Die ganze Suppe geht weiter. Laut Schreiben von Herrn Schiller- ist wohl Vorsitzender des Verbandssportgerichtes oder so was ähnliches- hat Dudenhofen/ Mü. die Berufungsinstanz eingeschlagen.
Lächerlich !
Die Saison 2006/2007
-
-
Zitat
Top-Turnier in Nieder-Olm
Zwei Handball-Zweitligisten und zwei Regionalligisten testen ihre FormVom 12.08.2006
br. Auch wenn das "Jupp-Schütz-Gedenk-Turnier" des TV Nieder-Olm erst zum dritten Mal ausgetragen wird, hat es schon einen festen Platz im rheinhessischen Handball-Kalender. Zwei Zweit- und zwei Regionalligisten streiten am Sonntag von 10 Uhr an in der Nieder-Olmer Regionalschulhalle um den Pokal. Neben dem in der Regionalliga Südwest aktiven Gastgebern und dem in der gleichen Liga spielenden Titelverteidiger TV Offenbach komplettieren die Süd-Zweitligisten HG Oftersheim/Schwetzingen und TV Kirchzell das Teilnehmerfeld. Die Siegerehrung ist für 17 Uhr geplant.Als bekanntester Akteur des Turniers wird vermutlich der frühere Nationalspieler Bernd Roos mitspielen, der mit dem TV Kirchzell in der vergangenen Saison in die Zweite Liga aufgestiegen ist. Darüber hinaus kann Trainer Gottfried Kunz auf den ein oder anderen Doppellizenz-Spieler des TV Großwallstadt bauen. Die HG schloss die vergangene Zweitliga-Saison auf dem vierten Platz ab und fährt folglich als Favorit nach Nieder-Olm. Dass aber auch Regionalligisten bei dem best besetzten Turnier Rheinhessens eine Chance haben, hat im Vorjahr der TV Offenbach bewiesen.
Folglich geht auch der TV Nieder-Olm nicht chancenlos in die Partie, zumal er bislang ordentliche Vorbereitungsspiele abgeliefert hat. So beendeten das Team ein Turnier in Heddesheim auf dem dritten Platz und unterlagen dabei nur dem Zweitligisten SG Leutershausen (14:17), den das Team noch aus dem Pokalduell im Vorjahr kennt. Gut verkaufte sich die Mannschaft von Trainer Rainer Sommer auch in einem Testspiel gegen den Zweitligisten TSG Münster, gegen den sie nur knapp mit 30:31 unterlag.
-
-
Oftersheim hat in Nieder-Olm gewonnen. Kirchzell wurde Zweiter, gefolgt von Nieder-Olm und auf Platz 4 der TV Offenbach.
Sowohl Kirchzell als auch Oftersheim blieben ungeschlagen (spielten 12:12 gegeneinander). Oftersheim gewinnt lediglich auf Grund des besseren Torverhältnisses.
-
Zitat
Groß-Bieberau lehnt Favoritenrolle dankend ab
Handball: Der Zweitliga-Absteiger will sich in der Regionalliga erst einmal konsolidieren – Etat schrumpft um 25 Prozent
Die Konkurrenz hat Zweitliga-Absteiger TSG Groß-Bieberau vor dem Start in die Saison 2006/07 als Favoriten auserkoren. Die Verantwortlichen des Odenwälder Handball-Regionalligisten wiegeln aber ab: „Favorit, nein danke“, bekräftigen der Sportliche Leiter Georg Gaydoul und Trainer Thomas Göttmann. Solche Ziele wären nach dem Abstieg für den Verein unrealistisch. Dagegen spreche auch ein um 25 Prozent geringeren Etat. „Jetzt müssen wir uns erst konsolidieren“, sagt Gaydoul zum Thema Aufstieg. Zahlen nennt er nicht. Legt man die Größenordnungen der letzten Jahre zu Grunde, dürften sich die Ausgaben auf 150 000 Euro belaufen. In der Regionalliga eher unteres Mittelmaß.
