Als Großsachsen sich dann gefangen hatte, sah es sogar ein ums andere mal ziemlich schlecht aus in der Hausener Abwehr. Schnelles Spiel und die Abwehr weiß nimmer wo vorne und hinten ist.
Testspiele
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Original von Ellob
P.Schulz hatte schon beim Osada-Cup wieder gespielt. und das gar nicht schlecht.Er hatte gestern nur wenige Spielanteile - aber wenn er drin war hats auch mal im Kasten geklingelt!
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Münsters Handballer sind einen großen Schritt weiterMünster. Mit einem zweiten Platz kamen die Handballer der TSG Münster vom Turnier der SG Bramstedt/Henstedt-Ulzburg zurück. Nur im Finale gab es für den Zweitligisten gegen den starken Nordost-Regionalligisten DHK Flensborg eine 22:23-Niederlage. Dennoch konnte der Sportliche Leiter Thorsten Wolf von einem guten Auftreten seiner Mannschaft sprechen, die sich in allen Spielen stark präsentiert hatte. „Dieses Turnier hat seinen Sinn und Zweck voll erfüllt“, freute er sich, „die Deckungsarbeit war besser, auch galt es für uns, die Abläufe im Angriffsspiel und bei den erweitereten Tempogegenstößen kennen zu lernen. Da sind wir einen großen Schritt weitergekommen“.
In der Vorrunde gab es lockere Siege gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers (28:11) und den MTV Herzhorn (32:21), die beide in der Oberliga Nord spielen. Etwas enger wurde es nur gegen den TV Bad Schwartau, der in der Regionalliga Nord als Aufstiegsfavorit gilt. „Wir haben konzentriert begonnen, dann aber vier Heber in Folge verworfen“, sah Wolf eine kleine Schwächephase, „aber wir haben danach sehr konzentriert weitergespielt und schließlich noch sicher mit 28:24 gewonnen“. Damit stand Münster als Gruppensieger im Halbfinale.
Es folgte ein denkwürdiges Spiel für den Zweitligisten, der dort auf den norwegischen Erstliga-Club Fyllingen Bergen traf. Die Norweger hatten den früheren Wetzlarer Stankiewicz im Tor und mit Anders Faltnäs einen Trainer, der auch schon in der Bundesliga etwa in Bad Schwartau aktiv war. „Schon in den Spielen vorher waren viele Härten toleriert worden, aber dort hatten die Schiedsrichter erhebliche Probleme mit der Regelauslegung“, klagte Wolf. So machte Marc Stallmann einen Gegenspieler fest, ließ ihn wohl einen Moment zu spät los und kassierte einen Kopfstoß seines Gegenspielers. Fabian Bohnert wurde in der Deckung umgeworfen, anschließend bekam Steffen Weber einen Schlag an den Hals und sein Gegenspieler die Rote Karte. Danach brachen dann trotz einer deutlichen Münsterer Führung alle Dämme. „Es wurde nur noch geprügelt. Marc Stallmann bekam einen Ellenbogenschlag bei einem Tempogegenstoß“, erklärte Wolf, der allerdings auch sah, dass Stallmann Glück hatte, dass er nicht wie sein Gegenspieler die Rote Karte sah, als er den Ball nach ihm warf. Mit 17:11 gewann Münster. „Es fehlte die Bereitschaft, sich danach gegen Flensborg noch einmal verprügeln zu lassen“, sah der Sportliche Leiter, dass die Spielweise der Norweger seine Spieler beeindruckt hatte. „Dennoch war das in Ordnung“, war Wolf zufrieden, „Bodo Mantel hat eine gute Entwicklung genommen, und auch Thomas Mauch hat gut gespielt, obwohl er lange verletzt in der Vorbereitung gefehlt hatte“. Erfreulich war für Wolf auch, dass die Spieler sich auch mal außerhalb des Feldes kennen lernten. Und natürlich traf die Mannschaft auch Jens Häusler wieder, der in der abgelaufenen Saison bei Münster aushalf. „Er war am Samstag lange bei uns und fühlt sich sehr wohl im Norden“, erzählte Wolf, „dazu hat er uns nach seinem Pass gefragt, denn er möchte gerne beim TSV Altenholz III spielen“. (vho)
