HRO pleite

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Original von Libertär-Links
Aha. Guck e mol
2. Bundesliga Süd 1993/94: 16. TSB Horkheim 25:43; 17.Frisch Auf! Göppingen 18:50,18.TV Niederolm 10:58. Anmerkung: TSV Scharnhausen und Frisch Auf! Göppingen bilden die SG Göppingen-Scharnhausen.

Eigentlich spricht das doch eher für Göppingen. Im Gegensatz zur SG zwischen der TuS Stuttgart und Scharnhausen hat man ja nicht zwanghaft eine SG gebildet um Stuttgart im Namen zu haben bzw. auch dort zu spielen (was sich schon nach einigen Spielen ja ereldigt hatte).

Diesen Tabellenausschnitt seh ich immer wieder Gerne. Mein TSB vor FAG

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HRO-Manager Schulz: 12 400 Euro sind da
Spendenaktion zur Rettung des Zweitligisten angelaufen / Erste Eingänge auf dem Treuhandkonto

Bei der von der Insolvenz bedrohten Handball-Region Ortenau sind gestern die ersten Spendengelder eingegangen.

19.02.2009 - Offenburg. Thomas Schulz konnte am Tag nach dem Start der HRO-Rettungsaktionen erste Erfolge verbuchen. Gestern Nachmittag waren nach Auskunft des HRO-Managers elf mal 50 Euro sowie zweimal 100- Euro aus privaten Spenden auf dem neuen Treuhandkonto eingegangen. »Außerdem haben wir einen alten, wichtigen Sponsor neu aktiviert«, gab Schulz bekannt. Mit der Kleinsponsoren-Aktion »Club 1000« seien in den letzten Tagen 9000 Euro zusammengetragen worden. »Insgesamt haben wir jetzt 12 400 Euro mehr«, zählte er zusammen. Die Verhandlungen mit den Spielern über teilweisen Gehaltsverzicht würden, so Schulz, weiter andauern.
12 400 Euro sind zwar Wasser auf den heißen Stein – aber immerhin ein Anfang. Die zur Rettung des Handball-Zweitligisten bis 2. März benötigte Summe korrigierte der HRO-Manager gestern von 280 000 Euro auf 250 000 Euro. Die private Spendenaktion werde auch von Toto-Lotto unterstützt durch Auslagen auf den Annahmestellen. Das Treuhandkonto der HRO bei der Volksbank Offenburg (BLZ 66490000) lautet 950009.

Quelle: Baden-Online

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Weitere Säule zur Rettung
HRO meldet 18 000 Euro
20.02.2009 - Offenburg (rue). Es geht voran: Zwei Tage nach dem Start der Spendenaktion zur Rettung des von der Insolvenz bedrohten Handball-Zweitligisten HR Ortenau meldete gestern Nachmittag, 14.47 Uhr, Sabine Heinze den aktuellen Spendenstand per Email: 18 000 Euro seien bis jetzt eingegangen, verkündete die HRO-Marketing-Managerin.
Um die bis 2. März benötigte Summe von 250 000 Euro zum Erhalt des Spitzenhandballs in der Ortenau zusammenzubekommen, ist es allerdings noch ein weiter Weg und die Zeit ist kurz. Das wissen auch die Verantwortlichen bei der HRO: Deshalb wurde neben den bisherigen vier Säulen zur Rettung der HRO (»Club 1000«, verstärkte Sponsoren-Aquise, Spendenaktion für Privatpersonen, Gehaltsverzicht der Mannschaft) noch eine vierte installiert: Prominente aus der Region sagen in einer Anzeigen-Kampagne in Tageszeitungen, warum sie selbst die HRO unterstützen und rufen gleichzeitig dazu auf, mit einem Anruf den Spitzenhandball in der Region zu erhalten. Dazu können telefonisch zwei, fünf oder zehn Euro gespendet werden.
»Ich bin überzeugt, dass das Konzept der HRO für die Zukunft eine richtungsweisende Maßnahme ist«, sagt etwa Armin Emrich, der vor wenigen Wochen als Frauen-Bundestrainer zurückgetretene Handball-Fachmann aus Allmannsweier, in der Anzeigenkampagne. Zu den Prominenten zählt auch Arno Ehret, Weltmeister von 1978 und ehemaliger Bundestrainer der Männer.