Weniger Geld in der Kasse bedeutete: Es muss personell abgespeckt werden. So wurde der Kader von 16 auf 14 Spieler reduziert. Durch diesen Schnitt wurden gleichzeitig die Voraussetzung geschaffen, die Brüder Dennis und Alexej Rybakov verpflichten zu können. Zwei gestandene Zweitligaspieler, die zuvor beim Konkurrenten HG Oftersheim/Schwetzingen unter Vertrag standen. Dennis Rybakov spielt auf der Königsposition, im linken Rückraum, Alexej am Kreis. „Gute Handballer, die sportlich und menschlich ausgezeichnet in unser Konzept passen“, verteilt Trainer Göttmann Vorschusslorbeeren an die Neuen. Mit ihnen hat der Coach vor allem in der Defensive mehr Varianten. „So sind wir noch stärker und schwerer ausrechenbar“, sagt Göttmann, der den Konter-Handball favorisiert.Auch die Trennung von Spielmacher Marc Stallmann (TSG Münster) habe die neue Konzeption gefordert. „Wir konnten aus Kostengründen nicht Stallmann und Benedikt Seeger für die Mitte halten.“ Man habe sich dann für Seeger entschieden, „weil für ihn die Jugend spricht und er ist ein Bub aus der Region.“ Allerdings muss Seeger noch die Nachwehen seiner Schulteroperation auskurieren, dann wäre mit Mannschaftskapitän Florian Bauer auch die Mittelposition doppelt besetzt.
An der Fitness wurde während der Vorbereitung viel gearbeitet – auch an diesem Wochenende. Bereits am Donnerstag hat Groß-Bieberau in der Halle „Im Wesner“ ein Trainingslager bezogen. Spielpraxis wird beim Turnier in Groß-Umstadt gesammelt, um zum Start am 17. September beim TV Nieder-Olm fit zu sein. Die Generalprobe ist bereits am 2. September, wenn Groß-Bieberau im DHB-Pokal bei HSG Dutenhofen II gastiert. Weiterkommen ist beim Oberligisten Pflicht. Göttmann versichert: „Die Stimmung im Team ist gut. Die Spieler sollen Spaß im Training haben. Das ist meine Grundmaxime“, so 46 Jahre alte A-Lizenztrainer. „Wir haben wieder eine gute Mischung und einen guten Teamgeist. Wir wollen versuchen, unseren eingeschlagenen Weg kontinuierlich fortzusetzen.“
Dazu gehört auch das Heranführen von Talenten. Erster Torhüter ist der 19 Jahre alte Matthias Ritschel. Der Juniorennationalspieler vom TV Großwallstadt besitzt Zweitspielrecht. Als zweiter Mann im Tor wird der junge Nils Lautenschläger aufgebaut. Ein Eigengewächs wie auch Christopher Heyd. Spielpraxis sollen sie vor allem in der Reserve sammeln. Von der TG Hochheim kam DHB-Jugendauswahlspieler Felix Kossler. „Wir sind nicht schlechter als in der letzten Saison“, bekräftigt Georg Gaydoul.
Mit dem Abschied aus der zweiten Liga hat er sich längst angefreundet. Doch er trauert den vielen Derbys (Obernburg, Kirchzell, Gelnhausen, Hüttenberg, Leutershausen) mit an die 1000 Zuschauern nach. In der Regionalliga stehen mit HSG Nieder-Roden und SG Wallau/Massenheim nur zwei Lokalvergleiche an. Auch daher ist der Wiederaufstieg Ziel für die Zukunft.
Als Favoriten haben Göttmann und Gaydoul aber SG Wallau/Massenheim ausgemacht. „Die müssen Meister werden, sonst springen die Sponsoren ab und die Lichter gehen ganz aus“. In der eigenen Vorbereitung habe sich immerhin angedeutet, dass nach den Niederlagenserien in den letzten beiden Runden der zweiten Liga, die Leistungskurve wieder nach oben zeigt. „Wir haben die Qualität, unter die ersten Fünf zu kommen. Mit der Perspektive nach oben.“ Dem eigenen Publikum will man „erfrischenden und erfolgreichen Handball bieten, der zuletzt allerdings vermisst wurde.“
Kader
Tor: Matthias Ritschel (vom TV Großwallstadt), Nils Lautenschläger (eigene Jugend). Rückraum: Christian Scholz, Steffen Ober, Mirko Baltic, Benedikt Seeger, Christopher Heyd (eigene Jugend), Florian Bauer, Dennis Rybakov (HG Oftersheim/Schwetzingen). Außen und Kreis: Philipp Grimm, Tobias Eckert (eigene Jugend), Dennis Gunst, Alexej Rybakov (HG Oftersheim/Schwetzingen), Sebastian Schellhaas (eigene Jugend), Felix Kossler (TG Hochheim). Trainer: Thomas Göttmann.
