Saison 2021-2022 - Aufstiegsrunden

  • TCLIP: Im Urteil steht ganz klar, dass beide Schiedsrichter das Signal nicht gehört haben und sich aufs Kampfgericht verlassen haben.

    Das hab ich ja von Anfang an gesagt: Hätten die Schiedsrichter das Signal gehört, hätten sie das Tor niemals zurückgenommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Rheiner ()

  • rheiner


    auf den unterschied hab ich doch hingewiesen-

    in dem von helge eingestellten beitrag, steht dies sicherlich so lesbar drin,

    als ob die schieris es eben selbst wahrgenommen hätten-

    sonst könnte doch kein "klar" und "alle beteiligten" dort stehen....

  • Das muss man im Gesamtzusammenhang lesen. Das Gericht meint die Gesamtheit, also die Nicht-Wahrnehmung der Schiedsrichter auf der einen Seite und auf der anderen die hundertprozentige Sicherheit des Kampfgerichtes. Da steht NICHT, dass die Schiedsrichter das auch so wahrgenommen haben.

  • jo-

    das hab ich doch aber auch kritisiert....

    wenn man es so kommuniziert....dass alle es klar......

    dann ist die darstellung durchs gericht schlichtweg falsch formuliert-

    vlt. weil man einer gegenteiligen meinung den wind aus den segeln nehmen wollte....


  • Das ist ein Skandal! Das Gericht hat die Aussagen in diesem Thread und vor allem Deine nicht berücksichtigt. Dieses Urteil muss revidiert werden.

  • wenn es eine provokation war- was man durchaus so sehen kann,

    warum wurde dann die ausgangsprovoaktion aus 85 stehen gelassen -

    oder

    war das dann nicht auch eine provoaktion ?

  • konstanz und potsdam

    gewinnen auswärts jeweils mit 5 toren, wobei konstanz zur hz. sogar mit 21 zu 9 in wilhelmshaven führte.


    also eigentlich sollten damit die beiden aufsteiger feststehen .

  • Nochmal zum Urteil des DHB.

    Ich frage mich, warum diskutiert man überhaupt über die Zulassung eines Videos? In einer Rechtssprechung sollt man doch alle Möglichkeiten nutzen um Recht sprechen zu können.

    Wenn ich dann auf Beweismittel verzichte, stellt sich dabei für mich die Frage, will ich überhaupt Recht sprechen?

  • Nochmal zum Urteil des DHB.

    Ich frage mich, warum diskutiert man überhaupt über die Zulassung eines Videos? In einer Rechtssprechung sollt man doch alle Möglichkeiten nutzen um Recht sprechen zu können.

    Wenn ich dann auf Beweismittel verzichte, stellt sich dabei für mich die Frage, will ich überhaupt Recht sprechen?

    Die Argumentation geht wohl in Richtung "Gleichbehandlung". Nur wenn bei allen Spielen einer Liga eine gleichwertige Videoaufzeichnung zur Verfügung stünde, könnte diese als Beweismittel zugelassen werden, damit im Nachhinein allen Beteiligten dieselben Beweismittel zur Verfügung stehen - gerade wenn es z.B. die Gästemannschaft betrifft die keinen Einfluss auf die Bedingungen in der Halle hat.

  • Wenn sowas als Beweismittel gemäß DHB-Rechtsordnung als Beweismittel verwendet werden darf. Und das ist anscheinend der springende Punkt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Funkruf ()

  • technische beweismittel im rechtsverkehr- und ncihts anderes ist hier auch ein bereich verband - müssen eigentlich vorher zugelassen sein- braunschweig-ptu etc.


    dies hat als grundlage, dass technsiche beweismittel auch tauglich sind- udn zwar für alle gleich, manchmal werden bei fehlern dann grössere sicherheitsabzüge gemacht, manchmal ganz ausgeschlossen.

    bisher nimmt man -zu recht- an, dass technische hilfsmittel ansonsten zu leicht manipulierfähig sind.


    vlt. mal ein beispiel aus dem alltag :

    polizei- geschwindigkeitsmessung -

    hinterherfahren bestimmte strecke mit nicht geeichtem tacho : 20% abzug

    hinterherfahren bestimtme strecke mit geeichtem tacho : 10% abzug

    lasermessung - je nach ausführung : 5-10 % abzug

    radarmessung (stationär oder mobil) : 3 % abzug


    daran erkennt man , dass selbst der gesetzgeber bei seinen eigenen eingesetzten mitteln grundsätzliche abzüge macht,

    damit man ihm bei dem sehr sensiblen thema nicht an die karre pinkeln kann und ein gewisser spielraum bleibt.


