Ja, 2 Monate sind nicht gleich 8 Wochen. Monat ist Monat. Wenn das letzte Spiel am 19.01.2025 war, kann die Spielberechtigung frühestens erst ab 20.03.2025 für einen neuen Verein gelten (Satz 4: Die Wartefrist beginnt mit dem Tag nach der Mitwirkung in dem letzten Meisterschafts- oder Pokalmeisterschaftsspiel bei dem bisherigen Verein).
Beiträge von TLpz
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Nur zur Klarstellung, ein Foul ist kein Regelverstoß, denn diese Situationen sind in den Regeln beschrieben und ziehen dementsprechende Handlungen der SR nach sich.
Ähm, ein Wechselfehler steht auch in den Regeln...
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Die Wahlmöglichkeit zwischen 7-Meter und normaler Spielfortsetzung fänd ich in dem hier diskutierten Fall auch gut.
Dann hätte ich die Wahlmöglichkeit auch gern für den Fall, dass alle Spieler zur Seite gehen und die angreifende Mannschaft zum Torwurf gezwungen wird.
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und damit die Chance bekommt, die Zeit runterzuspielen.
Aber ist "Zeit herunterspielen" nicht auch ein bewusstes Biegen der Regeln (oder der Spielidee)? Was wäre denn gewesen, wenn alle Melsunger Spieler Platz gemacht hätten, damit der Ballführende frei werfen kann? Das wäre letztendlich nichts anderes gewesen.
Eigentlich ist es unglaublich, dass man hier 3 Seiten lang diskutiert und von Regeländerungen zu geänderten Regeln fabuliert. Damit macht man das Spiel nur noch komplizierter. Die Regelung mit den letzten 30 Sekunden ist sinnvoll und bestraft nun Unsportlichkeiten entsprechend. Jetzt davon wieder Ausnahmen zu wollen, wäre fatal. Zumal hier dem Gegner sogar die Chance gegeben wird, die Unsportlichkeit mit einem 7m- Treffer zu beantworten.
Übrigens: M.E. wäre dann auch jedes Festmachen in der Abwehr ein (bewusstes) Brechen der Regeln. Auch in den letzten 30 Sekunden. Brauchen wir dafür dann auch eine Ausnahme?
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na Rückwechsel hätte ich jetzt aber schon für logisch gefunden
Wird doch in der Auflösung ganz klar beschrieben warum dies nicht korrekt wäre. Der Wechsel war regeltechnisch korrekt da abgeschlossen, solange die Mannschaft in (regeltechnischem) Ballbesitz war.
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Vorsicht... Hobbyjuristen!
Wenn E-Jugendliche in Deinem Landesverband E-Jugendliche einen Spielerpass haben (müssen), dann gilt § 19 b SpO DHB. Meldefrist war zuletzt (wurde mehrfach geändert) 30.11. Und mit Erteilung dann auch sofort spielberechtigt für den Zweitverein.
Wenn ein Zweifachspielrecht beantragt wurde. Das ist im Ausgangspost m.E. unklar, es hieß dort das er in dem anderen Verein nur mittrainiert.
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Liebe erfahrene Handball-Trainer,
eine Frage : Mein Sohn, ambitionierter E-Jugend Spieler (Jg. 2014) spielt in Erstverein und war da für die E Jugend gemeldet, nun ist sie wegen zu wenig Kinder zurück gezogen , er kann aber in der D Jugend in diesem Verein aushelfen . In seinem Zweitverein trainiert er bisher nur . Dort gibt es aber eine E Jugend, die interessiert ist ihn über Gastspielrecht spielen zu lassen. Die Fristen für die Anmeldung ist ja verstrichen . Gibt es bei Rückzug der Mannschaft vom Erstverein eine Sonderregelung ? Er würde sehr gerne in seiner Klasse spielen.
Vielen Dank für die Rückmeldungen.
Ich würde mich auf §22 der Spielordnung berufen. Jugendliche sollen in einer Mannschaft spielen, die ihrer Altersklasse entspricht. Daher könnte ggfs. ein Vereinswechsel ohne Wartefrist möglich sein.
§19 kommt nicht zur Anwendung, da nach deinen Aussagen kein Gastspielrecht vereinbart wurde.
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was zum großen olympischen Handballskandal gesagt?
