Regionalliga 2008/09

  • Hallo an alle,


    ich hatte das Vergnügen das Eschbacher Spiel Live zu sehen, und ich muss sagen es war ein Sieg der ganzen Mannschaft. Ich finde es schade das im Moment von aussen versucht wird die Mannschaft wieder in zwei Gruppen aufzuteilen.


    Dieses Spiel hat die gesamte Mannschaft gewonnen. Dazu gehört eine Mandy die eine super Trefferquote an diesem Tag hatte, eine Olga die vor allem am Ende den wichtigen Treffer gesetzt hat, aber auch eine Kathrin S. die in der Abwehr und am Kreis für die Mannschaft gearbeitet hat und in der hektischen Schlussphase ruhig geblieben ist sowie eine Zeitstrafe rausgeholt hat. Eine Steffi, Tina und Bianca die ebenfalls ihre Tore gemacht haben. Eine Nataliia die ihre 7m verwandelt hat, Natascha die auf der Mitte da war wenn sie gebraucht wure.


    Man sollte auch nicht das Trainer Gespann vergessen, das sicher noch unerfahren ist, aber immer versucht sein bestes zu geben.


    Ich hoffe jetzt mehr Spiele zu sehen in denen die Mannschaft so auftritt.

  • Zitat

    Original von Szene Kenner
    Hallo an alle,


    ich hatte das Vergnügen das Eschbacher Spiel Live zu sehen, und ich muss sagen es war ein Sieg der ganzen Mannschaft. Ich finde es schade das im Moment von aussen versucht wird die Mannschaft wieder in zwei Gruppen aufzuteilen.


    Ich hoffe jetzt mehr Spiele zu sehen in denen die Mannschaft so auftritt.


    das ist ein guter Schlusssatz - würde mich genauso freuen.


    Aber auch von meiner Seite aus der Hinweis, dass es mir in keinster Weise um einen Keil zwischen Mannschaftsteile ging, tut mir leid, wenn das so ankam. Das mit der Schelte der Jungen sind Zitate aus Ober Eschbacher Kreisen, auch zum Trainerverhalten, aber rühren auch aus den Publikumreaktionen gerade gegenüber den Außen, was ich live miterlebt habe!!


    Ich glaube auch, dass dieses Spiel die ganze Mannschaft gewonnen hat, sieht man ja auch an der Stimmung danach. Dennoch klang ja auch schon aus dem Vorbericht des Trainers hervor, dass es ein Umdenken geben muss und es hat dann auch gewirkt! Es wäre schön, wenn das sich auc positiv auf die kommenden Spiele auswirken würde, denn das sind alles tolle Spielerinnen!

  • h4e


    Ja, ich habs gesehen. Das ist die in Trier übliche Art und Weise den Frust über den eigenen Mist zu bewältigen. Bei der Trainerin sind immer alle anderen schuld, nur sie selbst nicht.


    Das Spiel war grausig, mittleres Oberliga-Niveau und beide Mannschaften waren in erster Linie mit der Vermeidung technischer Fehler beschäftigt, was allerdings eher selten gelang. Diesem Niveau haben sich die SR dann angepasst, wobei man sagen muss, dass von drei schlechten Leistungen auf dem Feld die SR noch die am wenigsten schlechte Leistung abgeliefert haben.


    Keinesfalls stimmt die behauptete Benachteiligung, die Trainerin fühlt sich bei jeder Entscheidung gegen ihre Mannschaft benachteiligt und mag die Entscheidung noch so korrekt sein.


    Wenn Du solche Berichte aus Trier liest, kannst Du Dir sicher sein, dass sie schlecht gespielt haben, nur Schuld sind immer die anderen.