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(cw) Wenn ein Zweitligist auf einen Landesligisten trifft, dann wird das Ergebnis meist ziemlich deutlich. Zwar ging das Handball-Freundschaftsspiel zwischen der SKG Bonsweiher und der SG Leutershausen klar mit 22:30 (11:17) aus, doch SKG-Abteilungsleiter Norbert Ginader war mit der Leistung seiner Mannschaft hochzufrieden
"Wir haben gut gespielt und dafür auch Lob von Rolf Höhne und Uwe Rahn bekommen", war er sichtlich gut gelaunt.Wie der Abteilungsleiter vermutet hatte, steigerte sich seine Mannschaft mit dem Gegner. "Wir haben richtig gut gespielt", lobt er das Team. Die SKG kämpfte von der ersten bis zur letzten Minute. "Auf dieser Begegnung können wir aufbauen", ist sich Ginader sicher. Allerdings dürfe man die Leistung auch nicht überbewerten. "Leutershausen ist nicht mehr so stark wie in den vergangenen Runden. Die werden in dieser Saison ihre Probleme bekommen", erklärt Ginader.
Schon nach wenigen Wochen ist Neuzugang Norbert Metzger voll in das Angriffsspiel der Bonsweiherer integriert. Er trug sich mit sieben Treffern in die Torschützenliste ein und war damit Haupttorschütze. Eine starke Partie machte auch Milenko Jumic, der drei Treffer erzielte. Im Tor überzeugten Matthias Hümmer und Michael Denger. "Ich schätze beide stärker ein als die Keeper von Leutershausen", kennt Ginader die Qualität seiner Schlussmänner. Bei der SG waren Jan Vetrovec, Petr Hrachovec und Vice Kutlesa die Leistungsträger im Angriff. Zusammen erzielten sie die Hälfte der 30 Tore.
Mit der Chancenverwertung wird derzeit am Hauptmanko der SKG gearbeitet. "Sie war gegen Leutershausen besser als in der vergangenen Spielzeit", sieht Ginader den Fortschritt. Allerdings vergaben die Weschnitztäler immer noch genügend hundertprozentige Torgelegenheiten. "Wenn wir diese verwertet hätten, wäre es enger ausgegangen", meint der Abteilungsleiter.
Für ein Freundschaftsspiel war die Weschnitztalhalle gut besucht. "Ich war überrascht über die vielen Zuschauer, die dann während der Partie auch noch richtig mitgegangen sind", so Ginader. In den ersten zehn Minuten gestaltete Bonsweiher die Begegnung offen. Doch nach dem 3:3 setzten sich die Gäste über ein 3:4 auf 5:8 (14.) ab. Doch die SKG hielt dagegen und kämpfte sich wieder auf 8:8 heran. Dann erlaubte sich die Bonsweiherer allerdings eine Schwächephase. Sie vergaben zu viele freie Chancen und Leutershausen nutzte das eiskalt aus, bis sie auf 11:17 davonzogen. In der zweiten Halbzeit hielt die SKG den Abstand konstant, schafften es aber nicht noch einmal, heranzukommen. SKG Bonsweiher: Denger (30M), Hümmer (30M) - Renner, Jumic (3/1), Metzger (7/3), M. Redig (5/2), Gutschalk (2), Mader, Eichhorn (2), Geißweide, Hoffmann (1), Kokas (2). SG Leutershausen: Badura, Sowden - Schmitt (3), Kuch (1), Schulz (1), Kutlesa (5/1), Kainmüller (3), Gunst (2/1), Vetrovec (6), Hrachovec (4), Brehm (1), Knetz (4).
