25. November 2006, Sa.:
19.30: SG Flensburg-Handewitt - HSG Düsseldorf : --:-- (--:--)
SG Flensburg-Handewitt - HSG Düsseldorf
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und wieder ein Spiel was die Liga nicht braucht
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Zitat
Original von Thainobbi
und wieder ein Spiel was die Liga nicht brauchtschreib doch einfach einen leserbrief, dann liest es vielleicht auch der schreiberling der zeitung
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Sicher braucht die Liga so ein Spiel, denn es muß ja immer Verlierer und Gewinner geben. Obwohl, in diesem Fall ist ja die Rollenverteilung nicht klar
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Eben, es wird sich noch zeigen müssen, ob Flensburg gewinnt oder die HSG verliert...
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Zitat
Original von Thainobbi
und wieder ein Spiel was die Liga nicht brauchtFreu mich trotzdem auf einen netten Abend in der CH!
Dieses Zitat wird uns eines Tages noch mal so richtig um die Ohren gehauen werden. Im Namen aller SG Fans distanziere ich mich schon jetzt massiv.Nicht, dass es für dieses Spiel schon nötig wäre, aber man kann ja nie wissen....
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HSG: Makowka und Runge kehren „heim“
Maik Makowka kehrt mit der HSG Düsseldorf zurück in die Heimat
Seit dieser Saison spielen Maik Makowka und Robert Runge zusammen bei der HSG Düsseldorf. Beide kennen sich schon aus gemeinsamen Zeiten bei der SG Flensburg/Handewitt. Am Samstagabend (19.30 Uhr, Campushalle) kehren Makowka und Runge mit der HSG Düsseldorf zurück in ihre alte Heimat.Maik Makowka freut sich auf das Spiel bei der SG Flensburg/Handewitt. „Auch wenn sich das Umfeld und die Mannschaft fast komplett verändert hat, ist Flensburg so etwas wie meine Heimat“, so Makowka, der nur wenige Kilometer von Flensburg entfernt in Rendsburg geboren wurde. In der Campushalle sieht er dann auch endlich seine Frau Iris und die beiden Kinder Maja (3) und Runar (2) wieder, die bereits seit einer Woche Urlaub im hohen Norden machen und die Verwandtschaft besuchen.
Vor der Saison kehrte Maik Makowka vom italienischen Erstligisten SC Meran Handball in die Handball-Bundesliga zurück. „Das war mein Wunsch, denn Italien gehört sicherlich nicht zu den Handball-Nationen“, so der 27-jährige.
Der Linkshänder spielte eine starke Vorbereitung und war erfolgreichster Torschütze der Blau-Gelben. „Aber mir war klar, dass es nicht einfach werden würde, da ich mit Alex den erfolgreichsten Feldtorschützen aus der letzten Spielzeit im Team habe“, so Makowka. „Dennoch gebe ich im Training alles und hoffe, dass ich meine Spielanteile nutzen kann.“
„Ich fühle mich sehr wohl in Düsseldorf. Das ich mit Robert Runge einen ehemaligen Kollegen und guten Freund aus Flensburger Zeiten in meiner Nähe habe, erleichtert das ganze schon, wobei ich von allen sehr gut aufgenommen wurde.“
Erinnerungen an erfolgreiche Zeiten in Flensburg hat Maik Makowka einige: Ob der Aufstieg mit der 2. Mannschaft in die 2. Handball-Bundesliga oder auch der Gewinn des City-Cups oder des Pokal der Pokalsieger. „Das war eine irre Zeit in Flensburg.“
Ganz besonders freut er sich auch auf das Wiedersehen mit den Flensburger Fans: „Ich mag die Campushalle, es ist wohl einer der schönsten Hallen und die Fans sind dort äußerst originell. Vor allem die Stehplatztribüne hinter dem Tor machen mächtig Stimmung und sorgen so für positive und angenehme Stimmung“, so Makowka in Vorfreude.
Natürlich freut sich der 27-jähriger auch darüber, dass sich gut 50 Fans seiner Mannschaft auf den Weg nach Flensburg machen. „Ich finde das einfach klasse, dass so viele den weiten Weg auf sich nehmen, um uns dort spielen zu sehen und uns anzufeuern. Das ist echt klasse und verdient Anerkennung.“
Auch Robert Runge, der seit etwas mehr als zwei Jahren bei der HSG spielt, freut sich auf das Wiedersehen. „Flensburg ist immer noch ein Stückchen Heimat. Als Stadt gefällt mir Flensburg aber noch immer besser als Düsseldorf, wobei ich mich dort inzwischen wohler fühle. Das liegt aber vor allem daran, dass es sportlich für mich seit dem Wechsel viel besser läuft und wir einen Trainer haben, der auf die jungen Spieler setzt“, so Robert „Bambi“ Runge.
