Übrigens habe ich gerade heute erfahren, dass ein Zuschauer Noka angezeigt hat, weil der ihn geschubst hat. Was daraus geworden ist, weiß ich allerdings nicht. Der Zuschauer hatte sich direkt nach dem Spiel an einen anwesenden Polizisten gewandt.
Champions League Finale !
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Original von Micha
Was sagen die die Kieler Fans, die sich ständig über das Auspfeifen des Gegners aufregen, dazu:Das ist ja total unfair.
Ich glaube kaum, dass du jemanden findest (auch nicht aus Kieler Kreisen) , der sich großartig über das Auspfeiffen der Gegner aufregt - würde auch nicht gehen, weil das nach bestimmten Aktionen auch in der O-halle vorkommt.
Mit herablassen auf FL Niveau sind wohl eher andere Dinge gemeint .... welche das sind, muss hier wohl kaum diskutiert werden, da sie allgemein bekannt sein dürftenUnd zu der Anzeige ... nun ja, jeder wie er meint
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Zitat
Original von horny01
Übrigens habe ich gerade heute erfahren, dass ein Zuschauer Noka angezeigt hat, weil der ihn geschubst hat. Was daraus geworden ist, weiß ich allerdings nicht. Der Zuschauer hatte sich direkt nach dem Spiel an einen anwesenden Polizisten gewandt.Albern.
Welcher Tatbestand soll denn da verwirklicht sein? Körperverletzung oder "Verschwendung von Steuergeldern", weil jetzt eine Akte angelegt werden muss. Als ob die Polizei nichts anderes zu tun hätte...
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Kieler Nachrichten: Karabatic: "Gewinnen wir, dann werden wir auch Meister" - Franzose sieht Flensburg auch nach dem Hinspiel in der Favoritenrolle
Kiel - Kurz, nur ganz kurz, hat Nikola Karabatic daran gedacht, dass die Flensburger ausgerechnet in der Ostseehalle den größten Titel im Vereinshandball gewinnen könnten. Freudetrunkene SG-Spieler im Wohnzimmer der Zebras. "Einmal ist mir dieses Bild durch den Kopf gelaufen", sagt der 23-Jährige. "Aber eines ist auch klar - wir alle wollen nicht, dass das wirklich passiert."
Der Franzose erwartet allerdings hochmotivierte Flensburger und setzt auf die Hilfe der Zuschauer. "Wir können den Titel nur mit ihrer Hilfe gewinnen", erinnert sich der Franzose mit wohliger Gänsehaut an das Halbfinale gegen Portland. "Das war das Größte, was ich bislang in Kiel erlebt habe." Der Europameister bescheinigte dem Flensburger Publikum im Hinspiel einen guten Job. "Sie haben so viel Druck gemacht, dass die Schiedsrichter Pelle Linders drei Zeitstrafen gegeben haben, obwohl er gar nichts gemacht hatte - so läuft das."
Karabatic rät: Pfeifkonzert schon beim ersten Flensburger Angriff und sobald SG-Raubein Johnny Jensen den Ball in der Hand hat. "Umso größer der Lärm, umso besser für uns - wir ziehen daraus unsere Kraft."
Auch nach dem 28:28 in Flensburg sieht er seine Zebras nicht im Vorteil. "Wir dürfen uns nicht unter Druck setzen. Mit acht Feldspielern sind wir nicht der Favorit."
Er selbst fühlte sich nach dem intensiven Hinspiel ein bisschen müde, zumal er in seiner Karriere noch nie in einer so kleinen Mannschaft gespielt hat. "Ich habe in dieser Saison so viel gespielt wie nie zuvor - aber mir macht das Spaß." Mit Montpellier HB gewann er 2003 bereits die Champions League. "Das ist der schönste Titel überhaupt", meint Karabatic, der diesen Pokal noch über eine Goldmedaille bei einer Welt- oder Europameisterschaft stellt. "Diesen Titel gewinne ich mit meinen Freunden, mit denen ich das ganze Jahr für diesen Erfolg gearbeitet habe." Daran, dass bereits am Mittwoch das Auswärtsspiel in der Handball-Bundesliga bei der hochkarätig besetzten SG Kronau-Östringen im Terminkalender der Zebras steht, hat der einzige Rechtshänder im Kieler Rückraum noch keinen Gedanken verschwendet. "Aber wenn wir die Champions League gewinnen, dann werden wir auch Meister. Verlieren wir, sind unsere Köpfe wohl zu müde dafür."
