.2006


    Ich gehe aber auch von dem Aufstieg aus, dafür müssen dann aber noch Verstärkungen geholt werden.


    Daski

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Da hast Du recht, hat man heute wieder gesehen, beim 37:30 gegen Mülheim. Die Mannschaft leistet sich zuviele Schwächephasen. Zwar ist das in der Regio kein Problem, doch in Liga 2 werden solche Phasen gnadenlos bestraft.

  • Naja, ich denke es ist auch den Verantwortlichen klar, dass Verstärkungen kommen müssen, aber deshalb sollte man ja nicht gleich die ganze Mannschaft austauschen. Ich drücke die Daumen! Der Aufstieg ist für mich fast klar.


    Gruß Jan

  • kollege schulze sieht das zum glück etwas anders.


    21.01.2006 19:30 TV Kirchzell - SG Wallau-M h. (2.)
    29.01.2006 18:00 TV Offenbach - SG Wallau-M h. (5.)
    26.03.2006 17:00 HSG Römerwall - SG Wallau-M h. (3.)
    13.05.2006 19:30 HSG Mülh.-K.B. - SG Wallau-M h. (4.)
    20.05.2006 19:30 SG Wallau-M h. - TV Kirchzell (2.)


    bei drei Punkten Vorsprung kann bei einer Niederlage in Kirchzell der aufstieg gewaltig wackeln. die wallauer haben ja schon kräftig karten für die begegnung in kirchzell verkauft. das spiel würde wahrscheinlich die unterfrankenhalle füllen.


    ansonsten muss das team stabiler werden - aber das können die buben ja nun nur, wenn sie erfahrungen sammeln. und ich denke sie haben den richtigen trainer, um diese erfahrungen auch produktiv umzusetzen. wirklich viele leute brauchen die gar nicht. in sachen technik und schnelligkeit, spieldisziplin und -geschwindigkeit sind alle grundlagen da, um in der zls mitzuhalten.


  • bengs und weber waren mitsamt der halben mannschaft der tsg münster in der halle. einschließlich des trainers. da war wohl der wunsch der vater des (reporter-)gedankens.

  • Wallau vor der Rückkehr in die Bundesliga?


    Im Sommer 2005 endete das Kapitel erste Bundesliga für die SG Wallau-Massenheim. Mit dem Lizenzentzug endete eine bewegte Zeit in der ersten Liga für die Handballer aus dem so genannten ‚Ländche’. Der zweifache Meister und Pokalsieger sowie IHF-Pokal-Sieger hatte sich finanziell übernommen, hinzu kamen massive Managementfehler, die bis hin zum Vorwurf des Betrugs reichten. Der einstmals ruhmreiche Vorzeigeverein aus der Handballhochburg zwischen Wiesbaden und Frankfurt war ein Fall für den Insolvenzrichter geworden. Nach dem Ende des Profihandballs wurde die zweite Mannschaft der SG in der Regionalliga zum neuen Aushängeschild. Daneben sorgte die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend für positive Schlagzeilen. Mittlerweile steht die neue "Erste" der SG als Tabellenführer vor dem Aufstieg in die zweite Liga.


    Für die SG Wallau-Massenheim stehen die Wochen der Wahrheit ins Haus. Der Tabellenführer der Regionalliga Südwest muss im Januar in den Spielen gegen den Tabellenvierten Mülheim/Kärlich/Bassenheim sowie auswärts beim Fünften TV Offenbach und dem ärgsten Verfolger TV Kirchzell die vorentscheidenden Duelle auf dem Weg zur möglichen Meisterschaft bestreiten. Der Auftakt ins neue Jahr ist mit dem Erfolg gegen Mülheim/Kärlich/Bassenheim (37:30) geglückt. Ende Januar dürfte dann etwas mehr Klarheit herrschen, ob ein Jahr nach dem Lizenzentzug der Bundesligamannschaft zumindest wieder Zweitligahandball im Ländche zu sehen sein wird.