ZitatTorhüter drücken Testspiel-Derby den Stempel auf
(AT) Knapp 100 Zuschauer wollten gestern Abend das Testspiel zwischen dem TV Hemsbach und der SG Leutershausen sehen. Beim 23:28 (9:13) sahen sie eher nur handballerische Magerkost, was anhand der Begleitumstände allerdings nicht ungewöhnlich war.Schließlich haben die Gäste zurzeit Probleme, die mit der Vorbereitungsphase nicht wirklich viel zu tun haben. Für viele geht es in den nächsten Tagen um die Existenz - umso bemerkenswerter, dass sie sich dem Test in Hemsbach gestern stellten.
"Leutershausen hat vielleicht gerade mal 50 Prozent seines Leistungsvermögens abgerufen. Umso ärgerlicher ist für mich die Vorstellung meiner Mannschaft", war TVH-Trainer Frank Eppelmann mit seiner Truppe nicht zufrieden. "Ich hasse es, wenn vorhandenes Potenzial nicht abgerufen wird. Und weil wir nicht komplett trainieren, fehlt es uns im Angriff an Konzept."
Ganz so kritisch wie der Hemsbacher Trainer sahen die Fans die Vorstellung des Regionalligisten wohl nicht. Die Gastgeber hatten durchaus ihre guten Momente, Johannes Palm beispielsweise zeigte eine starke Partie, hat in den letzten Monaten eine klasse Entwicklung durchgemacht. Auch Fabian Gantner oder Jochen Weber wusste zu überzeugen und im Tor hinterließen Jens Ferber und Markus Podsendek solch einen guten Eindruck, dass der TVH bis zum 8:8 und später beim 18:19 (44.) noch auf Tuchfühlung blieb.
Dann allerdings setzte sich die Routine des Zweitligisten durch. Im Tor bot Rostislav Badura eine souveräne Vorstellung, die Youngster Philipp Schulz, Jonas Gunst oder Simon Kuch wussten ebenso zu gefallen wie die Neuzugänge im SGL-Team. Immer wenn es darauf ankam, konnte Leutershausen noch eine Schippe nachlegen. Eine unterhaltsame Partie also für die Fans, ein Muster ohne Wert für die beteiligten Teams. Besonders für die Leutershausener Teufel, die nun gebannt auf die nächsten Tage schauen und hoffen. "Nach dem Gespräch heute werden wir sehen, ob es Sinn macht, doch noch ins Trainingslager zu starten", war Uwe Rahn gestern Abend doch schon ziemlich frustriert. TV Hemsbach: Podsendek (ab 30.), Ferber, Johann (n.e.); Trojan (3), Palm (4), Gantner (2), Weber (3), Wetzel, Nowak (3), Zielonka (4), Gruca (3/2), Vuletic SG Leutershausen: Badura, Sowden (30.bis 45.); Kutlesa (2/2), Vetrovec (4), Brehm (1), Schulz (3), Schmitt (1), Kuch (1), Ostheimer (1), Gunst (3), Hrachovec (2), Knez (4), Kainmüller (2), Becker (4)
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Das Testspiel Coburg (Regio) gegen Eisenach endete 28:28.
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TUSEM schlägt Bergischen HC am Donnerstag mit 24:20
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das ist aber ne schöne nachricht! woher weißt du das??
weißt du vielleicht auch noch, wer die tore gemacht hat??edit: hat sich erledigt:
Tore:
4 x Mark Dragunski, 4 x Haldor Sigfusson, 4 x Eryk Kaluzinski, 3 x Felix Busjan, 3 x Evars Klesniks, 3 x Alexander Schult, 2 x Ben Schütte, 1 x Sebastian Reiners -
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Hier der Bericht von der Homepage der Löwen!
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Knappe Testspiel-Niederlage bei Tusem EssenZweitbundesligist BHC 06 hat sich am Donnerstagabend in
einem weiteren Testspiel vom gastgebenden Topfavoriten
der 2. Bundesliga-Süd, TUSEM Essen 24:20 HZ (10 :11) getrennt.TUSEM Essen trat mit seiner kompletten Startruppe um den Kreisläuferhünen Mark Dragunski an. Der Bergische HC musste auf Sebastian Aschenbroich gesundheitsbedingt verzichten.