Karabatic, der bis zum Sommer 2009 in Kiel unter Vertrag steht, wollte sich auch gestern noch nicht zu seiner Zukunft äußern. Ihm liegen höchst lukrative Angebote der spanischen Spitzenklubs FC Barcelona und Ciudad Real vor, die Kieler möchten mit ihm am liebsten sofort bis 2012 verlängern. Karabatic: "Vor dem Spiel gegen Flensburg sage ich dazu gar nichts."
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 26.04.2007)
ZitatChristiansen: "Wir wissen, wie man in der Ostseehalle gewinnt" - Paradiesische Zustände bei der SG Flensburg - zumindest im Training
Flensburg - Der Pokal der Champions League war am letzten Freitag in der Flensburger Holmpassage die Attraktion. Viele Passanten ließen sich mit dem "guten Stück" fotografieren. Am Sonntagabend soll er zurückkehren - trotz des 28:28 der SG Flensburg-Handewitt im Hinspiel gegen den THW.
Für das Prinzip "Hoffnung" wird energisch in der Duburghalle gearbeitet. Kieler Augen würden dort auf paradiesische Zustände treffen. 14 Spieler mischen voll mit. Trainer Kent-Harry Andersson kann ganz normal Handball spielen lassen. Sieben gegen sieben! "Dienstag und Mittag geben wir richtig Gas - dann wird es etwas ruhiger", berichtet der gut gelaunte Co-Trainer Jan Paulsen.
Nur ein Spieler hält sich bei den Trainingseinheiten etwas zurück: Blazenko Lackovic. Der Außenmeniskusschaden im rechten Knie mahnt ihn zur Vorsicht. Am Dienstag wird er in Damp operiert. Das Finale ist für den Kroaten nicht nur der Höhepunkt der Saison, es ist auch der Abschluss. "Wir dürfen nicht so sehr an den Gegner denken, sondern müssen uns auf unser Spiel konzentrieren", mahnt er, "dann haben wir eine Chance."
Mit einem Lächeln blickt er zu Ljubomir Vranjes, der gerade etwas trinkt: "Er ist unser Garant für Schnelligkeit." Der kleine schwedische Spielmacher, der in der ersten Partie wegen einer Rot-Sperre zum Zuschauen verdammt war, ist an der Flensburger Förde zum "großen Hoffnungsträger", zur Trumpfkarte, befördert worden. Er selbst freut sich, dass er diesmal nicht wieder tatenlos auf der Bank sitzen muss. "Das war verdammt hart", erzählt Vranjes, "als wir Anfang der zweiten Hälfte mit fünf Toren zurücklagen, hatte ich noch auf ein Unentschieden oder einen knappen Sieg gehofft." Sein Wunsch erfüllte sich. Doch der 32-Jährige weiß, dass die SG eine Leistungssteigerung benötigt: "Wir hatten nur in den letzten 20 Minuten einen guten Angriff. Das ist zu wenig für ein solches Finale. Wir brauchen mindestens 45 Minuten."
Konzentration und Anspannung prägen im Moment die Stimmung bei den Flensburger Übungseinheiten. Aber auch Optimismus. "Wir werden am Sonntag nicht mehr den Druck haben, da nun alle mit Kiel als Sieger rechnen", glaubt Linksaußen Lars Christiansen an eine Wiederholung des 32:28-Auswärtssieges im letztjährigen Champions-League-Viertelfinale: "Wir wissen, wie man in der Ostseehalle gewinnt." Abwehr-Mann Kasper Nielsen möchte gar nicht erst viele Worte verlieren. "Wir müssen nur alles geben", sagt der Däne, "und gewinnen." Das wollen die SG-Fans beim Public viewing in der Campushalle sehen.
(von Jan Kirschner, aus den Kieler Nachrichten vom 26.04.2007)
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Original von horny01
Übrigens habe ich gerade heute erfahren, dass ein Zuschauer Noka angezeigt hat, weil der ihn geschubst hat. Was daraus geworden ist, weiß ich allerdings nicht. Der Zuschauer hatte sich direkt nach dem Spiel an einen anwesenden Polizisten gewandt.Jetzt wird´s aber doch "peinlich"!