  • TSG Ober-Eschbach - Reichensachsen 32 : 23


    Für die wenigen anwesenden TSG-Anhänger ein absolutes Fest, denn eine solche Überlegenheit hat man seit der "Ära Lang" bei Ober-Eschbach nicht mehr sehen dürfen (außer gegen Kirchhof im Hinspiel 2006/2007, augenzwinkernd an die heute wie damals beteiligte Mandy K.?), obwohl schon das letzte Auswärtsspiel eine Genugtuung war. Die Mannschaft hat eine Spielfreude gezeigt, bei der man (fast) jeden Fehlversuch verzeihen konnte. Ein Sonderlob geht an Olga Savanyú, die sich trotz ihrer genial schnellen Spielweise keinen groben Schnitzer leistete, sowie an die mutige Jana Hessler, der nach ihrer Einwechslung nicht alles, aber vieles gelang und die couragiert spielte. Ein weiteres Lob geht definitiv an Kathrin Lehnen, die nach Einwechslung für die glücklose Bianca Rother in Neuheiser-Manier die gegnerische Torhüterin narrte, sowie in allererster Linie an das Torhüterinnen-Duo Sabine Otto / Katja Murasch, welches den Damen aus Reichensachsen sämtliche Zähne gezogen hat und tolle Tempogegenstöße ermöglichte. Alleine den ersten Versuch der Nordhessinnen jeweils zur ersten und zweiten Halbzeit parierte Sabine Otto fabelhaft und sicherte damit ein gutes Fundament, welchem viele Glanztaten folgen sollten. Und Katja Murasch fügte sich nahtlos ein, als sie in der zweiten Halbzeit endgültig in den Kasten der Pirates kam.


    Allen weiteren Spielerinnen soll aber genauso ein Lob gelten, denn das notwendige Engagement kam von allen beteiligten Pirates, egal ob es die Spielgestaltung von Steffi Thiele, Natascha Shcherbakova's kluge Pässe, Natalia Braun's Siebenmeter gegen eine gute Gäste-Torhüterin, Mandy Rauch's flinke Gegenstöße, Kathrin Stelzenbach's Abwehrleistung oder Anja Knecht's erfolgreicher Lupfer über Linksaußen war.


    Die TSG kann aus dieser Partie das gute Gewissen schöpfen, einen starken Handball spielen zu können.

  • Hallo,


    in der Regionalliga Nord gewinnt ein starker HSV Haldensleben gegen noch ungeschlagene Gäste aus Garrel mit 35:31 und der Aufsteiger und Tabellenführer Wacker Osterwald siegt deutlich gegen Hattorf/Schwiegershausen mit 44:25.


    Wer hätte gedacht das Osterwald als Aufsteiger vor Oyten (Zweitligaabsteiger) und sogar dem VfL Wolfsburg steht?


    LG
    Fabian

  • Infos aus Osthofen: "Mit dem heutigen Tag wurde die Zusammenarbeit mit Beppo Brehm als Trainer der D1 beendet. Die D1 wurde hierüber vor dem Training unterrichtet. Über die Nachfolge wird in den nächsten Tagen eine Entscheidung fallen."


    Quelle

  • TG Osthofen - TSG Ober-Eschbach 17:30 (9:14)


    Dritter Sieg der Eschbacherinnen, und der 2. Kantersieg in Folge. Hoffentlich macht die Pause bis übernächste Woche den Pirates keinen Strich durch die Euphorie.

  • Fritzlar. Diese Niederlage war für die Regionalliga-Handballerinnen des TV Dudenhofen zu erwarten. Dass sich der SV Germania Fritzlar aber vor 200 Zuschauern so deutlich mit 34:23 (18:11) durchsetzen würde, war nicht zu erwarten.


    Angesichts des jetzt mit 5:9 Zählern im Soll befindlichen Punktekontos stehen den TV-Frauen turbulente Wochen ins Haus. Denn insgeheim hatte TVD-Trainer Jürgen Siewerth mit einem besseren Resultat gerechnet. Aus dem Positionsspiel heraus, wenn die in Bestbesetzung spielenden Nordhessen einmal nicht zu ihrem enorm schnellen Konterspiel kamen, verkaufte sich Dudenhofen gar nicht so schlecht. Die ganz starke Yvonne Rolland (9/2 Tor) kurbelte das Angriffsspiel an, die Abwehr zeigte eine gute Leistung. „Man merkt ihr an, dass sie jetzt wieder voll trainieren kann', sagte Siewerth zur stark verbesserten Vorstellung seiner Spielmacherin.


