Hallenverbot für Ultras

  • Ohne zu wissen was genau passiert ist werden hier wieder Chaoten mit Ultras gleichgesetzt. Für jemanden der mit dem Begriff bisher nichts anfangen konnte dürfte jetzt feststehen Ultras ist offensichtlich ein anderes Wort für Chaoten, Schläger, etc.
    Sehr sehr Schade...

  • Zitat

    Original von SteamboatWillie
    Ohne zu wissen was genau passiert ist werden hier wieder Chaoten mit Ultras gleichgesetzt. Für jemanden der mit dem Begriff bisher nichts anfangen konnte dürfte jetzt feststehen Ultras ist offensichtlich ein anderes Wort für Chaoten, Schläger, etc.
    Sehr sehr Schade...


    Nein. Nicht schade, sondern (leider!) eher korrekt, wie sich (ebenfalls leider!) immer wieder zeigt. Ich frage mich nur, warum es immer wieder "clevere" und selbstverstänlich lammfromme sowie jederzeit friedfertige Menschen gibt, die sich freiwillig (und bewußt!) eben diesen (leider!) gebrandmarkten Begriff überstülpen. Denn, mal ehrlich, es ist doch heutzutage "cool" ein "Ultra" zu sein. :wall:


    Ich habe irgendwo in diesem Thread gelesen, ein "Ultra" sei kein "Extremfan" oder so ähnlich. Das ist falsch, denn der Begriff "ultra" kennzeichnet nunmal in der deutschen Sprache eine sehr extreme Steigerungsform. Demzufolge sind die "Ultras" genaugenommen die selbsternannten "Extremisten der Fan-Szene". Und allein diese quergefolgerte Definition sollte doch denen zu denken geben, die sich bisher so "super"cool und "ober"geil gefühlt haben, wenn sie ihre "ultra"scharfe Fankluft übergeschmissen haben, um "mega"scharfe Stimmung in der Halle zu machen. :pillepalle:


    Im Übrigen schüttele ich immer wieder den Kopf, wenn ich diese peinlichen Rechtfertigungsversuche eines 21-Jährigen lesen muß, warum er sich in der Öffentlichkeit unbedingt maskieren muß. Armes Deutschland, wenn solche Menschen als "volljährig" gelten. Meine 12- und 15-jährigen Söhne haben in meinen Augen wesentlich mehr Reife ... :nein:

    Einmal editiert, zuletzt von wmk ()

  • bei der obigen aussage ist die quelle angefügt und ohne vor Ort gewesen zu sein, in Nürnberg wurde versucht die Ultras für die Stimmung in der Halle vom Fußball rüber zu den Handballerinnen zu holen, was gelungen ist und bislang war die Stimmung klasse und mir waren keine Vorfälle bekannt. Das scheint sich nun aber geändert zu haben, vielleicht auch, weil Chaoten sich gern in der Masse der Ultras verstecken oder die Bühne nutzen und sich dafür an die Gruppe der Ultras anhängen.


    Anstatt andauernder Rechtfertigungsversuche und Vorwürfe sowie Definitionsablenkereien, warum wird sich nicht einfach von den anscheinend vorhandenen Chaoten getrennt bzw. denen die Grenzen innerhalb der Gruppe aufgezeigt? Auch unter normalen Fans und Fangruppen gibt es Idioten, die betrunken mit nem Bier rumpöbeln oder ähnliches, aber unbestreitbar scheint mir, dass in Zusammenhang mit bestimmten Gruppierungen, die oftmals unter dem Namen "ultras" firmieren, es besonders häufig zu Problemen kommt ...


    Und am Rande: Ich hab kein Interesse eine wissenschaftliche Abhandlung über Ultras, Chaoten, Hooligans oder was für Bezeichnungen es da noch gibt zu lesen oder mich zu informieren.
    Warum sollte ich mich auch mit einer Ideologie auseinandersetzen, nur weil ich mit den Aktionen nicht einverstanden bin? Warum muss ich denn verstehen, warum das so ist, warum sich die so nennen und die so und welche Gründe sie vielleicht haben und welche Entschuldigungen.