Da ich das Glück hatte ne Karte, direkt hinter der Trainerbank zu bekommen, kann ich dir versichern, das mehre "Zuschauer" Noka des Öfteren anschubsten. Dies geschah nachdem diese Leute ihn mit so geistreichen Fragen wie: " Ej, Du was haste für die Schiris bezahlt" anlaberten. Als keiner der Bank darauf reagierte, bekann dieses Angeschubse!
Irgendwann drehte er sich dann doch mal um und machte diese hier schon genannten Gesten!@horny, wahrscheinlich hast du vergessen zu erwähnen, dass die Blutprobe des Zuschauers 2,8‰ betrug!
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Zitat
Original von Lothar Frohwein
Albern.
Welcher Tatbestand soll denn da verwirklicht sein? Körperverletzung oder "Verschwendung von Steuergeldern", weil jetzt eine Akte angelegt werden muss. Als ob die Polizei nichts anderes zu tun hätte...
Also, ich bitte dich! Es gab da mal ne Geschichte, wo ein Außenstehender ... den das gar nichts anging ... mehr sag ich jetzt nicht. Was ist denn daraus geworden? Auch ne verstaubte Akte? Auch damals hatte die Polizei sicherlich schon anderes zu tun.
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Flensburg hat die Hoffnung nicht aufgegeben
26.04.2007
Der Pokal der Champions League war am letzten Freitag in der Flensburger Holmpassage die Attraktion. Viele Passanten ließen sich mit dem "guten Stück" fotografieren. Am Sonntagabend soll er zurückkehren - trotz des 28:28 der SG Flensburg-Handewitt im Hinspiel gegen den THW.
Für das Prinzip "Hoffnung" wird energisch in der Duburghalle gearbeitet. Kieler Augen würden dort auf paradiesische Zustände treffen. 14 Spieler mischen voll mit. Trainer Kent-Harry Andersson kann ganz normal Handball spielen lassen. Sieben gegen sieben! "Dienstag und Mittwoch geben wir richtig Gas - dann wird es etwas ruhiger", berichtet der gut gelaunte Co-Trainer Jan Paulsen.Nur ein Spieler hält sich bei den Trainingseinheiten etwas zurück: Blazenko Lackovic. Der Außenmeniskusschaden im rechten Knie mahnt ihn zur Vorsicht. Am Dienstag wird er in Damp operiert. Das Finale ist für den Kroaten nicht nur der Höhepunkt der Saison, es ist auch der Abschluss. "Wir dürfen nicht so sehr an den Gegner denken, sondern müssen uns auf unser Spiel konzentrieren", mahnt er, "dann haben wir eine Chance."
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Mit einem Lächeln blickt er zu Ljubomir Vranjes, der gerade etwas trinkt: "Er ist unser Garant für Schnelligkeit." Der kleine schwedische Spielmacher, der in der ersten Partie wegen einer Rot-Sperre zum Zuschauen verdammt war, ist an der Flensburger Förde zum "großen Hoffnungsträger", zur Trumpfkarte, befördert worden. Er selbst freut sich, dass er diesmal nicht wieder tatenlos auf der Bank sitzen muss."Das war verdammt hart", erzählt Vranjes, "als wir Anfang der zweiten Hälfte mit fünf Toren zurücklagen, hatte ich noch auf ein Unentschieden oder einen knappen Sieg gehofft." Sein Wunsch erfüllte sich. Doch der 32-Jährige weiß, dass die SG eine Leistungssteigerung benötigt: "Wir hatten nur in den letzten 20 Minuten einen guten Angriff. Das ist zu wenig für ein solches Finale. Wir brauchen mindestens 45 Minuten."
Konzentration und Anspannung prägen im Moment die Stimmung bei den Flensburger Übungseinheiten. Aber auch Optimismus. "Wir werden am Sonntag nicht mehr den Druck haben, da nun alle mit Kiel als Sieger rechnen", glaubt Linksaußen Lars Christiansen an eine Wiederholung des 32:28-Auswärtssieges im letztjährigen Champions-League-Viertelfinale: "Wir wissen, wie man in der Ostseehalle gewinnt." Abwehr-Mann Kasper Nielsen möchte gar nicht erst viele Worte verlieren. "Wir müssen nur alles geben", sagt der Däne, "und gewinnen." Das wollen die SG-Fans beim Public viewing in der Campushalle sehen.