Trainingsschwerpunkt des BHC 06 in den letzten Trainingseinheiten war die Abwehrarbeit. Dies war auch von Anfang an zu erkennen. Mit einer offensiv ausgerichteten Deckung konnten immer wieder die Angriffsbemühungen der Essener Angreifer unterbunden werden. Schnell hatte man sich darauf eingestellt, dass der Gegner immer wieder versuchte über den 2,14 m langen Kreisläufer Dragunski zu Torerfolgen zu kommen. Einziges Manko in der I. Halbzeit war die Chancenverwertung, immer wieder scheiterte man am ehemaligen Solinger Keeper, Gerry Eijlers.
Bei einer konsequenteren Ausnutzung der Möglichkeiten hätte der Vorsprung zur Halbzeit durchaus komfortabler sein können. In der zweiten Halbzeit nahm Trainer Norbert Gregorz einige personelle Veränderungen vor. Fabian Düllberg kam für Elvir Selmanovic und Kim Neuenhofen für Thomas Zeller. Bis Mitte der II. Halbzeit blieb das Spiel hart umkämpft und keine der Mannschaften konnte sich absetzen. 2x 2min Strafen in Folge gegen den BHC 10min vor Spielende, drehten das Spiel zu Gunsten von TUSEM Essen. Essen erzielte in dieser Zeit 4 Treffer aus Tempogegenstößen der BHC keins. Routiniert .spielte der Gastgeber die restliche Zeit runter.
Für den BHC bleibt die Erkenntnis auf einem guten Weg zu sein und mit den Topfavoriten der II. BL Süd mithalten zu können. -
tja marco, ihr hätte gerrie nicht abgeben dürfen!
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Die HBR Ludwigsburg hat gestern ein Trainingsspiel gegen den SV Remshalden gemacht. Endergebnis glaub ich 49:21 oder so. War also ziemlich langweilig.
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ist doch nicht langweilig, wenn so viele tore fallen!
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Original von lischen
ist doch nicht langweilig, wenn so viele tore fallen!Natürlich nicht, Lisa. Ist hochspannend wenn eine Mannschaft abgeschossen wird und die anderen nur Konter laufen. Da schläft man nicht fast ein dabei.
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"Isenbeck Handball-Event" des ASV Hamm
ThSV Eisenach - ASV Hamm 42:37
ThSV Eisenach - TuS Spenge 25:34
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HBR Ludwigsburg mit gelungener Saison-Premiere – 34:23-Sieg über TSG Söflingen
Die vor wenigen Monaten neugegründete Spielgemeinschaft HBR Ludwigsburg feierte beim heutigen Einstand vor heimischen Publikum einen auch in dieser Höhe verdienten 34:23-Erfolg über den ambitionierten Regionalligisten TSG Söflingen.
Pünktlich um 19.30 Uhr war es soweit: Geschäftsführer Markus Graf präsentierte den rund 400 Zuschauern in der Ludwigsburger Rundsporthalle, dem zukünftigen Heimspielort der HBR, die gesamte Mannschaft des niederländischen Trainers Henk Groener sowie das Team, das im Hintergrund für die gesamte Organisation zuständig ist.
Eine viertel Stunde später ging es dann endlich rund, Groener schickte mit Tobias Heger im Tor sowie Nils Brandt, Peter Jungwirth, Pierre Freudl, Benjamin Matschke, Gunnar Dietrich sowie Pascal Morgant die vermeintlichen ersten sechs aufs Feld, wobei in der Deckung Jochen Bauer für Pascal Morgant zum Einsatz kam.
Der HBR Ludwigsburg war eine gewisse Anfangsnervosität anzumerken, so landeten die ersten beiden Angriffe ohne zählbaren Erfolg beim Gegner, der jedoch auch kein Kapital daraus schlagen konnte. Nils Brandt war es in der 3. Spielminute vorbehalten, den Torreigen zu eröffnen, Benjamin Matschke legte kurz darauf nach. Dann folgten jedoch einige Ballverluste im Spielaufbau sowie überhastet abgeschlossene Angriffe, die der Regionalligist mit vier Treffern in Folge zum zwischenzeitlichen 2:4 aus HBR-Sicht nutzte.
