ZitatOriginal von Meikel
Wer soll denn auch sonst spielen....?
Im Fall Zeitzi passt dein Einwand vielleicht, mehr aber auch nicht.
ZitatOriginal von Meikel
Wer soll denn auch sonst spielen....?
Im Fall Zeitzi passt dein Einwand vielleicht, mehr aber auch nicht.
ZitatOriginal von Schwedenhappen
Ich will es mal so forrmulieren, sollte es der HBL-Konkurrenz dieses Jahr nicht gelingen Kapital aus der Verletztenmisere und der damit verbundenen Personalknappheit und Überbelastung der THW-Spieler zu schlagen, dann müßte sich so mancher Verein fragen, welche Ziele er für die nächste Saison anstrebt, wenn der THW mit breiterer Personaldecke agiert.Vergessen sollte man auch nicht, dass der THW in dieser Saison eine für Ostseehallenverhältnisse dürftige Heimbilanz aufweist.Aber ich persönlich hätte keine Einwände gegen einen erneuten Meisterschaftstriumph!Auf gehts, THW!
Und man sollte nicht vergessen, dass maximal 6 Feldspieler und ein Torwart auf das Spielfeld können...
joa, und die 7 sind beim THW halt nach wie vor überragende Handballer... man hat aber finde ich Mittwoch schon gesehen, daß sie ziemlich fertig sind. Ich hoffe, das lag mehr an den feiern als an der Überlastung
Ich bin der Meinung das der THW und der SC M nicht Meister werden dürfen. Das sind Vereine den ich das nicht gönnen würde
ZitatAlles anzeigenKiel oder Hamburg - Wer schleppt sich zur Meisterschaft?
Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison trennen den THW Kiel und den HSV Hamburg 91 Tore. Der Faustpfand des besseren Torverhältnisses hätte bei den Verantwortlichen des THW Kiel in vergangenen Jahren für Gelassenheit auf der Zielgeraden gesorgt, angesichsts der Verletztenmisere beim Rekordmeister schiebt man nun jedoch die Favoritenrolle den HAmburgern zu. "Es spricht nicht viel für uns, mit unserem Aufgebot sind wir einfach nicht variabel genug", sagte THW-Trainer Noka Serdarusic nach dem Kantersieg über ein ebenfalls von Ausfällen geprägtes Team aus Wilhelmshaven.
Bisher hatten die Kieler häufig gerade in der Endphase der Meisterschaft aufgrund der besseren Physis die Nase vorn gegenüber der Konkurrenz. Das berüchtigte Trainignslager in Varel-Obenstrohe in der Saisonvorbereitung zahlte sich im Schlussspurt aus. Doch in dieser Spielzeit fehlen neben den Langzeitverletzten Lars Krogh Jeppesen und Viktor Szilygyi auch Spielmacher Stefan Lövgren sowie Kreisläufer Markus Ahlm. "Dass wir trotzdem den DHB-Pokal und die Champiosn League gewonnen haben, verstehen wir noch gar nicht richtig", wundert sich auch Nikola Karabatic über die bisher äußerst erfolgreiche Saison der Kieler. Man werde jetzt versuchen, auch in der Meisterschaft am Ende ganz vorne zu stehen, sagte Karabatic im NDR-Fernsehen, aber die Hamburger seien mit ihrem kompletten Kader und dem leichteren Restprogramm der Favorit.
Aber in der Favoritenrolle fühlt sich keiner der beiden wohl. "Kiel ist Erster, wir sind Zweiter. Der Druck liegt beim THW", sagt HSV-Präsident und Geldgeber Andreas Rudolph. Die Hamburger, die seit dem 22. Oktober 2006 in der Bundesliga ungeschlagen sind, wissen, dass sie auf einen Patzer der Kieler hoffen müssen, ohne selbst zu verlieren. Die beiden ersten Spiele nach dem Europapokal-Gewinn gingen dabei ungewöhnlich mühsam von der Hand. Gegen Wetzlar und Melsungen lief vor allem in den ersten Halbzeiten wenig zusammen, erst zum Ende der Spiele gelangen schwer erkämpfte Siege. "Wir reden alle davon, dass der Spielplan unmenschlich sei. Dann darf man sich nicht wundern, was für Leistungen herauskommen, dann hat man auch mal schwächere Spiele zu akzeptieren", sagte HSV-Trainer Martin Schwalb, der zwar einen vollen Kader zur Verfügung hat, dessen Spieler aber fast alle irgendeine Blessur mit sich herumschleppen.