    Die Mannschaft von Jörg Schulze führt derzeit ohne Verlustpunkt die Tabelle der Regionalliga Südwest an. Für den Trainer durchaus etwas überraschend: "Wir hatten natürlich einen sensationellen Start in die Runde. Davon haben wir vielleicht vorher geträumt, dass wir an Weihnachten zu Null in die Pause gehen." Die letzte Begegnung im alten Jahr konnte die SG bei Angstgegner TV Nieder-Olm mit 26:23 gewinnen und damit die Punkte 23 und 24 einfahren. Der Jahresabschluss war für Schulze allerdings nicht rundum befriedigend. "Gerade das letzte Spiel gegen Nieder-Olm hat gezeigt, woran wir noch arbeiten müssen. Wir haben gegen Nieder-Olm 42 Minuten lang sehr gut gespielt. Dann hat die Mannschaft zu lange gebraucht, um ihr Spiel zu variieren. Aber gerade diese Schwächephasen sind wichtig für die Entwicklung der Mannschaft. Wir werden jetzt nicht abheben sondern weiter an unseren Schwächen arbeiten."


    Der Trainer lässt sich vom Tabellenstand nicht blenden: "Noch ist nichts entschieden. Ich bin sicher der erste, der warnt und klar sagt, dass wir noch einiges schaffen müssen. Wir spielen die ersten Fünf der Tabelle alle noch auswärts. Natürlich können wir auch ein Heimspiel verlieren, aber ich denke, auswärts und in den Spielen gegen Kirchzell wird die Meisterschaft entschieden werden." Gerade der Rivale aus dem Spessart nötigt Schulze großen Respekt ab: "Kirchzell liefert trotz aller personellen Rückschläge eine starke Saison ab. Ich sehe da einen Zweikampf bis zum Ende mit Kirchzell auf uns zukommen." Trotz des am Schluss etwas holprigen Spiels in Nieder-Olm – die SG hatte einen Lauf und so kann Coach Schulze der Weihnachtspause auch nur wenig Gutes abgewinnen. "Die Pause kommt mir sehr ungelegen, ich hätte gerne weitergespielt. Jetzt müssen wir sehen wie wir wieder in die Runde kommen. Mülheim/Kärlich/Bassenheim im ersten Spiel ist schon eine starke Mannschaft – und dann gilt es in Kirchzell."



    Die derzeitige Situation im Umfeld



    Am 30.Juni 2005 ging das Kapitel Bundesliga-Handball für die SG Wallau – Massenheim mit einem großen Knall zu Ende. Bei der Verhandlung vor dem Ständigen Schiedsgericht der HBL musste die SGWM einräumen, einen Eigeninsolvenzantrag gestellt zu haben – was zwangsläufig den Lizenzentzug und damit verbunden den Zwangsabstieg bedeutete. Mit dem Ende des Erstligahandballs kam auch eine deutliche Verkleinerung der Strukturen im Verein. Die Geschäftsstelle ist heute fünf Stunden in der Woche besetzt, neben einem Frührentner sind dort zwei ehrenamtliche Kräfte am Werk. Vollprofis gibt es nicht mehr - weder im sportlichen noch im organisatorischen Bereich.

    Nach dem Lizenztheater gab es auch personell einen radikalen Schnitt. Von den ehemaligen Mitarbeitern – seien es haupt- oder ehrenamtliche – ist kaum noch einer an Bord. Verantwortlich für das Regioteam ist weiterhin Bernd Wagenführ, der sich über zuwenig Arbeit nicht beklagen kann: "Zur Zeit kümmere ich mich hauptsächlich um die Sponsorenakquise sowie die Vertragsgespräche und bin hier auch ganz erfolgreich gewesen. Allerdings wird die Belastung für mich sehr groß". Mit Bernd Scherer, der bereits lange Zeit für die SG tätig war und in den letzten Jahren pausierte, hat Wagenführ in letzter Zeit einen Mitstreiter, der sich vorrangig um die Finanzen kümmern wird, neu an die Seite bekommen.


