Friesenheim, Erlangen und Bietigheim sind "die Neuen"

  • nur die bbz(mehrzweckhalle am berliner platz) ist nichtmal eine notlösung, da sie ja noch ungeeigneter wie die KHH ist.
    der einzige unterschied ist, es passen ein paar mehr zuschauer rein, aber da ist ja gar nichts, das ist ne bessere 3 fachturnhalle, wie man sie halt als schulsporthallen so kennt.
    was sie ja auch ist, die sporthalle vom berufsbildungszentrum nürnberg.


    die einzige sinnvolle halle, die in der nähe ist, einen s-bahn anschluss von erlangen aus hat, halt rund 700 m fußweg von der halle weg, ist die arena nürnberg.
    doch die ist halt mit knapp 8000 zuschauerplätzen auf 2 rängen und dem gazen umfeld zu groß und man muss sich mit den ice tigers einigen und mindestens 10 konzerten und events im jahr.
    alles andere, ob messehalle 11 "frankenhalle", brose arena bamberg oder huk coburg arena sind mehr wie notlösungen.
    die frakenhalle ist auch nicht immer frei, mit 3 großmessen im jahr belegt, dann viele andere veranstaltungen im jahr, da ist ein regelspielbetrieb nicht möglich.
    brose arena und huk coburg arena ist einfach zu weit und so wie die frankenhalle von der logistik vom aufwand einfach viel zu groß.


    sicher wird man ein lösung finden, doch diese wird eine notlösung sein und dem verein richtig viel geld und logistk kosten.

    2 Mal editiert, zuletzt von fischhuber ()

  • Ich kenne ein Beispiel aus dem Eishockeysport, da hatten die Icefighters (3. Liga Ost) für durchschnittlich 1500 Fans keine Halle mehr. Sie haben "einfach" ein riesengroßes Zelt mit Tribünen auf einen Parkplatz in die Kleinstadt Taucha gestellt...

  • fischhuber
    Eigentlich sollte Erlangen doch eine Idee gehabt haben, wo sie nach einem Aufstieg spielen werden. Alles andere wäre ja sehr unprofessionell und verantwortungslos.

  • fischhuber
    Eigentlich sollte Erlangen doch eine Idee gehabt haben, wo sie nach einem Aufstieg spielen werden. Alles andere wäre ja sehr unprofessionell und verantwortungslos.


    Sollte man meinen, hätte man aber im Vorjahr über Eisenach auch sagen können. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • @ capitano: sach ma sascha ... du müsstest doch aus eigener erfahrung wissen, dass die bbz nicht erstliga-tauglich ist ... die fehlende voraussetzung in der khhh ist die tribüne auf der anderen längsseite und die hatte die bbz schon nicht als noch die club-frauen in der cl waren ...


    und @ handballer2105: ideen gibt es in erlangen viele. aber eine ideale lösung halt nicht. im endeffekt geht es jetzt mehr um die frage, welchen tod man sterben will ... die ideallösung - eine hallenneubau - versucht man ja bereits seit jahren voranzutreiben ... städtische mühlen mahlen aber halt nun mal langsam ... in erlangen sehr langsam ...

  • @Handballer2105
    die idee war die, der verein wir brauchen da eine lösung und eine regelkonforme halle
    die stadt erlangen, wir haben kein geld, bauen aber das 3 großen einkaufcenter in erlangen und ihr dürft doch in der KHH spielen, also was solls.
    aber nach einer lösung wie kann es in sachen halle weitergehn, hat man sich nie wirklich richtig zusammengesetzt.
    ergo der verein wollte und die stadt erlangen hat immer verweigert.
    und jetzt ist halt 5 vor 12.


    etwas zu den fcn damen
    die auflagen in der frauenbundesliga sind in sachen halle nicht so hoch wie bei den herren.
    und CL ist man doch in die nürnberg arena.


    die aussagen welchen tod man sterben will, passt richtig gut, denn gerade die hallenfrage kann erlangen das genick brechen, da der umzug in eine andere halle richtig teuer wird, von der logistik, wie schon geschrieben eine wahnsinns aufgabe für den verein wird, alles geht zu lasten des etat.


    und eisenach hat doch für seine halle eine genehmigung bekommen, ok man musste für 2 spiele nach coburg, doch da war der aufwand sicher nicht so groß, wie der, der auf erlangen zu kommen wird.

  • Ich kenne ein Beispiel aus dem Eishockeysport, da hatten die Icefighters (3. Liga Ost) für durchschnittlich 1500 Fans keine Halle mehr. Sie haben "einfach" ein riesengroßes Zelt mit Tribünen auf einen Parkplatz in die Kleinstadt Taucha gestellt...

    oder man kann heute wunderbar aus stahlrohr hallen bauen, ohne das man merkt und denkt, das ding ist ja aus gerüsten zusammengenagelt.
    haben zb viele fußballvereine gemacht, sieht sogar richtig gut aus.
    doch auch daran denkt man in erlangen wohl nicht.