    Da käme ich ja den ganzen Tag zu nix anderem, weil dann müsste ich das bei Bankern, Politikern etc. auch machen, vielleicht haben die auch ne Ideologie und Gründe die ich zu hinterfragen habe, bevor ich mir ein Urteil über ihre Handlungen und Entscheidungen bilde oder bei jedem Verbrecher den sozialen und psychologischen Hintergrund abfragen oder bei jeder Sekte, Revolutionsgruppe oder sonstwie irgendwie am Rande mir über den Weg laufenden Menschen oder Gruppe. Aber um zu wissen, dass mir Schlägereien und Rüpeleien am Rande eines Handballspiels nicht gefallen, dafür brauch ich das nicht.

  • Zitat

    Original von SilverSurfer


    Und am Rande: Ich hab kein Interesse eine wissenschaftliche Abhandlung über Ultras, Chaoten, Hooligans oder was für Bezeichnungen es da noch gibt zu lesen oder mich zu informieren.
    Warum sollte ich mich auch mit einer Ideologie auseinandersetzen, nur weil ich mit den Aktionen nicht einverstanden bin? Warum muss ich denn verstehen, warum das so ist, warum sich die so nennen und die so und welche Gründe sie vielleicht haben und welche Entschuldigungen.


    Da käme ich ja den ganzen Tag zu nix anderem, weil dann müsste ich das bei Bankern, Politikern etc. auch machen, vielleicht haben die auch ne Ideologie und Gründe die ich zu hinterfragen habe, bevor ich mir ein Urteil über ihre Handlungen und Entscheidungen bilde oder bei jedem Verbrecher den sozialen und psychologischen Hintergrund abfragen oder bei jeder Sekte, Revolutionsgruppe oder sonstwie irgendwie am Rande mir über den Weg laufenden Menschen oder Gruppe. Aber um zu wissen, dass mir Schlägereien und Rüpeleien am Rande eines Handballspiels nicht gefallen, dafür brauch ich das nicht.


    Auch wenns Off-Topic ist, dass erinnert mich doch massiv an Aussagen wie "Was interessieren mich Tatsachen, ich habe eine Meinung".
    Ich denke es wäre grundsätzlich sehr zu wünschen wenn sich jemand bevor er eine Aussage zu etwas macht sich damit beschäftigt. Übernehme da gerne mal Thees Ullmann, der sagte er wünsche sich dass bei diesen elendigen Befragungen in den Innenstädten fürs TV einfach mal wer sagen würde er kenne sich zu wenig mit dem Thema aus um sich eine Meinung zu bilden.


    Deine Aussage "Ich will was sagen aber mich nicht damit beschäfigen" ist mir einfach zu einfach.

  • nein, moment da fühle ich mich jetzt missverstanden ... ich hab nicht gesagt, dass mich Informationen und die Sachlage nicht interessiert, aber es geht ja hier in den Stellungnahmen fast durchgehend nicht um die Vorfälle an sich, sondern es wird kritisiert, dass man falsche Bezeichnungen verwendet und deshalb nicht mitreden dürfe ...


    Meine Aussage war: Mich stört der Stress in der Halle und mich interessiert nicht, warum Leute den Stress machen, zumindest sehe ich da nicht ein, warum ich mich da in einer Tiefe hinsichtlich Definition was nun ein ultra ist informieren muss. Um mich über jemanden aufzuregen, der mit 140 durch ne spielstrasse rast, brauch ich weder dessen lebenslauf, noch ne begründung warum der jetzt raser und nicht nur zuschnellfahrer heißt, oder baupläne und informationen über die historie des autoherstellers ...


    und von den kritischen stimmen hat keiner ultras allgemein oder fangruppen allgemein kritisiert, sondern immer bestimmte vorfälle - im gegenzug wird dann vorgehalten, dass die gruppe falsch bezeichnet wird und das sind für mich dann scheingefechte, mit denen von der eigentlichen thematik abgelenkt werden soll. Wo ist das Problem für nen ultra zu sagen: Gewalt ist falsch, wir versuchen, dass die bei uns nicht vorkommt? Und wo ist das Problem zu sagen, da hat sich einer in der Gruppe falsch verhalten, aber deswegen sind nicht alle zu verurteilen. Diese Diskussion findet aber gar nicht statt ...

  • OK, hatte deine Vergleiche vielleicht etwas Missverstanden.
    Ab einem bestimmten Wert muss man wirklich nicht mehr die Hintergründe hinterfragen ob diese Tat "gut oder schlecht" war aber es war ja auch mehr eine Grundsatzaussage von mir.
    Ich denke grundsätzlich sind wir einer Meinung.