    Der Etat der Regionalliga-Mannschaft beträgt in dieser Saison 150.000 Euro, der Gesamtverein verfügt über einen Etat von 250.000 Euro. Aus den Bundesligazeiten sind lediglich Meinhard und Don Simon als Sponsoren übrig geblieben. Neben Meinhard sind die Süwag sowie Müpro Hauptsponsoren der SG, die sich ansonsten auf eine Vielzahl kleinerer Sponsoren stützt. Gerade in diesem Bereich greift das Management auch wieder auf die Unterstützung vom alten "Macher" Bodo Ströhmann zurück. "Bodo Ströhmann hat mir bereits sehr geholfen", sagt Bernd Wagenführ: "Er bringt seine Kontakte bei der Sponsorensuche ein." Allerdings wird Ströhmann keine Position mehr übernehmen, sondern im Hintergrund bleiben.


    Die Querelen in der Bundesligaabteilung hat die Amateurabteilung relativ unbeschadet überstanden. "Die Altlasten der alten GmbH berühren uns nicht", so Wagenführ. Amateure und Profis waren zu Bundesligazeiten weitgehend autonom voneinander, wie Schulze anmerkt: "Unsere Arbeit hat sich dem Lizenzentzug nicht groß geändert. Damals sind viele Gräben aufgerissen worden. Es gab sehr viel Unruhe im Verein. Die Jungs haben es damals sehr gut geschafft, sich auf ihr Spiel und ihr Team zu konzentrieren. Wir sind jetzt halt nicht mehr die Zweite Mannschaft einer Bundesligavereins, sondern die Erste eines Regionalligavereins."


    Zurzeit stellt die SG neben dem Regioteam eine Oberligamannschaft sowie ein Team in der Bezirksoberliga Wiesbaden. Dabei belegt das Oberligateam den Abstiegsplatz der Regionalligamannschaft – denn diese nimmt ja nun den Platz der Bundesligamannschaft ein. In den letzten Jahren hat die SG verstärke Anstrengungen in der Jugendabteilung unternommen. Größter Erfolg war bislang die Deutsche Meisterschaft der A-Jugend 2005. Unter Trainer Thomas Scherer, der von Gilles Lorenz und Mike Fuhrig unterstützt wurde, konnte die Mannschaft im Endspiel gegen den TV Kornwestheim triumphieren. Für Jörg Schulze ein "schöner Moment" – der dem Trainer allerdings auch nicht den Blick verstellt auf die Hintergründe des Erfolgs: "Das A-Jugendteam, welches in der vergangenen Saison Deutscher Meister wurde, ist ja nicht in Wallau/Massenheim gewachsen. Das ist erst in der B-Jugend so zusammengekommen. Deshalb gab es auch andere, die ihren Beitrag zum späteren Erfolg der Mannschat beigetragen haben und die man nicht vergessen sollte." Mihailo Djurdcevic spielt mittlerweile in der zweiten Liga beim TV Gelnhausen. Yves Gramlich, Christopher Prinz, Sebastian Hahn, Sebastian Eisenhauer und Michael Allendorf stehen im Regio-Kader der SG. Gleichwohl hält es Schulze für unrealistisch, mit eigenen Jugendlichen "die erste Mannschaft dauerhaft nach oben zu bringen". Gleichwohl ist der aktuelle Kader seiner Mannschaft mit einigen altgedienten Wallau-Massenheimern besetzt – angeführt von Jens Ehrmann, der seit den Minis bei der SG spielt, sind fast die Hälfe der Spieler bereits in der Jugend für die Spielgemeinschaft am Ball gewesen.



    Gelingt der SG die Rückkehr?



    Bei der SG wird mit Hochdruck an den Hausaufgaben im Hinblick auf die kommende Saison gearbeitet. Bernd Wagenführ konnte mittlerweile bei fast allen Spielern eine Vertragsverlängerung vermelden. Ausnahme ist nur Markus Rossmeier, dessen Vertrag nur bei einem Aufstieg in die Zweite Liga gilt. Ebenfalls fraglich ist der Verbleib von Michael Allendorf. Der 19-jährige Linksaußen wird mit dem TBV Lemgo in Verbindung gebracht und weilte auch schon dort zum Probetraining. Das die Vertragsgespräche recht schnell und ohne größere Komplikationen gelaufen sind, war für die Verantwortlichen keine große Überraschung. Im Ländche herrscht endlich wieder Harmonie – "Die Zusammenarbeit zwischen Spielern, Trainern und Management passt sehr gut", betonen Jörg Schulze und Bernd Wagenführ unisono.