  • Naja, aber wenn ich merke das die Stadt nicht will oder kann, dann muss ich als Verein aber schon einen Plan B in der Tasche haben und kann nicht einfach sagen "wir wollten ja, aber die Stadt nicht, sie haben sich nie mit uns zusammen gesetzt"!
    Letztlich ist nicht die Stadt, sondern der Verein aufgestiegen und hat die Verantwortung dafür! Und der Aufstieg kam jetzt ja auch nicht plötzlich und ganz unerwartet!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • nur ja, dies hat man wohl nicht gemacht.
    der plan b wahr wohl nicht da, bzw man hat daran nicht gedacht.
    es ging immer nur darum, wir brauchen da eine neue halle oder kann man die KHH ausbauen, doch so richtig mit dem thema befasst hat sich niemand.
    erst jetzt merkt man oh wir müssen ja in sachen halle etwas machen.


    der verein wird eine lösung finden, doch die wird ganz sicher teurer am ende, wie schon vor jahren eine halle für 2500 - 3000 zuschauer auf die beine zu stellen und wenn diese aus leichtbauweise ist, hauptsache sie erfüllt die auflagen.

    • Offizieller Beitrag

    @Handballer2105
    und eisenach hat doch für seine halle eine genehmigung bekommen, ok man musste für 2 spiele nach coburg, doch da war der aufwand sicher nicht so groß, wie der, der auf erlangen zu kommen wird.


    Zunächst schätze ich den Aufwand bei Eisenach und Erlangen bei einem Umzug nach Coburg ähnlich ein, ist eine ähnliche Entfernung (Erlangen 90 km, Eisenach 130 km) - die Frage ist halt die Anzahl der Spiele.


    Eisenach hat nach langem Kampf eine Ausnahmegenehmigung für seine Halle bekommen und hätte 3 (!) Spiele umziehen müssen. Eisenach ist aber nur zwei Spiele umgezogen. Das wird die Bereitschaft der HBL für Kompromisse bei Erlangen nicht erhöhen, wenn der letzte getroffene Kompromiss nicht eingehalten wurde. Im Übrigen hat Eisenach die Hallenstandards meines Wissens nur in einem Punkt (zweite Längstribüne) nicht erfüllt. Bei Erlangen dürften es wohl mehrere Gründe (u.a. auch Kapazität) sein.

  • "der verein wollte und die stadt erlangen hat immer verweigert."



    So einfach ist es natürlich nicht. "Die Stadt" besteht wie überall woanders auch aus einem Stadtrat mit unterschiedlichen Parteien, die wiederum unterschiedliche Präferenzen haben, was den offenbar sehr angespannten Haushalt angeht. Die letzte Abstimmung ergab sogar eine Bewilligung von Planungsmitteln für die neue Halle:
    HC Erlangen: Neue Handball-Halle nimmt nächste Hürde - Erlangen - nordbayern.de
    Dass es in Erlangen in einer von weitem betrachtet recht wohlhabenden Region allerdings solche Probleme damit gibt, ein vergleichbar überschaubares Projekt wie eine neue Halle zu finanzieren und zu bauen, lässt staunen. Selbst Trier hat mit seinen 600 Millionen Euro Schulden die Arena irgendwie hinbekommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Sinola ()

  • @Sinola
    nur was ist das denn bis jetzt?
    es geht in erster linie nicht um eine halle für den HC, sondern um eine schon seit jahren notwendige neue schulsporthalle.
    und jetzt kommt man auf den trichter, hmm ja die könnte man ja so bauen, das auch der HC darin spielen kann.
    also auch wieder nur eine zwischenlösung, mit kompromissen, keine reine ballsporthalle, da sie auch als schulsporthalle dienen muss.
    so und bis 2015? wie soll das den gehn, es gibt zwar den beschluss von januar 2014, geld dafür in die hand zu nehmen, doch bisher ist nichts weiter passiert, weder wie soll die halle aussehn, noch eine auschreibung etc.
    vor 2018 steht die angedachte halle in erlangen ganz sicher nicht und schon lange nicht in einem jahr.


    und auch wenn, wäre dies vollkommen egal.
    man weiß seit jahren das die KHH ein problemfall ist, man hat seit jahren nichts gemacht.
    nur jetzt ist es passiert und man muss eine lösung finden und dies am besten seit gestern.


    das problem ist das viele städte, dinge nicht angehn, aussetzen und ins unterste schubfach legen, hat ja noch zeit.
    und erst oh da war ja mal was, wenn es schon brennt.
    so macht man es eben in erlangen, es war einfach wichtiger 3 große einkaufscenter zu bauen, wie eine schon lange überfällige ballsporthalle.


    und in dem von dir eingestellten artikel schiebt man sich doch gegenseitig den schwarzen peter zu.