Makowka und auch Runge hoffen, dass die HSG die SG Flensburg/Handewitt lange Zeit ärgern kann. „Wir wollen unsere guten Leistungen aus den letzten Spielen bestätigen“, so beide unisono.
Während Coach Nils Lehmann auf Andrej Kogut (Kreuzbandriss), Fabian Schneider (OSC Rheinhausen) und Florian von Gruchalla (Jugend-Nationalmannschaft) verzichten muss, ist SG-Interimscoach Viggo Sigurdsson auch nicht sorgenfrei. So wird neben Sören Stryger (Kreuzbandanriss) und Frank von Behren (Kreuzbandriss) auch Marcin Lijewski aufgrund einer Mandelentzündung ausfallen.
Viggo Sigurdsson, ehemals Coach in Wuppertal und der isländischen Nationalmannschaft, übernahm vor der Saison das Team der SG Flensburg/Handewitt, da der etatmäßige Coach Kent-Harry Andersson aufgrund einer Operation am Innenohr langfristig ausfiel. Der Schwede sollte bereits im November auf die Bank zurückkehren, doch in Flensburg gibt man ihm alle Zeit, um hundertprozentig fit für das Bundesliga-Geschehen zu werden.
Andersson war zuletzt schon wieder nah an der Mannschaft, hat sie mit nach Minden begleitet, soll künftig auch einen Platz hinter der Bank bekommen, wofür aber ein treuer Dauerkarten-Besitzer seinen Platz opfern müsste.
Bevor Kent-Harry Andersson spätestens 2007 auf die Bank zurückkehrt, möchte Viggo Sigurdsson noch einmal in Kiel gewinnen. Die Chance dazu hat er bereits im Dezember: Einen Tag vor Heiligabend muss die SG Flensburg/Handewitt in der Meisterschaft beim Lokalrivalen THW Kiel in der Ostseehalle an treten. Viggo Sigurdsson gelang bereits einmal ein Sieg in der Ostseehalle: Der Isländer siegte am 22. November 2006 mit dem Aufsteiger HC Wuppertal mit 31:28.
Von: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG Düsseldorf
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Na ob er da wirklich am 22. November 2006 in der Ostseehalle gewonnen hat ????
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Das müsste 1997 gewesen sein.
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22:15 zur Halbzeit - da ist der Drops erwartungsgemäß frühzeitig gelutscht...
EDIT: 22:16... Kommt aber auf's gleiche raus...
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Endstand 38:34
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Düsseldorf 0 Torhüterparaden, bei Flensburg 1?!
Spinnt der Ticker, oder waren die Torleute auf beiden Seiten wirklich so schlecht?
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Keiner der vier eingesetzten Torhüter konnte überzeugen. Das Verhältnis 0:1 stimmt zwar so nicht, aber wenn die mal etwas in die Hände bekamen, wurde ihnen der Ball auch zugeworfen. Die Flensburger "Angreifer" taten sich hierin besonders in den letzten 5 Minuten hervor.
Die kleine Schar von, vieleicht 12, HSG-Fans kriegten sich nach Spielende kaum noch ein, vor Freude. Die jubelten, als hätten sie den CL-Pokal gewonnen.
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Auf den Bericht bin ich gespannt. Ist Flensburg mit einer Art B-Elf angetreten ?? 34 Tore in Flensburg zu schmeissen ist ja nicht schlecht.
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Ich denke mit dem Ergebnis kann man sehr zufrieden sein. Für ein SddWnb war es zwischenzeitlich und am Ende ja nochmals richtig knapp. Und Björn Navarin mit 7/4 Treffern bester HSG-Schütze. Da scheint der Knoten ja mittlerweile wirklich geplatzt zu sein.