Herbert Mendel
quelle -
-
Zitat
Wallaus Bilanz: Drei Siege und ein Durchhänger(...)Nicht so viel Aussagekraft hatte der deutliche 36:27-Sieg zum Auftakt gegen den Liga-Konkurrenten TSG Groß-Bieberau. Der Zweitliga-Absteiger trat ohne seine Torhüter Matthias Ritschel, der wie Michael Allendorf bei der Junioren-Europameisterschaft in Innsbruck für das deutsche Team spielte, und Marcus Kredel, der sich verletzt hatte, an. So fehlte ihm jeder Rückhalt. „Da kann man gar nichts zu sagen“, bemerkte Carsten Bengs, „das Spiel hat für mich wenig Bedeutung, wobei wir dort allerdings nicht schlecht gespielt haben“.
(...)
quelleübrigens - das thema tw kann sich zur achillesferse des tsg g-b entwickeln. ritschel wird zwar weitgehend bei der tsg spielen, kredel ist nur noch stand-by tw, alternativen sind dünn.
-
Wer sind eigentlich eure Aufstiegsfavoriten ??? Also vom Kader müssten eigentlich Wallau und Groß-Bieberau vorne sein, wobei Wallau momentan etwas bessere Ergebnisse in der Vorbereitung liefert. Jedoch schätze ich G-B vom Kader her stärker ein. Aber vielleicht gibt es ja noch ein Überraschungsteam.
-
-
Auch die zweite Instanz, unter Leitung von Herrn Schiller, wurde abgeschmettert und der Beschluss des SWHV bestätigt.
-
Aus einem anderen Artikel des Echo: In der Kreisstadt (Heppenheim) stellt sich ein Kader mit drei ehemaligen Heppenheimern vor, der in der Regionalliga Südwest als Favorit startet
Auch beim Spiel der HG Oftersheim/Schwetzingen in Groß-Bieberau bestätigte Göttmann die Favoritenrolle, zählte neben Wallau auch noch Mülheim zum Kreis und meinte, dass nach den ersten vier schweren Spieltagen wohl eine Vorentscheidung oder Tendenz zu sehen sein würde.
-
-
rene vasek (36) von der hsg augustdorf/hövelhof wechselt zur HSG irmenach/kleinich/horbruch.
-
ich komme aus mülheim und werde die hsg natürlich unterstützen..glaube aber nicht das wir dieses Jahr den Aufstieg schaffen können...
-
-
Auf in eine Saison voller unbekannter Gegner - das Abenteuer Regionalliga Südwest beginnt.
Die Regionalligahandballer des SV Hermsdorf stehen kurz vor einer Odyssey der besonderen Art. Nach 1996 wird das Kapitel RL Südwest wieder neu aufgeschlagen. Zuvor hatte man mehrer Jahre in der so genannten Regionalliga Mitte, unter Federführung des SWHV, gespielt.
Vom materiellen und logistischem Aufwand her (ca. 11500 Fahrkilometer) ist die Südweststaffel eine fast abenteuerliches Unterfangen. Trotzdem konnte Abteilungsleiter Dr. Christian Bauer und seine unermüdlichen Helfer, nach zähem Ringen um jeden einzelnen Euro, im Verbund mit unseren Sponsoren, grünes Licht für diese Saison geben.
Spielerisch betreten wir damit auch wieder Neuland. In den Jahren zuvor hatte man immer Augenkontakt, sprich Informationen zur Spielstärke der sportlichen Kontrahenten. Ab Samstag beginnt eine Saison mit Spielen gegen teilweise völlig unbekannte Gegner. Die HSG Nieder –Roden gehört dazu. Dies kann man sowohl positiv als auch negativ sehen.