Autor: Jan Kirschner
(Quelle:http://www.handballwoche.de)
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"Die schaffen das auch ohne mich"München/Kiel - An Handballspielen ist derzeit nicht zu denken. Stefan Lövgren quält sich bei seiner Rehabilitation.
Während seine Teamkollegen die Spielzüge für das Final-Rückspiel der Champions League zwischen seinem THW und Flensburg-Handewitt am Sonntag trainieren, kämpft der Kapitän um sein Comeback.
"Es geht ganz langsam voran. Die Reha ist langweilig, aber ich darf mich nicht beklagen", sagt Lövgren im Gespräch mit Sport1.de.
Er klingt nachdenklich: "Der Zeitpunkt der Verletzung war mehr als unglücklich. Die Enttäuschung war groß, aber jetzt geht es wieder. Die Jungs schaffen das auch ohne mich."Wechselbad der Gefühle
Rückblick: Sonntag, 15. April, Color-Line-Arena Hamburg: Lövgren erlebt im Finale um den DHB-Pokal ein Wechselbad der Gefühle. Erst verletzt er sich knapp 20 Minuten vor Schluss, sieht dann von der Bank aus den 33:31-Triumph des THW gegen Kronau/Östringen und gibt nach dem Spiel Entwarnung: "Nur ein Pferdekuss."
Zwei Tage später jedoch trifft ihn die genaue Diagnose der Verletzung hart: Sehnenabriss im Adduktorenbereich, Aus für die beiden CL-Finals, eventuell sogar für die ganze Saison.Geht an die Nerven
Nun muss er tatenlos zusehen, wie sich seine Kameraden schlagen. Das Hinspiel in Flensburg erlebte er im Spielergang. "Das war ein komisches Gefühl", erzählt der 36-Jährige. "Ich habe mitgezittert und konnte nichts machen, nicht helfen."
So sah er wieder eine Achterbahnfahrt: Erst einen starken Flensburger Start, das Kieler Aufbäumen, eine klare Fünf-Tore-Führung seines Teams und schließlich die Aufholjagd der SG in der Schlussphase.
"Das geht an die Nerven", sagt Lövgren. "Aber die Jungs haben das klasse gemacht. Wir haben am Ende gejubelt. Das Unentschieden ist positiv für uns."Bessere Chancen für Flensburg
Dennoch sieht Lövgren sein Team noch lange nicht am Ziel. "Flensburg bleibt aufgrund der Personalsituation der Favorit. Ich denke, die Chancen stehen 60:40 für die SG, aus unserer Sicht höchstens 50:50. Gegen jede ausländische Mannschaft wären unsere Chancen nach so einem Hinspiel-Resultat besser", sagt der frühere Welt- und Europameister.
Flensburg aber kenne die Ostseehalle. "Deswegen sehe ich keinen Vorteil für den THW", so Lövgren.
Andererseits sagt er auch frech: "Wenn Flensburg es diesmal nicht schafft, in dieser Situation, wann denn dann?"Hektik nach Zeitz' Kopftreffer
Doch er glaubt an sein Team. "Wir sind es gewohnt, auf solch einem Niveau zu spielen, auch wenn wir nur sechs Mann haben. Aber alles muss passen: Die Abwehr muss stehen, die Torhüter müssen gut drauf sein, vorn müssen wir auch mal einfache Tore werfen."
Dabei setzt er auch auf Christian Zeitz. Die unglückliche Szene mit Flensburgs Torwart Jan Holpert, als der Weltmeister den Keeper bei einem Gegenstoß am Kopf traf, sei abgehakt, sagt Lövgren."Das ist aus der Welt. Christian hätte sicherlich lieber ein Tor geworfen, so war es sehr unglücklich. Ich kann Jan und seine Reaktion aber verstehen. Doch beide haben es vorbildlich geklärt."