    Aber die Gäste kamen zu selten in den Positionsangriff. Die Würfe des TVD waren oft zu schlecht vorbereitet, es wurde hektisch zu früh geworfen und Germania-Keeperin Malgorzata Rodziewicz stand sehr sicher.


    Aus diesen im Angriff „weggeworfenen" Bällen inszenierte Fritzlar, von Spielertrainerin Irina Penner meisterhaft initiiert, ein sehr effektives Tempospiel. Konter auf Konter rollte so auf das Dudenhofener Tor. „Es wäre mehr drin gewesen", konstatierte Siewerth enttäuscht, „wenn wir die vielen Gegentore nach schnellen Gegenstößen nicht bekommen hätten."


    Fritzlar, das durchaus Respekt vor den Pfälzerinnen bekundet hatte, fand mit dem raschen 6:0 früh seine Sicherheit. „Das war genau das, was wir nicht wollten', sagte Siewerth. In der Folge hielten die Gäste mehr dagegen, kamen besser ins Spiel und holten zum 12:9 auf. Anstatt auf diese Art und Weise weiterzumachen, lud der TVD die Einheimischen wieder zu Kontern ein. Als die guten Unparteiischen Bärtl/Jänisch zur Pause baten, hatte Fritzlar seinen anfänglichen Vorsprung sogar auf 18:11 ausgebaut. Nach dem Seitenwechsel erhöhte der neue Tabellenzweite auf 21:12. Während einer Zeitstrafe gegen den SV - insgesamt wurden 4/3 ausgesprochen - ließ Siewerth Penner von Rolland eng beschatten. Dudenhofen kam auf 21:17 heran, bis zum 22:18 keimte Hoffnung auf die Wende. Aber das Strohfeuer war trügerisch, danach ließen sich die Gastgeberinnen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und fuhren im vierten Heimspiel den vierten souveränen Erfolg ein. (ali)


    SV Fritzlar - TV Dudenhofen 34:23 (18:11). Dudenhofen: Rolland (8/1), Fuchs (3), Berlin (3/1), Götz, Seither, Bäuerle, Wagner (je 2), Heib


    ERBACHM
    Quelle:
    Verlag: DIE RHEINPFALZ
    Publikation: Speyerer Rundschau
    Ausgabe: Nr.256

    Defence makes the Difference

  • Eschbach besiegt Germania Fritzlar mit 27:26: Das entscheidende Tor erzielte Steffi Thiele mit dem Abpfiff.
    Insgesamt ein durch viel Kampf und durch eine abermals überragende Sabine Otto errungener Sieg gegen die erfahrenen Kraftpakete aus Fritzlar.


    Wenn die TSG gegen Baunatal gewinnt, kann sich die Ausbeute schon blicken lassen.

  • Dudenhofen. Kein geringerer als der Spitzenreiter der Frauen-Regionalliga gastiert am kommenden Sonntag in der Dudenhofener Gan-erbhalle. Der gastgebende Turnverein erwartet um 16 Uhr die DJK/MJC Trier II.


    „Das ist der falsche Gegner zur falschen Zeit, aber man kann es sich nicht aussuchen', sagte TVD-Coach Jürgen Siewerth im Hinblick auf die mit 5:9 Punkten prekäre Situation. Die Reserve des Erstligisten, die sich auf eine glänzende Defensive verlassen kann, hat erst einmal verloren - mit 24:29 bei Germania Fritzlar. Dort ging Dudenhofen vor einer Woche mit 23:34 unter. Die Mannschaft von Trainerin Elena Veretchako sieht der Begegnung nach eigener Aussage gelassen entgegen. „Dudenhofen hat eine der schwächsten Abwehrreihen der Liga, verfügt aber mit Sophie Götz und Sabine Winkelmann über zwei talentierte Nachwuchskräfte. Daneben spielt Yvonne Rolland im Rückraum eine entscheidende Rolle", meinte Veretchako. „Es wird sicher ein schweres Auswärtsspiel für uns. Wir bauen auf unsere stabile Abwehr. Wer aus dem Bundesligateam mit nach Dudenhofen fährt, entscheidet sich am Samstag nach dem Erstligaspiel", ergänzte sie.