Es dauerte bis zur 14. Minute, ehe beim 7:7 erstmals wieder ein Ausgleich gelang. Danach konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, bis zum 13:12 war die Partie völlig ausgeglichen. Ein HBR-Zwischenspurt Ende der ersten Halbzeit brachte erstmals im Spiel ein 4-Tore-Polster (18:14), beim 18:15 wurden die Seiten gewechselt. Bis dato hielten die Ulmer Vorstädter ganz ordentlich mit und nutzten jede sich bietende Chance konsequent aus.
Die Story der zweiten 30 Minuten ist recht schnell erzählt: Hoch konzentriert startete die HBR den zweiten Durchgang, bis zur 41. Minute standen sieben Tore der HBR einem einzigen Treffer der Gäste gegenüber, auf der Anzeigentafel leuchtete es 25:16. Beim 27:17 Mitte der zweiten Halbzeit war erstmals ein 10-Tore-Vorsprung erreicht. Die Deckung stand sehr gut, immer wieder wurden die Angriffe der Gäste im Ansatz unterbunden und durch konsequent vorgetragene Tempogegenstöße leichte Tore erzielt. Auch das Angriffsspiel funktionierte wesentlich besser als in Durchgang eins.
Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass sich alle Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen haben, am erfolgreichsten war Pierre Freudl mit sechs Toren, ihm am nächsten kamen Andreas Rönnberg und Pascal Morgant mit jeweils fünf Treffern. Insgesamt war die Trefferverteilung sehr ausgeglichen, wie auch die Leistung der Torhüter. Jeder der drei Keeper war rund 20 Minuten im Einsatz und stellte seine Bundesligatauglichkeit unter Beweis. Insgesamt waren 14 so genannte schwere Bälle Beute von Tobias Heger, Stefan Doll und Benjamin Krotz.
Nach Spielende war HBR-Trainer Henk Groener sehr zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge, insbesondere vom zweiten Durchgang war der Niederländer angetan. „Wir sind konditionell gut drauf und haben einen breiten Kader, um ein durchweg hohes Tempo zu gehen. Diese Stärken sollten wir auch im Liga-Alltag in die Waagschale werfen“, so der Chefcoach. Apropos Ligastart – los geht’s in zwei Wochen, am 09.09.2006 um 19.30 Uhr gegen Tuspo Obernburg. Die Generalprobe ist bereits am kommenden Sonntag beim DHB-Pokalspiel in Rheinhausen. In der verbleibenden Zeit wird die Integration von Gunnar Dietrich im Abwehrzentrum sowie weitere spieltaktische Maßnahmen die Trainingsarbeit bestimmen.
Torschützen HBR: Freudl (6), Morgant und Rönnberg je 5, Brandt und Jungwirth je 4 sowie Klaus (2), Bauer (1), Pflugfelder (1), Matschke (2), Dietrich (3) und Abend (1)
Torschützen TSG Söflingen: Michaeler (1), Lackinger (2), Kromer (4), Gorniak (4), Czako (7), Plaßky (1), Berkessel (3) sowie Bux (1).