Quelle: Baden-Online

Wenn da weiterhin pro Tag 6.000 Euro aus irgendwelchen Löchern kriechen, sind die 250.000 Euro rein rechnerisch innerhalb von 42 Tagen zusammen...

Ich sitz ja ab morgen direkt in der nähe...Vll laufen sie ja auch aufm umzug mit und sammeln

Der aktuelle Spendenstand der HRO liegt bei 77.810,70 €.

Dies hat die HRO heute bekannt gegeben.

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Heute fällt Entscheidung über Insolvenz der HRO
2. Handball-Bundesliga: 38:27-Sieg über Coburg positives sportliches Signal

Heute Abend fällt die Entscheidung, ob’s mit der HR Ortenau weitergeht, oder ob der in akuten Finanznöten steckende Handball-Zweitligist Insolvenz anmeldet. Die Mannschaft hat jedenfalls mit einem tollen 38:27-Heimsieg am Freitag gegen Coburg ein Signal für die Zukunft gesetzt. Nun ist die regionale Wirtschaft am Zug.

02.03.2009 - Offenburg. Sturz in den Abgrund oder Rettung? In einer Gesellschafterversammlung der fünf Stammvereine der Handball-Region Ortenau (TV Willstätt, TuS Schutterwald, Hedos Elgersweier, HGW Hofweier und TuS Altenheim) entscheidet sich heute Abend im Rathaus in Schutterwald die Zukunft des Spitzenhandballs in der Ortenau. Seit der Bekanntgabe der drohenden Insolvenz der HRO am 13. Februar ist mit einer beispielhaften Spenden-Aktion versucht worden, die Etatlücke von 250 000 Euro für die Saison 2008/09 zu schließen. Bis Freitagnachmittag waren 105 843,70 Euro über verschiedene Aktionen zusammen gekommen. Trotz des immer noch beachtlichen Fehlbetrages von fast 150 000 Euro hatte Hauptsponsor Helmut Hilzinger gestern aber noch Hoffnung, dass die von allen gelobte Idee HRO nicht schon nach neun Monaten Schiffbruch erleidet. »Ich sehe eine Chance, dass es weitergeht«, betonte der Fensterbau-Unternehmer gestern. Er selbst hatte am Freitag noch einmal mit einem groß angelegten Aufruf an 130 Firmen in der Region versucht, Begeisterung für das Projekt HRO zu wecken und gleichzeitig Geld zu sammeln. »Aufgrund des Wochenendes erwarte ich aber erst am Montag einen Rücklauf«, erklärte Hilzinger gestern

Heute 14 Uhr soll eine Bestandsaufnahme der HRO-Kasse, in die dann auch die Zahlen aus dem Button-Verkauf und von der »After-Game-Party« eingeflossen sind, erfolgen, bevor dann die Entscheidung über die Zukunft des Handball-Zweitligisten mitsamt seinem beispielhaften Nachwuchsförder-Programm fällt. Um Zeit zu gewinnen, kann sich Helmut Hilzinger auch Bürgschaften einzelner Personen für den Fehlbetrag bis Saisonende vorstellen, schließlich hätten die Leute bedingt durch Urlaub und Fasnacht nicht unbedingt das Überleben der HRO im Sinn gehabt.
Gestern lobte er noch einmal das Engagement der Mannschaft, die trotz eines 20-prozentigen Gehaltsverzichtes bis Saisonende und der Abwanderung von drei Leistungsträgern am Freitagabend vor 1350 Zuschauern in der Willstätter Hanauerlandhalle beim 38:27 über Coburg kämpferisch und spielerisch überzeugt hatte. Von Endzeitstimmung war beim zwölffachen Torschützen Sandro Catak und Co. nichts zu spüren, obwohl noch nicht klar ist, ob das nächste Spiel am Samstag in Hüttenberg überhaupt gespielt wird.
Suton und Balingen?
»Das war eine enorme Leistung«, zog auch Trainer Goran Suton den Hut vor seinen Spielern – die genau wie er bis morgen Abend in der Luft hängen. Er selbst wird mit dem Bundesligisten Balingen-Weilstetten in Verbindung gebracht. Die Schwaben wollen sich angeblich von ihrem Trainer Rolf Brack zum Saisonende trennen. Suton wollte allerdings gestern Kontakte zu den Balingern weder bestätigen noch dementieren. »Man kann derzeit keine Entscheidungen treffen«, sagte der 40-Jährige, der bei der HRO – falls es sie dann noch gibt – einen Vertrag bis 2011 hat.