Einerseits kennen wir unsere sportlichen Kontrahenten nicht, anderseits ist es für unseren Gegenpart auch nicht anders. Hatte man mit den Relegationsspielen gegen den TV Vallendar noch Bezugspunkte (Spielbeobachtung) so ergab sich in der kürze der Zeit und bedingt durch die Sommerpause, keine stichhaltigen Aufklärungsarbeit für den ersten Prüfstein aus Hessen.
Das 1. Spiel wird also eine, wenn nicht die Standortbestimmung für die Saison. Mit der HSG Nieder - Roden kommt der letzt jährig 12. der RL Südwest nach Ostthüringen. Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen, da sie erst kürzlich mit der SG fusionierte. Die Südhessen präsentieren sich als kompakte Mannschaft, welche sich in der letzten Saison als sehr Heimstark erwies.
Trainer Steffen Reis wird die letzten Trainingseinheiten dazu nutzen, um die im Pokalspiel aufgezeigten Schwachpunkte in der Offensive, weiter zu minimieren.
Leistungsschwankungen einiger Führungsspieler waren dabei unübersehbar. Es wurde mehr mit Kraft als mit dem Kopf gespielt. Es fehlte noch die Präzision und manchmal die nötige Cleverness. 31 Wurf- und 16 technische Fehler waren gegen einen Zweitbundesligisten einfach unnötig und im Endeffekt zu viel, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
All zu großer Pessimismus oder Schwarzmalerei sollte man trotzdem nicht betreiben, obwohl das Hermsdorfer Umfeld in der Regel mit seinen Schützlingen mehr als kritisch umgeht.
Der Schuss vor den Bug kam sicherlich rechtzeitig und hat alle nochmals auf- und wachgerüttelt. Wir kennen doch die Sprüche von dem halben Glas Bier, ist es halbleer oder halbvoll. Wir Nehmens von der optimistischen Seite und freuen uns, dass noch so viel drin ist.
Dies erwarten wir auch leistungsmäßig von unseren Jungs.
Im letzten Jahr ging die 1. DHB Pokalrunde auch mächtig in die Hose, das erste Punktspiel gegen die Eisenacher Reserve war dann schon ein ganz anderer toller Auftakt. Solch einen, mit unseren unermüdlichen Trommlern im Rücken, wünschen wir uns auch für Samstag.
Unter der Woche wird es noch ein Trainingsspielchen geben, da sollten sich die letzten Unklarheiten ausräumen lassen. Von den 14 Kreuzrittern haben schließlich 11 schon Regionalliga Erfahrung. Sollte sich bis Samstag keiner verletzen, dann kann Coach Steffen Reis aus den Vollen schöpfen.
Mit voller Halle und toller Stimmung, einer hoch motivierten Mannschaft und einem neuen Hallensprecher ( viel Erfolg Heiko) in die neue, unbekannte aber hoffentlich erfolgreiche Regionalligasaison. -
die Klage der HSG D/M vor dem obersten Schiedsgericht steht aber noch. Müsste in den nächsten Tagen eine Entscheidung geben. Schon alles sehr merkwürdig gelaufen.
-
-
Verhandelt wird am 22.09.06, da ist der 2. Spieltag fast vorbei.
Die Frage ist doch, was passiert wenn.....
Wird dann wohl auf eine Schadenersatzklage hinaus laufen -
Zitat
Auftakt mit harten Prüfungen
Handball-Regionalliga/-Oberliga: TSG Groß-Bieberaus setzt beim TV Nieder-Olm auf Sieg
„Toi, toi, toi, bis auf kleine Wehwehchen haben wir die Vorbereitung gut überstanden“, freut sich der Trainer des Handball-Regionalligisten Groß-Bieberau, Thomas Göttmann auf den Saisonstart 2006/07. „Es ist seit vier Jahren die erste Vorbereitung, aus der wir ohne schwerwiegende Verletzungen heraus gekommen sind.“ Auch deshalb stehen beim Zweitliga-Absteiger am Sonntag (11 Uhr) beim TV Nieder-Olm die Zeichen auf Sieg. Die Pfälzer hatten letzten Sonntag Aufstellungsprobleme. Trainer Sommer sagte kurzfristig ein Testspiel am Samstag beim Landesligisten TV Reinheim ab. Grund: Ihm stand keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung.