Steffen Jung, 26.08.2006
Quelle -
hier der Bericht von der Eisenacher Homepage:
Als die Kräfte nachließen
ThSV Eisenach mit Sieg und Niederlage beim Handballfest in Hamm
Der ThSV Eisenach gehörte am Samstag zu den Teilnehmern eines besten organisierten Handballfestes in Hamm mit vier Zweitbundesligisten, Dormagen und Eisenach aus dem Süden, Spenge und Hamm aus dem Norden. Die Südligisten trafen vor über 400 stimmungsvollen Zuschauern über jeweils die volle Distanz von 2 x 30 Minuten auf die Nordligavertreter. Der ThSV Eisenach bezwang in einem Torefestival Gastgeber ASV Hamm mit 42:37 (22:14), unterlag dem TuS Spenge mit 25:34 (13:14). Die Wartburgstädter mußten erneut auf ihre leicht verletzten Routiniers Andrej Kastelic und Krisztian Szep-Kis sowie die langzeitverletzten Daniel Baumgarten und Benjamin Trautvetter verzichten.Die Youngster Alexander Schiffner, Andreas Nositschka und Daniel Luther waren mit dem Männer-Oberligateam bei einem Turnier des SV Wartburgstadt am Ball. Der zuletzt wegen seiner laschen Spielweise in die Kritik geratene Till Riehn überzeugte mit Tatendrang und Torgefährlichkeit aus dem Rückraum, war mit 14 Treffern auch bester ThSV-Werfer. Ausgesprochen selbstbewusst trumpfte der gerade 19 Lenze gewordene Robert Weiß auf. Philipp Emmelmann glänzte in der Partie gegen den ASV Hamm mit in jüngster Vergangenheit fehlender Treffsicherheit vom Kreis. Der 22-jährige war, wie auch der 19-jährige Adrian Wöhler als Kastelic-Ersatz auf Linksaußen, über die volle Distanz von 120 Minuten in Abwehr und Angriff gefordert. Substanzverlust war da geradezu vorprogrammiert. Und da lag auch der Hase im Pfeffer! Eisenachs neues offensives Abwehrsystem ist äußerst laufintensiv und kräftezehrend. Bei lediglich neun Feldspielern fordert das seinen Tribut. Angesichts der Körpergröße, der fehlenden Zentimeter der ThSV-Akteure, verbietet sich eine defensive 6:0 Deckung nahezu von selbst. Zdenek Vanek, das einstige Abwehras, hat für seine Schützlinge die 3:2:1 Deckung auserkoren. Im Vollbesitz der Kräfte, wie über weite Strecken gegen Hamm, wird damit dem Kontrahenten der Schneid abgekauft, über Ballgewinne zum Tempogegenstoß angesetzt. Abstimmungsprobleme, besonders in der Deckungsmitte, waren jedoch bei den zwei Begegnungen in Hamm erneut nicht zu übersehen. Zuspiele zum Kreis sind probates Mittel, um eine solch offensive Deckung zu knacken. Eisenachs Kontrahenten praktizierten dies auch, deckten die Brandstellen in Eisenachs Defensive auf. Der Zuspielversuch muss nämlich bereits unterbunden werden. Schnelle Beine, Übersicht und vollste Konzentration über 60 Minuten sind da gefordert. Die Eisenacher können nicht immer darauf hoffen, dass ihr Keeper Timo Meinl, wie beim 28:28-Remis beim Regionalligisten HC Coburg-Neuses, serienweise Sieger im Duell gegen freistehende Gegenspieler bleibt! 71 Gegentore in zwei Partien sind halt kein Beleg von Abwehrstabilität über die Distanz!