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Quelle: Baden-Online

Aktueller Stand 152.000€

http://www.badische-zeitung.de…ndkonto-sind-152-394-euro

Leute Leute........Ich hoffe mal die begraben wegen einem noch fehlenden (wenn auch hohem) fünfstelligen Betrag nicht das ganze Projekt....Nächste Saison gibts in Offenburg endlich eine neue Heimat mit dann ganz anderen Möglichkeiten.
Zur Not kann man doch den Etat nächste Saison zurück Fahren. Ich glaub nicht das die HRO der einzige Club in Deutschland ist bzw. sein wird, der mal eine Saison mit einem fünfstelligen Verlust abschließt.
Das kann doch nicht das Ende sein???? Jetzt wo man schon über 150.000 zusammen hat.

In Offenburg wird gerade für 5 Mio. das neue "Wohnzimmer" bereitet.......kann doch nicht Wahr sein, das 90.000€ (bzw. der Wille den fehlenden Betrag zwischen zu Finanzieren...sonst haben sie ja keine Schulden) das aus für alles bedeutet????

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Laut Badischer Zeitung ist die Insolvenz angemeldet

näheres hier

http://www.badische-zeitung.de…au-stellt-insolvenzantrag

Weiß eigentlich jemand, ob der TV Willstätt auch alleine in der Lage gewesen wäre, die Saison zu spielen (wenn auch mit weniger sportlichem Erfolg)?

Ich denke, daß wohl der Schritt von 0 (=0 Kooperation) auf 100 (=alle höherklassigen Vereine kooperieren) zu schnell war. Man hat zwar jetzt keine Luftschlösser gebaut, aber nach einer Saison eine solche Reißleine zu ziehen, deutet ja wirklich darauf hin, daß man grundlegende Finanzierungsprobleme hat bzw. bekommen hätte. Eventuell wäre das Projekt HR Ortenau besser gelaufen, wenn man das Projekt langsam aufgebaut hätte. Schritt für Schritt die Finanzierung verbessern, die Infrastruktur erweitern und das sportliche Niveau erhöhen. Positiv ist aber in jedem Fall die frühe Einsicht des Scheiterns. Für mich ein Zeichen, daß teilweise Lizenzierungsverfahren bereits wirken, da man nicht auf Teufel-komm-raus einen höherklassigen Spielbetrieb erhält bzw. dies so intransparent macht, daß bis zum totalen Zusammenbruch keiner davon wußte.
Problematisch jetzt ist ja die Situation, daß man schlechter dasteht, als wenn man eventuell gar nicht kooperiert hätte (wenn der TVW die Saison durchgehalten hätte). Wenn Schutterwald den Klassenerhalt schafft, wird man frühestens 2010/2011 wieder RL spielen, dem wohl in die OL aufsteigenden TuS Altenheim traue ich das nicht zu. Zusätzlich kommt dann allerdings auch noch die Ligareform dazwischen.

Eventuell wäre es sinnvoller auch einen eigenen Verein bzw. eine richtige SG für die Kooperation zu gründen. Denn als reine Spielbetriebsgesellschaft fehlt meiner Meinung der HRO der Bezug zu den einzelnen Vereinsmitgliedern. Wer weiß, ob nicht trotzdem noch Gräben in manchen Köpfen der Beteiligten vorhanden waren.

Ortenau stellt Insolvenzantrag

Ortenau: Aktuelle Hiobsbotschaft aus der 2. Liga Süd, in der auch der ThSV Eisenach am Ball ist: Die HR Ortenau, vor der Saison mit dem Ziel der Etablierung von Bundesligahandball in der Region und dem baldmöglichsten Aufstieg ins Oberhaus gestartet, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Das Team mit dem Ex-Eisenacher Till Bitterlich rangiert derzeit auf Tabellenplatz 3 der Liga, noch auf Tuchfühlung zum Aufstiegsrelegationsplatz 2. Trotz einer Spendenaktion fehlen den Badenern knapp 100.000 Euro im Etat. Der Spielbetrieb wird bis auf weiteres fortgesetzt. Laut Spielplan gastiert der ThSV Eisenach unmittelbar vor dem Osterfest, am 9. April bei der HR Ortenau.

