Saison 2021-2022 - Aufstiegsrunden

  • Das Signal kam so deutlich nach dem Tor - das hätten die Schiedsrichter doch niemals zurückgenommen, wenn sie es gehört hätten (und auch gewusst hätten, wann das Signal anfing). Wir reden hier über ein Championsleague-Gespann!

    Wie gesagt: Sie haben ja sogar schon gepfiffen und das Handzeichen gemacht, bevor das Signal kam.


    Ich glaube, dass keiner der vier das Signal gehört hat (zumindest nicht das Einsetzen) und auch keiner die Uhr genau im Blick hatte, weil alle aufs Feld geguckt haben.


    Die Frage ist, was man dann macht.


    Ehrlich: Keine Ahnung!

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  • Grundsätzlich liegt die Hauptverantwortung für die Spielzeit beim Zeitnnehmer und seine Einschätzung ist zunächst einmal eine Tatsachenentscheidung.


    Aber bitte bedenken, dass eine Tatsachenentscheidung immer auf einer Wahrnehmung beruht!

  • Wir reden hier über ein Championsleague-Gespann!


    Welches Gespann hat die Partie geleitet?


    Auch das ist irgendwie schräg wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet:

    Ein CL Gespann entscheidet erst auf Tor und wird dann im Nachgang von einem mutmaßlich provinziellen Zeitnehmer/Sekretät Gespann aus der "Nachbarschaft" der Heimmannschaft (möglicherweise zu Unrecht) berichtigt...

    Hat schon fast was von Ortsvorsteher einer 200 Seelen Gemeinde überstimmt eigenen Ministerpräsidenten oder Kanzler

  • Wenn ich von Pfullingen wäre, würde ich folgende Frage in den Mittelpunkt stellen:


    Wurde das Tor aufgrund einer Wahrnehmung zurückgenommen oder aufgrund einer Vermutung?


    Das ist in meinen Augen der entscheidende Punkt.


    Denn wie gesagt: Eine Tatsachenentscheidung setzt eine Wahrnehmung voraus!

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  • Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Regelverstoß, dass das Kampfgericht über das Tor entscheidet. Das ist Sache der Schiedsrichter.

  • Eine andere Sache, die nichts mit der letzten Entscheidung zun tun hat, ist dass bei Unentschieden Pfullingen vor Konstanz wäre.

    Obwohl Konstanz die deutlich bessere Tordifferenz hat.

    Mit der Begründung, dass Pfullingen auswärts mehr Tore geworfen hat.

    Aber es gab ja nur 1 Spiel gegeneinader, da kann man wohl kein Auswärtstor werfen!


    Das ist einfach nur blamabel, was sich der DHB da leistet.

    Auch dass Pfullingen als Tabellenzweiter der gleichen Gruppe wie Konstanz 3 Heimspiele bekam, Konstanz als Gruppensieger jedoch nur 2 Heimsiege, schlägt dem Fass den Boden aus. Auch Wilhelmshaven wurde so vera .... Übrigens, der Trainer von Pfulllingen heisst ja Brack (jun.). Mehr möchte ist an dieser Stelle zu sagen, den Rest denke ich.

  • Auch wenn 59:52 auf der Uhr waren und es sofort nach Anpfiff 59:53 wären, hat es zwischen dem Anpfiff nach dem TTO und dem Torpfiff (Arm heben) 6,9 Sekunden gedauert. Von daher dürfte dies ein gültiger Treffer gewesen sein. Ich habe mal genau hingehört und kein Signal raushören können. Erst nach dem Pfiff und dem Jubelschrei war das Signal da.


    Der ZN ist ja grundsätzlich gemäß Regel 18:1 für die Spielzeit verantwortlich. Aber wenn es Unklarheiten gibt, müssen die Schiedsrichter gemäß Regel 17:9 entscheiden, wie die Spielzeit war oder ist. Da muss Pfullingen viel Glück haben, um den Regelverstoß eindeutig belegen zu können.

  • Also zunächst einmal glaube ich nicht, dass die Chance für den Protest von Pfullingen sehr groß sind, aber ich denke sie sind doch besser als die von Aue.

    Zum einen war die entsprechende Szene in der letzten Sekunde, also in der Phase, die vom Sportgericht als spielentscheidend gewertet wird, wenn da ein Regelverstoß vorliegen sollte. Der Vorfall bei Aue war Mitte der ersten Halbzeit, von daher schon eher nicht spielentscheidend.

    Und dann sind wir uns ja alle mehr oder weniger einig, dass dies tatsächlich ein regulärer Treffer war. Während es beim Auer Protest eher um eine Spitzfindigkeit ging: Ein Tor wurde dort zunächst irrtümlich von den Schiris gegeben und dann wieder zurückgenommen; und dieses wollten die Auer dann wieder zurückhaben (wenn ich das richtig verstanden hab)

  • Bei dem Aue-Spiel gab es einen klaren Regelverstoß (auch wenn das DHB-Gericht versucht hat, das etwas kleinzureden), der aber in der 3. Minute und deshalb nicht spieltentscheidend war. Die zweite Situation (der 7-Meter) war eine Tatsachenentscheidung.


    Hier wird es wohl wesentlich auf die Aussagen des Zeitnehmers ankommen. Wenn er glaubhaft vermittelt, dass er das Ablaufen der Zeit akustisch oder optisch vor dem Tor wahrgenommen hat, wird Pfullingen wenig Chancen haben.

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  • Dachte der Protest von Aue ging jetzt um den 7m von Bornhorn (den er aus meiner Sicht einfach an den Pfosten geworfen hat)

    Es ging um beides. Den falschen Ballbesitz nach dem Zuschauerpfiff und um den 7-Meter. Das erste war ein Regelverstoß, aber nicht spielentscheidend (weil 3. Minute), das zweite eine Tatsachenentscheidung.

  • Wurden denn offiziell Stellungnahmen von Schiedsrichtern und Kampfgericht eingeholt?


    Gerade die vom Zeitnehmer würde ich gerne lesen (Stichwort "Wahrnehmung").


    Ich hätte mich ja an Pfullingens Stelle von Anfang an nicht so stark auf das Video gestützt, sondern mich auf die Aussagen des Zeitnehmers fokussiert.

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