Buli Qualifikation 16/17

Die jeweils Ersten HG/OS und FAG spielten einen Direktplatz aus. Wie verloren mit 19:20 vier Sekunden vor Abpfiff. Die Zweiten spiel den zweiten Teilnehmer der zentralen Endquali aus. Hier gewann Konstanz 27:20 gegen Günzburg.

Wann und Wo ist denn die zentrale Quali?
Und wer spielt mit?

11.12. Juni - unbekannt - außer HG O/S und Konstanz noch fünf nicht feststehende Teams

Aktueller Stand (8.5.)

Direkt in der A-Jugend qualifiziert:
Nord: SC Magdeburg, THW Kiel, Füchse Berlin, VfL Potsdam, HSV Hamburg, TSV Burgdorf.
Ost: HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, DHfK Leipzig, TV Hüttenberg, TSG Friesenheim, HSG Wiesbaden, JSG Leutershausen/Heddesheim.
West: TSV Dormagen, GWD Minden, VfL Gummersbach, TuSEM Essen, HSG Lemgo, Bergischer HC.
Süd: JSG Balingen/Weilstetten, SG Pforzheim/Eutingen, SV Zweibrücken, SG Ottenheim/Altenheim, SG Kronau/Östringen, TSB Horkheim (zukünftig JH Flein/Horkheim).

Aus der B-Jugend kommen (inklusive Doppelungen, diese fallen NICHT an den Landesverband oder Qualifikationsbereich zurück, sondern werden deutschlandweit ausgespielt): TuSEM Essen, TV Großwallstadt, SG Flensburg/Handewitt, Eintracht Hildesheim, TSV Burgdorf, SV Zweibrücken, HSG Hanau, SC Magdeburg, SG Kronau/Östringen, Füchse Berlin, GWD Minden, SG Meißenheim/Nonnenweier.

Qualibereich 5: FA Göppingen, HSG Ostfildern, TV Bittenfeld, JSG Echaz/Erms.
Q4: 3 direkte und 1 Endrundenteilnehmer, gespielt wird ab 28.5 mit Gelnhausen, Wettenberg, Hochheim/Wicker, Melsungen/Körle/Guxhagen, Budenheim.
Q3: 4/2, ab 28.5 mit 4 Westfalen 2 Niederrhein 2 Mittelrhein
Q2: 3/1, ab 28.5. mit Braunschweig, Anderten, Freiberg /// Fredenbeck, Bremen/Hastedt, Aue /// Bissendorf/Holte, Meerhandball, Eisenach ///die jeweils Gruppenletzten scheiden aus.
Q1: 3/1, Meldetermin 11. Mai.

33 Plätze sind somit vergeben. 13 kommen aus Q1 - Q4, 2 bleiben für die Endquali.

Diesen schlechten Aprilscherz hatte ich im alten Beitrag nicht korrigiert und mal wieder aus Faulheit einfach kopiert ohne alles nachzuchecken. Schließlich war gestern private Aufstiegsfeier mit dem Männerteam nach Rückfahrt aus Konstanz.
Danke für den Tipp.

Der

Zitat von Manfred

Coburg hat nicht umsonst schon vor einiger Zeit mit Martin Röhrig einen sehr guten Jugendtrainer verpflichtet. Er hat die Jugendarbeit in Friesenheim voran gebracht und spielte mit der TSG schon in der Jugend Bundesliga. Da müssen sich die Vereine aus Bittenfeld, Erlangen und Göppingen schon jetzt recht warm anziehen!
Nach Lage der Dinge werden wohl alle drei Gastgeber ihren Heimvorteil nutzen.

Der Manfred taugt als Wahrsager gar nix!!! Coburg musste in dieser Bundesligaquali enorm Lehrgeld zahlen, darüber hinaus alle bayrischen Qualifikanten aus dem Rennen. Sehr heftig!!!

Wenn der HSC weiter so lustlose Stars einkauft, wird das wohl nix werden . . . . .

Hab ich auch gehört, dass der Hochgelobte die Geschichte eher als lästig empfunden hat.Aber ist ja auch egal, geschwätzt wird viel, bewiesen ist gar nix.

