21. September 2008, So.:
17.00: GWD Minden - VfL Gummersbach : --:-- (--:--)
live im HBL.TV
Minden - Gummersbach
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Da sehe ich uns nicht völlig chancenlos. Der VFL geht ja nicht gerade problemlos
durch die ersten Spiele, und unser Team sollte jetzt im Aufwind sein. Mein Tip:
hauchdünner Heimsieg!Ciao, Stefan
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Wenn der VfL so auftritt wie heute, dann sind sie chancenlos.
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In Minden sind für den VfL die ersten beiden Auswärtspunkte der noch jungen Saison Pflicht. Ich erhoffe und erwarte einen ungefährdeten Sieg mit fünf bis sechs Toren, obwohl die Mindener in eigener Halle sicherlich bis zum Schluss kämpfen werden.
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Joachim Deckarm zu Gast bei GWD
Minden (kn). Handball-Bundesligist GWD Minden erwartet bei seinem kommenden Heimspiel gegen den VfL Gummersbach (Sonntag 17.00 Uhr) einen bekannten Gast. Ex-Nationalspieler Joachim Deckarm wurde vom GWD-Meisterteam 1977 eingeladen, um einen Scheck zugunsten der Jo-Deckarm-Stiftung entgegenzunehmen. Die Dankerser Oldies hatten unlängst in Rahden ihr Abschiedsspiel gegen den SSV Pr. Ströhen bestritten und dabei 4500 Euro für den Deckarm-Fond eingespielt. Jo Deckarm, der im Jahre 1979 einen schweren Sportunfall erlitt, reist aus seiner Heimatstadt Saarbrücken an. Vor und nach dem Spiel wird der 54-Jährige von seinen ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Dieter Waltke, Rainer Niemeyer und Dr. Gerd Becker begleitet.
Quelle: MT-Online
Ich kann mir schon einen GWD-Sieg vorstellen. Was hat Gummersbach schon? Sind doch eher schlechter als letzte Saison...GWD soll ja stärker sein, also abwarten.
Gruß Heinrich
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Zitat
Original von Arcosh
In Minden sind für den VfL die ersten beiden Auswärtspunkte der noch jungen Saison Pflicht. Ich erhoffe und erwarte einen ungefährdeten Sieg mit fünf bis sechs Toren, obwohl die Mindener in eigener Halle sicherlich bis zum Schluss kämpfen werden.Wenn der VfL es schafft mal 60 konzentrierte Minuten auf die Platte zu legen vielleicht. Wenn man so spielt, wie gegen Balingen, dann wird das aber nichts.
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Zitat
Original von meteokoebes
Wenn der VfL es schafft mal 60 konzentrierte Minuten auf die Platte zu legen vielleicht. Wenn man so spielt, wie gegen Balingen, dann wird das aber nichts.
Natürlich wird das ganze kein Selbstläufer, aber warum du wiederholt auf der schwachen Leistung vom Balingen-Spiel herumreitest verstehe ich auch nicht. Derartige Quervergleiche sind nur bedingt aussagekräftig. Ebensogut könnte ich sagen, wenn der VfL wie in Flensburg spielt gibt es eine deutliche Niederlage für Minden. -
Hier der Spielbericht von der Homepage des VFL:
Zitat16.09.2008 - TOYOTA Handball-Bundesliga: GWD Minden – VfL Gummersbach
Wenn der spektakuläre 29:28 Auswärtssieg bei der SG Flensburg-Handewitt am letzten Spieltag der vergangenen Saison ein Ausrufezeichen für eine bessere Zukunft sein sollte, dann hat das Team von GWD Minden das neue Selbstbewusstsein tatsächlich auch in die Meisterschaftsrunde 2008/2009 mitgenommen. Der Coup an der Förde brachte nämlich für die chronisch auswärtsschwachen Ostwestfalen, die die Punkte in fremden Hallen gewöhnlich an einer Hand abzählen können, den direkten Klassenerhalt. Am dritten Spieltag der laufenden Saison gab es dann ein unerwartetes Erfolgserlebnis bei der HBW Balingen-Weilstetten, vor allem dank der 11 Treffer von Michael Hegemann gewann das Team von Trainer Richard Ratka mit 30:27. Zwar