Göttmann: „Sicher war es ungeschickt, gerade einen Steinwurf von uns entfernt einen Abschlusstest zu planen.“ Es ist Groß-Bieberaus Trainer jedoch gleichgültig ob die Absage taktische Gründe hatte oder nicht: „Ich rechne damit, dass Nieder-Olm am Sonntagvormittag in stärkster Aufstellung aufläuft.“ Die Gäste erwartet eine gestandene Regionalliga-Mannschaft, in der Torhüter Thomas Möbus, Florian Caprano, Manuel Pfaff, Michael Rink und Tino Stumps zu den Stützen zählen. Neu hinzu gekommen sind die Rückraumspieler Frank Weitz und Markus Schmitt, aus der Konkursmasse des aufgelösten Oberligameisters TGB Darmstadt. „Mit ihnen hat der Gegner zwei weitere gute Leute geholt, die bereits in Budenheim Regionalliga-Erfahrung gesammelt haben.“Göttmann: „Wir wollen schnellen Handball mit Herz spielen.“ In der Vorbereitung hat das noch nicht geklappt. Der A-Lizenzinhaber bilanzierte jedoch von Spiel zu Spiel eine Steigerung: „Jetzt aber wird es ernst und ich erwarte einen positiven Saisonstart. Dann ist am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen SG Wallau/Massenheim die Hütte voll.“
Wie geht er damit um, dass die Konkurrenz die Odenwälder als Favorit Nummer eins betrachtet? „Es gibt in unserer Klasse keinen Überflieger.“ Vorn erwartet Göttmann im Rennen um den Zweitligaaufstieg SG Wallau/Massenheim, HSG Mühlheim-Kärlich, HSG Römerwall und auf jeden Fall HG Saarlouis mit den vielen Neueinkäufen. „Und wir wollen auch kräftig mitmischen.“
quelle
l -
-
Zitat
TVN vor ungewisser Saison
Regionalliga-Trainer Sommer spricht von "schlechtester Vorbereitung"Vom 16.09.2006
Nach dem Abgang zweier langjähriger Schlüsselspieler und einer schwierigen Vorbereitung stehen die Regionalliga-Handballer des TV Nieder-Olm vor einer ungewissen Saison. Als Ziel hat Trainer Rainer Sommer die Wiederholung der im Vorjahr erreichten 29 Pluspunkte ausgegeben.
Von Bardo RudolfZumindest die Posse um das Zweitrunden-Los im deutschen Handball-Pokal haben die Nieder-Olmer abgehakt. "Das war wie, wenn man einen Sechser im Lotto hat und dann merkt, dass man den Zettel nicht abgegeben hat", meinte Sommer zu der Tatsache, dass sich der TVN für eine Stunde als Gastgeber des Erstligisten TV Großwallstadt fühlen durfte, ehe die Auslosung wegen eines Fehlers wiederholt wurde und Nieder-Olm dann den Regionalligisten SG Kronau/Östringen II zugelost bekam.
Immerhin macht die starke Leistung beim Erstrunden-Sieg über Ligakonkurrent HSG Mülheim-Kärlich/Bassenheim Mut für die am Sonntag um 11 Uhr mit einem Heimspiel in der Regionalschulhalle gegen die TSG Groß-Bieberau beginnende Runde. Ansonsten fand Sommer an den vergangenen Monaten aber wenig Positives. "Das war die schlechteste Vorbereitung, die ich bisher mitgemacht habe", sagt er. Aufgrund vieler Prüfungen und Verletzungen fehlten immer wieder Spieler im Training. Dementsprechend verliefen auch die Vorbereitungsspiele. "Das einzig Konstante war, das wir nicht konstant waren", meint der Trainer.
