Ganztagsschulen - Konsequenzen für den Kinder- und Jugendhandball

  • Die Schullandschaft verändert sich in Deutschland massiv. So entstehen Ganztagsschulen, die Integration und Inklusion betreiben sollen. Dazu kommt G8 und/oder G9.


    Dies bedeutet, dass die Kinder ung Jugendliche länger in der Schule bleiben müssen und weiterhin weniger Zeit für Freizeitaktivitäten, da sie ihre Hausaufgaben machen müssen.


    Damit fallen Hallenzeiten weg und auch die Teilnehmer. Die Schule braucht die Hallen selber und die Kinder und Jugendliche sind nicht für das Training bereit, entweder sind sie noch in der Schule oder sie machen Hausaufgaben oder einfach nur Pause nach einem langen Tag in der Schule.


    Welche Lösungsansätze gibt es? Mir fällt nur die Lösung der Handball-AGs/Kurse ein. Wenn die Kinder- und Jugendliche nicht mehr zum Vereinssport kommen können, wird sich eine Schulsportliga entwickeln? Vermutlich nicht in den nächsten 10 Jahren, aber danach?


    Es soll nicht darum gehen, inwiefern die Veränderungen in der Schullandschaft sinnvoll sind oder eben nicht. Das können wir gerne an einer anderen Stelle machen :cool:


    Gibt es andere Möglichkeiten als Handball-Kurse/AGs?

  • Es wird kein Weg an AGs vorbei führen.
    Schon jetzt kommen bei uns viele Kinder direkt aus der Schule zum Sport und erst dann nach Hause. Das Problem besteht also schon jetzt.

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

  • Konsequenzen und Umstrukturierungen wird es sicher geben, bzw. gibt es dort, wo Ganztagsschulen schon flächendeckend eingeführt worden sind, jetzt schon.
    Ich verstehe auch die Ängste, Nöte und Sorgen der Vereine dabei, aber rückläufig waren die Zahlen für Kinder- und Jugendmannschaften schon vor einiger Zeit. Wichtig ist, das Ganze in Form von Kooperationen mit den Schulen als Chance zu nutzen und sich nicht abhängen zu lassen, sonst fährt der Zug Zukunft ohne die Sportvereine ab.
    Wenn man sich mal nur in Europa umschaut, gibt es einige Nationen, unabhängig von Größe, Macht und BSP, die man zu den Sportnationen zählen kann, weil sie zum einen sehr breit im Spektrum der bekannten und international angesehenen Sportarten und zum anderen qualitativ sehr hoch (i. S. v. Leistung und Erfolg) aufgestellt sind, ob Frankreich, Schweden, GB, Kroatien, Polen etc. Das sind alles, m.W.n. Staaten mit Ganztagsunterricht, Sport spielt eine wichtige Rolle, ist sozial anerkannt, wird hoch gefördert und irgendwie scheint es dort ja zu klappen.
    Nur mit AGs im herkömmlichen Sinne zu reagieren ist mir zu wenig, die sind doch eher der seichte Einstieg in eine Sportart - wer dann mehr möchte, muss in einen Verein. Also AGs als erstes Angebot ist das eine, eine Sportart (Handball oder so) als Wahlpflichtfach was anderes, Schulligen wie oben angesprochen wären eine nächste Möglichkeit.
    Ich glaube auch nicht an kurzfristige Lösungen, wie man den Vereinen und den Kindern und Jugendlichen helfen kann, aber nur die Trainingszeiten nach hinten zu verschieben, um nach der Schule alle zu erreichen, wird es nicht sein. Aber welcher berufstätige Trainer kann schon ab 14.00 in der Schule was anbieten? Da müsste man wieder ältere SchülerInnen als Trainer gewinnen und ausbilden.
    Also viel zu tun. ;)

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • Ganztagsschulen sind Händeringend auf der Suche nach Kursleitern und ein AG ist die ideale Plattform zur Anwerbung von Talenten.


