Szene BHC - Lemgo

  • Nun tu mal nicht so, als ob du so blöd bist.

    Es spricht allerdings für sich, dass Du es bist, der persönlich und ausfallend wird. Wenn Du ernst genommen werden willst, dann ist das keine wirkliche Grundlage!

    In der Diskussion mit dem 7m von Kastening bist Du ja auch raus, sobald es sich ein wenig in die Tiefe, sprich außerhalb von DHB-Bildchen bewegt.

    Und auch hier muss man mal den Kontext betrachten und nicht einfach jede Situation für sich isoliert.

    Entweder gehört die Linie dazu und ich muss sie nur berühren, um noch dem Raum anzugehören oder eben nicht. Aber dann kann ich es nicht mal so und mal so auslegen!

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

  • Doch, das legt der DHB so aus, wie ausführlich in vorherigen Posts dargelegt wurde.


    Für diese Auslegung kann weder Funkruf noch die Schiedsrichter noch jemand anders etwas - bei anderer Meinung dazu müsstet ihr euch mal direkt an Kay Holm wenden, der dafür verantwortlich ist.

  • Es spricht allerdings für sich, dass Du es bist, der persönlich und ausfallend wird. Wenn Du ernst genommen werden willst, dann ist das keine wirkliche Grundlage!

    In der Diskussion mit dem 7m von Kastening bist Du ja auch raus, sobald es sich ein wenig in die Tiefe, sprich außerhalb von DHB-Bildchen bewegt.

    Und auch hier muss man mal den Kontext betrachten und nicht einfach jede Situation für sich isoliert.

    Entweder gehört die Linie dazu und ich muss sie nur berühren, um noch dem Raum anzugehören oder eben nicht. Aber dann kann ich es nicht mal so und mal so auslegen!

    Wenn du und Rheiner ein Problem habt, dann fragt bei Jutta Ehrmann-Wolff oder bei Kay Holm an.


    Zu der 7-Meter-Geschichte: Dazu habe ich was geschrieben, also bleib mal auf den Boden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Funkruf ()

  • Die Regelungen sind tricky, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen:

    Im Falle des Anwurfes ist es so, dass alle Spieler der anwerfenden Mannschaft in Ihrer Hälfte sein müssen und deswegen kein Teil des Fußes in die gegnerische Hälfte kommen darf (ausgenommen IM Kreis).

    Beim Torkreis ist auch das betreten des Abwehrspielers weiter strafbar, jedoch ist die Auslegung dahingehend geändert, dass es eine deutliche Verkürzung und Vorteilsabsicht dabei sein muss, und nicht jede Hacke auf der Linie zu einem 7m führt.

    Apropo 7m, die Linie markiert ja sozusagen auf den Abstand zum Tor und darf deswegen vom Werfer nicht berührt werden, da es ja sonst "nur" ein 6,90m wäre, andererseits darf der TW die 4m Linie berühren - aber nicht überschreiten - da die ja zum Abstand vom Tor bis zu der Linie zählt und er im Falle des überschreitens den 3m-Abstand zum Werfer unterschreitet.

    Beim Freiwurf muss der Abwehrspieler in Ballnähe ja auch mit der Hacke am Torkreis stehen, wenn der Angriffspieler direkt knapp außerhalb der Freiwurflinie (9m) den Freiwurf ausführt, damit die 3m Abstand eingehalten werden.

    Ein gewisser Sinn steckt also schon dahinter, wenn man sich im Detail mit den Linien/Regeln beschäftigt.

  • andererseits darf der TW die 4m Linie berühren - aber nicht überschreiten -

    Ja, genau, da geht's auch um's Überschreiten.


    Und was ist regeltechnisch, wenn der halbe Fuß über der Linie ist?

    Nicht korrekt, oder?


    Man kann doch nicht je nach Linie "Überschreiten" unterschiedlich auslegen.

    Hab ich auch in den ganzen Jahren noch nie gehört oder gelesen.


    Wenn ein Teil des Fußes über der Linie ist, ist sie überschritten!

  • Beim DHB ist alles möglich 😉


    Wenn das wirklich so ist, dass wir jetzt schon nach Linien unterscheiden-->Gute Nacht

  • Das sind ja aber auch verschiedene Sachverhalten:

    - Betreten eines (wie auch immer) geschützten Bereiches - gegnerische Hälfte, Torkreis...

    - Verlassen des Spielfeldes

    Der Vorliegende Sachverhalt ist doch in 7.10 formuliert:

    Zitat

    Wenn sich ein ballbesitzender Spieler mit einem Fuß oder beiden Füßen außerhalb der Spielfläche
    bewegt (während der Ball sich noch innerhalb befindet), z. B., um einen Abwehrspieler zu umlaufen,
    ist auf Freiwurf für die andere Mannschaft zu entscheiden (13:1a).

    In dem Falle hätte das Tor nicht zählen dürfen und das gegnerische Team erhält Freiwurf.

    Nun steht dort aber "mit einem Fuß oder beiden Füßen außerhalb der Spielfläche bewegt", also nicht ein Teil des Fußes oder sowas, berühren oder nicht mehr vollständig drin sein...ein Fuß außerhalb. Streng nach Regel, trifft 7.10 vorliegend also nicht zu. Solange ein Teil des Fußes die Linie berührt, dürfte der Spieler im Spielfeld sein.


    Ist das ein Widerspruch zu den anderen Linienregeln?

    Regel 6.1: Torraum

    Zitat

    Der Torraum darf nur vom Torwart betreten werden (siehe jedoch 6:3). Der Torraum, zu dem auch
    die Torraumlinie gehört, gilt bereits als betreten, wenn er von einem Feldspieler mit irgendeinem
    Körperteil berührt wird.

    Also Linie berührt, heißt betreten, Freiwurf.


    Wenn man die Regeln liest, ist der Argumentation von Herrn Holm durchaus zu folgen.


  • Also bei über 7.000 Beiträgen, viele hier im Regelforum, hätte ich etwas mehr Kenntnis der Regeln vorausgesetzt. Und etwas weniger Krümelkackerei. Es wurde jetzt schon oft genug dargelegt, dass der Spieler erst im Aus steht, wenn er mit einem ganzen Fuß außerhalb des Feldes steht. Wenn der halbe Fuß über der Linie ist, ist der andere halbe Fuß noch drin.


    Unterschiedlich ausgelegt wird da gar nichts. Du verstehst (oder akzeptierst) einfach die Regel 1.3 bzw. die daraus resultierenden Konsequenzen nicht oder willst diese nicht wahrhaben.

  • Wenn ich Capitanos Beitrag im Spiel-Thread richtig verstehe, könnte sich die Argumentation der Verantwortlichen schon geändert haben.


    Bin gespannt auf „Kreis ab“.

  • Wenn der Spieler die Torraumlinie berührt, ist er im Torraum. Wenn er die Außenlinie berührt, ist er im Spielfeld. Hier ist die gleiche Logik anzuwenden.


    Beim Anwurf darf aber die Linie nicht überschreiten (Regel 10.3 b). Das ist bereits der Fall, wenn er ein Teil des Fußes außerhalb der Linie steht.

    Es sind halt Feinheiten in der Formulierung, die zu unterschiedlichen Bewertungen führen.

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