    Mit Winkelmann muss Veretchako ebenso wenig rechnen wie mit Katja Brill. Beide sind verletzt. Dafür ist Götz fast wieder ganz fit. Siewerth bezeichnet die Seinen als absoluten Außenseiter. Er wolle nicht tiefstapeln, aber die Chancen seien sehr gering, sagte der Trainer.


    Wichtig wird für ihn, mit welcher Einstellung seine Schützlinge auftreten und wie sie die Taktik umsetzen werden. „Es darf uns nicht wie in Fritzlar passieren, dass wir durch zu schnelle Ballverluste in Konter laufen", meinte Siewerth. Trier sei taktisch so gut geschult, könne aus variablen Abwehraufstellungen sofort in den Gegenstoß übergehen. Dementsprechend will er druckvolles Positionsspiel und eine bessere Chancenverwertung sehen. „Und unser Abwehrspiel müssen wir sicherer gestalten", fügte er hinzu. (ali)


    ERBACHM


    Quelle:
    Verlag: DIE RHEINPFALZ





    Das ist der falsche Gegner zur falschen Zeit, aber man kann es sich nicht aussuchen', sagte TVD-Coach Jürgen Siewerth im Hinblick auf die mit 5:9 Punkten prekäre Situation des TV Dudenhofen vor dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Trier und stapelte damit bewusst tief. Dabei fehlten mit Sabine Winkelmann und Katja Brill fehlten dem Gastgeber zwei Leistungsträgerinnen verletzungsbedingt.


    Das der Gastgeber dennoch zu diesem klaren Sieg über den Tabellenführer aus Trier kam, lag zum einen an der Tatsache, dass keine Bundesligaspielerinnen mit von der Partie waren und die „kleinen Miezen“ einen rabenschwarzen Tag erwischten. Demzufolge war MJC Trainerin Elena Vereschako nach dem Spiel sauer: „Wir haben vor allem in der zweiten Halbzeit allein 15 freie Chancen nicht genutzt. Am Ende haben wir viel zu viele Gegentreffer kassiert!“ Nach Meinung der MJC Trainerin fehlte der Mannschaft die richtige Einstellung gegen den scheinbar unterlegenen Gegner. Zwar versuchte der Abwehrverband dagegenzuhalten, die Schwächen im Angriff waren jedoch nach dem Wechsel eklatant.


    „Das kann mit einer jungen Mannschaft passieren. Wir schauen nach vorne und werden aus dieser Niederlage sicher lernen“, glaubt die MJC Trainerin.


    Vogt und Kappes – Lennartz (1), Irsch, Leuckefeld, Thomas, Jost (1), Schneider (8/6), Glass (2), Premm (2), Rühl (2), Carl (1), Derbach (2), Steil.

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  • Sodala, die nächsten 2 Punkte für Eschbach. 27:21 gegen die Baunataler Eintracht. Ein verdienter, aber schwer erkämpfter Sieg gegen ein vorallem athletisch schwaches GSV-Team, welches zum Ende der ersten und zweiten Halbzeit mit hochroten Köpfen eine Fahrkarte nach der anderen verteilte. Aber wenigstens durfte ich 'was Einmaliges sehen: Schiedsrichter pfeift Kreis gegen Nataliia Braun im Angriff, obwohl diese noch locker 'nen halben Meter vom Kreis entfernt zum Wurf ansetzt. Naja, lieber in dieser Situation (mit 'nem Tore-Polster im Rücken), als in einer schweren Partie wie nächste Woche.


    Im Moment läuft es super, vorallem das schnelle Spiel im Rückraum gefällt mir sehr gut. Jetzt muss nur noch die Trefferquote über außen besser werden und die guten Anspiele an den Kreis in Tore umgemünzt werden - aber wir wollen ja nicht unverschämt werden in Anbetracht der Situation, in der wir vor gut einem Monat standen :P .
    Sonderlob dieses Mal an Andreas Kalman, der die richtigen Worte an die Spielerinnen und an das Publikum fand, sowie an die beiden Urgesteine, die heute besser ins Spiel fanden, als in den vergangenen Partien: Natascha machte beim schnellen Spiel super mit und suchte auch endlich wieder selbst den Abschluss, und Nataliia versenkte (abgesehen von einem Pfostentreffer) die Siebenmeter gegen gute Gästekeeperinnen sicher und hätte bei anderen Schiedsrichtern 3 Feldtreffer mehr auf dem Konto gehabt.