Durch Verkehrsprobleme verspätet in Hamm eingetroffen, benötigten die Eisenacher einige Zeit, um in der Partie gegen den Gastgeber ihren Rhythmus zu finden. Der Vorjahressechste, mit 32:5 Heimpunkten vor zumeist in Punktspielen ausverkaufter Halle, legte ein höllisches Tempo vor (6:4, 9.). „Beine und Arme waren nach der Fahrt im Kleinbus noch schwer“, gestand Eisenachs Neuzugang Kilian Kraft. Der aus Minden gekommene Rückraumspieler konnte die Leistungen der Vorwoche nicht bestätigen, fabrizierte unter den Augen seiner angereisten Eltern etliche Fahrkarten und offenbarte in der Deckung erhebliche Schwächen. Die Deckungsmitte ist für den 22-jährigen wohl derzeit noch nicht die richtige Position. Doch mit zunehmender Spielzeit nahm der ThSV-Express an Fahrt auf. Tomas Sklenak forcierte nun auch das Tempo und die Schärfe in den Eisenacher Reihen. Till Riehn explodierte regelrecht im rechten Rückraum, schmetterte zum 7:9 (13.) ins Netz. Nach dem 12:12 (20.) erteilten die ThSV-Mannen den Gastgebern regelrecht eine Lehrstunde im modernen Handball! Nach Ballgewinnen durch die offensive Abwehr wurde zum Tempogegenstoß angesetzt, 8 Bälle in Folge zum 12:20 (27.) versenkt. „So wurden wir in eigener Halle noch nie vorgeführt“, gestand ein langjähriger Anhänger der Hausherren. Tomas Sklenal spielte seine individuellen Stärken aus. Die Kulisse war mucksmäuschenstill. Es kam noch schlimmer für die Einheimischen! Auch nach der Halbzeitpause powerten die Eisenacher weiter. Dem eingewechselte Stephan Mellack gelangen nach schönen Ballstafetten vier Treffer zum 17:29 (38.). Adrian Wöhler erhöhte Sekunden später gar auf 17:30! Um ein Debakel anzuwenden, operierte Hamm nun mit offensiverer Abwehr. Die Eisenacher hatten dennoch die richtigen Antworten parat. Till Riehn traf gar in 6:4 Unterzahl (24:33, 46.). Die Schlussviertelstunde gestaltete sich dann zu einem beidseitigen munteren Torwerfen, an dem sich selbst ThSV-Schlußmann Karsten Lehmann beteiligte, als er aus dem eigenen Kreis seinen Kollegen im Kasten des ASV Hamm mit dem 40. ThSV-Treffer überlistete. Nachlassende Konzentration in den Eisenacher Reihen ermöglichte Hamm eine Vielzahl von Treffern zum freundlicheren Endresultat von 37:42.Der TuS Spenge, in der Vorsaison auf Rang 15, trotz einer 25:30 Niederlage beim heißen Meisterschaftsfavoriten der 2. Liga Süd Bayer Dormagen in der Partie zuvor erhebliche Schwächen aufdeckend, zeigte sich von Eisenachs Abwehr zunächst beeindruckt. Eisenach legte ein 5:1 (9.) vor. Doch das fand keine Fortsetzung. Im Angriff fehlte fortan das nötige Esprit und die erforderliche Treffsicherheit. Technische Fehler eröffneten Spenge Kontermöglichkeiten zum 5:7 (19.). Mit Robert Weiß kam mehr Schwung (13:12, 28.). Ein Riehn-Lapsus verhalf Spenge zur Halbzeitführung. Die zweite Halbzeit begann mit einem Sklenak-Schnitzer und dem 13:16 (32.). Der die Rechtsaußenposition von Zbynek Vesely übernehmende Martin Hoffmann sorgte mit zwei Treffern für Tuchfühlung. Doch die Kräfte schwanden zusehends bei den Eisenachern! Spenge profitierte von einer vollbesetzten Wechselbank. Das junge Team überzeugte mit Spielwitz und Engagement, riss das Zepter klar an sich. Nach dem 21:25 (50.), Philipp Emmelmann verwandelte eine Lehmann-Steilvorlage, waren die Eisenacher nahezu stehend k.o. Mangels Kraft und Konzentration landeten die Bälle am Holz oder neben dem Kasten, war kaum noch Bewegung im Spiel. Die geschlauchten Eisenacher sehnten den Abpfiff herbei. Spenge nutzte die Gunst, um das Torepolster kräftig aufzustocken, vom 21:25 (50.) zum 25:34 (60.).