  • @Ronaldo
    genau das ist doch der punkt.
    bei eisenach war es eben nur die sache mit der 2 längstribüne, doch man hat doch dann hinter den toren tribünen einbinden können.
    erlangen ist es ganz anders, die KHH ist halt einfach eine ganz normale 3 fachturnhalle mit 1250 zuschauerplätzen.
    also ganz normaler 3 fach turnhallen standard wie in fast jeder gemeinde.
    und es ist ja schon recht sicher, das in der 1 liga der hc erlangen dort kein einziges spiel machen wird.
    erlangen muss ganz sicher für alle spiele in eine andere halle.
    und dann wirklich alle 2 wochen 90 km fahren, jedesmal die logistik, dazu kommt das man sich die huk coburg arena mit 3 vereinen teilen muss.
    bei eisenach mit 2 spielen ging dies noch, doch eine komplette spielzeit?
    sorry das bricht dem hc erlangen das genick!

  • etwas zu den fcn damen
    die auflagen in der frauenbundesliga sind in sachen halle nicht so hoch wie bei den herren.
    und CL ist man doch in die nürnberg arena.

    was die frauen-bundesliga betrifft, korrekt. mir gings ja eben aber um die cl. und auch da hat man es erst in der bbz versucht. die ersten cl-spiele auf nürnberger boden fanden dort statt. mit tribünen links und rechts und stehplätzen an der 2. längsseite. darauf lässt sich die hbl aber nie im leben ein.


    das logistische problem für ein umzug - selbst dauerhaft - in eine stadt wie coburg oder bamberg ist überschaubar. füllen wird man eine solche halle über weite strecken auch. in bayern ist man hungrig nach handball und die bereitschaft für so ein spiel mal 100 km zu fahren ist durchaus da. es gibt ja sonst nichts. allerdings sind das dann nicht mehr zwangsläufig erlanger fans, sondern handballinteressierte aus ganz bayern und nicht mal immer alle zwei wochen dieselben. sprich wirtschaftlich machbar. aber man gibt halt seinen heimvorteil völlig her, denn von den echten erlangern wird man dadurch natürlich einige verlieren. und ob die wiederkommen, sollte man ein jahr später wieder in der 2. liga angekommen sein und die stadt erlangen hat evtl doch mal eine halle in angriff genommen?

  • Für das eine Jahr lohnt sich nicht etwas neues zu bauen oder planen. Es gab noch nie Aufsteiger aus der 2.Liga mit 8 bzw. 10 Niederlagen!!!!!!! Kanonenfutter für die erste Liga. Die HBL sollte mal über die Aufstiegs-bzw. Abstiegsregel nachdenken. 1 direkter Absteiger und der Vorletzte gegen den 2.aus Liga 2 Relegationsspiel. Balingen oder der BHC sind doch viel stärker als Bietigheim...

  • Da muss man in Erlangen wirklich zwischen Pest und Cholera entscheiden.


    Wer tut sich das denn an, für ein Heimspiel 90 km hin und zurück zu fahren. Und das über ne ganze Saison. Da kommt doch jedes Mal einem Auswärtsspiel gleich.


    Zumindest was die Zuschaueraquise angeht, wäre doch Bamberg oder die Arena besser geeignet oder? Wenn ich jetzt mal von mir ausgehe, so würde ich mir das noch angehen lassen, aber nach Coburg?


    Ist halt auch immer die Frage mit welchen Zuschauerzahlen man in den einzelnen Hallen kalkulieren muss um halbwegs profitabel zu sein. Was glaubt man denn in Erlangen so an Zuschauerzahlen erreichen zu können? Mal abgesehen von den Big5.

  • @Handballbeobachter
    warum?
    das ganze weiß man in erlangen nicht erst seit gestern, seit 5 jahren ist es ein hin und her mit neubau halle oder ausbau khh.
    seit 5 jahren hat man einen ausnahmeregelung in der Khh zu spielen.
    das man jetzt die probleme hat, sorry da hat man in erlangen selbst die verantwortung zu tragen.


    @talentschmiede
    also wie bitte will man die brose arena in bamberg mit knapp 7000 zuschauer vollbekommen?
    mit bambergern sichern nicht, die sind basketball verückt, da ist alles andere nebensache.
    in coburg schon anders, handballstadt, doch ob man auf dauer die halle vollbekommt ist auch fraglich, gegen die großen wie kiel und flensburg ja, aber sonst?