    Nur können die Vereine diese Kursleiter in der Regel nicht stellen. Man braucht dafür Hausfrauen, Rentner oder Studenten. Da Studenten durch die Umstellung auf den Bachelor mittlerweile nicht mehr so flexibel wie früher sind, wird es da schwierig.
    Ein Möglichkeit wäre die Nutzung eines FSJlers. Dafür muss der Verein schon sehr groß sein um den betreuen und beschäftigen zu können.
    Da muss man die Kooperation mit anderen Vereinen suchen. Vor allen ist auch nicht jeder 18 Jährige Abiturient selbst bei Handballaffinität dazu geeignet allein verantwortlich Schulklassen zu bespassen.


    Ansonsten sind Ganztagsschulen natürlich Konkurrenz für Handballvereine. Die Kids haben zwei bis dreimal pro Woche bis 16 Uhr AG. Das sind schon mal zwei oder drei Themen, die zumeist was mit Sport zu tun haben. Da bleibt dann wenig Energie um auch noch Handball auszuprobieren.


    So stellt sich das Problem zumindest in meiner Großstadt dar. Auf dem Land mag das noch anders sein.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack ()

  • Auf dem Land ist es noch schlimmer. Hier gibt es in den Mehrstunden keinen Sport.


    Für mich wäre ein Amerikanisches System empfehlenswert. Also vormittags Allgemeinbildende Fächer und Nachmittags Sport (anders als in Amerika hier vorzugsweise unter Anleitung von Vereinstrainern).
    So könnte man die Schüler auch für den jeweiligen Verein gewinnen.
    Aber sowas muss auch finanziert werden. Denn interessierte Übungsleiter haben wir genug, aber niemand macht sowas als Verlustgeschäft.

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  • Ich sehe Ganztagsschugsschulen nicht als Problem, sondern als Chance.
    Mal ehrlich: so richtig tangieren die Schulzeiten die Trainingszeiten in den Vereinen nicht. Die liegen ja doch eher am späten Nachmittag oder frühen Abend, und auch die Ganztagsschule ist mal vorbei, i.d.R. ab ca. 16:00 Uhr. Da die Schulen auf Angebote und Betreuungsmöglichkeiten angewiesen sind, besteht die Möglichkeit, für den Handball (oder andere Sportarten) zu werben, Schulmannschaften aufzustellen etc. Bei uns in der Region tun das einige Vereine bereits sehr erfolgreich. Für mich bietet ein Ganztagssystem also grundsätzlich die Voraussetzungen für besseren Sport. Aber: ein flächendeckender Ganztag strukturiert natürlich den Alltag der Familien in Deutschland neu. Und das bedeutet: Man muss die Chance auch nutzen, Angebote neu ausrichten, Bündnisse (zwischen Schulen und Vereinen) schmieden und vor allem auch sportpolitisch aktiv werden. Da sind dann Absprachen zwischen Schulträgern und Verbänden notwendig, die neue Arrangements auch ermöglichen, um die neuen Chancen dann auch zu nutzen und sie nicht zu verpassen, indem man mal wieder gegenüber anderen Sportarten das Nachsehen hat.

  • was ich mir vorstellen kann ist folgendes.


    vormittags vorwiegend der normale unterricht inkls. sportunterricht. in der sogenannten 0. stunde wird für talente sportartenübergreifendes programm angeboten. dort kann dann invidivuell trainiert werden. ebenfalls sollten verhaltensauffällig kinder in der 0. stunde ein bewegungsprogramm erhalten, sodass sie sich austoben können und im unterricht ruhiger und ausgeglichener sind. für alle anderen kinder und jugendliche, die darauf bock haben, dürfen natürlich auch kommen. im mittags/nachmittags bereich die freiwilligen angebote. ob man es wie bei den profilen macht, dass jede schule sich spezalisiert. also schule a hat basketball, b hat handball und c hat fußball ist natürlich zu diskutieren. d.h. in letzer konsequenz, dass sich eine schulsportliga entwickeln müsste. daraus entstehen auch wieder konsequenzen für die vereine. spätere trainingszeiten, veränderung bei der anzahl der jugendmannschaften etc. eine lösung wäre, dass das vereinstraining in die schulzeit verlegt wird. inwiefern das möglich ist, habe ich keine ahnung