Wie sehr die Mannschaft den ersten Meistertitel will, bewies der Slowene Roman Pungartnik, der sieben Tore gegen Melsungen warf und die Hamburger besonders in der ersten Halbzeit im Spiel hielt. Vor einer Woche, auf dem Rückweg von Leon nach Hamburg, erhielt der 36-Jährige, der zur neuen Saison in Gummersbach auflaufen wird, per SMS die Nachricht, dass sein krebskranker Vater verstorben sei. Er flog in seine Heimat, wohnte am Freitag der Beisetzung bei und kehrte erst am Samstag - vier Stunden vor dem Anwurf gegen Melsungen - nach Hamburg zurück. Schwalb überließ dem Slowenen die Entscheidung, ob er für den angeschlagenen Schröder auf Außen auflaufen wollte. Pungartnik wollte und lieferte eine herausragende Leistung.
Und so wird das Titelrennen wahrscheinlich über den Kopf und weniger über den Körper entschieden. Das dürfte auch so ziemlich die einzige Chance für den THW Kiel sein, am Ende auf dem Kieler Rathausplatz den Fans drei Trophäen zu präsentieren. "Die Mannschaft, die gieriger auf den Titel ist, wird Meister", glaubt HSV-Geschäftsführer Peter Krebs. Eine reine Kopfsache also, denn der Körper ist bei den meisten Spielern nach einer langen Saison - der THW bringt es auf bisher 49, Hamburg auf 44 Spiele - und nach der Weltmeisterschaft schon über die Grenzen der Belastbarkeit hinausgegangen. Das Titelrennen wird somit zu einem mühsamen Schleppen über die Ziellinie.
Das Restprogramm der beiden Titelkandidaten
08.05.2007
20:00 THW Kiel - Eintracht Hildesheim
27. Spieltag -
13.05.2007
15:00 Live! TBV Lemgo - THW Kiel
30. Spieltag -
16.05.2007
20:15 Live! THW Kiel - SC Magdeburg
31. Spieltag -
19.05.2007
19:30 Frisch Auf Göppingen - THW Kiel
32. Spieltag -
26.05.2007
14:15 Live! SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel
33. Spieltag -
02.06.2007
15:00 THW Kiel - HSG Nordhorn
34. Spieltag -
08.05.2007
19:15 HSV Hamburg - TV Großwallstadt
27. Spieltag -
12.05.2007
19:15 TuS N-Lübbecke - HSV Hamburg
30. Spieltag -
16.05.2007
20:00 Live! HSV Hamburg - VfL Gummersbach
31. Spieltag -
19.05.2007
19:30 SG Kronau/Östringen - HSV Hamburg
32. Spieltag -
26.05.2007
14:15 Live! HSV Hamburg - TBV Lemgo
33. Spieltag -
02.06.2007
15:00 Frisch Auf Göppingen - HSV Hamburg
34. Spieltag -
(Quelle: handball-world.com)
ZitatAlles anzeigenMit Kopf und Körper am Ende - Titel-Entscheidung im Lazarett?
Mit Tunnelblick zum Titel: Obwohl Kopf und Körper längst am Ende sind, verlieren die Handballer des THW Kiel und des HSV Hamburg die Bundesliga-Meisterschaft nicht aus den Augen. "Wir tun alles, was möglich ist, und ziehen das jetzt gnadenlos durch", sagte HSV-Trainer Martin Schwalb nach dem 29:24 am Dienstag gegen den TV Großwallstadt. Auch Kiel löste seine Pflichtaufgabe mit einem ungefährdeten 34:28 gegen Schlusslicht Eintracht Hildesheim und hat damit fünf Spieltage vor Saisonende weiter dank des klar besseren Torverhältnisses die Nase vorn. "Wenn wir alles gewinnen, werden wir Meister", lautet die logische Rechnung von Rechtsaußen Vid Kavticnik.