Zitat

Artikel aus der Schwitziger Zeitung:

HG darf weiter hoffen - In Konstanz Direkteinzug knapp verpasst

Artikel aus der
Wieder war es eine Entscheidung um Sekunden und ein einziges Tor. Mit 19:20 (10:11) unterlag die HG Oftersheim/Schwetzingen beim Qualifikationsturnier der zweiten Runde FA Göppingen und verpasste damit den direkten Wiedereinzug in die Jugend-Bundesliga Handball (JBLH) um wenige Millimeter. Sie bleibt aber weiter im Rennen, nimmt an der zentralen Endausscheidung teil.
Dort wird sie dann auf Gastgeber HSG Konstanz treffen, der den VfL Günzburg mit 27:20 aus dem Rennen fegte und somit Dritter der Veranstaltung wurde. Ebenfalls völlig ausgeschieden sind der HSC Coburg (wurde von der HG mit 21:9 (11:3) abgefertigt und von der HSG mit 26:18) und der TSV Haunstetten (unterlag FAG 19:20 und dem VfL 18:19).

Relativ klar beherrschte Oftersheim/Schwetzingen seine Gegner in der Gruppenphase. Hausherr Konstanz war zunächst ein Spielball seiner Überlegenheit, auch wenn das Ergebnis teilweise Anderes ausdrückt. Die Abwehr mit Torhüter Maximilian Herb war an diesem Tag das Prunkstück, ließ über die ersten fast 20 Minuten nur zwei Gegentreffer zu. Der HG-Angriff indes verlor zwar kaum einen Ball, spielte schnörkellos und effektiv, traf aber trotz bester Gelegenheiten nicht immer ins Schwarze. Über 7:2 stand es 7:4 zur Pause und als sich die Nachlässigkeiten nach der Pause weiter häuften, wurden sie von Konstanz konsequent bestraft: 12:12 (36.). Für die Restspielzeit besann sich das Team aber wieder auf seine Stärken und ließ keinen Gegentreffer mehr zu und gewann 15:12.

Weniger gnädig zeigte sich die HG gegen Coburg. Wie ein ungeduldig dem Ball hinterherjagender Terrier störte auf vorgezogener Position Luca Weißenfels den Angriffsaufbau der Franken, besonders Nationsspieler Benedikt Kellner (wechselte vom TSV Ismaning in die Vestestadt) wirkte davon genervt, traf nicht ein einzige Mal. HSC-Jugendtrainer und -koordinator Martin Röhrig (zuvor Friesenheim) stellte nach der Pause seine Defensive erst auf eine doppelte Manndeckung, später auf eine 5:1-Yugo-Variante um, doch nichts half gegen die auch in wechselnder Formation konzentriert weiterspielenden Kurpfälzer.

Gegen den zweiten Gruppensieger FAG war es aber von vornherein klar, dass es nicht so einseitig werden würde. Vor allem – wie schon in den Spielen zuvor – haderten die HGler mit Pfostenschüssen und Lattenknallern. Hamza Hakic, der einige zu verzeichnen hatte, meinte dazu nur: „Dann kannst du auch gleich fünf Meter daneben werfen, das bringt genauso wenig.“

Doch zunächst hatte die HG die Vorteile auf ihrer Seite (2:1, 4:2, 6:3). Aber die Schwaben kamen auf und nach dem 8:7 (15.) stockte der Angriffsfluss total. Die Deckung präsentierte sich generell nicht so aktiv wie zuvor, agierte oft zu passive und zu spät. Doch nach 8:11 (19.) wurde in Unterzahl der Rückstand spätestens durch Alexander Leibnitz‘ 11:11 (22.) wieder wettgemacht. In Überzahl folgte der nächste Drei-Tore-Rückstand (11:14), der dann beim 17:17 von Hakic egalisiert war (33.). Zweimal legten noch die Schwaben vor, Valentin Demel glich jeweils aus, letztmalig 13 Sekunden vor Ultmio. Doch nach Schneller Mitte brach ein FAG-Spieler über Rechtaußen durch und traf vier Sekunden vor Abpfiff mitten ins Herz der so hoffnungsvollen HG-Jungs.