  • Aus dem Thema bin ich eigentlich raus. Ich war damals auf einer Ganztagsschule, Handball gab es da als AG oder dann auch später in der Oberstufe. Nach der Schule teilweise direkt ins Training war manchmal auch nötig (je nachdem in welcher Halle trainiert wurde). Vereine, wie der TUSEM oder Bayer Leverkusen, Bayer Dormagen arbeiten mit Teil-/Vollzeitinternaten, die auch eine spezielle Sportförderung haben und den Lehrplan mal strecken, zusammen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Steinar, geh mal weg vom Spitzensport hin zum Breitensport, das beißt die Kuh sich in den Schwanz.


    Was ist denn das Ziel der Schulpolitik:
    Ganztagesangebot, damit die Eltern auch ganztags arbeiten gehen können und zwar beide Elternteile.
    Lehrerdeputate wird es dafür aber keine geben, die kann sich der taat nicht leisten. Also such ich mir doch vereine, die mir billige ÜL zu nem Stundenlohn von 6-7€


    Ach ja fast vergessen, Meine Jugendmannschaft, die ich trainiere geht ja grundsätzlich immer geschlossen auf eine Schule, so dasss ich sie da zusammen trainiren kann. Und das mit 16:00h ist Humbug, in Bawue wird da ganz schnell 17:00 bis 17:30h draus und dann kommen wir auf ein D-Jugendtraining nicht vor 18:30h Beginn und damit extreme Hallenzeitprobleme ...


    In meinen Augen, zumindest in BaWue, sind die Vereine die Sündenböcke für die schwache Schulpolitik.

  • wir können gerne an anderer stelle darüber diskutieren, ob und wie sinnvoll die ganztagsschule ist, und welche form warum wo sinnoll ist oder auch nicht. fakt ist, dass alle schulen zu ganztagsschulen werden sollen. daraus ergeben sich problemstellungen für die vereine (hallenzeiten, zeitliche einschränkungen, veränderte mannschaftsstärke u.v.m.). wie kann man damit umgehen, kurse und ags ist ein erster schritt. gibt es weitere? verändert sich evtl. dadurch der gesamte breitensport, z.b. in richtung des amerikanisches schulsportsystem?


    deshalb interessiert es mich, wie es im vorreiter bundesland nrw im bereich des breitensports aussieht. welche erfahrungen wurden gemacht?


    nochmal, wenn wir noch die schulpolitik in diese problemstellung einbeziehen und bewerten wollen, dann wird es sehr schnell emotional. wie wir mehr als 80 mio dfb-bundestrainer haben, haben wir auch mehr als 80 mio bildungsminister. lasst es uns bitte neutral bewerten und lösungen für vereine finden, wie sie mit der neuen situation umgehen können/müssen/sollen.

  • in NRW hat das auch die Auswirkung, dass Jugendtrainer, die selbst noch Schüler sind, weniger bereits sind, sich zu engagieren. Die Ganztagsschule ist mMn neben der Einführung von G8, Geburtenrückgang, Wegfall des Wehr-/Zivildienstes und der ausbaufähigen "Vermarktung" des Handballs nur ein Mosaikstein. Alte Freund-Feind-Schemata zwischen den Vereinen und Verbänden müssen Kooperationen (gleich welcher Art) weichen. Wenn das Denken sich weiterhin vornehmlich an Stadt-/Kreis- oder Bezirksgrenzen orientiert, erfolgt die Abstimmung mit den Füßen. Nur ein Beispiel: Zwei an einander grenzende Handballkreise haben in einer Jugendklasse in einem Kreis 14 gemeldete Teams, im anderen Kreis 5. Statt überhaupt einmal intensiver zu prüfen, wie man im Interesse der Sportler zu einer vernünftigen gemeinsamen Lösung kommen kann, spielt man seit Jahren parallel nebeneinander her. Als Argument werden dann unterschiedliche Meldegelder, unterschiedliche SR-Abrechnungen, die angeblich höheren Fahrtkosten und verbandsrechtliche Argumente vorgeschoben.

