Schiedsrichter Einteilung 3.Liga,naiv oder skandalös?

  • Unglaubliche Schiedsrichter Einteilung in derKlassenverbleibsgruppe sieben. Gestern Abend pfeift in Plochingen ein Schiedsrichter aus dem 5km entfernten Nachbarort Deizisau.

    Dieses Spiel Plochingen gegen Kirchzell war das alles entscheidende Spiel dieser Gruppe. Bei einem Sieg von Kirchzell wäre diese Gruppe entschieden gewesen,Willstätt und Kirchzell hätten von Platz 1+2 nicht merhr verdrängt werden können. Plochingen hat das Spiel gewonnen und jetzt ist es ein Dreikampf um die beiden Aufstiegsplätze.

    In den Vorrunden wurden Schiedsrichter eingesetzt mit 300km und mehr Entfernung, und zu diesem alles entscheidenden Spiel setzt man einen Schiedrichter der Nachbargemeinde ein. Das ist ja fast wie in der E-Jugend.

  • Unglaubliche Schiedsrichter Einteilung in derKlassenverbleibsgruppe sieben. Gestern Abend pfeift in Plochingen ein Schiedsrichter aus dem 5km entfernten Nachbarort Deizisau.

    Dieses Spiel Plochingen gegen Kirchzell war das alles entscheidende Spiel dieser Gruppe. Bei einem Sieg von Kirchzell wäre diese Gruppe entschieden gewesen,Willstätt und Kirchzell hätten von Platz 1+2 nicht merhr verdrängt werden können. Plochingen hat das Spiel gewonnen und jetzt ist es ein Dreikampf um die beiden Aufstiegsplätze.

    In den Vorrunden wurden Schiedsrichter eingesetzt mit 300km und mehr Entfernung, und zu diesem alles entscheidenden Spiel setzt man einen Schiedrichter der Nachbargemeinde ein. Das ist ja fast wie in der E-Jugend.

    War das denn das ursprünglich angesetzte Gespann? Manchmal gibt es ja einen kurzfristigen Ausfall und dann muss naturgemäß jemand aus der Nähe einspringen

  • Nach unseren Informationen hat der TV Kirchzell versucht die Ansetzung der SR zu verhindern und gebeten ein anderes

    SR-Gespann anzusetzen. Dazu sah man aber anscheinend keine Veranlassung.

  • wenn ich das richtig sehe, kann kirchzell immer noch aus eigener kraft drin bleiben.

    haben jetzt mit 5 verloren- also nicht ganz so eng, aber das hinspiel mit 11 gewonnen.

    3er vergleich kann ich nciht einschätzen- oder zählt der notfalls gar nicht ?

  • Hauptsache mal einen Beitrag raushauen und die Ansetzung kritisieren, ohne eine Ahnung zu haben wie gut die SR waren.

    Die Entscheider in der dritten Liga werden wissen welches Gespann das Spiel leiten kann.
    Unser MP Winfried Kretschmann würde jetzt sinngemäß sagen: Er hätte vor dem Beitrag wohl mehr nachdenken sollen.

    Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.

  • krösti-bull

    Ich würde sagen du hättest mal über deinen Beitrag mehr nachdenken sollen.

    Hier geht es bisher gar nicht um die Schiedsrichter Leistung.

    Im Moment geht es nur darum warum diese Ansetzung?

    Jeder Leser möge sich mal in die Lage von Kirchzell und auch Willstätt versetzen.

    Als unbeteiligter hier schlaue Sprüche raus zu hauen ist einfach.

  • Wir alle in der 3. Liga (und darüber oder darunter) kennen diese Ansetzungen mal mit 15 mal mit 450 km Anfahrt. Das heißt aber noch lange nicht, dass hier bewusst eine Bevor- oder Benachteiligung vorgenommen wird. Manchmal ist es sogar so, dass aufgrund lokaler Rivalitäten für den näherliegenden Verein ein Handicap vermutet oder postuliert wird bei solch' einem nahem Duo. Außerdem sollte man bedenken, nicht alle Schiedsrichter pfeifen für ihre Heimatvereine oder die, die ihnen besonders am Herzen liegen, sondern die, die am meisten nebenbei bieten. Denn auch hier gibt es im Zuge des Mangels einen aktiven Markt auf allen Ebenen.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010 (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Also ich bin da total bei Ortnauer 2.

    Diese Einteilung ist durch den Schiedsrichter Einteiler ohne Fingerspitzengefühl vorgenommen worden, und sollte Kirchzell tatsächlich gegen diese Ansetzung interveniert haben, dann war es eine bodenlose Arroganz des Schiedsrichter Einteilers dieses Spiel nicht mit anderen Schiedsrichtern zu besetzen.

    Alle die hier jetzt meinen, naja das kommt schon mal vor, sollten sich mal in die Lage von Kirchzell und Willstätt versetzen. Jeder der mit Interesse für "seinen" Verein unterwegs ist,wäre über diese Ansetzung verärgert.


    Zu pko:Ich bin ja imer begeistert über deine Einträge z.B. über Klasseneinteilung. Du hast sehr viel Kenntnis über die 3.Liga. Ist dir oder irgend einem Leser hier ein Spiel in der 3.Liga bekannt, bei welchem ein Schiedsrichter angesetzt war, welcher vom Nachbarort nur 5km entfernt war? Noch dazu bei der Bedeutung des Spiels!

    Der Schiedrichter wohnt tatsächlich in diesem Nachbarort, und ist beim dortigen Handballverein seit Jahren als Schiedsrichter gelistet.