  • ;) das denke ich, aber gut, vielleicht war das oben auch etwas unscharf, daher danke für den Hinweis ... mir geht es vor allem darum, dass mich diese ablenkungen a la "du weißt nicht, was der unterschied zwischen einem hool und einem ultra ist also kannst du nicht mitreden, informiere dich mal" annerven. Ich weiß das schon, kann aber nicht nachvollziehen, warum jemand der von einem Vorfall in der Halle berichtet, seine Meinung nicht sagen darf, weil er nicht vorher 4 Seiten Definitionen gewälzt hat ...

  • Ultra kommt ja wohl ursprünglich von Fans, die so bekloppt waren, dass sie einen Schiedsrichter nach Abpfiff der Partie noch verfolgt haben. Vielleicht setzen sich die Leute, die hier den Namen Ultra benutzen mal damit auseinander, was es damit auf sich hat und nicht umgekehrt.


    Und was die Gleichsetzung von Chaoten und Ultras betrifft. Wenn es da Chaoten gab und diese aus dem Lager der Ultras kommen, dann ist das nun mal so. Das hat gar nichts mit einer Verallgemeinerung zu tun. Chaoten gibt es auch anderswo, aber die Handlungen, die andere Fangruppen danach veranlassen sind durchaus andere, als die die Ultragruppierungen dann im Normalfall veranlassen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


    Einmal editiert, zuletzt von Steinar ()

  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    und von den kritischen stimmen hat keiner ultras allgemein oder fangruppen allgemein kritisiert, sondern immer bestimmte vorfälle - im gegenzug wird dann vorgehalten, dass die gruppe falsch bezeichnet wird und das sind für mich dann scheingefechte, mit denen von der eigentlichen thematik abgelenkt werden soll. Wo ist das Problem für nen ultra zu sagen: Gewalt ist falsch, wir versuchen, dass die bei uns nicht vorkommt? Und wo ist das Problem zu sagen, da hat sich einer in der Gruppe falsch verhalten, aber deswegen sind nicht alle zu verurteilen. Diese Diskussion findet aber gar nicht statt ...



    lies dir mal durch was ich geschrieben habe. wir distanzieren uns zB deutlich und ausdrücklich von gewalt, haben zB vor dem derby selbst in der presse artikel drucken lassen, das zwar derby ist aber fair play und der sport im vordergrund stehen und auch bei allen abneigungen gewalt keinen platz finden sollte!



    und ja gerade die dortmunder haben dann beim derby mit über 100 leuten vor dem stadion krawalle gemacht. aber dazu: diese gruppe bezeichnet sich selbst nicht als ultras oder ähnliches!
    und ja was sich diese leute dabei gedacht haben ist unter aller sau und sollte auch hart bestraft werden.

  • sorry, da sind wir wieder in der verallgemeinerungs- und defintionsfalle ;)


    Ich bezog das vor allem auf die "Fanclubs" bzw. "ultras", mit denen es Probleme gab, bzw. die hier ja auch der Ausgangspunkt für das Thema waren und von denen ich das vermisse. Wiegesagt, es geht niemanden darum, alle "ultras" zu verurteilen, sondern es geht um die gruppen, die krawall machen und die anscheinend recht häufig sich selbst als ultras bezeichnen... wiegesagt, mir geht es nicht um fragen, nach den definitionen, vielleicht sprechen wir der einfachheit halber einfach von "chaoten" unabhängig davon, wie sie sich selbst bezeichnen ...

  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    nachdenken sollten vielleicht auch mal die Ultras in Nürnberg, bislang war einer der großen Pluspunkte im Handball, dass es Stars zum Anfassen gibt, d.h. man häufig nach Spielende auch auf das Parkett darf, nach solchen Aktionen wird das wohl immer weniger werden.


    Aus PM Thüringer HC:


    Für den Handballsport unglaubliche und unschöne Szenen spielten sich nach Spielende auf dem Parkett ab. Anstatt mit ihrer Mannschaft den Sieg zu feiern, griffen Nürnberger Chaoten (Ultras) die mitgereisten THC-Fans tätlich an und beschimpften Spielerinnen und Offizielle des Gästeteams aufs Übelste.