Jetzt geht es zur zentralen Endqualifikation an einem neutralen, noch nicht benannten Ort am 11./12. Juni. Dort spielen neben Oftersheim/Schwetzingen und Konstanz fünf weitere noch nicht feststehende Teams zwei letzte freie Plätze für die JBLH 2016/17 aus.

HG: Herb, Fauerbach, Brang; Leibnitz (10), Nasgowitz (9), Hakic (7/3), Iwaniez, Demel (11/5), Krämer (7), Meyer (7/1), Weißenfels (4), Hirsch, Kain. mj

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Zitat von pko

Wenn der HSC weiter so lustlose Stars einkauft, wird das wohl nix werden . . . . .

Benedikt Kellner als lustlosen Star zu bezeichnen, zeigt welchen respektlosen Charakter mit Unverstand man hat.

Der Junge ist ein feiner Sportsmann, der Handball spielen und lenken kann. Da kann sich manch HG Zugang eine Scheibe davon abschneiden.

Dass er alleine die Coburger nicht in die Bundesliga werfen kann ist unbestritten.

Mehr Respekt hier wäre lobenswert

Man kann so einen Buli Quali halt nicht planen, egal wen man "aufbeitet"..die JSG Heddesheim/Leutershausen hat es 2012 auch nicht geschafft, trotz u.a. Kohlbacher und Engels..manchmal braucht man da etwas Geduld dann wird es schon irgendwann funktionieren

Und da frag' ich mich Yeti, ob ichDir überhaupt erlaubt habe, meinen Artikel aus der Schwetzinger Zeitung (ohne Quellenangabe) einzustellen, und noch dazu mit einer kommentierenden Überschrift zu versehen. Naja, die badischen (HG & HSG) sind noch im Wettbewerb.

Zitat von Roter Teufel

Man kann so einen Buli Quali halt nicht planen, egal wen man "aufbeitet"..die JSG Heddesheim/Leutershausen hat es 2012 auch nicht geschafft, trotz u.a. Kohlbacher und Engels..manchmal braucht man da etwas Geduld dann wird es schon irgendwann funktionieren

Ja seh ich auch so, was dieses mal halt sehr auffällt ist, dass alle vier Direktplätze nach Württemberg gehen und darüber hinaus Bietigheim gegenüber Konstanz auch nur ein Tor fehlte. Starker Jahrgang in Württemberg, wenn man berücksichtigt, dass Balingen und Horkheim schon direkt qualifiziert sind!!

Auch wenn es schon ein wenig her ist und aufgrund der vielen Informationen zu den südlichen Quali-Bereichen eventuell nicht wirklich hierher passt:

Die A-Jugend des HC Empor Rostock hat die Vorqualifikation zur Jugendbundesliga im vergangenen Monat gegen den Nachwuchs des SV Fortuna '50 Neubrandenburg klar gewonnen und wird daher am 11./12. Juni an der Nordost-Qualifikation (Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein) teilnehmen.

@Lord: Deine Worte in die Gehörgänge meiner (und auch der Konstanzer) Spieler.
@Empor: Definitiv nicht falsch platziert. Wir hoffen hier immer auf Beiträge aus allen Bereichen, nur leider fehlen die oft. Also, gib weiter Input, denn wir wir wühlen oft lange oder sogar vergeblich, bis die entsprechenden Infos da sind. Danke!

Zitat von Lord Vader

Sind da die Jahrgänge aus Baden noch stärker?

Direkt qualifiziert haben sich Pforzheim, Leutershausen und Kronau/Östringen. Der maximal mögliche 4. Teilnehmer hat wegen einem Tor die Quali (noch) nicht geschafft und wird es aber bestimmt in der letzten Runde noch packen

Also das hab ich jetzt rein auf die Qualifikanten bezogen!! Kröstis und Pforzheim sind Institutionen in der Buli Süd, diese Leutershäusner Spielgemeinschaft kann ich nicht einschätzen, ob das von Dauer ist??Oftersheim/Schwetzingen wäre das wirklich auch wieder zu gönnen. Ich fand halt, das Abschneiden der Württemberger diesmal sehr auffallend.