TBV Lemgo - TuS Nettelstedt-Lübbecke

  • Ich denke, es ist mal wieder Zeit für einen Heimsieg des TBV. Zum einen erhöht das die Aussicht auf professionelles Chillen zu Weihnachten ( will sagen: bis zur Pause möglicht viel Winterspeck in Form von Punkten ansetzen ), zum anderen spricht meiner Ansicht nach nichts zwingend gegen einen Heimsieg, auch wenn sich der TBV in den letzten zwei Jahren eher in Lübbecke zu guter Derby-Form aufgeschwungen hat als in Lemgo.


    Mein Tipp: Heimsieg mit 3.

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  • Wird für den TuS natürlich sehr sehr schwer werden. Die Personaldecke im Rückraum wird aller Voraussicht nach eher dünn sein. Aber vielleicht liegt ja genau darin die Chance auf einen oder zwei Punkte. Dirk Beuchler möchte sicherlich bei seinem ehemaligen Arbeitgeber einen guten EIndruck hinterlassen und wird sich taktisch schon was einfallen lassen. Wenn Pajovic bis nächsten Mittwoch nicht mehr fit wird, werden NIemeyer und Vukovic durchspielen müssen. Das ist schon hart genug!!!!


    Dennoch im bin optimistisch, dass es für einen Sieg reichen wird.

  • Wird hoffentlich ein knapper Sieg für den TBV, werde mir das persöhnlich anschauen. :hi:

    Gruß an alle Handballfreunde :hi:

  • Es wird ne schwere Aufgabe für uns in Lemgo. Aber wenn unsere Jungs mit der mannschaftlichen Geschlossenheit auftreten, wie sie es in den letzten Wochen gemacht haben, warum sollte nicht vielleicht ein Punkt drin sein. Wir müssen uns nicht vor Lemgo verstecken!!!


    Unsere Mannschaft wird alles geben und dann schauen wir mal wofür es reicht!!!


    Auf geht's Jungs , wir drücken euch die Daumen!!!

  • Glückwunsch an den TUS.
    Der TBV mit Fehlern in Abwehr in Angriff, wenn allerdings die Torhüter diese mit einer guten Quote nicht ausgleichen können, verliert man.

  • Vielleicht sollte damn beim TBV Dennis Doden einfach mal die Chance geben, sich in dieser Saison in der "Ersten" zu zeigen. Viel mehr Bälle nicht halten als seine Kollegen heute kann er ja kaum.

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    • Offizieller Beitrag

    @ Huhn: Wobei die Spielanlage und das Konzept des TBV wirklich gut und sehenswert sind. Unheimlich viele Tore über die (erweiterte) schnelle Mitte. Hohes Tempo und nahezu perfekte Passgenauigkeit. Heute dazu noch Løke aus dem Spiel genommen (kein Siebenmeter gerissen, nur zwei Tore; das hat bislang noch kein anderer TuS-Gegner geschafft). Der TBV spielt konzeptionell und taktisch einen sehr modernen zukunftsorientierten Handball, auf den sich der Gegner nur schwer einstellen kann.


    Heute haben 31 Tore nicht gereicht, weil die Keeper einen schlechten Tag hatten oder - wahlweise - zu viele "Freie" ausgelassen wurden. Wenn eine Mannschaft mit nur acht Torhüterparaden nur mit einem Tor verliert, obwohl die gegnerischen Keeper 16 Bälle gehalten haben, ist das Team perspektivisch betrachtet auf dem richtigen Weg. Angesichts der aus wirtschaftlichen Zwängen resultierenden Kaderzusammenstellung liegt der TBV bislang sehr gut im Rennen. Es macht Spaß zuzuschauen!


    Es wäre falsch, das Spiel schlecht zu reden.


    Auf der anderen Seite hat der TuS die Erwartungen übertroffen. Garbor Langhans macht in seinem ersten Bundesligaspiel über 60 Minuten neun Buden, zwei Anspiele an den Kreis und vier nach RA. Das war überraschend gut. Blazicko hält gut, vor allem gegen Zieker; Semisch fischt die fetten Dinger am Ende. Die 5:1-Deckung nach der Halbzeit war eine Herausforderung für den Tus. Das Spiel hätte auch andersherum ausgehen können. Kein Grund für den TBV, den Kopf in den Sand zu stecken. Aber heute war der TuS unter dem Strich wegen der weitaus besseren Torhüterleistung knapp der verdiente Sieger in einem - wie ich finde - hochklassigen Handballspiel.

  • Verdienter Sieger würde ich nciht sagen wollen-
    um dem Spiel insgesamt gerecht zu werden, hätte man sagen können daß das Spiel eigentlich keinen Verlierer verdient gehabt hätte....
    Wobei wir uns vorher mit mehreren darüber einig waren, daß wir mit einer Niederlage in der Meisterschaft leben können, wenn wir dafür im Pokal beim TuS gewinnen....
    Weiterhin würde ich das Ergebnis nicht nur an der Torhüterleistung festmachen, dafür war z.B. die 1. Welle vom TBV teilweise überragend als Ausgleich.
    Was dem TBV auf jeden Fall fehlte und letztlich auch mit 1-3 Toren den Unterschied ausmachte, war die Erfahrung und Abgeklärtheit beim drohenden Zeitspiel. Der TUS hat deutlich besser gemerkt, wie er die Zeit ausspielen konnte und was die Schiris dabei toleriert haben (sehr genau im letzten Angriff zu sehen)-und dabei dann auch noch im letzten Moment ein paar wichtige Tore erzielt, da hinkte die Quote des TBV spürbar hinterher.
    Aber auch diese Erfahrungen (ähnlich u.a.auch im Spiel gegen Göppingen) kommt nur mit der Anzahl der Spiele bei einer derart jungen Truppe...
    vielleicht ja schon bis zum Pokalspiel....
    mfg

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