Wenigstens haben die Zugänge bislang einen guten Eindruck hinterlassen. Marc Böhm ersetzt Sascha Radewald als zweiten Torhüter. "Er wird das erfüllen, was wir von ihm erwarten", ist Sommer sicher. Rückraumspieler Kai Reisinger hat bislang vor allem durch gute Abwehrleistungen überrascht, braucht im Angriff aber noch mehr Mut. Frank Weitz ist laut Sommer "momentan der Spieler, der am meisten leiden muss." Denn immer wieder wurde der Allrounder in der Vorbereitung auf anderen Positionen eingesetzt, konnte er seine Lieblingsposition Rückraum links selten spielen. Über den routinierten Markus Schmidt braucht Sommer hingegen gar nicht viele Worte verlieren. "Er bringt das, was wir erwarten und ist eine echte Verstärkung auf Rechtsaußen."
Bätz verlässt Mannschaft
Das Quartett soll mithelfen, die Abgänge zu kompensieren. Schmerzlich vermisst werden vor allem die Führungsspieler Uli Hangen (Spielertrainer SG Saulheim) und Roman Walch (Auslandsaufenthalt). Dazu steht neben Sascha Radewald (Saulheim), Fabian Caprano (Bodenheim) und Thomas Truth (Budenheim) auch Jan-Erik Bätz nicht mehr zur Verfügung. Ihn zieht es aus beruflichen Gründen nach München. Michael Kundel steht wegen eines Aufenthaltes in Schottland erst ab Januar zur Verfügung.Mit einem 13-Mann-Kader gehen die Rheinhessen folglich in die Saison, in der Sommer ein "Hammer-Auftakt-Programm" erwartet: "Nach dem, was man bisher sagen kann, treffen wir gleich auf die drei stärksten Mannschaften." Groß-Bieberau, VTZ Saarpfalz und die SG Wallau/Massenheim sind für den TV-Coach die Topfavoriten in der Reihenfolge "zwei, drei, eins". Und so erhalten die Nieder-Olmer am Sonntag gegen Absteiger Groß-Bieberau eine Standortbestimmung. "Die TSG ist personell stärker als in der Zweiten Liga", sagt Sommer. Vor allem die Rybakov-Brüder brächten die Mannschaft nach vorne, die sich in der vergangenen Saison nach desaströsem Start deutlich gesteigert hat.
Groß-Bieberau ist damit der erste von 14 Nieder-Olmer Gegnern in der durch den Rückzug der HSG Niestetal/Staufenberg wieder nicht voll besetzten Regionalliga. Jeder kann dabei Jeden schlagen, meint Sommer. Und der TVN will am Sonntag damit anfangen.
-
HG Saarlouis - VTZ Saarpfalz 28:23
SV Hermsdorf - HSG Nieder-Roden 23:28
HSG Irmen./Klein./Horbr. - TV Offenbach 27 : 23
TV Vallendar - TV Petterweil 28 : 23
TV Hochdorf - HSG Römerwall 29 : 32
TV Nieder-Olm - TSG Groß-Bieberau 25 : 27
HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. - TSG Haßloch -
-
um es zu ergänzen:
HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. - TSG Haßloch 28:27
war leider nicht zu hause und konnte das spiel deshalb nicht guggen, aber immerhin 1. saisonsieg
-
Einer der Nieder-Olmer Keeper hat sich wohl die Achillessehne beim Warmmachen gerissen.
Weiss jemand wen das Schicksal getroffen hat?
-
-
jepp, Thomas Möbius. Das wird uns sehr weh tun. Wobei sein Ersatz ist auch nicht schlecht.
Aber sie Saison wird wohl für NO sehr schwer werden
-
Zitat
Läuferisch und spielerisch ordentlichHandball-Regionalliga: TSG Groß-Bieberau feiert 27:25-Auftaktsieg beim TV Nieder-Olm – Trainer Göttmann: „Es wurde das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“
„Es wurde das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, freute sich der Trainer der TSG Groß-Bieberau, Thomas Göttmann, nach dem 27:25-Auftaktsieg in der Handball-Regionalliga beim TV Nieder-Olm. 700 Zuschauer erlebten am Sonntagmorgen eine überlegene Gäste-Mannschaft, die das Spiel nach kurzen Anlaufschwierigkeiten beherrschte. Nieder-Olm führte 5:3. Es blieb die einzige Führung. Nach dem 5:5 (12.) war der Zweitliga-Absteiger die spielbestimmende Mannschaft. Mit ein Grund war die disziplinierte Abwehrarbeit, mit dem starken Torhüter Mathias Ritschel im Rücken. Aber auch im Angriff lief es: Groß-Bieberau war den Rheinhessen läuferisch überlegen. Viel Bewegung war im Spiel. Gut harmonierten Spielmacher Florian Bauer und Kreisläufer Alexej Rybakov, die immer wieder Nieder-Olms Mitteblock zerpflückten. Starke Szenen hatte auch Flügelflitzer Philipp Grimm.