    Am Trainingsaufwand der Regio-Mannschaft hat sich nichts geändert: "Wir arbeiten weiter in der Grauzone zwischen Profi und Amateur, mit drei Trainingseinheiten in der Woche", so Schulze: "Bei uns gibt es weder Halb- noch Vollprofis." Anders als beim Leidensgenossen TuSEM Essen, wo nach dem Zwangsabstieg in der Regionalliga ein mindestens zweitligataugliches Team mit einigen ehemaligen Bundesligaprofis antritt, hat sich die Zusammensetzung des SGWM – Regioteams kaum geändert. Mit Torwart Matthias Beer kam von TuSPO Obernburg ein Ehemaliger zurück, aus dem Bundesligakader stieß einzig Sebastian Linder zum Team. Beide spielen für den Trainer eine große Rolle. Gerade Linder sei ein wichtiger Faktor für seine Mannschaft: "Auch wenn Sebastian Linder nicht gerade ein gestandener Bundsligaspieler ist, wenn man sich seine Einsatzzeiten ansieht, so ist er doch für die Mannschaft enorm wichtig. Er ist sozusagen Katalysator für die anderen und trägt dazu bei, dass sich andere im Team weiterentwickeln", so Schulze.


    Sollte es Wallau/Massenheim gelingen, in die zweite Liga aufzusteigen, so sind im Ländche keine Hasadeursstücke zu erwarten, wie der Trainer betont: "Wir werden keine Stars verpflichten, solange dafür kein Geld da ist. Da bin ich mit Bernd Wagenführ auf einer Linie." Schulze hat Vertrauen in seine Spieler: "Ich denke, dass die Mannschaft in der heutigen Form durchaus zweitligareif ist. Mit unserem Kader wäre das untere Mittelfeld möglich." Viel wichtiger ist ihm, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen: "Wir können nicht immer einerseits so viel Wert auf das Kollektiv und den Zusammenhalt legen und dann irgendwelche Spieler verpflichten. Wir müssen ganz genau schauen, ob ein Neuer zur Mannschaft passt."


    Die Sünden der Vergangenheit könnten die SG allerdings bei einem sportlichen Aufstieg einholen. Die alte Sportbetriebs-GmbH der SG Wallau-Massenheim ist in der Insolvenz. Den Statuten der HBL entsprechend, waren die beiden Trägervereine der SG – der TV Massenheim und der TV Wallau – Gesellschafter dieser GmbH. In einer neuen GmbH dürfen aber Gesellschafter, die in das Insolvenzverfahren gegen die alte GmbH involviert sind, nicht Gesellschafter sein. Damit dürften die beiden Trägervereine nicht in der neu zu gründenden Sportbetriebs-GmbH Gesellschafter sein – was aber laut Statut der HBL nötig ist. Zurzeit lässt die SG diese offensichtliche Schwachstelle in den Lizenzierungsrichtlinien bei der HBL überprüfen. Sollte es tatsächlich nicht zur Lizenzerteilung kommen, so bliebe der SG laut Wagenführ nur ein Ausweg: "In diesem Falle müssten wir einen neuen Verein gründen."


    Auf Nachfrage stellte hw.com Rechtsexperte Helge-Olaf Kölding fest, dass eine derartige Auslegung dieses Regelung zumindest zweifelhaft sei, da ihre Intention offensichtlich auf Personen gemünzt sei, die im Verlaufe eines Insolvenzverfahrens ins Visier der Steuerfahndung gekommen sind und versuchen, von einer alten zu einer neuen GmbH "umzusteigen". Hinzu kommt die Tatsache, dass nach Kenntnisstand der HW-Redaktion ein Verein erst dann in eine Spielvereinigung in der Bundesliga eintreten kann, wenn er im Vorjahr bereits mit mindestens einer Mannschaft am Spielbetrieb teilgenommen hat. Sollte Wallau der sportliche Aufstieg gelingen, so scheint auch in dieser Saison die Frage nach dem Ligaverbleib unter Umständen erst wieder von juristischer Seite entschieden werden zu können.

  • Warum so deutlich - was haben denn die Jungs sich da geleistet??

