Nein, der Schlüssel liegt in der Abwehr: Durch ständigen Körperkontakt mit den wurfbereiten Spielerinnen wenig zulassen, Ballgewinne erzwingen und über Gegenstöße einfache Tore erzielen. Nur so können Spiele bei dieser EM gewonnen werden.
Unser Postionaangriff ist zu leicht ausrechenbar: Der Gegner stellt sich hinten rein, um Durchbrüche und Kreisanspiele zu verhindern, verschiebt den Abwehrschwerpunkt etwas nach rechts, damit Bölk nicht zu viel Freiräume hat und spekuliert auf die (zu) vielen Querpässe vor der Deckung. Dieses elementare Abwehrinstrumentarium hat selbst jeder Regionaligatrainer drauf.