EURO 2022 Frauen: Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien

  • Nein, der Schlüssel liegt in der Abwehr: Durch ständigen Körperkontakt mit den wurfbereiten Spielerinnen wenig zulassen, Ballgewinne erzwingen und über Gegenstöße einfache Tore erzielen. Nur so können Spiele bei dieser EM gewonnen werden.

    Unser Postionaangriff ist zu leicht ausrechenbar: Der Gegner stellt sich hinten rein, um Durchbrüche und Kreisanspiele zu verhindern, verschiebt den Abwehrschwerpunkt etwas nach rechts, damit Bölk nicht zu viel Freiräume hat und spekuliert auf die (zu) vielen Querpässe vor der Deckung. Dieses elementare Abwehrinstrumentarium hat selbst jeder Regionaligatrainer drauf.

  • Ich hoffe , dass Filter bei ihrem ersten Turnier als Nr 1 nicht zu nervös ist und ihre Leistung zeigen kann

    Deutschland ist sehr abhängig von einer guten Torhüterleistung . Roch hat gestern nicht geliefert, dann wirds schwer.

  • Unabhängig von ihrem erlittenen Kreuzbandriss:

    Ist Anka Giegerich noch weiterhin im Dunstkreis der Nationalmannschaft

    anzutreffen?

    Hatte sie noch Einladungen zu Lehrgängen?

  • Nein, der Schlüssel liegt in der Abwehr: Durch ständigen Körperkontakt mit den wurfbereiten Spielerinnen wenig zulassen, Ballgewinne erzwingen und über Gegenstöße einfache Tore erzielen. Nur so können Spiele bei dieser EM gewonnen werden.

    Unser Postionaangriff ist zu leicht ausrechenbar: Der Gegner stellt sich hinten rein, um Durchbrüche und Kreisanspiele zu verhindern, verschiebt den Abwehrschwerpunkt etwas nach rechts, damit Bölk nicht zu viel Freiräume hat und spekuliert auf die (zu) vielen Querpässe vor der Deckung. Dieses elementare Abwehrinstrumentarium hat selbst jeder Regionaligatrainer drauf.

    Ja aber nur mit Tempogegenstoßstore wirst du bei der EM nichts holen, das reicht gegen mittelmäßige Nationen ok, aber um ganz vorne anzuklopfen brauchst du zusätzlich einen dominanten Positionsangriff.


    Von daher, Abwehrbollwerk und Tempo ist die Basis, der Schlüssel zu Premium liegt dann doch wieder vorne, Positionsangriff und vor allem Wurfausbeute, gute Quoten etc. und ich denke daran wird es letztendlich wieder scheitern, da hilft dann auch ein Gaugisch nichts. In Bietigheim hat er auch die Abwehr gut eingestellt, aber im Angriff ist zusätzlich die spielerische Qualität entscheidend für den Gesamterfolg und die sehe ich in der Nationalmannschaft leider immer noch nicht.

  • ich finde, dass der nati einfach die in manchen klubs vorhandene

    körperliche präsenz auf dem spielfeld fehlt-

    im verein oftmals ausländische spielerinnen auf schlüsselpositionen

    was in der nati nicht zu kompensieren ist.


    wenn gaugisch bei der mischung von guter abwehr -mit einem muss topleistung auf der tw position-

    und vielen einfachen toren im gegenstoss etwas hinbekommt mit seinem spielsystem,

    kann man sicher auch "grössere" frauenhandballnationen mal ärgern.


    wenn sich alles in normaler spielerei mit viel positionsangriff verliert,

    werden wir eher schwierigkeiten haben, jeden "kleineren" zu schlagen.

  • Frag dich mal, wieso die Schlüsselpositionen mit Ausländerinnen besetzt werden müssen ....


    Ansonsten ist deine Prognose zutreffend.

    Wobei ich hoffe, dass Bölk endlich auch mal in wichtigen Spielen abliefert .

    Das Spiel gegen Polen werden wir gewinnen , danach wird es spannend . Habe aber die Befürchtung, dass wir aufgrund Heimvorteil Montenegro ( jeder kennt die bekloppten u heißblütigen Fans dort , zumal es die erste Endrunde im eigenen Land ist. Somit wird dort die Arena aus allen Nähten platzen) mit 0 Punkten in die Hauptrunde gehen

  • Nochmal, viele einfache Tore im Gegenstoß wird es gegen die großen Gegner nicht geben. Die sind viel zu clever, um gegen D den Ball so oft herzuschenken, dass es für D zum Sieg reicht.