    Um mal die Sache mit den Fakten zu ergänzen, die der THC vergessen hat, zu erwähnen:


    Direkt nach dem Abpfiff der Partie sind die Thüringer Fans - deren Sitzplätze ohne Abgrenzung zum Spielfeldrand nur einen Meter davon entfernt waren - unaufgefordert und uneingeladen auf den Platz gegangen und haben sich trommelnd und klatschend vor der Auswechselbank aufgestellt - und damit auch direkt vor den Ultras, die eigentlich mit den Clubmädels feiern wollten. Als sie sich nach mehreren Minuten immer noch nicht zum gehen entscheiden konnten, wurden sie von einigen Ultras nicht gerade freundlich, dafür aber ziemlich deutlich dazu überredet. Von "tätlichen Angriffen" kann allerdings keine Rede sein.


    Nachdenken sollten lieber die Thüringer Fans vor dem nächsten Platzsturm.


    Im Übrigen waren die was Beschimpfungen angeht auch alles andere als Unschuldslämmer.


    Zitat

    Original von SilverSurferbei der obigen aussage ist die quelle angefügt und ohne vor Ort gewesen zu sein, in Nürnberg wurde versucht die Ultras für die Stimmung in der Halle vom Fußball rüber zu den Handballerinnen zu holen, was gelungen ist und bislang war die Stimmung klasse und mir waren keine Vorfälle bekannt. Das scheint sich nun aber geändert zu haben, vielleicht auch, weil Chaoten sich gern in der Masse der Ultras verstecken oder die Bühne nutzen und sich dafür an die Gruppe der Ultras anhängen.


    Es ist richtig, es gab auch noch nie Vorfälle. Und es hätte auch gegen den THC keine gegeben, wenn deren Fans vernünftig geblieben wären. Das hatte nichts mit Chaoten oder Selbstdarsteller zu tun. Es hat - wie gesagt - mehrere Minuten gedauert, bis es eine Reaktion der Ultras gab.

    If the Devine master plan is perfection
    Maybe next I'll give Judas a try

    Einmal editiert, zuletzt von Vig ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Vig
    Nachdenken sollten lieber die Thüringer Fans vor dem nächsten Platzsturm.


    Wir sind im Handball, nicht im Fußball. Im Handball ist es zwar nicht mehr überall erlaubt, aber immer noch durchaus üblich nach dem Spiel das Spielfeld zu betreten. Sollte das nicht erlaubt sein, dann weißt das Ordnungspersonal oder vorher der Hallensprecher darauf hin. So kenne ich die Gepflogenheiten. Mir war nicht bekannt, dass in Nürnberg die Ultras als Ordnungspersonal engagiert wurden und davon unabhängig rechtfertigt ein Betreten des Spielfeldes nicht jede Reaktion.



    Zitat

    Original von Vig
    Es ist richtig, es gab auch noch nie Vorfälle. Und es hätte auch gegen den THC keine gegeben, wenn deren Fans vernünftig geblieben wären. Das hatte nichts mit Chaoten oder Selbstdarsteller zu tun. Es hat - wie gesagt - mehrere Minuten gedauert, bis es eine Reaktion der Ultras gab.


    Nur weil das Verhalten der Thüringer Fans (aus eurer Sicht?) nicht in Ordnung war legitimiert das jede Reaktion? Na dann gute Nacht...

  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    nachdenken sollten vielleicht auch mal die Ultras in Nürnberg, bislang war einer der großen Pluspunkte im Handball, dass es Stars zum Anfassen gibt, d.h. man häufig nach Spielende auch auf das Parkett darf, nach solchen Aktionen wird das wohl immer weniger werden.


    Aus PM Thüringer HC:


    Für den Handballsport unglaubliche und unschöne Szenen spielten sich nach Spielende auf dem Parkett ab. Anstatt mit ihrer Mannschaft den Sieg zu feiern, griffen Nürnberger Chaoten (Ultras) die mitgereisten THC-Fans tätlich an und beschimpften Spielerinnen und Offizielle des Gästeteams aufs Übelste.


    Das ist natürlich eine sehr wahrheitsgetreue PM des THC, zudem sehr neutral. :rolleyes: Wer da war, der weiß, wie es genau abgelaufen ist. Ich würde gerne mal sehen was passiert, wenn 50 Flensburger Fans in Kiel nach dem Spiel trommelnd auf das Feld vor die Bank ihres Teams laufen (und direkt vor den Block der heimischen Anhänger). Ich will die FCN-Ultras nicht in Schutz nehmen, aber man sollte etwas respektvoller agieren, wenn man zu Gast ist.