Bei mir ploppten die letzten Tage auffem Handy mehrere reißerische Meldungen über das von Slowenien absichtlich verlorene Spiel gegen Schland auf und nun haben diese Schieber auch noch das HF erreicht.
Hätte das die deutsche Fußball- Nationalmannschaft im letzten EM- Gruppenspiel gemacht wären sie Europameister geworden und ganz Deutschland hätte gejubelt. So ungefähr...
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Diese mit der (gerichtlich angeordneten!) Einstellung der Komissionsarbeit gegebene gravierende Veränderung im Verfahren zur Aufklärung dieser so oder so unappetitlichen "Angelegenheit" ist den Verbandsgewaltigen auf ihrer Webseite (HBF-info) nicht eine Zeile wert. Die Besetzung der Co-Trainer-Stelle eines Bundesligaaufsteigers schon...
Für mich ist klar, welche Strategie die Verantwortlichen in dieser beschämenden und in ihrem Verlauf gleichermaßen bezeichnenden Affäre fahren!
Warum sollte die Handball Bundesliga Vereinigung-Frauen e.V. (lt. Impressum auf hbf-info.de) eine Angelegenheit des DHB auf Ihrer Seite veröffentlichen?
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Nicht dein Ernst oder ? 3,6 Mio zu 0,25 Mio. Einwohnern und Erstligisten gibt es in Berlin außer Union nur noch in Randsportarten würde ich sagen.
Ich hatte um 2000 herum mal einen Trainerlehrgang in Berlin. Dort hat ein bekannter Trainer, der diese Saison in Ruhestand gegangen ist, genau dies auch so weitergegeben. In Berlin konkurriert man mit etlichen anderen Sportarten. Und da ist Handball genauso Randsportart wie Basketball, Volleyball, Wasserball, Eishockey und und und. Außerdem etliche andere Kultur- und Aktivitätsangebote.
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Ja, genau, da geht's auch um's Überschreiten.
Und was ist regeltechnisch, wenn der halbe Fuß über der Linie ist?
Nicht korrekt, oder?
Man kann doch nicht je nach Linie "Überschreiten" unterschiedlich auslegen.
Hab ich auch in den ganzen Jahren noch nie gehört oder gelesen.
Wenn ein Teil des Fußes über der Linie ist, ist sie überschritten!
Also bei über 7.000 Beiträgen, viele hier im Regelforum, hätte ich etwas mehr Kenntnis der Regeln vorausgesetzt. Und etwas weniger Krümelkackerei. Es wurde jetzt schon oft genug dargelegt, dass der Spieler erst im Aus steht, wenn er mit einem ganzen Fuß außerhalb des Feldes steht. Wenn der halbe Fuß über der Linie ist, ist der andere halbe Fuß noch drin.
Unterschiedlich ausgelegt wird da gar nichts. Du verstehst (oder akzeptierst) einfach die Regel 1.3 bzw. die daraus resultierenden Konsequenzen nicht oder willst diese nicht wahrhaben.
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Zwei Spiele aussetzen ist viel zu wenig.
Dann nimmt man halt 3 oder 4 Spiele oder eben für 1.-3- Liga eine abweichende Regelung. Englische Wochen gibt es unterhalb der 3. Liga dezent weniger. Der beschriebene Fall ist wieder ein Extrembeispiel, die Regel ist aber für den gesamten Bereich des DHB gültig. Und erfüllt dort ihre Zwecke. Und jeden Fall wird man mit einer allgemein gültigen Regel nicht abdecken können.
Dann lieber eine einfache Regel, aber nicht anfangen, wie vorgeschlagen, mit Zählen der Einsätze über die Saison hinweg zur Bestimmung, in welcher Mannschaft man die letzten 5 Spiele spielen darf. Denn auch bei einer solchen Regel verhindert man vielleicht Fälle, für die jetzt bestehende Regel günstig wäre. Z. Bsp. ein Spieler, der sich nach 3 Spielen in der 1. Mannschaft verletzt und am 4. Spieltag vor Schluss wieder einsatzbereit wäre. Nach @Beugers Vorschlag dürfte dieser Spieler nur in der 1. Mannschaft auflaufen, anstatt in in der 2. Mannschaft wieder langsam heranzuführen.