    In Bad Neustadt z.B. waren in der Vorrunde Schiedsrichter bei völlig unbedeutenden Spielen mit mehr als 300km Anreise!

  • Unglückliche Ansetzung, ist auch für die SR immer unangenehm.

    Ich gehe aber davon aus, dass die SR in der 3.Liga genügend Professionalität mitbringen und sich von dieser Situation nicht beeindrucken lassen. Die Frage lautet daher, hätte ein Gespann aus 200 km Entfernung das Spiel anders geleitet bzw. war die örtliche Nähe in irgendeiner Form objektiv nachvollzehbar spielentscheidend?

    Ich glaubs nicht, deswegen ein Sturm im Wasserglas.

    Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)

  • bei uns sollte zum entscheidenden spiel verbandsligaaufstieg kein gespann angesetzt werden-

    schierimangel, vereine bekamen brief, sich selbst um schieris zu kümmern...


    1 tag vorher dann doch noch vom verband ein gespnann benannt.


    und ich denke, bei liga 3 das zu monieren...na ja, dann dürfte ja der logik nach dies gespann kein spiel seines wohnsitznachbarn leiten-

    ob das dann noch mit dem fairplaygedanken was zu tun hat, wo wir doch immer "schieri-wir brauchen euch" lesen...


    das "geschmäckle" seh ich eher darin, die schieris abzulehnen weil sie irgendwo nebenan wohnen, anstatt davon auszugehen, dass sie normal pfeiffen- denn die unterstellung es nicht zu tun, hat mir "fairplay" doch nichts zu tun.


    ich köntne mir vorstellen, dass zu so einem aufstiegsspiel sogar mal ein schieri-bewerter da ist , verbandsaufsicht, was auch immer.

  • Unglückliche Ansetzung, ist auch für die SR immer unangenehm.

    Ich gehe aber davon aus, dass die SR in der 3.Liga genügend Professionalität mitbringen und sich von dieser Situation nicht beeindrucken lassen. Die Frage lautet daher, hätte ein Gespann aus 200 km Entfernung das Spiel anders geleitet bzw. war die örtliche Nähe in irgendeiner Form objektiv nachvollzehbar spielentscheidend?

    Ich glaubs nicht, deswegen ein Sturm im Wasserglas.

    Wenn also die SR in den entsprechenden Ligen genügend Professionalität mitbringen und sich von dieser Situation nicht beeindrucken lassen, und die Frage daher lautet,hätte ein Gespann aus 200km Entfernung das Spiel anders geleitet, dann lautet doch die eigentliche Frage, warum geben wir soviel Geld aus und setzen "Unparteiische" aus 300km Entfernung ein, wenn SR aus der Nachbarschaft das genau so gut bewältigen?

    Dann sparen alle Vereine viel Geld.


    Aber du bist der erste Schreiber der diese Ansetzung zumindest als unglücklich bezeichnet.

  • Das bestärkt mich noch mehr in dem was ich gerade eben schon in Richtung Pro Handball geschrieben habe.

    Wir tragen doch alle diesen Fairplaygedanken so in uns, wir wissen das SR aus 200 km genau so gut und unparteiisch als die aus dem Nachbarort sind. Die SR aus dem Nachbarort auch mal als Zuschauer beim Nachbar keine Sympathien für die Mannschaft hegen, oder wenn doch,diese als SR ausblenden können.

    Somit können alle Vereine ganz gleich welcher Liga zukünftig viel Geld sparen, wenn wir immer SR möglichst spielortnah einteilen.

  • Hier in Gelnhausen haben wir es in der Liga 3 immer wieder mal, dass die SR aus dem Nachbarkreis kommen wie zB aus dem Landkreis Offenbach, was dann auch nur 40 Km bedeutet. Bisher gibt es da von keinen Seiten was zu bemängeln

  • Hier in Gelnhausen haben wir es in der Liga 3 immer wieder mal, dass die SR aus dem Nachbarkreis kommen wie zB aus dem Landkreis Offenbach, was dann auch nur 40 Km bedeutet. Bisher gibt es da von keinen Seiten was zu bemängeln

    Das ist doch auch mal in Ordnung. Es ist schwierig hier eine km Grenze fest zu legen. Aber Nachbarort von nicht mal ganz 5 km und 40km macht für mich doch noch einen Unterschied.

    Da fällt mir gerade ein Spruch ein. "SR sind auch nur Menschen". Aber gerade deshalb. Sage ich es mal so. Jeder kann sich kontollieren, wo er mehr Verwandte,Bekannte, Freunde,Arbeitskollegen hat, im Nachbarort 5km Entfernung, oder in 40km oder mehr Entfernung.

  • Unglückliche Ansetzung, ist auch für die SR immer unangenehm.

    Ich gehe aber davon aus, dass die SR in der 3.Liga genügend Professionalität mitbringen und sich von dieser Situation nicht beeindrucken lassen. Die Frage lautet daher, hätte ein Gespann aus 200 km Entfernung das Spiel anders geleitet bzw. war die örtliche Nähe in irgendeiner Form objektiv nachvollzehbar spielentscheidend?

    Ich glaubs nicht, deswegen ein Sturm im Wasserglas.

    Dein erster Satz trifft den Nagel auf den Kopf.

    Warum hat er das Spiel nicht zurück gegeben?

    Alles weitere wäre eine Unterstellung.

  • Es wird gemunkelt die SR hätten das Spiel sehr gut geleitet, viel Lob für die beiden.

    Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.

Anzeige