Prognosen und Saison 2021/22

  • da bin ich mit den 5 bei arcosh-

    da wird kein andere mehr eingreifen weil 5 teams in der masse zu viel sind für eine

    aufholjagd.

    wir hatten da ja auch drauf gehofft, dass es an der spitze so eng zugeht- allein dem vfl hätte ich zugetraut, sich schon mehr abgesetzt zu haben, halte sie aber nach wie vor für den sichersten aufsteiger.

    am tabellenende sehe ich noch wesentlich mehr möglichkeiten für die einzelnen vereine-waren ja auch durchaus überraschende siege auch auswärts zuletzt-

    der spannung der liga tut es sicher gut, wenn jetzt in den entscheidenen spielen auch wieder mehr zuschauer in die hallen dürfen, wird sich auch das positiv auswirken.

  • Gummersbach halte ich auch für den ersten Aufsteiger. Dahinter sehe ich aktuell Nordhorn, die im Rückraum momentan gut ins Rollen gekommen sind. Mit Stegefelt, Fontaine und Pöhle hat man 3 gute Leute die auf RL werfen können und der Kader ist insgesamt breit genug. Hamm gehört vom Etat auch dahin, glaube aber das es am Ende knapp nicht reichen wird. Der Saisonstart war nicht optimal. Die Eulen muss man natürlich auch noch auf dem Zettel haben. Von Hüttenberg bin ich weiterhin begeistert. Seit dem Trainerwechsel Ende 2020 von Griesbach zu Wohlrab geht es stetig bergauf. Das war auch ohne Mappes schon zu erkennen. Hüttenberg sehe ich aber noch nicht wieder in Liga 1. Der Kader ist in der Breite definitiv noch nicht bereit. Bin aber gespannt wie man sich nächste Saison ohne Mappes aufstellen wird.

  • Ja, bei Hüttenberg ist mit wohlrab in der Tat eine Kaninchen aus dem Hut gesprungen. Liga 1 wäre aber wieder ein Ritt auf der Kanonenkugel. Wobei sich dort auch im Management einiges getan hat. Was die Motivationslage dieser extrem jungen Truppe angeht sehe ich sogar noch Vorteile im Vergleich zur Konkurrenz. Zumal mit Weber und Schreiber zwei wichtige Personalien fix sind.

  • Damit sind noch fünf Vereine im Rennen um die zwei Aufstiegsplätze. Der VfL Gummersbach (10 Minuspunkte), die HSG Nordhorn-Lingen (12 Minuspunkte), der TV Hüttenberg (12 Minuspunkte), der ASV Hamm-Westfalen (13 Minuspunkte) und die Eulen Ludwigshafen (13 Minuspunkte).

    Drei Wochen später ist aus dem Fünfkampf maximal noch ein Dreikampf geworden.

    Der VfL Gummersbach und die HSG Nordhorn schreiten weiterhin mit 10 bzw. 12 Minuspunkten voran. Hüttenberg mit 1:5 Punkten aus den letzten drei Spielen sowie Ludwigshafen mit zwei Niederlagen verabschieden sich mit je 17 Minuspunkten vorerst aus dem Aufstiegsrennen.


    Für den ASV Hamm war die Niederlage bei der HSG Nordhorn ein vorentscheidender Rückschlag im Aufstiegsrennen. Es bräuchte wohl eine fast verlustpunktfreie Serie in den verbleibenden Spielen, wenn es noch hochgehen sollte in Liga 1.

  • beide teams spielen gegen einige gleiche gegner, aber viele aus dem mittelfeld/ unteres mittelfeld eben-

    solange auch unten die situation spannend bleibt, werden auch spiele gegen vermeintliche potentielle absteiger

    dann mal zur stolperfalle.


    wer da von beiden nicht den schönsten handball spielen muss sondern sich durchbeisst und spiele wie zb. in eisenach oder gegne ferndorf gewinnt, geht dann m.e. nach dem vfl den ich ganz vorne sehe, als 2. durchs ziel.

    bisher macht nordhorn einen gefestigteren eindruck- nicht weil sie besser spielen, sondern weil sie vlt. derzeit defensiv besser stehen. wobei hamm für mich bei einem evtl. aufstieg personell wie finanziell die grösseren reserven hätte.

  • Ich gehe stark davon aus, dass Gummersbach und Nordhorn das Rennen machen werden, da jeweils die stärksten und ausgeglichensten Kader.