Der ThSV Eisenach spielte in Hamm mit Meinl, Lehmann (1 Tor); Hoffmann (6), Vesely (3), Kraft (4), Sklenak (9), Emmelmann (11), Wöhler (5), Riehn (14/5), Mellack (6), Weiß (8)
LETZTER THSV-TEST UND ORDNER-TREFFEN
Am Mittwoch, 30.08.06 bestreitet der ThSV Eisenach ein letztes Testspiel. In der heimischen Werner-Aßmann-Halle empfangen die Schützlinge von Zdenek Vanek um 20.00 Uhr den Nord-Zweitbundesligisten SV Anhalt Bernburg (Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,00 €). Zum obligatorischen Treffen in Vorbereitung der anstehenden Saison in den verschiedwenen Spielklassen treffen sich die Ordner des THSV Eisenach am Mittwoch, 30.08.06 um 18.30 Uhr im VIP-Raum der Werner-Aßmann-Halle.Das erste Pflichtspiel steht am Samstag, 02.09.06 mit der Auswärtsaufgabe Regionalligist HC Erlangen (Anwurf 16.00 Uhr) im DHB-Pokal an.
Th. Levknecht
http://www.thsv-eisenach.de
erstellt am 27.08.2006 -
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Zwei Testspiele im Rahmen eines Mini-Turniers in Landsberg:
Concordia Delitzsch - TMS Ringsted (1. Liga Dänemark) 36:28 (15:14)
Concordia Delitzsch - UCM Resita (1. Liga Rumänien) 31:30 (15:16)Damit hat Concordia bereits das dritte Turnier in der Vorbereitung gewonnen. Vielleicht ein interessanter Vergleich: Ringsted hat gerade Aue mit drei Toren besiegt.
Berichte sowie Stats von beiden Spielen auf der Fanpage...
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TSV Bayer gewinnt bei Isenbeck-Handball-Event gegen Spenge und Hamm
Handball-Süd-Zweitligist TSV Bayer Dormagen zeigte sich eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison, dem DHB-Pokalspiel gegen den HSC Bad Neustadt, in ansprechender Form.
Beim Isenbeck-Handball-Event 2006 im westfälischen Hamm konnte die Mannschaft von Trainer Kai Wandschneider als einziges Team seine beiden Spiele der Marke „Nord gegen Süd“ für sich entscheiden.Den Anfang der vier Partien machten der gastgebende Nord-Zweitligist ASV Hamm gegen den Süd-Vertreter ThSV Eisenach. Die Wartburgstädter überraschten die Gastgeber dabei mit einem überraschenden 42:37-Erfolg. Auch die zweite Partie entschied der „Süden“ für sich. Der TSV Bayer Dormagen setzte sich mit 30:25-Erfolg gegen den TuS Spenge durch. Die Tore für die Rheinländer erzielten Alexander Koke (8/4), Adrian Pfahl (5), Joey Duin (4), Nils Meyer, Michiel Lochtenbergh (je 3), Kjell Landsberg, Szabolcs Laurencz (je 2), Tobias Plaz, Adrian Wagner und Ingo Meckes (je 1).
Der TuS Spenge zeigte sich anschließend von der Auftaktniederlage unbeeindruckt und rettete die Ehre der Nordvertreter mit einem deutlichen 34:25 gegen den ThSV Eisenach. Im abschließenden Spiel trafen der TSV Bayer und der ASV Hamm aufeinander. Auch im dritten Aufeinandertreffen im Rahmen der Vorbereitung erwies sich der TSV Bayer für den ASV als zu stark und gewann deutlich mit 36:28 und hatte seine Torschützen in Alexander Koke (9/3), Szabolcs Laurencz (6), Nils Meyer (5), Michiel Lochtenbergh (4), Adrian Pfahl (3), Adrian Wagner (3/2), Tobias Plaz, Ingo Meckes (je 2), Kjell Landsberg und Marcel Wernicke (je 1).
Besonders mit dem zweiten Auftritt seines Teams konnte Kai Wandschneider zufrieden sein, zumal Florian Wisotzki mit Schulterproblemen in Hamm nicht eingesetzt wurde.
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das testspiel vom tusem gegen hamm, was stattfinden sollte, fällt aus personellen gründen auf seiten der hamm-leute aus! am wochenende spielen wir im pokal gegen preußen berlin!
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Delitzsch hat heute gegen HaSpo Bayreuth (Regionalliga Süd) mit 37:23 (17:7) gewonnen. Total sinnlos, da Beyreuth einfach zu schlecht war. Mehr Infos siehe Fanpage...
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