  • Die Schweizerinnen geben heute ab 18:00 Uhr ihr EM-Debüt gegen Ungarn.

    Sind natürlich klar Außenseiterinnen, aber sicherlich zumindest auf der Torfrauenposition nicht schlechter besetzt. Wenn diese den ungarischen Angreiferinnen den Zahn ziehen kann ist vielleicht eine Sensation möglich. Ungarn mit vielen Ausfällen, darf jedoch heute keine Ausrede werden.

  • Sind natürlich klar Außenseiterinnen, aber sicherlich zumindest auf der Torfrauenposition nicht schlechter besetzt.

    Wie kommst du darauf? Schüpbach in Metzinge, Brütsch Bad Wildungen. die dritte in St. Gallen.

    Szkiora spiel CL. die anderen beiden auch international.

  • Kromer äußert sich zum Turnier


    Seit Jahren seien bei den Frauen keine nennenswerten Mannschaftserfolge erzielt worden, "auf die wir richtig stolz sein und die wir für die Mitgliedergewinnung nutzen können", so Kromer: "Natürlich kann die Nationalmannschaft bei Turnieren den größten Impuls setzen, um den Fokus auf die Sportart zu lenken."

    Quelle: https://www.handball-world.new….r/news-1-2-20-46693.html


    Bietigheim scheint er vergessen zu haben . Aber der " Döner Cup" ist anscheinend nicht nennenswert .


    Nach der Äußerung würde ich mir als Manager die Frage stellen, wieso ich eig an solchen Wettbewerben teilnehme und zum Teil noch draufzahle , wenn z.b. der DHB das als nicht nennenswert abstempelt....

  • vielleicht bezog sich Kromer nur auf die Nationalmannschaft-schon mal diese Überlegung angestellt-aber wie immer erstmal Nölen und alles negativ sehen

  • ungarn gewinnt noch gegen die schweiz, denen die luft wohl ausgegangen ist...


    dänemark verliert gegen slowenien , 26 zu 28

  • Ungarn grottenschlecht. Hätte wohl gegen keinen anderen gereicht als die Schweiz, eine Nation, welche zu dieser EM gekommen ist wie eine Jungfrau zu einem Kind.

    Wird der einzige Sieg der Ungarinnen bleiben.

  • Nochmal, viele einfache Tore im Gegenstoß wird es gegen die großen Gegner nicht geben. Die sind viel zu clever, um gegen D den Ball so oft herzuschenken, dass es für D zum Sieg reicht.

    Klar, aber im Postionsangriff wird es gegen diese erst recht schwer.werden. Denn Fakt ist: Mit Einsatzsbereitschaft und Willensstärke lässt sich am ehesten in der Abwehr etwas ausrichten. Wenn hingegen z.B. eine Spielerin physisch oder wurftechnisch nicht in der Lage ist, aus dem Rückraum zu werfen, dann nutzt auch aller Wille nichts.

    Doch jenseits der ganzen Philosophiererei geht es schließlich darum, welche Stellschrauben Gaugisch jetzt, für diese EM, noch in der Hand hat. Diese sehe ich vor allem in der Abwehr.

    Und außerdem steht das Erfordernis, dass die Mannschaft durchgängig konzentriert spielt. Das war gegen Rumänien über weite Strecken nicht der Fall: Schlampige Pässe, halbgare Würfe und zu viele Blackouts in der Abwehr - dies alles gilt es deutlich zu reduzieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Löwenherz () aus folgendem Grund: Nachricht war zu schnell weg.

  • Slowenien Jahrzehntelang im Damenhandball abgemeldet jetzt mit guten Chancen auf einen Platz ganz vorne.

    Wird sich auch bei den Besucher/innenzahlen bemerkbar machen.

  • dänemark verliert gegen slowenien , 26 zu 28

    Slowenien ist - soweit ich mich erinnere - in den letzten Wettbewerben immer mit einem starken Spiel gestartet und hat danach immer weiter abgebaut. Mal schauen, wie das diesmal als Gastgeber wird.


    Bei Norwegen war es umgekehrt: Haben oft schwach begonnen und wurden von Spiel zu Spiel besser. Auch gestern war es - trotz des am Ende sehr deutlichen Sieges - über weiter Strecken keine Augenweide.

  • aber gestern war es nicht norwegen...es war dänemark.....

    da kommt für mich die niederlage schon überraschend-

    wobei die wahrscheinlich trotzdem im turnierverlauf ihren normalen weg gehen werden...

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