Die Entscheidung aber, wer am 2. Juni mit der Meisterschale feiern darf, könnte eher im Lazarett als auf dem Parkett fallen. Nach acht Monaten Dauerstress mit über 70 Spielen für manche Leistungsträger ist für einen Endspurt kaum noch Puste übrig. "Eigentlich geht bei mir körperlich gar nichts mehr", sagte HSV-Weltmeister Torsten Jansen, den nur noch die Aussicht auf den zweiten Saisontitel nach dem Europapokal der Pokalsieger beflügelt: "Solange man so ein Ziel vor Augen hat, geht alles." Während der HSV immerhin in voller Besetzung trainieren und spielen kann, ist bei Titelverteidiger Kiel nach einer bösen Verletzungsserie kaum noch eine Mannschaft übrig.
"Ich bin froh, dass wir nur noch fünf Spiele zu überstehen haben", sagte Trainer Zvonimir Serdarusic, dem zuletzt nur noch acht gesunde Feldspieler zur Verfügung standen. "Die Mannschaft stellt sich beinahe schon von selbst auf, taktisches Spiel ist dadurch nicht mehr möglich", betonte er. Am Mittwoch kamen neue Sorgen dazu: Nikola Karabatic zog sich in den Schluss-Sekunden eine Risswunde am rechten Fuß zu, die genäht werden musste. Eines ist klar: Fällt beim THW auch noch Karabatic - für Serdarusic der "beste Halblinke der Welt und der kompakteste Spieler in ganz Europa" - aus, dürfte das erhoffte Triple nach Pokalsieg und Champions League-Triumph nicht zu erreichen sein.
Ohnehin übt sich Kiel bereits seit Wochen in Understatement - eine Strategie, die schon bei den Champions League-Finals gegen die SG Flensburg-Handewitt aufging. "Es spricht nicht viel für uns", sagte Serdarusic, und auch Karabatic meinte: "Wir sind so wenige Spieler, da glaube ich, dass der HSV Favorit ist." Dass der THW jedoch neben individueller Klasse auch Kampfgeist und Siegermentalität besitzt, hat er bereits mit dem Erfolg in der "Königsklasse" bewiesen.
Während Kiel und Hamburg zumindest schon für die kommende Saison in der Champions League planen können, muss der dritte deutsche Europapokal-Sieger, der SC Magdeburg, um einen erfolgreichen Saison- Abschluss bangen. Neben den Ermittlungen wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung und Schwarzgeldkassen plagen den Club auch große sportliche Sorgen: Die Leistungsträger Joel Abati (Hand-OP) und Oliver Roggisch (Nasen-OP) fallen für den Rest der Spielzeit aus.
Quelle: http://www.handball-world.de
ZitatOriginal von Igglem vor !
Gleich 3mal falsch getippt !
Naja, zweimal... eine Chance hab ich ja noch...
ZitatOriginal von Yvonne
Naja, zweimal... eine Chance hab ich ja noch...
Zweimal reicht auch...
ZitatOriginal von Brummsel
Zweimal reicht auch...
Aller guten Dinge sind Drei
ZitatOriginal von Lord Vader
Aller guten Dinge sind Drei
Eben, beim dritten Versuch muss sie ja Recht haben...
Ich würde mal sagen ... gut sieht es aus für den dritten Titel in dieser Saison
1. THW Kiel 32 56:8 +260
2. Hamburg 32 54:10 +154
26. Mai 2007, Sa.:
14.15: SG Flensburg-Handewitt - THW Kiel : --:-- (--:--)
14.15: HSV Hamburg - TBV Lemgo : --:-- (--:--)
02. Juni 2007, Sa.:
15.00: THW Kiel - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
15.00: FA Göppingen - HSV Hamburg : --:-- (--:--)
Es sieht in der Tat gut, wenn nicht sogar sehr gut für den THW aus, aber zum Feiern ist es noch zu früh. Sollten die zwei Punkte aus Flense nicht entführt werden können, wird es noch einmal richtig eng.
Der THW kann in Flensburg ruhig verlieren. Werden dann immer noch Meister.
Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft nach Kiel
Wenn der THW zu Hause Punkte gegen den VfL oder den HSV abgeben kann, warum dann nicht auch gegen Nordhorn? Noch ist nichts entschieden.
richtig. Es sieht gut aus, mehr aber auch nicht. Am besten jetzt "einfach" in Flensburg gewinnen und alles wird gut
ZitatOriginal von Brummsel
Eben, beim dritten Versuch muss sie ja Recht haben...
Da hatte ich wohl den besseren Riecher
ZitatAlles anzeigenKieler Nachrichten: Wird der THW Meister? "Na klar!" -
Die meisten Kieler glauben an den Titelgewinn schon gegen Flensburg
Kiel - Wird der THW Deutscher Handballmeister? Was für eine Frage, da lächelten die angesprochenen Kieler nur. Mit Spannung wird dagegen das vielleicht schon titelentscheidende Spiel am Sonnabend gegen Flensburg-Handewitt erwartet.
Die Schülerinnen Thea Helm (14), Sophie (16) und Laura Kempcke (14) glauben, dass es die Jungs dann schon packen: "Ganz knapp, 30:28", tippt Sophie, "wenn dann Party ist, feiern wir natürlich mit!" Olaf Wurow (37) dagegen denkt nicht an einen frühzeitigen Meistercoup: "Das ist ja kein Wunschkonzert. Die Flensburger werden alles tun, um sich für die Champions-League-Niederlage zu rächen." "Die müssen Meister werden", fordert Szymon Kocur (18), und Bruder Mateusz (18) ergänzt: "Weil sie die Besten in Deutschland sind." Sein Tipp: 35:34 für den THW.
Wegen seiner Handball begeisterten Tochter fiebert auch Viktor Köhler (62) mit und glaubt an das Triple. "Weil sie bisher auch alles geschafft haben", so der selbstständige Kaufmann, "und weil der Geist bei ihnen stimmt." Gegen die SG werde es eng, "aber es geht 32:28 für uns aus". Kritisch sieht das Ina Köster (25). "Die Flensburger sind auch gut und werden dem THW nichts schenken", sagt die Verwaltungsbeamtin. Studentin Maike Tüchsen (25) stimmt ihr zu: "Flensburg möchte in eigener Halle noch etwas gut machen." Dennoch glauben sie an das Triple. "Verräter, die anders denken", meint Sybille Borkowski (62) lachend. Der THW schafft es, "weil so viele Mannschaftsmitglieder gewinnen wollen", so die Lehrerin. Die Spiele schaut sie sich aber nicht an: "Das halte ich nicht aus. Ich verziehe mich dann und warte, bis mein Mann sagt: Wir haben es geschafft." Keine Angst vorm Herzinfarkt hat Fritz Rathje (87). Der Plöner kam erst vor drei Jahren zum THW, verfolgt nun aber jedes Spiel: "Die haben die besseren Spieler und die Flensburger schon oftmals besiegt."
Auch weniger Handball-Interessierte lockt der Liga-Endspurt. "Ich drücke die Daumen", sagt Hartmut Knoll (31). Der Automobilverkäufer wird sich das Spiel angucken, genauso wie Pascal Ritzheim (33) von den Kiel Baltic Hurricanes "immer mal reinschalten" will, um den Zwischenstand zu erfahren. "Seitdem die die Champions League gewonnen haben, denke ich, dass sie es schaffen", so der Football-Spieler. Über eine Niederlage der Flensburger würde sich auch Verena Kiesel (23) freuen, "weil mein Chef SG-Fan ist."
(von Esther Alves, aus den Kieler Nachrichten vom 22.05.2007)
THW Kiel - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
FA Göppingen - HSV Hamburg : --:-- (--:--)
1. THW Kiel 33 56:10 +255
2. Hamburg 33 56:10 +159
Spannender gehts wohl nicht
Doch...geht. Es glaubt doch nicht irgendjemand ernsthaft, dass Kiel in so einem Spiel was gegen Nordhorn anbrennen lässt? Nordhorn ist zweifelsohne eine gute Mannschaft, aber so stark sind sie dann doch nicht