"Vollgepumpt mit Adrenalin"
Allerdings wird auch diese Szene für eine aufgeheizte Atmosphäre in der Ostseehalle sorgen. Es steht viel auf dem Spiel. "Ob es hektisch wird, weiß ich nicht. Hitzig wird es sicherlich", sagt Lövgren. "Alle werden vollgepumpt sein mit Adrenalin."
60 Minuten um alles oder nichts. Und mit Lövgren am Seitenrand.Quelle: http://www.sport1.de
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Soso, Wolfgang Paarmann in den Kieler Nachrichten (Artikel von Jenny eingestellt - und oben schon andiskutiert):
ZitatKarabatic rät: Pfeifkonzert schon beim ersten Flensburger Angriff und sobald SG-Raubein Johnny Jensen den Ball in der Hand hat. "Umso größer der Lärm, umso besser für uns - wir ziehen daraus unsere Kraft."
Mein Tip ist mal, daß der nicht wörtlich wiedergegebene Zitatteil eher aus der Gehirnstube der (recht häufig) peinlichsten Lokalsportredaktion der HBL entstammt.
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Zitat
Original von Magnus
Jetzt wird´s aber doch "peinlich"!
Da ich das Glück hatte ne Karte, direkt hinter der Trainerbank zu bekommen, kann ich dir versichern, das mehre "Zuschauer" Noka des Öfteren anschubsten. Dies geschah nachdem diese Leute ihn mit so geistreichen Fragen wie: " Ej, Du was haste für die Schiris bezahlt" anlaberten. Als keiner der Bank darauf reagierte, bekann dieses Angeschubse!
Irgendwann drehte er sich dann doch mal um und machte diese hier schon genannten Gesten!@horny, wahrscheinlich hast du vergessen zu erwähnen, dass die Blutprobe des Zuschauers 2,8‰ betrug!
Also jetzt mal ganz ruhig. Ich habe nur dasr wiedergegeben, was ich heute morgen erfahren habe. Ich habe das weder gesehen, noch bewertet, also weiß ich auch nicht, ob derjenige Zuschauer betrunken war.
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Zitat
Original von Jenny
Ich glaube kaum, dass du jemanden findest (auch nicht aus Kieler Kreisen) , der sich großartig über das Auspfeiffen der Gegner aufregt - würde auch nicht gehen, weil das nach bestimmten Aktionen auch in der O-halle vorkommt.
Ich rege mich schon auf, gerade bei Auspfeiffen von Anfang an, selber wirdman mich nie, pfeiffen sehen. Ist halt ne Frage der Fairness und Sportlichkeit und der Kinderstube
Dementsprechend, Micha, ich finde die Aussage vollkommen daneben. -
Zitat
Original von UlfN
Ich rege mich schon auf, gerade bei Auspfeiffen von Anfang an, selber wirdman mich nie, pfeiffen sehen. Ist halt ne Frage der Fairness und Sportlichkeit und der Kinderstube
Dementsprechend, Micha, ich finde die Aussage vollkommen daneben.Danke, Ulf.
Den anderen Kielern fällt spätestens am 26.05. ein, dass sie das Auspfeifen von Zeitzi in der Campushalle total unfair finden.
Aus dem Flensburger Tageblatt von heute:
ZitatDeshalb wird es der THW schaffen
- Das Hinspiel-Ergebnis: Ein 28:28-Unentschieden in fremder Halle ist ein super Resultat. Man muss „nur“ noch sein Heimspiel gewinnen.
- Die Fans: Mehr als 9000 der insgesamt 10 250 Zuschauer werden den THW nach vorne peitschen und die Ostseehalle in einen Hexenkessel verwandeln. Der „Faktor Fan“ spielt eine große Rolle.
- Die Tendenz: Bei den jüngsten beiden Duellen (in Hamburg und Flensburg) hatte der THW lange Zeit dominiert und hätte auch deutliche Siege gegen die SG feiern können. In den letzten vier Derbys in Meisterschaft, Champions League und DHB-Pokal gab es drei Kieler Siege und ein Unentschieden.
- Das Potenzial: Die „Zebras“ verfügen dank Spielern wie Nikola Karabatic und Kim Andersson über ein riesiges Leistungsvermögen. Wenn sie ins „Galoppieren“ kommen und ihr höchstes Niveau erreichen, sind sie nicht mehr zu stoppen.