ging mit Arne Niemeyer ein Leistungsträger zum HSV Hamburg und mit Frank von Behren musste ein erfahrener Akteur seine Laufbahn beenden, doch für die drei anderen Abgänge konnte adäquater Ersatz beschafft werden. Und da die Dauerkartenbilanz so gut ist wie lange nicht mehr, herrscht in Minden sogar so eine Art Aufbruchstimmung. In der Vorbereitung gab es zwar nur Erfolgserlebnisse gegen unterklassige Gegner und knappe Niederlagen gegen die Erstligisten Nordhorn, Kiel und Lemgo, aber die Ergebnisse hatten keine Aussagekraft. „Mit Michael Haaß und unserem Neuzugang Ingimundur Ingimundarson hatten wir zwei Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in Peking“, erklärte Vereinssprecherin Anke Brinkmann, „vor allem unser Isländer kam müde zurück.“ So habe sich Richard Ratka nicht gerade gefreut über diese Situation gezeigt, auf der anderen Seite wäre es für die Außendarstellung des Vereins eine gute Sache gewesen. Neuim Kader ist wie erwähnt auch der ehemalige Gummersbacher Michael Hegeman, der in Minden viele alte Bekannte aus Düsseldorfer Zeiten traf. Nicht nur Manager Horst Bredemeier, der zwölf Jahre in Minden tätig ist, arbeitete schon für den Bundesligaklub in der Landeshauptstadt, auch Michael Haaß, Trainer Richard Ratka und Neuzugang Gylfi Gylfason spielte vor seinem Engagement beim Wilhelmshavener HV schon in Düsseldorf. Der Isländer ist auf der Außenposition schon eine feste Größe, während sein Landsmann Ingimundarson bislang in erster Linie in der Abwehr zum Einsatz kommt. Der erste Auftritt in der Kampa-Halle war noch enttäuschend, Flensburg wollte am zweiten Spieltag natürlich unbedingt Revanche für die Schmach der letzten Saison und gewann locker mit 36:25. Auch beim Debut in Nordhorn litt das Team bei der 28:36 Niederlage unter der fehlenden Integration der beiden Olympioniken. Das wird am Sonntag ab 17 Uhr in der Kampa-Halle wohl anders aussehen, der Sieg in Balingen-Weilstetten deutete die Formsteigerung schon an. „Unser Manager Horst Bredemeier hat für uns in dieser Saison 24 Punkte ausgerechnet“, beschrieb Anke Brinkmann die Erwartungshaltung, „damit wären wir frühzeitig gesichert.“
Das Statement von Sead Hasanefendic (Trainer VfL Gummersbach):
„Ich habe Minden in dieser Saison schon zweimal persönlich beobachtet und kann nur sagen, dass dieser Gegner Respekt verdient. Sie haben eine gute erste Besetzung, die Abwehr steht solide und der Gegenstoß wird auch gut beherrscht. Den Rückraum mit dem international erfahrenen Michael Hegemann, Nationalspieler Michael Haaß und den zwei Linkshändern Schäpsmeier und Buschmann muss man erst mal in den Griff bekommen. Dazu sind die Außen Gylfason und Simon sehr schnell und am Kreis spielt mit Just auch ein erfahrener Mann. Die Auswechselspieler haben aber vielleicht nicht die Qualität der ersten Sechs.
Unsere Aufgabe ist natürlich ein Sieg. Wir wollen uns steigern und am Sonntag Potenzial abrufen, das zuletzt noch nicht genutzt wurde. Drago Vukovic müssen wir vor allem integrieren, aber er ist nach meiner Beobachtung noch etwas müde und muss sich noch an die Bundesliga gewöhnen. Das muss Robert Gunnarsson nicht mehr, aber auch er ist natürlich von den Strapazen der vergangenen Wochen gezeichnet. Aber er hat den Vorteil, dass er die Abläufe schon kennt und wir ihn schneller integrieren können.“ -
Zitat
Original von Arcosh
Natürlich wird das ganze kein Selbstläufer, aber warum du wiederholt auf der schwachen Leistung vom Balingen-Spiel herumreitest verstehe ich auch nicht. Derartige Quervergleiche sind nur bedingt aussagekräftig. Ebensogut könnte ich sagen, wenn der VfL wie in Flensburg spielt gibt es eine deutliche Niederlage für Minden.Naja...