  • in NRW hat das auch die Auswirkung, dass Jugendtrainer, die selbst noch Schüler sind, weniger bereits sind, sich zu engagieren.


    Verständlich, da sie sich natürlich ungern noch (meistens) zwei Termine pro Woche mehr aufdrücken.
    Auch deshalb gibt es bei uns (Hessen) inzwischen nur noch Trainer, die die Schule abgeschlossen haben. Selbstverständlich geht das nicht vom Verein aus, sondern hat sich so ergeben. Ich war bis vor einigen Monaten eine Ausnahme, da ich noch mein Fachabi beendet habe.
    Jetzt gibt es nur noch Studenten und Arbeitnehmer.


    Jedoch muss sich das ändern, da Jugendliche über kurz oder lang die Aufgaben der ältesten Trainer übernehmen müssen.
    Nur wie schafft man das?

    Offense wins games, Defense wins Championships. - Junior Seau

  • Zumidest diese Zuspitzung in der Überschrift halte ich für ein ziemliches Gejammere.
    Mir gefällt es gar nicht, wenn Sport und Schule argumentativ gegeneinander ausgespielt werden sollen und das Ganze dann auch noch unsinnig unterfüttert wird.
    Keine Ahnung, ob es in NRW anders war: In Berlin jedenfalls standen Hallen noch nie um 13:00 für die Sportvereine zur Verfügung. Wozu auch? Selbst im alten Schulsystem war da noch Schule, und der Sportunterricht wurde schon vor 30 Jahren gerne in den Nachmittag ausgelagert.
    Heute verlieren alle großen Organisationen Mitglieder. Parteien, Gewerkschaften, Feuerwehren, Schützen- und eben auch Sportvereine. Man kann dafür natürlich immer die Schuld bei anderen Organisationen suchen, aber hilft das etwas? Ich beobachte, dass erfolgreiche Sportvereine sich nicht über wandelnde Verhältnisse beklagen, sondern diese Verhältnisse aktiv gestalten. Also: Kooperation mit den Schulen, sinnvolle Angebote nach der Schule, Feriencamps, Beschäftigung mit den Themen Integration und Inklusion - im Verbund mit anderen gesellschaftlichen Akteuren. Das ist anspruchsvoll und herausfordernd, so wie das Leben derzeit eben ist.
    Wobei, und das ist ganz klar, die Schule der Dreh- und Angelpunkt sein muss und kann. Kein Weg führt in unserer Gesellschaft an der Ganztagsschule vorbei. Sie ist pädagogisch sinnvoll und für viele Familien, die sonst keine Betreuungsmöglichkeiten haben, aber auf den Lohn zweier Arbeitnehmer angewiesen sind, sehr wichtig (von Alleinerziehenden ganz zu schweigen). Dies nicht zu akzeptieren bedeutet, die Kinder dieser Familien von Vornherein vom Sport auszuschließen, und das kann ja wohl kein Ziel der Sportförderung sein.
    Die gute Nachricht dabei: Bildungslandschaften, die schulische und außerschulische Akteure im Blick haben, bieten sowohl für Breiten- als auch Spitzensport weit mehr Möglichkeiten als das betuliche Sportvereinssystem von vor 20 Jahren. Aber es fordert auch das Engagement aller Beteiligten, die sich vielleicht nicht immer nur schmollend in die Ecke beklagen sollten, dass alles nicht mehr so ist, wie es mal war.
    Also Landessportbund: Hausaufgaben machen und Chancen nutzen!