  • Artikel der Rheinpfalz vom 17.11.2008
    Marpingen. Der TV Dudenhofen hat in der Handball-Regionalliga der Frauen seinen ersten Auswärtssieg geholt. Mit einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit erkämpfte sich der TVD bei DJK Marpingen vor 250 Zuschauern ein 27:26 (9:14), mit dem in der Halbzeitpause kaum noch jemand gerechnet hatte. Mit jetzt 9:9 Punkten konnte damit das Konto ausgeglichen werden.


    Yvonne Rolland fängt einen Querpass ab, spielt das Leder zu Sophie Götz und die leitet sofort weiter auf Alina Seither. Mit dem Abpfiff der gut leitenden jungen Unparteiischen Albert/Burschil zappelt das Leder im Marpinger Tornetz - 26:27. Seither belohnt sich und ihre Kameradinnen mit ihrem zweiten Tor für eine ganz starke kämpferische Vorstellung im zweiten Spielabschnitt. Danach gibt es beim Gast kein Halten mehr, fällt die ganze Anspannung mit dem Jubel über den Sieg von den Pfälzerinnen ab. „Es ist nicht zu fassen, das Spiel war weg", war Trainer Jürgen Siewerth selbst einen Tag nach dem nervenaufreibenden Spiel gestern noch beeindruckt. „Aber das Ende hat für vieles in der ersten Halbzeit entschädigt.'


    Marpingen verteidigte hart und mit viel Körpereinsatz. Zunächst konnten die Gäste noch einigermaßen mithalten (2:2, 5:2, 5:5, 8:7). Aber zunächst fanden die Dudenhofenerinnen keine Einstellung zum Gegner. Mit ihrer kompromisslosen Spielweise schien die DJK dem Kontrahenten den Schneid abkaufen zu können. Über 11:7 nahm Marpingen ein 14:9 mit in die Kabine. In der Pause wurde es bei den Gästen etwas lauter. Coach Siewerth versuchte, seine Schützlinge wachzurütteln.


    Bis zum 15:11 wurde der Rückstand nicht größer. Als die Saarländerinnen aber zum 21:13 trafen (37. Spielminute), Anna Heib nach der dritten Zeitstrafe (insgesamt 5/4) mit der Roten Karte vom Feld musste, schien die bisweilen nicklige Auseinandersetzung entschieden.


    TVD-Trainer Siewerth stellte seine Abwehr um, ließ fortan offensiver in einer 5-1- oder 3-2-1-Formation decken. Damit kam Marpingen nicht zurecht, die Luck-Schützlinge wurden immer nervöser. „Wir haben dann unseren Kampfgeist wieder gefunden", sagte Siewerth zur weitere Entwicklung: Über 22:19, 25:20 und beim 25:26 die allererste Führung durch die neben Simone Berlin (vier Treffer) überragende Götz (8/2). Linksaußen Jessica Wagner netzte fünf Mal ein. Nach dem 26:26 und einer Marpinger Auszeit (60.) vertändelte Dudenhofen noch einmal das Leder, ehe es zum glücklichen Ende kam. (ali)


    DJK Marpingen - TV Dudenhofen 26:27 (14:9). Dudenhofen: Götz (8/2), Wagner (5), Rolland (5/2), S. Berlin (4), Schulze, Seither (je 2), Fuchs





    Artikel der Rheinpfalz vom 17.11.2008
    LUDWIGSHAFEN (thc). „Du bist nervlich beansprucht, aber zufrieden", beschrieb TV Dudenhofens Trainer Jürgen Siewerth die Augenblicke nach dem 27:26 (9:14)-Sieg in der Frauen-Regionalliga in Marpingen.


    Siewerth erinnerte in der Pause an den Triumph gegen Trier II. Doch zunächst hatte der TV Dudenhofen Pech im Abschluss, die Gastgeberinnen erhöhten auf 21:13. Das Spiel drehte sich, nachdem Dudenhofen eine 5:1- oder 3:2:1-Abwehr zu spielen begann: 22:18, 25:20, dann 25:26 durch Sophie Götz, die mit Simone Berlin die Wende herbeiführte. Nach dem 26:26 erkämpfte Yvonne Rolland den Ball, der kam zu Alina Seither, sie traf mit der Schlussirene und „krönte ihre überragende Abwehrleistung" (Siewerth).