    @pletti112
    bamberg ist doch viel zu groß, wie will man die arena dort vollbekommen?
    und die machen defizit mit ihrer arena, jede wette die wollen richtig geld sehn.
    coburg hat einen vorteil, die huk coburg arena ist optimal, von der größe, eine echte handballhalle, wie es sein soll.
    nur ja es sind 90 km, einfach.



    aufjedenfall verhandelt der hc erlangen mit der stadt coburg über eine option in der huk coburg arena zu spielen.
    egal ob bamberg, coburg, nürnberg arena oder messehalle 11 "frankenhalle", das wird für den verein eine teurer angelegenheit.

    Einmal editiert, zuletzt von fischhuber ()

  • Ich schätze, dass die Messehalle das Rennen machen wird.Ich sehe bei den anderen Möglichkeiten einfach zu viele Probleme für den HC Erlangen. In der Region Nürnberg, Fürth, Erlangen gibt es neben den Ice Tigers im Eishockey nur noch eine Bundesligamannschaf in den großen Sportarten mit dem HC Erlangen im Handball. Man sollte dieses Desaster vielleicht auch als Chance sehen und versuchen den Klub im ganzen Frankenland populärer zu machen.


  • @TalantGuy96

    naja also auch wenn beide nur 2 bundesliga spielen, du solltest den fcn und greutherfürth nicht vergessen.
    und in großraum nürnberg ist der club trotz abstieg immer noch das zugpferd!
    und im ganzen frankenland?
    weißt du wie groß gesamt franken ist? alleine oberfranken ist größer wies komplette saarland!
    und in bamberg der basketballstadt juckt ein hc erlangen niemanden, da zählen die brose baskets.
    gleiches in coburg, da will man eher den hsc 2000 coburg irgendwann in der 1 liga sehn, als sich spiele von erlangen sich anzutun und dann noch 90 km weit zu fahren, wenn man in coburg den eigenen verein hat mit optimalen voraussetzungen, auch in sachen halle. dann hast du in coburg noch 1 bundesliga volleyball, 1 bundesliga sportschützen, evtl bald einen basketballverein der hoch spielen wird, zumindest sind die vorraussetzungen und weichen dafür gestellt.
    oder ganz oben in hochfranken, da ist es den menschen extrem wurscht was ein hc erlangen macht.
    und das ist nur oberfranken, dazu kommt noch unterfranken, sorry da juckt erst recht niemanden ein hc erlangen.


    und die messehalle macht doch erst recht probleme.
    da ist doch ein ligabetrieb nicht möglich, wenn nur mit großen aufwand.
    nürnberg hat 3 große messen, da ist die frankenhalle, ganz sicher belegt, dann sind dort andere veranstaltungen, vom reitsportevent, vom konzert bis zur kleintierzuchschau des nürnberger kleintierzüchtervereins, da die halle eben eine halle ist, sprich ich einfach eine große freie fläche habe und das indoor, dazu noch mit einem catering service.
    und nehmen wir mal an es klappt und man kann dort spielen, jedesmal den kompletten innenraum umbauen,tribünen, hallenboden etc, sorry das zu aufwändig.

    3 Mal editiert, zuletzt von fischhuber ()

  • @TalantGuy96
    egal in welcher halle man am ende spielt es wird auf drauflegegeschäft
    in den beiden hallen in nürnberg die in frage kommen könnten, hast du max 500 zuschauer mehr, wie jetzt in der khh.
    du kannst vergessen das viele nürnberger zu den hc erlangen spielen gehn werden, da zählt der club und nicht mal die ice tigers bekommen zu jedem spiel die anrena nürnberg voll, als nürnberger verein.
    und sollte es zb coburg werden, kann es möglich sein, das gegen die großen vereine wie kiel und flensburg etc, ein paar coburger in die arena gehn werden, aber sonst keine 2000 zuschauer, wenn überhaupt.


    man hat es einfach seit 5 jahren verpasst eine halle zu bauen, für rund 2500 zuschauer regelkonform.
    diese würde ausreichen, auch vom zuschauerzuspruch.
    alles andere ist nur geld drauflegen und in sachen logistik ein sehr großer aufwand.


    im mom ist die sauberste lösung in meinen augen.
    sich mit den ice tigers zu einigen, das man nur den unterrang der arena pachten kann, erstmal für ein jahr und irgendwie eine lösung findet das beide vereine einen ligabetreib hinbekommen.
    denn die arena nürnberg ist optimal im grunde, alles drin und alles dran, s-bahn direktanschluss von erlangen, s-bahnhof nur 700 m von der arena weg.
    rund 5000 parkplatze fast vor der halle.

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