  • Also wirklich als Gefahr sehe ich die Ganztagsschule für den Sport nicht. Ich unterrichte selbst in NRW, allerdings an einer Grundschule. Letztes Jahr habe ich noch die Handball-AG geleitet, nach einem Schulwechsel ist das aufgrund des Stundenkontingents nicht mehr möglich. Zumindest an den Grundschulen ist es so geregelt, dass die Kinder in der Ganztagsbetreuung ihre Hausaufgaben in der Schule erledigen und somit theoretisch ab 16 Uhr frei haben. Vor 17 Uhr kommt man ohnehin nicht in die Hallen, aber das kenne ich aus meiner Kindheit in Hessen auch nicht anders. In den AG's werden die Kinder an den Sport herangeführt, oft sind aber beispielsweise in der Handball-AG ohnehin die Kinder, die bereits Handball spielen.
    Aus meiner eigenen Schulzeit weiß ich, dass ich selbst auch 2-3mal pro Woche bis 16:45 Unterricht hatte und das nannte niemand Ganztagsschule... Die Belastung mit damals zweimal pro Woche Training war sicher nicht ohne. Die Frage, ob das zu leisten ist, hängt aber eher damit zusammen, wie gut das betroffene Kind in der Schule ist. Je mehr man lernen muss, desto weniger Zeit bleibt nun mal für einen Ausgleich. Und genau da liegt für mich auch das Kernproblem mit G8, unabhängig vom Konzept Ganztagsschule.
    Das Konzept Sportschule ist sicherlich ein sehr brauchbares, vor allem im Leistungssport. Ich kenne es bei uns im Bereich Fechten, wobei es durch die Kooperationen mit den Vereinen eine Vereinsbindung für die Sportler gibt. Das ist bei einem großen und einem kleinem Fechtverein in der Stadt nicht weiter problematisch, im Handball sehe ich dieses Vorgehen als schwieriger an, weil die Vereine ihre talentierten Spieler dann mitunter verlieren.


    Abschließend lässt sich sagen, dass die Möglichkeit einer AG im Bereich des offenen Ganztags sicherlich für viele den Weg in den Verein ebnen kann und viele Vereine diese Chance ergreifen sollten. Allerdings fehlt dafür, wie hier schon öfter erwähnt, geschultes Personal, das auch im Nachmittagsbereich arbeiten kann. Wollen die Vereine also von der Ganztagsschule profitieren, gilt es dort anzusetzen. Wie das funktionieren soll, weiß ich leider bis heute auch nicht.

  • die studie werde ich die nächsten tage durchsehen.


    zumindest training mit den jüngsten (6-10 Jahre) später als 17 Uhr zu beginnen (90 min eine einheit) finde ich problematisch. deshalb tendiere ich dazu, dass in schulen mehrere sportarten angeboten werden und eine art schulliga gebildet wird. statt vom verein werden von den schulen z.b. minispielfeste veranstaltet. am besten in kooperation mit den vereinen. inwiefern trainer der einzelnen sportarten eingebunden werden, wäre noch zu klären. eine schule müsste auch nicht alle sportarten anbieten. dies wäre ähnlich zu der profiloberstufe. nicht jedes profil wird an jeder schule angeboten.


    dafür, und die weitere aufgaben, die mittlerweile schulen übernehmen sollen, müssen sie natürlich finanziell besser ausgestatt werden.


    kurz zusammengefasst: ags, damit sich sportarten an schule etablieren können (evtl. mehrere schulen kooperieren?), später entwickelt sich ein schulsportligasystem (muss noch erst entwickelt werden), sodass der jugendbereich in der schule angesiedelt ist und der erwachsenenbereich eher im verein. regional wird es höchstwahrscheinlich unterschiedlich stark gewichtet. damit wird der breitensport bedient, dadurch, dass der breitensport bedient wird, wird automatisch auch der leistungssport bedient. ist dies ein vorstellbares vorgehen? welche alternativen gibt es?

  • Ganztagsschulen - Konsequenzen für den Kinder- und Jugendhandball - Reden kann man viel darüber.


    Das Ergebnis steht schon fest, es werden immer weniger Kinder oder Jugendliche zu den Vereinen kommen oder aufhören mit dem Sport.
    z.B. Durch die langen Unterrichtszeiten bei g8 ist keine Zeit mehr für Sport, wenn man die Schule ernst nimmt. Man will sich auch noch Vorbereiten für den nächsten Tag. Erfahrungsbeispiel !