  • Ja eigentlich nichts, da lag ja das Problem.
    Kirchzell war total motiviert und hat gekämpft bis zum Umfallen. Wallau kam mit der sehr offensiven Kirchzeller Abwehr überhaupt nicht zu recht und als Kirchzell dann die Führung relativ weit ausgebaut hatte, machte es erstmal den Anschein als wolle/könne sich niemand gegen den ersten Punktverlust stemmen.
    Mitte der zweiten Halbzeit kam Wallau innerhalb von wenigen Minuten nochmal auf bis zu vier Tore heran, so dass das Gefühl aufkam, es reiche vielleicht doch noch, aber dann drehte Kirchzell wieder auf und setzte sich endgültig ab.
    Kirchzell hat absolut verdient gewonnen, Wallaus Trainer Jörg Schulze meinte auf der Pressekonferenz, dass seine Spieler dem Kampfgeist nichts entgegen zu setzen hatte. Das trifft es so ziemlich auf den Punkt.
    Bleibt abzuwarten wie es für beide Mannschaften weiter geht, ein Zweikampf, der nicht entschieden ist bis zum 20. Mai würde mir schon gefallen.


    Hier mal der Spielverlauf vom Liveticker:
    6:3 (9.), 8:7 (15.), 11:9 (22.), 17:10 (Hzt.), 21:14 (38.), 22:18 (45.), 27:19 (52.), 30:24 (Ende)


    Zuschauer: 950 (ausverkauft)


    Tore TVK: Hauptmann 1, Hettkamp 1, Frank 5, Knobloch 8/5, Schmeißer 7, Kirchmann 1, T. Hess 5, Lang 2


    Tore Wallau: Ehrmann 3, Bohnert 1, Gassmann 2, Garbo 6, Allendorf 5/1, Rossmeier 3, Linder 4


    Rote Karten: Daniel Frank/Kirchzell (27.), Ralph Gassmann/Wallau (47.)

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  • Und Kirchzell in der 2.Liga würde mir noch besser gefallen - wären geile Derby´s gegen die TuSpo.

  • ist dann natürlich ganz bitter, da wallau wohl kaum im vorgriff auf eine eventuelle weitere regionalliga-saison irgendwelche 'zweitliga'-zugänge verpflichten wird. ende mai ist dann der markt schon recht dünn.


  • aus http://www.wiesbadener-Kurier.de

    Zitat

    Michael Allendorf wechselt zum Handball-Bundesligisten HSG D/M Wetzlar
    Zweitspielrecht bei der SG Wallau/Massenheim


    Michael Allendorf Linksaußen der SG Wallau/Massenheim wechselt in der kommenden Saison zum Bundesligisten HSG D/M. Der 19jährige gab am späten Nachmittag den Mittelhessen seine Zusage zu einem Zwei-Jahres-Vertrag. Dennoch herrscht Freude im SG-Lager. Der Juniorennationalspieler wird mit einem Zweitspielrecht, analog zu Markus Roßmeier (SG Wallau/Massenheim und TSG Münster) für die SG Wallau/Massenheim ausgestattet. "Jetzt ist es raus. Ich bin froh. Jetzt kann ich mich ganz auf mein Abitur und den Rest der Saison konzentrieren, da haben wir ja noch einiges vor", erklärte "Tyke" gegenüber der SG-Internet-Redaktion.


    aus http://www.sgwm.de




    @ Wieland noch ein Wallauer in Wetzlar :lol:


    Bleibt nur noch zu klären, ob ein Jahr oder zwei Jahre .

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    Einmal editiert, zuletzt von Daski ()


  • aus http://www.wiesbadener-kurier.de vom 15.2.06

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Carsten Bengs kehrt zur SG Wallau/Massenheim zurück
    Main-Taunus. Die Handballer der SG Wallau/Massenheim melden ihren ersten Neuzugang für die neue Saison. Er ist beim Regionalliga-Tabellenführer kein Unbekannter: Der 31-jährige Carsten Bengs kehrt vom Zweitligisten TSG Münster nach zwei Jahren an seine alte Wirkungsstätte zurück. Sein noch ein Jahr laufender Vertrag in Münster wurde gelöst, da der angehende Diplom-Sportlehrer Trainer werden möchte und ihm Wallau in diesem Bereich eine Perspektive bietet.