  • Deine Meinung ist durchaus legitim, wenn man denn nicht dabei gewesen ist. Wenn man die Situation mitbekommen hat, dann versteht man die Überreaktion auch.


    Hier nun auch mal ein Bericht von der anderen Seite, nämlich von der Webseite des FCN. Zitat FCN-Geschäftsführer Andreas Meyer: "Einige unserer Spielerinnen sind von ihnen [den THC-Fans] mit unschönen Gesten stark provoziert und am Trikot gezogen worden, woraufhin wir unsere Mannschaft sofort in die Kabine geschickt haben." (Quelle: 1fcn-handball.de)


    Übergriffe auf die Spielerinnen habe ich selber keine mitbekommen, allerdings muss ich dabei zugeben, dass meine Aufmerksamkeit den trommelnden und klatschenden THC-Fans gehörte. Aber mir ist kurz darauf aufgefallen, dass keine Clubspielerin mehr auf dem Parkett war, was für die Aussage des FCN-Geschäftsführers spricht.


    Hier war es jahrelang ruhig (trotz der pöhsen Ultras), bis zur Erfurter Aktion am letzten Wochenende. Unabhängig von einseitigen Berichterstattungen sollte das einem jeden zu denken geben, wer hier wirklich die "Chaoten" waren.

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  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    um deutlich zu machen, dass es die subjektive Sicht des THC ist, wurde ja auch extra die Quelle angefügt, ich dachte, damit hätte sich ein Zusatz wie "wenn es denn so vorgefallen ist" etc. erledigt ...


    Nach Deinem ersten Post zu diesem Thema kam das nicht wirklich so rüber, eher wie eine Pauschalverurteilung.


    Wie dem auch sei, die friedliche Stimmung gestern in Langensalza (ich war zwar selber nicht dabei, habe aber nur Gutes gehört) unmittelbar nach so einem Handballkrimi und nur wenige Tage nach den Vorfällen in Nürnberg lässt hoffen, dass die Sache damit erledigt ist.


    Wie vorhin schon mal gesagt, es war zwei Jahre lang Ruhe und die Ultras haben sich beim Handball noch nie als gewaltsuchende Chaoten gezeigt. Also ist durchaus davon auszugehen, dass dies auch weiterhin so bleibt.


    Nur die überteuerte, grottenhässliche Arena Nürnberger Versicherung (dritten Absatz lesen) könnten sie meinetwegen endlich mal GANZ abreißen. :D

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    Einmal editiert, zuletzt von Vig ()

  • klar, all meine Postings hier sind komplette Pauschalverurteilung, ich meine eigentlich da recht eindeutig Stellung bezogen zu haben, dass mich der Name nicht interessiert, sondern nur die Aktion ...


    und, entscheidend ist ja der Umgang mit solchen Aktionen und gerade, dass das "Rückspiel" so problemlos über die Bühne gegangen ist, sollte doch allen anderen Fans als Vorbild dienen. Denn ich denke, um mal pathetisch zu werden, uns eint doch die Liebe zum Handball viel mehr als uns die Sympathie für einzelne Vereine trennt ... ;)

  • Zitat

    Original von SilverSurfer
    klar, all meine Postings hier sind komplette Pauschalverurteilung, ich meine eigentlich da recht eindeutig Stellung bezogen zu haben, dass mich der Name nicht interessiert, sondern nur die Aktion ...


    Kein Grund zum Sarkasmus. :)


    Ich habe mich lediglich auf den von mir zitierten Teil bezogen, und der liest sich - unabhängig davon, von wem er stammt (ich kenn Dich ja noch gar nicht, also kann ich Dir auch nichts vorwerfen) und auf wen er sich bezieht - doch ziemlich so, als wäre er mit erhobenem Finger geschrieben worden. So sehr, dass ich mich darauf direkt hier anmelden musste um darauf zu antworten.


    In diesem Sinne: Hallo, ich bin Vig, wohne in Nürnberg und bin so ziemlich Lokalpatriot (FCN Fußball und Handball sowie EHC80, in dieser Reihenfolge). :hi:

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