• BKS (oder IBK) Heyrothsberge - die neue Polizeihochschule Aschersleben :lol: ansonsten ein gelungener Polizeiruf aus Magdeburg, Frau Brasch bekommt langsam menschliche Züge :D


    Ich fand es mal wieder ganz furchtbar. Industrieruinen, Transgender und Durchgeknallte, eine Fr. Brasch, die sich eigentlich immer wie ein komplettes A...lo... benimmt, die ganze Ermittlertruppe scheint sich mehr gegenseitig zu bekämpfen und mit irgendwelchen inneren Dämonen zu kämpfen, ein Serientäter, der natürlich der Kumpel vom Chef ist, also wirklich, echt jetzt? ?( Das ist mir 3 Nummern too much.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!


  • Ich fand es mal wieder ganz furchtbar. Industrieruinen, Transgender und Durchgeknallte, eine Fr. Brasch, die sich eigentlich immer wie ein komplettes A...lo... benimmt, die ganze Ermittlertruppe scheint sich mehr gegenseitig zu bekämpfen und mit irgendwelchen inneren Dämonen zu kämpfen, ein Serientäter, der natürlich der Kumpel vom Chef ist, also wirklich, echt jetzt? ?( Das ist mir 3 Nummern too much.


    In der Tat, man kann es treiben und man kann es übertreiben.
    Das "Schauspiel" gestern Abend in der ARD fand ich ab einem gewissen Punkt völlig übertrieben...
    Bin da ganz bei hlp, in dieser Form definitiv nichts für mich das ist zeitweise mal unterhaltsam aber in dieser massiv übertriebenen Ausprägung irgendwann nur noch Schwachsinn
    Mir dann auch völlig gleich ob das Ganze dann unter dem Label "Tatort" oder "Polizeiruf" läuft: Schwachsinn bleibt Schwachsinn ;)

  • Kurze Frage, ich war vielleicht noch zu sehr beim Heimsieg, aber mir ist irgendwie entgangen welche wichtige Rolle Paul/Pauline für diese Geschichte gespielt hat. Also warum es dringend ein Transgender gewesen sein muss/musste, der es ja nicht war? Die ganze Geschichte wäre auch ohne gegangen, wäre auch nicht besser gewesen. Aber muss man jetzt wirklich, so wie letztens gesehen eine Stellenausschreibung "wir suchen m/w/d", zwingend so was unterbringen um politisch korrekt zu sein ?(

  • Da hast Du nicht richtig aufgepasst


    Ein mögliches Mordmotiv für die Transgender Frau wäre es gewesen dass Neid auf "richtige Frauen" vorhanden war


    Mit "political correct" hatte das alles nichts zu tun

  • Achja und dann ständig auf dem Fußweg parken, sei es am Blumenladen, vor dem Fahrradladen...
    Und dann dass kaputte Fahrrad 200m weit im Kofferraum bewegen, die "Polizeistation" und der Fahrradladen liegen nun wirklich keine 5 min zu Fuß entfernt :wall:

  • Teufel mir erschien die Geschichte um Paul/Pauline drumherum konstruiert. Dazu kommt noch die Ärztin die ja auch auch Transgender ist.
    In meinen Augen wurde ein Thema aufgegriffen, aber nicht zu Ende gedacht

  • Die meisten Krimis sind irgendwie konstruiert :P


    Das mögliche Mordmotiv war sehr logisch entwickelt...Die Story war auch gut konzipiert,was etwas aus den Fugen geriet war das gar zu "explosive" Ende....


    Die Dissonanzen im Team sind sicher gewollt zumal Matthias Matschke nach der nächsten Episode aussteigt

  • Kurze Frage, ich war vielleicht noch zu sehr beim Heimsieg, aber mir ist irgendwie entgangen welche wichtige Rolle Paul/Pauline für diese Geschichte gespielt hat. Also warum es dringend ein Transgender gewesen sein muss/musste, der es ja nicht war? Die ganze Geschichte wäre auch ohne gegangen, wäre auch nicht besser gewesen. Aber muss man jetzt wirklich, so wie letztens gesehen eine Stellenausschreibung "wir suchen m/w/d", zwingend so was unterbringen um politisch korrekt zu sein ?(


    Es gab ja Verbindungen von Pauline/Paul zu einem früheren Mordopfer, Tatverdacht, ähnliches Milieu, ähnlicher Modus Operandi, so weit, so gut. Aber die ganze Chose da mit diesem Transgender-Ding aufzuladen fand ich äußerst konstruiert und auch etwas merkwürdig voyeuristisch. Ich sage nur, die Mumu des Mordopfers als Vorlage für die eigene und so...
    Boah ey, alter Verwalter. Die Psychotante hatte wohl noch einen Schniedel, was Köhler dann auch mal ertasten durfte. Nee, nee. :nein: Das gibt nicht mal einen Mitleidspunkt für die Heimat.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Teufel mir erschien die Geschichte um Paul/Pauline drumherum konstruiert. Dazu kommt noch die Ärztin die ja auch auch Transgender ist.
    In meinen Augen wurde ein Thema aufgegriffen, aber nicht zu Ende gedacht