Übermut und zu viel Risiko kosteten nach dem 15:9 (28.) eine höhere Pausenführung. Doch Trainer Göttmann war nicht gram: „Elf Tore auswärts im ersten Spiel in einer Halbzeit waren ein guter Einstand.“ Auch nach der Pause fand er Freude an den Spielern. Über 19:12 (45.) blieben die Odenwälder tonangebend. Nach dem 23:19 und 25:20 (50.) wurde zurückgeschaltet. Der Torhüter der Gastgeber hielt nun den einen oder anderen halbherzig geworfenen Ball. Am souveränen Sieg tat das keinen Abbruch.Nun fiebert der Zweitliga-Absteiger dem ersten Heimspiel am kommenden Sonntag (18 Uhr) gegen den Meisterschaftsfavoriten SG Wallau/Massenheim entgegen. Thomas Göttmann: „Wir haben von unseren erfahren Spielern viel profitiert, die mit ihren Tempowechseln den Gegner überrumpelten.“ Junioren-Nationaltorhüter Mathias Ritschel (Zweitspielrecht vom Erstligisten TV Großwallstadt) war im ersten Pflichtspiel im Trikot der TSG ein starker Rückhalt mit einem Dutzend gehaltener Würfe.
Groß-Bieberaus Treffer warfen: Dennis Rybakov (8/5), Philipp Grimm (6), Alexej Rybakov (5), Florian Bauer (4), Mirko Baltic (3) und Benedikt Seeger. Siebenmeter: 10/8 und 5/5. Zeitstrafen: 6/6.
quelleZitat
Kein Harz: Spielfaden nach Pause verlorenVallendar. Nach dem kurios verlorenen „Marathon-Match“ beim TV Vallendar war Petterweils Teammanager Reinhard Kreft untröstlich. Zuvor mussten sich die Handballer des TVP nach zwei geschlagenen Stunden Spielzeit zum Auftakt der Regionalliga Süd dem Aufsteiger mit 23:28 geschlagen geben, nachdem die Mannschaft von Trainer Gebhard Fink zur Pause noch mit 12:11 vorne gelegen hatte.
„Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, mehr als mit nur einem Tor in die Kabine zu geben“, trauerte Kreft den vergebenen Chancen nach. Kein Verständnis zeigte er für den umstrittenen Platzverweis von Dirk Pezold wegen Foulspiels nur fünf Minuten nach Wiederbeginn. „Das war niemals eine Rote Karte! Eine Zeitstrafe hätte vollkommen gelangt, zumal eine vergleichbare Aktion auf Vallendarer Seite in Durchgang eins nur mit zwei Minuten geahndet wurde“, ärgerte sich Kreft über die Schiedsrichter Jacob/Dähne, die insgesamt 19 Zeitstrafen verteilten.
Schon vor Pezolds Hinausstellung war der angeschlagen in die Partie gegangene TVP entscheidend aus dem Rhythmus gekommen. Nachdem in der ersten Hälfte beide Teams noch zum Harz griffen, wurde das Haftungsmittel nach Anweisung des in Vallendar anwesenden Klassenleiters Kasobke für den zweiten Durchgang verboten. „Für mich eine unverständliche Entscheidung. Allein die Halbzeitpause dauerte über 20 Minuten“, berichtete Kreft, „gerade unsere Jungen wirkten durch die plötzliche Umstellung auf einen harzlosen Ball verunsichert.“ Für den Höhepunkt eines chaotischen Abends sorgte ein Vallendar-Fan, der in der 42. Minute mit zwei Wasserflaschen bewaffnet quer über das Spielfeld lief. Für den TVP trafen: Neumeier (5), d’Aveta (5/2), Olbrich (4), Ruhrmann (3), Olbrich, Ehmer, Pezold (je 2), Self und Schneider. (rm)
quelle -