@ Tester
Der Ticker war zwischendurch ja komplett ausgefallen. An der Torquote der Spieler sieht man ja, dass man auf verworfene und gehaltene Bälle vollkommen verzichtet hat.@ block-o
Wenn ich an die letzten Ergebnisse in Flensburg, Kiel, Hamburg und Lemgo denke, war das gestern auch absolut ein Grund zur Freude. Müssten übrigens rund 30 Fans gewesen sein, die den Weg angetreten haben...EDIT:
Der Bericht der HSG Düsseldorf:
ZitatHSG: Achtbares Ergebnis in der „Hölle Nord“
Die HSG Düsseldorf erzielte am Samstagabend in der „Hölle Nord“ ein achtbares Ergebnis vor 6.000 Zuschauern, die mit ihrer SG nur bedingt zufrieden waren. Bei der SG Flensburg/Handewitt unterlagen die Blau-Gelben nach sechzig Minuten nur mit 34:38 (16:22). Nach dem 12. Spieltag belegen die Schützlinge von Coach Nils Lehmann den 14. Platz mit 4:20 Punkten.
Am Samstagmorgen reiste der HSG-Tross von Düsseldorf aus gen Norden. Im Akzent Hotel Schröder in Sittensen wurde zu Mittag gegessen. Coach Nils Lehmann musste die Reise ohne vier antreten. Andrej Kogut (Kreuzbandriss), Florian von Gruchalla (Jugend-Nationalmannschaft) und Fabian Schneider (OSC Rheinhausen) standen bereits fest, am Freitagabend verletzte sich Max Ramota im Abschlusstraining. Der Abwehrspezialist zog sich eine Oberschenkelzerrung zu, muss einige Tage pausieren. Sein Einsatz in Friesenheim ist derzeit offen.
Vor dem Spiel waren die Anhänger der SG Flensburg/Handewitt siegessicher, hatten einen lockeren und deutlichen Start-Ziel-Sieg vor Augen. Dies wurde bei einigen Gewinnspielen vor der Partie deutlich, als die Fans nach dem Ausgang der Partie befragt wurden. „Ein ganz klarer Sieg, was denn sonst ?“
Nils Lehmann begann mit Almantas Savonis, Nikos Kokolodimitrakis am Kreis, Alexandros Vasilakis (Rechts), Jens Sieberger (Mitte), Philipp Pöter (Links) sowie Robert Runge und Frank Berblinger. In der Deckung kam Jörg Schürmann für den griechischen Nationalspieler Alexandros Vasilakis.
Die Partie begann schnell, beide Deckungsreihen waren zu Beginn des Spiels nicht gut geordnet, so vielen in den ersten zehn Minuten bereits 14 Tore, der Gastgeber führte mit 9:5. Nils Lehmann wechselte den Torhüter, Matthias Puhle kam für AlmantasSavonis, der zu diesem Zeitpunkt gerade einmal einen Ball abwehren konnte.
Bis zur 15. Minute konnten die Schützlinge von Nils Lehmann die Partie weiter offen gestalten – 12:9 für die Hausherren. Schon jetzt war die Stimmung in der Campushalle nicht mehr so euphorisch wie noch vor dem Spiel, Düsseldorf spielte einfach ordentlich mit und bereitete der Truppe von Viggo Sigurdsson mehr Probleme als erwartet.
Bis zur Halbzeitpause konnte sich die SG zwar bis auf 22:16 abschütteln, aber die große Begeisterung fehlte in der sonst so stimmungsvollen Campushalle in Flensburg.
Aber nach der Pause kamen die Blau-Gelben wieder heran, 21:24 hieß es nach 38 Minuten. Die Zuschauer waren mächtig unzufrieden mit der eigenen Mannschaft, Düsseldorf spielte frech und gut mit, stand nun auch wesentlich besser in der Deckung und Almantas Savonis zeigte den 6.000 Zuschauern in der Campushalle seine Klasse.