Quelle

Echt erschreckend das diese Projekt so scheitern könnte...

Ich frag mich aber, wenn die schon den Etat für die 2.Liga nicht zusammen bekommen, was hätten die erst im Falle eines Aufstieg gemacht?

Auf jedenfall Kämpfen sie weiter

http://www.hr-ortenau.de/seite-5/solidaritaetspaket/

- Der Club 1000 ist um einige Mitglieder Angewachsen. Vor einer Woche waren es noch 4-5 jetzt stehen da um die 60 Mitglieder.

- Ein Fußballverein aus Kehl will 30% der Einnahmen vom kommenden WE Spende.

Die Hoffnung Stirbt ja bekanntlich zuletzt......Es ist noch "Machbar" wenn alle die Zeichen der Zeit Erkennen.
Wäre echt sehr Traurig wenn die Ortenau das nicht gebacken bekommt.

Wirtschafts/Finanzkrise hin oder her.....Für einen Mittelständler (sagen wir mal ab 10 Beschäftigten Aufwärts und von denen gibt es genug in der Ortenau) sollten doch 1000€ im Jahr "drinn" sein............Deswegen wird kein Betrieb ein Tag länger oder kürzer überleben.....Wenns nicht läuft Retten ihn diese 1000€ (keine 100€ im Monat!!!) auch nicht. Alle anderen sollten sich ein Herz Fassen........
Ich würde mich als Mitarbeiter auch freuen wenn ich vom Chef als Belohnung mal ne Karte zur Verfügung gestellt bekomme

http://www.baden-online.de

...........Auf dem Treuhandkonto, das zur Sanierung der HRO eingerichtet wurde, stehen laut Angaben von gestern unverändert 188 473 Euro. Die ursprünglich zur Rettung avisierten 250 000 Euro reichen aber nicht mehr, da nun auch Gebühren fürs vorläufige Insolvenzverfahren fällig werden. Trotzdem habe man, so Schulz bei der Handball-Bundesliga GmbH (HBL) zum Stichtag 10. März die Lizenzierungsunterlagen für die neue Saison eingereicht, um nicht wegen Fristversäumnis aus dem Rennen zu sein.........

Jetzt Reden wir noch von ca. 60.000€.......Wenn man nicht bereit ist dieses "Risiko" einzugehen, dann Frage ich mich was für Vorstellungen da manche vom Profiesport haben ?(. Das gute ist, das die 190.000 dann wieder zurück überwiesen werden (bzw. wieder weg sind, wenn sie nicht bereit sind für die fehlenden 50.000 - 60.000 ein "kleines" Risiko ein zu gehen.
Wenn man gut Verhandelt verringert sich dieser Betrag in den nächsten Wochen noch weiter (bsp. wenn Suton ein paar Euro Ablöse einbringt)
Der Sponsoren Etat für die nächste Saison soll ja schon zu 95% stehen.

Sorry, da fällt mir nichts mehr ein.....Wenn sie das an die Wand Fahren, dann.........

1. Es ist nicht klar, wie viel fehlt, 2.) Normalerweise muss bei so einem kleinen Betrag die Stadt Offenburg, so ihr denn an dem Team gelegen ist, ein Darlehen in Höhe des Fehlbetrags genehmigen, so wie das Göppingen bei den Frisch Auf Frauen bewilligt hat.

Normal schon.........In Offenburg Bauen sie für 5 Mio.€ gerade die Halle für die HRO um...Ohne Regelmäßigen Mieter, der diese Halle auch füllen kann, ist es ziemlich Witzlos. Davon Abgesehen Fliesen ab nächster Saison Hallenmiete und diverse Abgaben ja wieder zurück an die Stadt/Messe Offenburg > Sprich über kurz oder Lang hätten sie die 60.000 wieder drinn.

Aaaaaaahhhhhhhhh unglaublich.

Das Bitterste an der Geschichte kommt ja jetzt erst noch in dem man zuschauen muß, das der Aufstieg in kompletter Besetzung durchaus drinn gewesen wäre. Nach Minuspunkten sind sie inzwischen zweiter und eventuel gibts sogar drei Aufsteiger......