- Der Respekt: Keinen anderen Gegner fürchtet die SG Flensburg-Handewitt so wie den Landesrivalen. Kein Wunder, denn die meisten entscheidenden Spiele endeten zugunsten der Kieler. Und auch die Erfolge im direkten Titel-Vergleich sprechen für den THW. Zwölf Mal wurden die Kieler Meister, die SG nur ein Mal. Im DHB-Pokal führen die „Zebras“ 4:3.
- Das Sieger-Gen: Einen Titel (DHB-Pokal) hat der THW in dieser Saison bereits gewonnen. Zudem wurden Christian Zeitz, Dominik Klein und Henning Fritz mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister – nach einem 29:24-Erfolg gegen Polen um den Flensburger Marcin Lijewski.
ZitatDeshalb wird es die SG schaffen
- Der komplette Kader: Alle Mann an Bord, meldet die SG. Trainer Kent-Harry Andersson kann aus dem Vollen schöpfen und seinen Stars die eine oder andere Verschnaufpause gönnen.
- Steigerungspotenzial: Die SG hat im Hinspiel bei weitem nicht ihr Leistungsvermögen ausgeschöpft. Es ist noch „viel Luft nach oben“.
- Vranjes: Der Schwede war im Hinspiel gesperrt und kann dem Angriff mehr Tempo verleihen.
- Erfahrung: Die SG verfügt über ein gut eingespieltes Team, das in dieser Besetzung schon viele Schlachten geschlagen hat. Sie versteht es, sich auf den Punkt konzentrieren zu können.
- Die Neuverteilung der Favoritenrolle: Der Druck ist zurück bei Kiel nach dem tollen 28:28 in der Campushalle.
- Das Viertel- und Halbfinale: Schon gegen Celje und Valladolid hat die SG aus miesen Hinspielen das Beste gemacht und am Ende triumphiert.
- Geburtstagsgeschenke: Trainer Kent-Harry Andersson hat am Sonntag, dem Finaltag, Geburtstag. Und Joachim Boldsen feiert ab Mitternacht sein 29. Wiegenfest. Da darf man denen doch die Party nicht verderben . . .
- Negativserie: Irgendwann endet jede Serie. Die SG ist nach sechs Auswärtsniederlagen in Folge (oder sogar sieben mit Final Four) wieder dran mit einem Sieg in fremder Halle.
(hol/jw/hob)
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Zitat
Original von UlfN
Ich rege mich schon auf, gerade bei Auspfeiffen von Anfang an, selber wirdman mich nie, pfeiffen sehen. Ist halt ne Frage der Fairness und Sportlichkeit und der Kinderstube
Dementsprechend, Micha, ich finde die Aussage vollkommen daneben.Nö...absolut berechtigt und legitim. Wenn dann gleiches Recht für alle! Entweder ist Auspfeifen eines Spielers unsportlich oder nicht. Micha hat dies sicherlich bewusst provokativ in den Raum gestellt.
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hoffentlich st dieses Spiel bald zu ende...
MfG
Schmiddy -
So, in 8 1/2 Stunden gehts los in Richtung Flensburg... das wird ein geiles WE
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Was willst du in Flensburg? Das sind ein paar Kilometer zuviel! Oder fährst du zum "puplic viewing"
Ansonsten viel Spaß in Kiel!
Aber ich drück die Daumen für Kiel! -
Naja, er fährt ja nur Richtung Flensburg, vieleicht findet er den Weg nach Kiel ja
Ich werd die Daumen auch feste für die Kieler drücken, und leider nur vor dem Fernseher mitfiebern
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Zitat
Noch 60 Minuten bis zur Unsterblichkeit
Handball. Im Prinzip ist vor dem morgigen Champions League-Endspiel alles gesagt. Und dennoch ist alles offen.FLENSBURG. Sollte es in diesem, nördlichsten Bundesland noch einen Handball-Interessierten geben, der nicht weiß, was morgen ab 17.30 Uhr (Live-Ticker 17 Uhr, Eurosport 17 Uhr) die Stunde geschlagen hat, so soll dies an dieser Stelle nochmals erklärt werden: Der amtierende Deutsche Handball-Meister THW Kiel empfängt den amtierenden Vizemeister SG Flensburg-Handewitt in der Kieler Ostseehalle. Die beiden ewigen Erzrivalen kämpfen allerdings nicht nur um die inoffizielle Landeskrone, sondern um den Handball-Thron Europas. Es geht um die Champions League und um die Frage: "Wer ist die Nummer 1 in Europa?".