Nun hätten die Gäste sogar noch weiter ran kommen können, aber Björn Navarin und Robert Runge vergaben jeweils die Chance auf 22:24 weiter zu verkürzen. Flensburg schlug zurück und erhöhte auf 26:21 (41.) und 28:22 (43.). Fünf Minuten vor Spielende führten die Gastgeber mit 37:29, die Düsseldorf jedoch fighteten an diesem Tage bis zum Schluss und kamen zu einem 34:38 in der „Hölle Nord“. Ein beachtliches Ergebnis. Während die fünfzig Düsseldorfer Fans ihrer Mannschaft trotz der Niederlage feierten, gab es für die SG vereinzelte Pfiffe. „Danke an die Fans für die tolle Unterstützung, das war klasse. Sie waren meist lauter als die heimischen Fans“, so Björn Navarin, der mit 7 Treffern erfolgreichster Schütze der HSG war.Statistik:
SG Flensburg/Handewitt: Dan Beutler (6 Paraden), Jan Holpert (11 Paraden), Simon Herold (n.e.) – Jan Paulsen (n.e.), Blazenko Lackovic (5), Kasper Nielsen (1), Anders Eggert (3/2), Johnny Jensen (4), Lars Christiansen (6/2), Torge Johannsen (6), Joachim Boldsen (3), Jan-Thomas Lauritzen (8), Michael V. Knudsen (2), Ljubomir Vranjes (n.e.), Sören Stryger (n.e.), Marcin Lijewski (n.e.)
HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (13/1 Paraden), Matthias Puhle (3 Paraden) – Robert Heinrichs (4), Frank Berblinger (5/2), Robert Runge (4), Maik Makowka, Jens Sieberger (3), Nikos Kokolodimitrakis (5), Björn Navarin (7/4), Alexandros Vasilakis (3), Markus Neukirchen, Jörg Schürmann, Philipp Pöter (3)
Schiedsrichter: Martin Harms, Magdeburg und Jörg Mahlich, Stendal
Zeitstrafen: SG: 2 (47. Johannsen) – HSG: 6 (38. Schürmann, 43. Kokolodimitrakis, 49. Kokolodimitrakis)
Rote Karten: ./.
Siebenmeter: SG: 5/4 (37. Christiansen per Siebenmeter an den Pfosten) – HSG: 7/6 (26. Berblinger scheitert per Siebenmeter an Jan Holpert)
Auszeiten: SG: 29:55 Minute – HSG: 21:36 Minute
Spielfilm: 5:2 (5.), 9:5 (10.), 12:9 (15.), 15:11 (20.), 20:13 (25.), 22:16 (Halbzeit) – 24:19 (35.), 25:21 (40.), 31:24 (45.), 35:27 (50.), 37:29 (55.), 38:34 (Endstand)
Zuschauer: 6.000Stimmen:
Nils Lehmann
Mit dem Ergebnis können und müssen wir zufrieden sein. Flensburg hätte sicherlich noch zulegen können, aber ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, denn sie hat bis zum Schluss der Partie sehr gut gekämpft und ihre spielerische Linie nicht verloren. Allerdings war ich mit der Deckung nicht ganz zufrieden, vor allem in der ersten Halbzeit. Hier ist Flensburg zu einfachen Toren gekommen und musste nicht so kämpfen, wie im zweiten Durchgang, wo sich auch mal jemand weh getan hat.Viggo Sigurdsson:
Mit dem Sieg bin ich zufrieden, jedoch mit dem Spiel und der Einstellung meiner Mannschaft nicht. Wir haben zu viele leichtsinnige Fehler gemacht. Ich kann heute nur einen Spieler loben, Jan-Thomas Lauritzen hat eine gute Partie gespielt.Am Dienstag geht es bereits weiter für die HSG Düsseldorf: Dann tritt das Team um Coach Nils Lehmann beim Zweitligisten TSG Friesenheim (20 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen-Friesenheim) im Achtelfinale des DHB-Pokals an. „Wir gehen als Favorit ins Spiel, aber dürfen das Team von Thomas König auch nicht unterschätzen, Friesenheim ist sehr heimstark. Ein Spaziergang wird das sicherlich nicht.“
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Zitat
Original von Bundesbibo
„Danke an die Fans für die tolle Unterstützung, das war klasse. Sie waren meist lauter als die heimischen Fans“ Björn NavarinAlso ganz so stimmt dat ja nun nich...
Die Stimmung war zwar nicht so gut wie sonst, aber lauter als Düsseldorf waren wir schon...Aber die HSG Fans waren sehr gut und laut für ihre Anzahl...
Genauso, wenn nicht gar lauter als die HSV-Fans die mit einem vielfachen der Ddorfer da waren...Das Spiel war keine Glanzleistung, aber mit dezimierter mannschaft und dem Spielplan in nächster zeit zählen nur die 2 Punkte...
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Lag sicherlich auch daran, dass einige aus dem Fanclub beim Spiel des HSV gg die Bayern waren und da schon sämtliche Energie verschossen haben. Habe nämlich einige bei dem Spiel gesehen.