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Das ist ein Allgemeinplatz
Sicher? Festgespielt = 2 Spiele hintereinander auf dem Spielberichtsbogen ist wunderbar vereinfacht. Bei deinem Vorschlag müsste man jetzt wieder, über die Saison hinweg gesehen, nachzählen. Zählen dann Pokalspiele mit? Was ist mit Spielen, die nachträglich anulliert wurden, weil z. Bsp. der Gegner zurückgezogen hat? Zählen die mit oder nicht?
Dein Vorschlag macht die Regel (wieder) komplizierter, aber nicht besser.
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Warum nicht ganz einfach folgendermaßen: für die letzten fünf Saisonspiele plus Relegation darf jeder Spieler nur noch bei der Mannschaft eingesetzt werden, bei der er mehr/am meisten Saisonspiele gemacht hat. Blei Gleichstand bei der höheren.
Weil auch da wieder nur eine Erbsenzählerei beginnt und in irgendeiner Konstellation irgendwo einer die Regel so anwendet wie sie vielleicht nicht gedacht ist.
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am fairsten wäre, gar keinen Mannschaftswechsel zu erlauben. Dann müsste konsequenter Weise aber jedes Hopping, also auch Doppel- und Zweifachspielrechte abgeschafft werden. Für betroffene Spieler und Vereine wäre das dann aber ein echtes Problem und für den Handball insgesamt nicht förderlich.
Das würde dann aber dazu führen, dass durchaus Spiele in höheren Ligen ausfallen könnten (damit meine ich unterhalb 1-3. Liga, dort gelten diesbezüglich ja Sonderregeln). Das vermeidet man gerne und delegiert das Problem nach unten (sofern ein Verein mehrere Mannschaften in einer Altersklasse hat), damit Auf-, Abstiege und Relegationen in höheren Ligen nicht gefährdet werden.
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Zweitens, das Anzeigen der Richtung durch einen der beiden SR ist in diesem speziellen Falle nicht alleinig ausreichend um Ballbesitz für A zu erwirken, da nach Regel 15:6 und 15:7 Regelwidrigkeiten des Werfers und seiner Mitspieler bei formalen Würfen (Freiwurf, Einwurf. etc.) zu korrigieren sind. Dieser "Prozess" war hier jedoch noch nicht durch Spielfortsetzung mit Einwurf abgeschlossen.
Natürlich reicht das Anzeigen der Richtung der Spielfortsetzung für einen Ballbesitzwechsel. Und um eine Regelwidrigkeit nach 15:6 oder 15:7 begehen zu können, muss man doch in Ballbesitz sein. Also war B durch das Anzeigen in Ballbesitz und hätte nur dann eine Regelwidrigkeit nach 15:6 oder 15:7 begehen können, wodurch A evtl. wieder in Ballbesitz hätte kommen können. Also darf B da auch wechseln.
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4) Die andere Meinung (Sportskollege Hagi63) geht dagegen davon aus, dass auf Grund der „unsicheren“ Entscheidungslage (laute Proteste gegen die erste Einwurfentscheidung) Mannschaft B „noch nicht“ hätte wechseln dürfen. Also Wechselfehler mit Bestrafung.
Es gab keine unsichere Entscheidungslage. Der SR hat per Handzeichen die Spielfortsetzung und damit den Ballbesitzwechsel zugunsten B angezeigt. Ab diesem Moment darf B wechseln. Wäre er sich unsicher gewesen, hätte er die Spielfortsetzung nicht anzeigen dürfen.
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Ist mir bei den Japanerinnen aufgefallen.....die verdecken den Ball mit der einen Hand (tw. kommt noch eine zweite Spielerin hinzu und verdeckt noch mehr) und
in irgendeine dritte HAnd wird der Ball übergeben.....
Schwierig für die Schiris, das zu sehen......
Verdecken die wirklich? Oder haben mehrere Spielerinnen die Hand am Ball?
Letzteres dürfte m.E. regeltechnisch in Ordnung sein (auch wenn es so nicht gedacht ist). Wenn mehrere Spieler den Ball mit jeweils einer Hand festhalten und dann ein Spieler los lässt, findet kein Übergeben des Balles statt.
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Der HCL zieht die Reissleine und feuert Trainer Kunze. Nachfolger Erik Töpfer ist 27. Erste Station im Aktivenbereich.
Vermutlich wird Fabian Kunze zum Beginn der nächsten Saison wieder HCL- Trainer sein.