    In der Oberliga gewann die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach das Absteigerduell beim SV Zweibrücken mit 32:26, fertigte die TSG Friesenheim den Aufsteiger TSV Kandel mit 32:17 ab. Wörth erkämpfte nach 17:21-Rückstand ein 23:23 gegen den HSV Merzig-Hilbringen (Ausgleich durch Nadine Wüst mit Siebenmeter) und hatte sogar noch eine Konterchance.


    Der TV Ruchheim lief dem 10:13 (nach 10:10-Ausgleich) hinterher und unterlag der SG Bretzenheim mit 17:19. Trainerin Nicole Müller: „Der Druck wird größer. Noch kann ich in Ruhe arbeiten."

    Defence makes the Difference

  • Eschbach vs. Mörfelden-Walldorf 30:26


    Ein Heimsieg, der durch viel Pech im Abschluss und einem glatten Fehlstart über weite Strecken äußerst knapp war.


    Sonderlob an Olga Savanyu, die trotz Bänder-Problemen (die man ihr allerdings nicht anmerkte) 60 Minuten durchspielte, sowie an Bianca Rother, die ein paar schöne Tore erzielte und Sabine Otto, die sich nach schwachen Start umso stärker in die Partie kämpfte.

  • Eschbach besiegt zuhause auch den TV Idstein mit 31:25.


    Der Sieg wurde dadurch perfekt gemacht, dass bei Sabrina "Olga" Krato nur schwache Würfe zugelassen wurden und gegen die giftige Idsteiner Kreisläuferin intensiv gedeckt wurde. Nicht ganz auszuschalten war Viky Como, die ein paar Treffer mit Wurfgewalt erzielte. Es war trotzdem kein guter Auftritt von ihr, und die generell unfairen Idsteiner Fans (sie übertrafen sogar den Eschbacher Anhang) warfen ihrer Spielertrainerin von der Tribüne aus scharfe Kritik an den Kopf und forderten lautstark ihre Auswechselung.
    Handballerisches Highlight war Olga Savanyu's Sprungwurf-Tor pünktlich zum Halbzeitstand - einfach zum mit-der-Zunge-schnalzen, wie sie sich in die Luft schraubt und sogar einen Viky-Como-Block überragt.


    Die Schiedsrichterinnen der Partie sind hervorzuheben. Dafür, dass sie sicherlich nicht das erfahrenste Duo sind (beide maximal Mitte 20, würde ich schätzen), pfiffen sie durchweg sehr konsequent. Den beiden Damen Lukaschik und Klein ist alles Gute für die Laufbahn zu wünschen.


    Mein Sonderlob, dass sich bei einem solchen Sieg grundsätzlich das ganze Team verdient hat, geht an Sabine Otto (mal wieder :lol: ), die besonders in der wichtigen Anfangs- und der Endphase der Partie übernatürlich gehalten hat und sich mit der ebenfalls überragenden Gästekeeperin ein handballerisch tolles Duell lieferte. Zudem ist Nataliia Braun hervorzuheben, welche die heute unglückliche Kathrin Stelzenbach in der zweiten Hälfte am Kreis und vorallem in der Abwehr ersetzte. Vorne war sie hellwach und verwertete Anspiele ihrer Landsfrau Natascha Shcherbakova (und erzielte dabei heute mal mehr Feldtore als Siebenmetertore), hinten war sie angenehm aggressiv und machte die Abwehr dichter.