    technische aufzeichnungen eines spiels zb. gabs ja schonmal (ddr oder russland - brd ? ) den fall, dass trotz zeitgleicher übertragung an der uhr gedreht wurde, so dass sich die spielzeit verlängerte.

    beurteilungen von fouls zb. kann man auf das pokalenspiel verweisen- hat der freiburger den ball noch berührt oder nur foul gespielt - dies konnte man aus 1 von 4 kamerapositionen erkennen, so dass hier schon entscheidend ist, dass dem kontrollgremium alle einstellungen vorliegen, hier geht es nicht um die gleichbehandlung, sondern darum, dass in einem rechtstreit vorher sichergestellt ist, welche vorgaben udn qualität dort zur verwertung gemacht werden.


    das ist insgesamt ein sehr schwieriges thema- muss und sollte vom einzelfall abhängig sein- wenn alle beteiligten einen fehler zugeben wirds normal einfach. wenn hier die schieris dem zn/sekretär deutlich widersprochen hätten, wäre das urteil anders ausgegangen bzw. es wäre nicht dazu gekommen dass es vor gericht landet.

  • Wahnsinn in Konstanz. 75 Sekunden vir Schluss liegt man gegen den WHV mit 7 hinten. In vorletzten Sekunde dann der 7m zum 30:34 was genau zum Aufstieg reicht

  • spiel ist ja online einsehbar.

    whv. hat sich wirklich seltsam blöde angestellt zu schluss-

    auch das foul mit 7m und roter karte in der schlusssekunde war in einer absolut nicht erfolgversprechenden situaion

    10m vom tor entfernt mit schlag ins gesicht vollkommen überflüssig...

  • Kompliment an Schiedsrichter und Spielaufsicht!

    Das ist nicht selbstverständlich, dass solche Szenen in den letzten 30 Sekunden richtig entschieden werden (und zwar in keiner Liga und keinem Wettbewerb).

  • ist dir auch aufgefallen, dass da zb. die zeiteinblendung der übertragung nicht stimmen konnte ?

    sonst wäre ja kein abspiel mehr möglich gewesen in der letzten szene...

    das auch als beispiel, dass durchaus diese übertragungen als beweismittel ein problem sein können...

  • Wahnsinn in Konstanz. 75 Sekunden vir Schluss liegt man gegen den WHV mit 7 hinten. In vorletzten Sekunde dann der 7m zum 30:34 was genau zum Aufstieg reicht

    absoluter Wahnsinn! Spielbericht bei hw gelesen und mir dann die letzte Viertelstunde angeguckt: Diese Aufstiegsrunde ist wirklich das Spannendste, was der deutsche Handball in diesem Jahr zu bieten hat..

    z.B: 58. Minute WHV mit einem Wechselfehler (!) und in der anschließenden Überzahl wirft der Halblinke von Konstanz den Ball ohne Bedrängnis (!) ins Seitenaus usw. Und in der letzten Minute ist dann wirklich alles drin | Unglaubliches Ende | Überragende Stimmung in der Halle | Gänsehaut beim Zuschauen


    (einzig: sind bei sportdeutschland.tv alle Latten am Zaun, dass die ohne Vorwarnung und alle drei Minuten drei Spots schalten?!)

  • Wahnsinn. Da denkt man die letzten Sekunden zwischen der HSG Konstanz und dem VfL Pfullingen wären an Dramatik kaum noch zu übertreffen und nicht einmal zwei Wochen später beweisen die Konstanzer, dass es sie noch eine Schippe drauflegen können. Abseits aller Emotionen muss man aber sagen, dass sich der Wilhelmshavener HV in den letzten Minuten selbst geschlagen hat. Der unbedrängte Pass ins Seitenaus war genauso überflüssig wie das Foul in der Schlusssekunde.


    Mich freut der Erfolg für Jörg Lützelberger!

  • noch dazu sie im hinspiel zu hause schon 21 zu 9 zurücklagen....

    dann nur mit 5 verloren haben-

    und dann in konstanz eine ganze zeit souveräne mit 5-6-7 toren geführt haben....

    das dann noch zu verkacken- dazu gehört schon was...

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