60 Minuten liegen vor beiden Teams, ehe eine schleswig-holsteinische Mannschaft erstmals in der Vereinsgeschichte den Pokal in der Königsklasse jubelnd in die Höhe stoßen kann.
Nach dem 28:28-Hinspiel streiten sich die Experten, für wen dieses Ergebnis nun von Vorteil sei. Während man in Flensburg die Favoritenrolle den Kielern zuschiebt, ist man sich in der Landeshauptstadt zwar darüber im Klaren, dass man mit den Fans im Rücken eine "gute Ausgangsposition habe", aber dennoch seien die Flensburger Favorit.Nicht verdient
"Wir sind ja leicht auszurechnen. Wenn sie uns jetzt in zwei Spielen nicht bezwingen können, haben sie es auch nicht verdient", sagt THW-Manager Uwe Schwenker im Bezug auf die dünne Personaldecke der Kieler.
Während der THW nach wie vor auf etliche Stamm-Spieler verzichten muss (Lövgren, Jeppesen, Szilagyi, Fritz, Ahlm) baut die Hoffnung der SG auf einen Rückkehrer: Ljubomir Vranjes. Der Schwede musste im ersten Finale eine Rot-Sperre absitzen, wird aber in der Ostseehalle wieder mit von der Partie sein. Vranjes soll vor allem das Tempospiel der SG ankurbeln.
"Ich hoffe, dass Vranjes etwas mehr Ordnung in unseren Angriff bringt im Vergleich zum ersten Finale", setzt nicht nur SG-Manager Thorsten Storm große Stücke auf den Spielmacher.
"Durch Ljubomir gewinnen wir an Schnelligkeit. Außerdem ermöglicht es auch Joachim Boldsen ein paar Pausen", so SG-Trainer Kent-Harry Andersson.
Allerdings weiß der Coach auch, dass beide Mannschaften sich kaum noch überraschen können. "Dafür kennen sich beide Teams zu gut."Mehr Treffer
Aus diesem Grund erwartet Andersson wieder ein hart umkämpftes Finale. Allerdings glaubt er, dass beide Seiten diesmal mehr Treffer als im ersten Finale erzielen werden. Das wäre nicht unbedingt ein Nachteil für die SG, denn ein 29:29 würde den Flensburgern zum erhofften Erfolg reichen.
In Kiel erhofft man sich indes, dass der 8. Mann eine entscheidende Rolle spielen wird, denn die Ostseehalle ist mit 10.250 Zuschauern seit Wochen restlos ausverkauft.
"Wir können den Titel nur mit ihrer Hilfe gewinnen", ist sich det THWer Nikola Karabatic sicher. "Umso größer der Lärm, umso besser für uns - wir ziehen daraus unsere Kraft."
Allerdings hat die SG auch schon bewiesen, dass man die Kieler Fans schnell mundtot bekommt, wenn der THW zurückliegt. So beim vorigen Aufeinandertreffen in der Königsklasse, als die SG die Ostseehalle eroberte und Kiel teilweise mit sieben Toren hinter sich ließ.Klare Worte
Letzten Endes bleibt es dabei. Sämtliche Spekulationen, Mutmaßungen oder Vermutungen, was von Vorteil und was von Nachteil sei, sind spätestens morgen um 17.30 Uhr hinfällig. Dann liegt die Wahrheit auf dem Platz, wie schon ein bekannter Fußball-Trainer erkannte.
Somit scheint einzig der SGer Frank von Behren mit seiner Aussage, den Nagel auf den Kopf zu treffen.