    Generell finde ich es wunderbar, wie sich die jungen Spielerinnen der TSG entwickeln:
    Steffi Thiele ist mittlerweile die schnelle Dirigentin im Tempospiel und wird von Spiel zu Spiel pass-sicherer, sodass sie ihre tolle Spielübersicht auch effektiv einsetzen kann.
    Jana Heßler hat sich heute (trotz eines vergebenen Siebenmeters) Selbstbewusstsein durch tolle Pässe und gelungene Würfe geholt. Von ihrer Power werden die Pirates noch profitieren.
    Mandy Rauch war in der Abwehr hellwach und konnte mehrere Steals buchen. Zu der guten Technik und ihrem Ehrgeiz muss nur noch die Treffsicherheit zurückkehren.
    Bianca Rother hat heute einige wichtige Treffer erzielt. Für eine Rechtshänderin ist sie eine tolle Rechtsaußen und macht sich auch in der Abwehr gut.
    Kim Kahlhofen wird sich hoffentlich noch in diese tolle Entwicklung einreihen, und zu Tina Beckmann braucht man nicht viel zu sagen: Sie ist eine absolute Garantin und nahezu unersetzlich im Abwehrzentrum und in ihrem variablen Rückraumspiel.

  • Erste Auflösungsprozesse in Erfurt????


    Quelle: hbvf.de von heute


    Celle verpflichtet Anna-Katharina Loest


    Die Hinrunde in der 2. Handball-Bundesliga Frauen ist noch nicht einmal beendet, da treibt SVG Celle bereits die Planung für die kommende Spielzeit voran. Der erste Neuzugang ist unter Dach und Fach. Anna-Katharina Loest vom Thüringer HC hat beim Celler Verein einen Vertrag für die kommenden zwei Spielzeiten unterschrieben. „Wir sind sehr froh, dass die Verpflichtung bereits so früh geklappt hat“, sagt Celles Trainer Martin Kahle. „Sie wird uns richtig weiterhelfen“.


    Zuletzt absolvierte die 19-jährige Linkshänderin, die mit der zweiten Mannschaft des Thüringer HC in der Regionalliga Südwest spielt, ein zweitägiges Probetraining in Celle. Dabei muss Loest einen sehr guten Eindruck hinterlassen haben. Zumindest kam aus dem Kreis der Mannschaft die Anfrage, ob man sie nicht schon jetzt nach Celle locken könne. Daraus wird allerdings nichts. „Sie steckt gerade in den Abiturvorbereitungen“, erklärt Kahle.


    Anna-Katharina Loest erlernte beim TV Jahn Duderstadt das Handballspielen, wechselte 2001 zum MTV Grone, bevor sie sich 2004 dem THC in Erfurt anschloss. Dort besucht sie gleichzeitig das Sportinternat.


    Zu ihren größten sportlichen Erfolgen zählen die deutsche Vizemeisterschaft mit der weiblichen B-Jugend des Thüringer HC im Jahr 2005 sowie ein Jahr später der Gewinn des Deutschen Meistertitels.


    „Sie ist eine junge Spielerin, deren Leistungskurve noch deutlich nach oben zeigen wird“, so Kahle. „Sie bringt alle Voraussetzungen für eine gute Handballerin mit.“


    Neben der Neuverpflichtung haben die Celler Verantwortlichen Gespräche mit den SVG-Spielerinnen aufgenommen, deren Verträge am Ende der derzeitigen Saison auslaufen. Ergebnisse gibt es dort allerdings noch nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Fredo ()

  • Die Regionalliga-Frauen des TV Dudenhofen mussten sich am heutigen Sonntag in eigener Halle der HSG Bad Wildungen/Friedrichstein/Bergheim mit 26:31 (11:12) geschlagen geben. Der Tabellenzweite spielte in der Ganerbhalle gekonnt auf und nahm die zwei Punkte mit auf den Weg zum gewünschten Aufstiegskampf.


    Die HSG'lerinnen ließen die Landau-Riege, die heute von Simone Kuhn betreut wurde, schwer ins Spiel kommen. Mit einer sehr offenen Deckung und einer schnellen, dynamischen und über viele Wege ausgelegten Offensive brachten sie die Gastgeberinnen fast gänzlich aus dem Konzept, die dadurch gezwungen wurden, ihr Spiel umzugestalten.


    So dauerte es ganze sieben Minuten, bis Jessica Wagner das erste TVD-Tor zum 1:4 erzielte. Aber die Spargeldörflerinnen konnten keinen Fuß fassen und ließen die Gäste auf 1:6 davonziehen. In der Auszeit fand Simone Kuhn anscheinend die richtigen Worte und die TV-Damen kämpften sich bis zum Pausenpfiff auf 11:12 heran.