    Das Thema eignet sich sicherlich vortrefflich für ein Psychogramm, für eine komplett eigenständige Handlung, aber im Krimi ist mir das zu bemüht, zu aufgeblasen. Huuhh, wir bringen mal mit etwas abseitigem Sex noch eine zusätzliche Würze mit rein. Sorry, hat mich überhaupt nicht angesprochen.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Muss es ja nicht..zum Glück ist alles Geschmacksache und die Geschmäcker sind halt verschieden


    Ein "Problem" ist sicher dass es ja schon tausende Krimis und Plots gab ..da muss man da eben auch mal neue Dinge entwickeln


    Mir hat das gestern jedenfalls weit besser gefallen als irgendein Tschiller Geballere.....an Dortmunder Masstäbe konnte man natürlich nicht heranreichen und das Ende war leider etwas vermurkst

  • Muss es ja nicht..zum Glück ist alles Geschmacksache und die Geschmäcker sind halt verschieden


    Ein "Problem" ist sicher dass es ja schon tausende Krimis und Plots gab ..da muss man da eben auch mal neue Dinge entwickeln


    Die ganz neuen Dinge sind dem gestrigen Tukur-Tatort ja nun vortrefflich gelungen. Auf Facebook rekordverdächtig viele Kommentare schon während der Ausstrahlung. Es gab wohl keinen Tatort, der dermaßen polarisiert hat wie der gestrige. Für meinen Geschmack äußerst unorthodox aber irgendwie klasse.

  • Ich fand ihn auch sehr originell und sehr gut. Kann natürlich sein dass es daran liegt dass ich ein grosser Fan des Bill Murray Klassikers bin
    Und das war aus meienee Sicht eine sehr gute Abwandlung des Themas im Krimi Bereich. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass der klassische Tatort Zuseher das anders sieht und etwas irritiert war.

  • war der Tatort eigentlich ne Wiederholung oder war der neu ?
    Weil, von 2017 (?)

  • war der Tatort eigentlich ne Wiederholung oder war der neu ?
    Weil, von 2017 (?)

    gedreht 2017 - Schublade 2018 - gesendet 2019

    "Nichts ist gefährlicher als die Weltanschauung von Menschen, die die Welt nie angeschaut haben"

    Alexander v. Humboldt

  • Das Thema heißt zwar TATORT, aber ich möchte trotzdem mal etwas verallgemeinern. Beim TATORT will ich aber mal anfangen. Lange gab es eine komödiantische Version mit den Münsteranern. Jetzt gibts noch Weimar, okay, kann ich noch mit leben, obwohl ich die Tschirner nicht gerade vergöttere. Dann gab es noch den schrägen TO aus dem Saarland und den ultraschrägen Tukur als "Sonder-TO" nenne ich es mal und das ist mir dann in Summe etwas zu viel.
    Die "normalen" Ermittlerteams wie Ballermann und Schenk oder Ritter/Stark sind ja mittlerweile eher die Ausnahme oder bereits Geschichte. Wenn die ganze Chose nicht von vornherein nicht schon als schräg angelegt ist, haben wenigstens noch die Ermittler irgendeinen Knacks weg, tragen irgendwelche Konflikte untereinander oder mit sich selbst aus.
    Nix gegen Frauen, aber mittlerweile scheinen sie schon in der Überzahl zu sein und reine Männerteams sind auf dem Rückzug. Entweder es gibt gleich ein Frauendoppel oder es werden gemischte Teams eingeführt. Ich wage mal zu bezweifeln, dass das irgendwie auch nur annähernd der Realität entspricht. Nun gut, muss ja auch nicht, aber dann sollten die Teams wenigstens mal ein bißchen mehr ihrer normalen Arbeit nachgehen und nicht so sehr mit ihren Affären, kaputten Familien, Macken, Krankheiten oder zwischenmenschlichen Konflikten beschäftigt sein.
    Das würde ich so auch auf den Polizeiruf übertragen wollen.
    Dazu kommt dann noch die Konkurrenz vom ZDF. SOKO XYZ, Wilsberg, Der Alte, Staatsanwalt, Fall für 2, Kriminalist, Starkes Team, Die Chefin etc.
    Die privaten lasse ich mal raus, weil ich mich da nicht so auskenne. Dann gibt es noch diverse Vorabendkrimis, Regionalkrimis, Urlaubskrimis, (Istanbul, Kroatien, Bozen etc.)
    Es ist mir schlicht und ergreifend zu viel und bei der Masse ist es schon fast unmöglich ausreichend gute Drehbücher zu bekommen.
    Die etwas loseren Serien wie z. B. der ZDF-Montagskrimi punkten da für mich in letzter Zeit öfters mal mit ganz guten Beiträgen, gern auch mal Mehrteilern.
    Im Bewusstsein der Sinnlosigkeit meines Wunsches sage ich es trotzdem. Mehr Normalität wäre schön und etwas freiwillige Selbstbeschränkung zugunsten der Qualität.


    Man kann locker jeden Tag der Woche, praktisch 365 Tage minus Weihnachten und Ostern vielleicht einen TO oder Polizeiruf sehen. Muss das sein?

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

    Einmal editiert, zuletzt von hlp ()

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