Auch eine Mannschaft >10 wird an einem sehr guten Tag mit dem VfL keine Probleme haben. Ich denke es wird noch 4-8 Spiele dauern, bis man auch mal deutlich gegen Mannschaften gewinnt. -
Hier ein Vorbericht aus dem MT:
GWD bläst gut gelaunt zu neuer Attacke
Handball-Bundesliga: Minden erwartet am Sonntag den VfL Gummersbach / Angriff nimmt Innenblock ins Visier
Minden (mt). Bei GWD Minden ist in diesen Tagen die gute Laune zuhause. Der 30:27-Auswärtssieg in Balingen in der vergangenen Woche hat dem heimischen Handball-Bundesligisten früh in der Saison zwei unerwartete Punkte auf das Konto gespült. Mit Zuversicht blicken die Mindener daher der nächsten Aufgabe entgegen: Dem Heimspiel gegen den VfL Gummersbach am Sonntag.
Von Marcus Riechmann
Um 17 Uhr stellt sich der Zwölfmalige Deutsche Meister (zuletzt 1991) in der Mindener Kampa-Halle vor. Mit 4:4 Punkten ist der VfL mäßig in die Saison gestartet. Zwei Heimsiegen gegen HSG Nordhorn (32:30) und HBW Balingen-Weilstetten (29:26) stehen zwei Auswärtsniederlagen (31:38 in Göppingen und 34:36 in Flensburg) entgegen, wobei die Mannen von Trainer Sead Hasanefendic die beste Leistung nicht bei den Siegen sondern bei der SG Flensburg/Handewitt zeigten.
Gesicht des VfL hat sich gewandelt
"Es fällt mir schwer, die neue Gummersbacher Mannschaft einzuschätzen", sagt GWD-Trainer Richard Ratka über den Klub, den er 2004 trainierte: "Sie können eine Top-Leistung zeigen, wenn sie den Gegner ernst nehmen, aber gegen Balingen haben sie mit Glück gewonnen." Dass die Oberbergischen mit einer Portion Überheblichkeit im Gepäck anreisen, erwartet Ratka nicht: "Unsere Heimstärke ist in Gummersbach sicher bekannt." In der vergangenen Spielzeit schaffte Gummersbach in Minden mit 24:23 am zweiten Spieltag nur hauchdünn einen Sieg, in der Saison davor knöpfte die Grün-Weißen den Blauen gar am vorletzten Spieltag mit 32:32 einen Zähler ab.
Zur neuen Saison hat sich das Gesicht des VfL gewandelt. Trainer Alfred Gislasson ist vorzeitig zum THW Kiel gegangen, Seat Hasanefendic hat den Job übernommen. In Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson haben die Gummersbacher einen ihrer emotionalsten und kampfstärksten Akteure - für gutes Geld - an die Kronau/Östringer Rhein Neckar Löwen abgegeben. Damit hat auch das Tempospiel der 1. Phase an Dymnamik verloren. Zudem hat im ehemaligen Kieler Viktor Szilagyi ein neuer Mann das Kommando auf der Mittelposition übernommen. Ratka warnt, das Aufbauspiel des Österreichers wirke zwar zuweilen langsam, sei aber sehr kontrolliert und Szilagyi sei ständig mit seinen Schlagwürfen gefährlich.
Sehr angetan ist Ratka vom Franzosen Audrey Tuzolana, der über große Sprung- und Wurfkraft verfügt. "Der ist schon beeindruckend", meint Ratka. In der Deckung sieht der Mindener Trainer die Gäste nach dem Weggang von Sverre Andreas Jakobsson geschwächt. "Das hat schon ein Loch in den Inneblock gerissen", sagt Ratka. Der GWD-Rückraum und das Kreisläufer-Trio Stephan Just, Anders Hendriksson und Georg Auerswald ist gefordert, diese Lücke zu nutzen. Wie üblich setzt Ratka auf die Politik der kleinen Schritte. Er hofft, dass sich sein Team nach dem Balingen-Spiel ein weiteres kleines Stück entwickelt und dass die Einbindung des Isländers Ingimundur Ingimundarson voranschreitet. "Wir sind auf einem guten Weg, die Feinabstimmung wird immer besser", meint Ratka. Nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und hoher Effektivität im Angriff sei dem VfL ein Bein zu stellen. Zudem hofft der Coach auf Unterstützung von den Zuschauern. "Die Fans sind wichtig, bei unseren Heimspielen muss das Gesamtpaket stimmen", sagt der 44-Jährige. Sein Team soll den schlechten Eindruck aus der Heimpleite gegen Flensburg vergessen machen. Gestern waren allerdings neben den 1400 Dauerkarten erst rund 400 weitere Tickets verkauft.