    In der zweiten Hälfte boten die Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen und eine kampfbetonte Partie, was vielen Verwarnungen und Hinausstellungen nach sich zog. Besonders schmerzlich traf die Gastgeberinnen die Rote Karte gegen Anna Heib, die wegen dreimaliger Hinausstellung auf die Tribüne verbannt wurde.


    Aber die Damen steckten nicht auf und starteten eine kräftezehrende Aufholjagd, als die Gäste ihre Trefferkonto wieder einmal - vor allem durch Treffer von Maria Pirvan - aufgebessert haben. Die TV'lerinnen scheuten keine Wege und kämpften bis zum Umfallen.


    Mit dem immer stärker werdenden Torhüterinnen-Gespann Melanie Wagner und Esther Berlin im Rücken, ging es schnell nach vorne. Immer wieder glänzten Sandra Bäuerle, Simone Berlin - die über 60 Minuten Einsatz für ihre Mannschaft kämpfte - und Sophie Götz mit Treffern und Kampfgeist.


    Allerdings ging den Damen durch dieses kräfteraubende Finale die Puste aus und die individuellen Fehler häuften sich, bis die Gäste zum Abpfiff mit 26:31 führten.
    "Sie haben gekämpft bis zum Umfallen. Die Motivation war top. Nur haben wir die Freien nicht im Tor untergebracht", resümiert Kuhn, die mit dem Auftritt der Damen - trotz der Niederlage - sichtlich zufrieden ist. "Am Schluss hat uns die Kraft gefehlt, aber sie sind gerannt, bis sie nicht mehr konnten", lobt sie die Mannschaft.

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  • Fragezeichen hinter Nadja Lang
    SG Kleenheim am Sonntag gegen Tabellendritten TV Idstein


    OBERKLEEN (vk). Die SG Kleenheim (und Eintracht Baunatal) starten eine Woche später als der Rest der Liga in die Rückrunde der Frauenhandball-Regionalliga Südwest. In der Oberkleener Weidig-Sporthalle treffen die Kleenheimerinnen (8. Platz/14:12 Punkte) am Sonntag um 17 Uhr auf den starken Aufsteiger und Tabellendritten TV Idstein (17:11). Ein Großteil der SGK-Mannschaft samt Trainer Eberhard Lang hat am vergangenen Samstag den TV Idstein beim 25:22-Heimerfolg über die HSG Mörfelden/Walldorf unter die Lupe genommen. Die Kleenheimerinnen kamen direkt aus dem Wochenend-Trainingslager in Wetzlar zu der Begegnung angereist.
    Bei Idstein stellt der Rückraum mit Torjägerin Sabrina Krato (92/58 Tore) in Verbindung mit Spielertrainerin Victoria Como und Mitte-Spielerin Jeanette Lohrenz einen der besten Angriffe der Liga. "Idstein hat souverän gegen Mörfelden gewonnen, die Mannschaft spielt schnell nach vorne und ist gleich von mehreren Positionen torgefährlich", erklärt Kleenheims Trainer Lang, der wahrscheinlich auf seine am Knie verletzte Abwehrchefin Nadja Lang verzichten muss. Sie hat zwar das Training wieder aufgenommen, ist aber noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Dabei sein werden die vom TV Mainzlar gekommenen Neuzugänge Svenja Jänicke und Elena Schödl. Im Hinspiel beherrschte zwar Kleenheim weitgehend das Geschehen, am Ende stand aber ein 32:32-Remis.
    "Wir werden alles tun, um gut in die Rückrunde zu starten", erklärt Lang. Wer die beiden letzten Heimerfolge der Kleenheimer gegen Ober-Eschbach und Mörfelden-Walldorf (jeweils 24:23 für die SGK) und das noch in etwas anderer Besetzung gesehen hat, dem muss angesichts des hohen kämpferischen Einsatzes der Mannschaft bis in die Schlusssekunden hinein nicht bange sein vor dem TV Idstein als einer der stärksten Mannschaften der Liga.


    Quelle:http://www.giessener-anzeiger.…stitel=1133842&_dpa=sport

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