"Gewinnen wir, ist alles super. Verlieren wir, ist alles scheiße." Treffender könnte es sicherlich für beide Teams nicht ausgedrückt werden. Marc PeetzQuelle: www.flensborg-avis.de
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Xepkin: Der alte Mann will noch mehr
Wenn Andrei Xepkin an den 29. April 2000 zurückdenkt, leuchten seine Augen. „Ein guter Tag“, sagt Xepkin. An diesem Tag gewann der heute 41-Jährige mit dem FC Barcelona seinen fünften von insgesamt sechs Titeln in der Handball-Champions-League. „Es war der schönste, weil die Finals so hart umkämpft waren.“ Im Aufeinandertreffen der beiden besten Vereinsmannschaften Europas hatte der THW Kiel das Hinspiel mit 28:25 für sich entschieden. Doch in der Addition lagen am Ende die Spanier vorn. Xepkin zerstörte im Rückspiel mit dem 29:24 kurz vor dem Abpfiff den Kieler Traum vom Gewinn der „Königsklasse“.
Auf den Tag genau sieben Jahre später soll nun ausgerechnet Xepkin dem THW zu seinem ersten Titel in der Champions League gegen die SG Flensburg-Handewitt (Rückspiel Sonntag 17.30 Uhr/live auf Eurosport) verhelfen. Nach der Verletzung von Marcus Ahlm im Halbfinal-Hinspiel bei Portland San Antonio am 25. März (Sehnenabriss in der Schulter) reagierten die Verantwortlichen des THW und holten den gebürtigen Ukrainer mit spanischem Pass zurück ins Rampenlicht des Handballs, denn Xepkin hatte zwei Jahre zuvor seine erfolgreiche Karriere beim FC Barcelona beendet.
Doch wie kann ein 41-Jähriger, der sich seit 2005 vornehmlich mit Laufen in Form gehalten hat, einem Team von Nutzen sein, das immer auf höchstem Niveau, am Limit spielt? Einer, der zwar Luft für einen Halbmarathon hat, nicht aber für 60 Minuten Handball. „Allein zu wissen, dass da einer ist, der schon sechs Mal die Champions League gewonnen hat, gibt mir Sicherheit“, meint der 18 Jahre jüngere Dominik Klein. „Andrei hat eine unglaubliche Physis. Nur durch seine Präsenz in der Abwehr schüchtert er den Gegner ein“, sagt Mannschaftskapitän Stefan Lövgren über Xepkin, dem wegen seiner Statur (2,05 m groß und 124 kg schwer) der Spitzname „El Gigante“ anhaftet.
„Das Spiel ist schneller geworden, ich leider nicht“, sagt Xepkin und lächelt. „Ich spiele jetzt mit Leuten zusammen, die meine Söhne sein könnten. Vorher wurde gesagt, das ist doch gar nicht möglich, dass der alte Mann dem THW helfen kann. Doch ich will das Gegenteil beweisen. Ich merke, wie ich mit jedem Training, mit jedem Spiel fitter werde.“ Und seinen Wert für den THW hat Xepkin, der primär Torerfolge des Gegners verhindern soll, in der Flensburger Campushalle am vergangenen Sonntag unter Beweis stellen können – zumindest eine Halbzeit lang. In den ersten 30 Minuten gelangen der SG gerade einmal zehn Treffer. „In der zweiten Halbzeit ist unserem alten Mann dann etwas die Luft ausgegangen, so dass Flensburg zu leichten Toren kam“, sagt Kiels Trainer Noka Serdarusic. 28 Mal trafen die Flensburger am Ende ins Schwarze – genau so oft wie der THW. „Das Unentschieden ist ein gutes Ergebnis“, sagt Xepkin. „Die Chancen stehen fünfzig zu fünzig. Vielleicht haben wir einen kleinen Vorteil durch das Heimrecht im Rückspiel. Ich bin zuversichtlich.“
Sechs Mal hat er bereits die wichtigste Trophäe im europäischen Vereinshandball gewonnen. „Ich will mehr. Ich will auch mit dem THW Champions-League-Sieger werden. Deshalb bin ich ja nach Kiel gekommen. Und ich werde alles dafür tun, dass es klappt.“ Der 29. April soll wieder ein guter Tag werden. Für Xepkin. Für den THW Kiel.
JOACHIM HOBKE
erschienen am 28.04.2007 im Flensburger Tageblat
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So Blockseminar ist beendet ... nachher geht es dann nach Kiel ... der Tag der Tage ist bald gekommen
... und wie ich der THW Homepage entnehme
Wir sind Lövgren