    Für Hamm dürfte der Schritt zu früh kommen, da der Kader inklusive der bisher getätigten Neuverpflichtungen kaum ausreichen wird, um in der 1. Liga bestehen zu können. Vor allem der Rückraum dürfte es dort sehr schwer haben.

  • Also Gummersbach spielt ja wirklich die Saison stark runter. Da muss schon echt was passieren, damit die nicht aufsteigen und ich würde mich auch echt über Gummersbach in Liga 1 freuen.. :)

    Als Nordhorner Hanball Fan würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn die HSG am Ende hinter den Gummersbachern auf Platz 2 einläuft aber da sind noch einige schwere Spiele zu absolvieren und auch wenn die Abwehr zur Zeit ganz ordentlich zupackt, wird vorne einfach unglaublich viel verworfen. Es muss schon Alles passen, damit es klappt.

  • VfL Gummersbach gewinnt, HSG Nordhorn, ASV Hamm und TV Hüttenberg verlieren. Damit sind es für die Oberbergischen sieben Punkte Vorsprung auf Platz 3 bei noch 12 ausstehenden Spielen. :klatschen:


    Für Rostock war es die siebte Niederlage in Folge und so langsam wird man sich beim Aufsteiger fragen müssen ob die bisher erreichten 27 Punkte für den Klassenerhalt reichen würden. Im April und Mai spielen sie gegen fünf der sechs Mannschaften aus dem Tabellenkeller und sie sollten tunlichst 4-6 Punkte holen sonst wird der Blick plötzlich wieder nach unten wandern müssen.


    Bei Bayer Dormagen muss nach der heutigen klaren Niederlage in Dessau wohl die Planung auf die dritte Liga und den hoffentlich baldigen Wiederaufstieg ausgerichtet werden.

  • Bin ja grundsätzlich kein Verfechter vom 7. Feldspieler, aber wenn der 7. Mann schon nach 10 Minuten keinen ersichtlichen Mehrwert bringt, geschweige denn einfache Tore zulässt, lasse ich das dann trotzdem konsequent 60 Minuten spielen und gehe damit unter!? :pillepalle:

    Sonderbare Taktik, wenn man eh schon mit dem Rücken zur Wand steht.


    Der VfL dürfte mit dem heutigen Spieltag dem Aufstieg einen ordentlichen Schritt näher gekommen sein.

    Bin gespannt, ob sie sich jetzt auch mal verstärkt der spielerischen Weiterentwicklung widmen werden, die für die erste Liga dringend notwendig sein wird.

  • Vor zwei Wochen schrieb ich bereits, dass 27 Punkte für Empor Rostock wohlmöglich nicht ausreichen werden um die Klasse zu halten und sie dringend noch nachlegen müssen. Zwei deutliche Auswärtsniederlagen später ist die Serie auf neun Niederlagen in Folge angewachsen und gestern in Dessau sind sie komplett unter die Räder gekommen. Es klingt unglaublich, dass eine Mannschaft, die die Hinrunde mit 23:15 Punkten auf Platz 7 abgeschlossen hat, dreieinhalb Monate später mit 27:35 Punkten den Blick nach unten richten muss. Natürlich muss die Mannschaft verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger verzichten, aber ich habe auch das Gefühl, dass sich die unorthodoxe Spielweise mit der die Rostocker zu Saisonbeginn ihre Gegner überraschten inzwischen abgenutzt hat und der Einsatz des siebten Feldspielers erscheint mir den Rostockern inzwischen mehr leichte Gegentore einzubringen als Vorteile im Angriffsspiel.


    Jetzt haben sie zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel, um herauszufinden was sich ändern muss.

  • Gestern haben sie die Taktik des siebten Feldspielers überhaupt nicht eingesetzt.


    Der Abstiegskampf bleibt spannend und man kann noch überhaupt nicht abschätzen wen es treffen könnte...:/

    Aue und Dormagen fangen nun auch an zu punkten, aber sie müssten schon eine Serie starten, um den Klassenerhalt zu schaffen. Es bleibt spannend ;)

  • In Aue trat der Trainer zurück, ohne offiziellen Trainer gewinnt man gegen Lübeck. Und schon wird es noch enger am Ende. Da wird es am letzten Spieltag aller Voraussicht nach zu einiger Dramatik kommen.

  • Da hier niemand was zu Eisenach schreibt geht das leicht unter. MIttlerweile ist Eisenach mit 37 Punkten vierter. Im Oktober übernahm Kaufmann auf einem Abstiegsrang, wenn ich nicht irre. Für die Prognosen zur nächsten Saison muss man Eisenach wohl weit oben einstufen.