Rückenprobleme: Einsatz von Just gefährdet
Das kleine Polster des Balingen-Sieges will Ratka nicht als Ruhekissen verstanden wissen. "Wir haben es endlich mal geschafft, gegen einen direkten Konkurenten auswärts zu gewinnen. Das war ein wichtiger Sieg. Aber das heißt nichts. Zu diesem Zeitpunkt der Saison sind das einfach nur zwei Punkte. Mehr nicht". Soll heißen: Er will mit seinem Team auch gegen Gummersbach punkten. Eventuell wird er dabei auf Stephan Just verzichten müssen. Der Allrounder plagt sich mit Rückenbeschwerden herum und konnte zuletzt nur leichtes Lauftraining absolvieren. "Aber", so sagt Ratka, "das ist unser einziger Problemfall."
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So um 17.00 Uhr geht es los. Hoffe auf ein gutes Spiel. Wird glaube ich wenn alles passt eine enge Kiste.
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Bin zur Zeit auf einer Messe - ab 17.00 Uhr läuft der Liveticker!!!
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halbzeit 14:15
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Medhus
Wenn Minden hier was holt, können sie sich bei ihm bedanken
20:23 45min.
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24:30 (56.) - das war´s wohl!
Danke, liebe Gummersbacher
P.S.: Gruß an GWD-Fan
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Endstand: GWD Minden - VfL Gummersbach 26:31 (13:14)
Untern Strich ein verdienter Sieg für den VfL - auch wenn es nicht unbedingt ein glanzvoller Erfolg war. Ilic und Szilagyi mit den wichtigen Toren immer wenn es eng wurde.
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45 Minuten lang war alles drin für GWD, dann hat der VfL das Tempo angezogen und ist klar weggezogen. Der VfL abgezockter und cleverer in den entscheidenden Phasen. Glückwunsch
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Glückwunsch an den VfL, letztlich ein verdienter Sieg für die Gäste.
Allerdings waren die Gummersbacher heute sicher nicht unschlagbar, 45 Minuten waren wir gleichwertig. Dann hat sich u.a. der Unterschied auf RL bemerkbar gemacht - Ilic mit einfachen Toren, Hegemann heute ein Totalausfall. Von 20-20 auf 20-23 in wenigen Momenten, danach ging nicht mehr viel. Etwas ärgerlich war die fahrige Spielweise am Schluß. Zwar war das Spiel da schon entschieden, aber es macht für uns schon einen Unterschied, ob man mit 5 oder evtl. mit 2 verliert. Wie wichtig das Torverhältnis sein kann, wissen wir spätestens seit letzter Saison.
Leider werden unsere Außenspieler weiterhin zu wenig ins Spiel einbezogen. Positiv sind aber die erkennbaren Bemühungen, schneller und aktiver zu spielen. Trotzdem muss dann natürlich trotzdem die Disziplin bewahrt werden, das war ab Mitte der zweiten Hälfte nicht mehr der Fall. Aber das wird schon.
Medhus war heute wirklich gut. Er hat viele schwere Bälle halten können; dafür hat er sich aber auch einige, nicht sonderlich platzierte Würfe aus 10 Metern und mehr eingefangen. An ihm lag es aber keinesfalls, das war schon eine gute Leistung.
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Zitat
Original von TSV-Fuchs
24:30 (56.) - das war´s wohl!Danke, liebe Gummersbacher
P.S.: Gruß an GWD-Fan
Gruß zurück an den sympathischen Aufsteiger.
Kann ich verstehen, dass ihr dem VfL die Daumen gedrückt habt.
Trotz der Niederlage liegt GWD immer noch mehr als im Soll. -
Nun, mit der gezeigten Leistung ist gegen Melsungen und Stralsund sicher etwas drin.
Leider kommt aus dem Rückraum noch immer zu wenig, vom Balingen-Spiel mal abgesehen.
Aber es scheint mir doch insgesamt alles auf einem guten Weg zu sein.Ciao, Stefan
P.S.: ich möchte noch ergänzen, daß Fleisch / Rieber heute wirklich excellent
gefiffen haben. Daumen hoch!