    Bengs wird bei der SG Wallau/ Massenheim als Co-Trainer neben Jörg Schulze und Frank Tritscher arbeiten. «Wir alle hoffen, dass es mit dem Aufstieg klappt. Dazu werde ich auch als Spieler zum Einsatz kommen. Wenn Michael Allendorf für Wallau mit seinem Zweitspielrecht zum Einsatz kommt, wird er anfangen. Ich mache ihm da keine Konkurrenz», erklärt Bengs, «ich denke, davon kann er profitieren, denn ich kann ihn mit meiner Erfahrung unterstützen und er weiß, dass es nicht nur auf ihn ankommt. Er ist ein Junge, der sehr viel Potenzial hat. Ich denke, das ist eine gute Variante».
    Der Linksaußen verlässt Münster im Guten: «Die Perspektive, die Wallau mir bietet, hat mich zu dieser Entscheidung bewogen. Mir gefällt es in Münster, ich habe eine gute Saison gespielt und bin auch sicher, dass wir in der Klasse bleiben werden.» Gestern informierte Bengs die Mannschaft: «Ich habe mich mit allen Spielern gut verstanden. Mein Ziel war es, auf eine frühzeitige Entscheidung zu drängen. Denn nun kann Münster reagieren, da der Verein auch für ein weiteres Jahr in der II. Bundesliga planen kann.»


    Für die Entscheidung zu Gunsten der SG Wallau/Massenheim sprachen für Bengs allerdings auch ganz praktische Gründe: «Ich falle ja praktisch in die Halle, kann zum Training laufen», sagt der in Wallau wohnende 31-Jährige. Co-Trainer Frank Tritscher freut sich über die künftige Unterstützung: «Wenn wir aufsteigen, wird der zeitliche Aufwand größer. Da brauchen wir jemanden, der uns hilft.» Michael Allendorf, der beim Lehrgang der Junioren-Nationalmannschaft vermutlich eine Meniskus-Verletzung erlitt und dessen Einsatz in Nieder-Roden am Sonntag fraglich ist, begrüßt den Neuzugang: «Noch wissen wir nicht, wie oft ich für Wallau spiele. Von daher ist es super, dass er dann da ist.» Auch Torhüter Matthias Beer ist überzeugt: «Er ist auf jeden Fall eine Verstärkung, gerade wenn uns der Michael fehlt, hilft er uns weiter.»


    Während Wallaus Manager Bernd Wagenführ zufrieden mit dem Ausgang der Gespräche ist («Ich denke, das hat eine positive Signalwirkung auf das Umfeld. Besonders erwähnen möchte ich die harmonische Atmosphäre, in der die Gespräche mit Peter Schreiber abgelaufen sind. Das war in Ordnung»), sehen die Verantwortlichen der TSG Münster die Entscheidung von Bengs gelassen. «Wir konnten Carsten solche Perspektiven nicht bieten und wollen ihm seine Zukunft nicht verbauen», erklärt Pressesprecher Andreas Jacobi, «dazu gebietet es die Fairness. So wie Wallau dem Zweitspielrecht von Markus Roßmeier zugestimmt hat, reagieren wir auch». Ähnlich äußerte sich der Sportliche Leiter Thorsten Wolf: «Da legen wir keinem etwas in den Weg, denn der Wechsel ist verständlich. Wir haben noch genug Zeit, um einen neuen Linksaußen zu bekommen.» Trainer Hans-Josef Embs lobte Bengs: «Ich verliere am Saisonende einen sehr starken Spieler. Er hat uns mit seiner Erfahrung und seiner tollen Wurfquote sehr weitergeholfen. Ich hoffe, dass wir einen Linksaußen auf ähnlich hohem Niveau bekommen.»

  • :D Ich habe es schon in der 2. Liga Süd gepostet. Hätte ja auch drauf kommen können, dass es hier auch rein passen würde.

    La bella vita


    It’s a beautiful life, so let it in your heart


    My bella vita


    It’s a beautiful life, no matter who you are

  • ein paar ergänzungen aus dem main-rheiner


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