  • Vielleicht ist diese Saison der Aufstieg noch drin, aber nur wenn sie die restlichen Spiele noch gewinnen. Hamm und Nordhorn werden auf jeden Fall noch einige Punkte abgeben. Sie sind überhaupt nicht konstant in letzter Zeit...


    Viel spannender der Abstiegskampf. Aue und Emsdetten wird es wohl treffen, aber wer wird der dritte Absteiger sein???

  • Obwohl der EHV Aue gefühlt zum Inventar der 2. Bundesliga gehört, gibt es hier in der HE leider kaum Präsenz. Ich frage mich wie der aktuelle Absturz in Richtung 3. Liga zu erklären ist. Der Kader wurde gegenüber der letzten Saison kaum verändert - und die Spielzeit 2020/21 hatte der EHV immerhin auf Platz 5 abgeschlossen. Was sind die Gründe für das sportlich schlechte Abschneiden in diesem Jahr?


    Nach der Hinrunde war der EHV mit 13:25 Punkten zwar auch schon auf einem Abstiegsplatz, aber mit nur einen Punkt Rückstand auf Platz 15. In den bisherigen 14 Spielen der Rückrunde haben sie nur sechs Punkte geholt (zwei Siege und zwei Unentschieden). Der einzige lichtblick ist, dass die verbleibenden fünf Saisonspiele gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte sind und am 36. und 37. Spieltag noch in Dormagen und gegen Emsdetten gespielt wird. Noch ist also nichts verloren.


    Restprogramm des EHV:

    VfL Eintracht Hagen (A) (Hinrunde 31:32)

    Empor Rostock (H) (Hinrunde 34:35)

    TSV Bayer Dormagen (A) (Hinrunde 28:28)

    TV Emsdetten (H) (Hinrunde 26:24)

    Dessau-Roßlauer HV (A) (Hinrunde 34:26)

  • Vielleicht ist diese Saison der Aufstieg noch drin, aber nur wenn sie die restlichen Spiele noch gewinnen. Hamm und Nordhorn werden auf jeden Fall noch einige Punkte abgeben. Sie sind überhaupt nicht konstant in letzter Zeit...

    Für den Aufstieg wird es wohl nicht mehr reichen, denn der ThSV hat mit 27 Minuspunkten bereits 7 Minuspunkte mehr als die HSG Nordhorn und sechs mehr als der ASV Hamm. Eisenach spielt noch gegen die beiden Aufstiegsaspiranten und konnte in der Hinrunde sowohl gegen Hamm als auch in Nordhorn gewinnen. Aber selbst wenn sie die Saison ohne weitere Verlustpunkte abschließen sollten, kann ich mir nicht vorstellen, dass sowohl Hamm als auch Nordhorn noch jeweils drei weitere Spiele verlieren.

  • Apropos Restprogramm:

    Der TV Großwallstadt hat in den verbleibenden sieben Ligaspielen zwar fünfmal Heimrecht, aber da warten mit Nordhorn, zweimal Hamm, Hüttenberg, Essen und Bietigheim ganz schwere Brocken. Da wird der TVG ein paar Überraschungen brauchen, denn nur zwei Punkte aus dem Heimspiel gegen Emsdetten würden wohl nicht reichen - und selbst da gab es im Hinspiel eine 27:31-Auswärtsniederlage.


    Mit Blick auf die Restprogramme aller Mannschaften sehe ich den TVG am Ende der Saison leider auf einem Absteigsplatz.

  • Für den Aufstieg wird es wohl nicht mehr reichen, denn der ThSV hat mit 27 Minuspunkten bereits 7 Minuspunkte mehr als die HSG Nordhorn und sechs mehr als der ASV Hamm. Eisenach spielt noch gegen die beiden Aufstiegsaspiranten und konnte in der Hinrunde sowohl gegen Hamm als auch in Nordhorn gewinnen. Aber selbst wenn sie die Saison ohne weitere Verlustpunkte abschließen sollten, kann ich mir nicht vorstellen, dass sowohl Hamm als auch Nordhorn noch jeweils drei weitere Spiele verlieren.

    Dann halt Hüttenberg. Die haben nur 25 Minuspunkte und waren am Sonntag richtig gut drauf. Hamm und Nordhorn werden noch mehr Minuspunkte lassen als gedacht

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