Sieht für beide Vereine halt ziemlich doof aus jetzt. Schade, dass der OH den TVK so weit mit in seine Entscheidung rein gezogen hat. Das hätte er sich meiner Meinung nach sparen können. Aber so ist er anscheinend. Fehler bei anderen suchen ist immer leichter.

Fusion Ossweil/Kornwestheim
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Schaden haben alle genommen. Für mich klingen die Aussagen aus Ossweil und Kornwestheim ziemlich abenteuerlich....
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Und es geht weiter. Thomas König hört nach dieser Saison als Trainer in Kornwestheim auf. Ihm wurde vorgeschlagen, die Regio-Mannschaft und die Jugendarbeit nach der Fusion zu übernehmen. Doch das will er nicht, was ich auch nachvollziehen kann. Was er aus der Mannschaft gemacht hat, hat ein Uwe Conrad 3 Jahre lang vergeblich versucht. Weiter ist es so, dass der TVK mit samt seinen Spielern nachh Ludwigsburg in die RuSpoHalle umziehen wird. Und da haben einige Fans ein großes Problem damit. Im übrigen wurde alles mit Pfiffen begleitet, was bei der PK nach dem Spiel am Samstag mit der Fusion und Königs Aufhören zu tun hatte.
Meiner Meinung nach, sollte man einen Trainer suchen, der weder mit Ossweil, noch mit Kornwestheim was zu tun hat. Damit könnten sich mehr Leute anfreunden, als das der Hess Trainer wird.
Im übrigen soll man die gute Jugendarbeit vereinen. Nur frag ich mich, welche Jugendarbeit man in Ossweil meint. Die C-Jugend ist Bezirksmeister geworden, aber ob man darauf was geben kann? -
Die Hess Connection setzt sich also auf ganzer Linie durch - das hatte ich befürchtet, sonst hätten die gar nicht mitgemacht und weiter getrotzt
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Und hier der Bericht dazu aus der Stuttgarter Zeitung:
ZitatStuttgarter Zeitung, 27.03.06
Trainer König hört verärgert auf
KORNWESTHEIM (ump). Da hatte der TV Kornwestheim gerade den Spitzenreiter der zweiten Handball-Bundesliga, den HBW Balingen-Weilstetten 28:27 geschlagen - und dann gab's Pfiffe von den Fans. Allerdings nicht gegen die Mannschaft, sondern gegen das Management. Grund des Unmuts: Thomas König hatte soeben seinen Rücktritt zur nächsten Saison bekannt gegeben - und das trotz laufenden Vertrags. Der Trainer hatte unter der Woche erfahren, dass er in den Planungen einer möglichen Spielgemeinschaft mit der TSG Oßweil zur zweiten Mannschaft und Jugend weggelobt werden sollte. „Doch dafür hängt mein Herz zu sehr an der Mannschaft." Und die zu sehr am Trainer? In der Halbzeit jedenfalls, so König, sei ein Spieler zu ihm gekommen und hätte gesagt: „So spielt ein Team mit Wut im Bauch."
Der TVK-Vorsitzende Heinz Kipp bezeichnete bei der Pressekonferenz Königs Äußerungen als „kontraproduktiv". Als er den noch anwesenden Zuschauern in der zuvor mit 1100 Fans ausverkauften Halle Ost die Planungen für eine Fusion mit Oßweil erläutern wollte, erntete er dafür allerdings nur ein gellendes Pfeifkonzert. Es scheint, als ob diese SG unter keinem guten Stern steht. Und das nicht zum ersten Mal. Vom Sieg über Baiingen redete jedenfalls niemand mehr.Man beachte, dass weder die Mannschaft, noch die Fans König gehen lassen wollen. Und das König nichts produktives zur SG mehr beitragen will, hätte dem lieben Herr Kipp schon vorher klar sein müssen. Was die sich manchmal denken
Viele TVK-Fans benutzen übrigens wieder den Spruch:
Lieber Königlich, als Hesslich!
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Ossweils Co-Trainer Jochen Zürn wurde gestern auf der Pressekonferenz in Solingen auch nach der Fusion befragt und sehr ausweichend geantwortet. Getreu dem Motto: Wir kümmern uns um das Sportliche, den Rest müssen die Experten ausarbeiten.
Eine Liebesheirat wird das nicht mehr werden, es bleibt spannend.
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Und weiter geht das Spiel:
ZitatVertrag mit Thomas König einvernehmlich zum Ende der Saison gelöst
Thomas König ist ab sofort nicht mehr Trainer in Kornwestheim
Foto: tvkornwestheim
Der Wunsch des Trainers, aus dem laufenden Vertrag vorzeitig aussteigen zu können, haben die Verantwortlichen des TV Kornwestheim entsprochen. In beidseitigem Einvernehmen wurde ein schriftlicher Aufhebungsvertrag zum 30.06.2006 geschlossen.Nach dem Heimsieg gegen den Klassenprimus HBW Balingen-Weilstetten erklärte TVK Trainer Thomas König seinen Rückzug zur neuen Saison. Im laufe der letzen Woche habe er erfahren, dass er im Zuge der neuen Spielgemeinschaft des TVK mit der TSG Ossweil ins Zweite Glied rücken soll. Thomas König war in den Planungen als Trainer der SG II (vermutlich in der RL Süd) und als Jugendkoordinator vorgesehen. Mit der Entscheidung pro TSG-Trainer Oliver Hess ist Thomas König anscheinend nicht einverstanden. Kornwestheims Vorstand Heinz Kipp bezeichnete Königs Äusserungen auf der Pressekonferenz als "kontraproduktiv".
Die Geschäftsführung und das Präsidium haben mit sofortiger Wirkung Trainer Thomas König von seiner Tätigkeit freigestellt. Der bisherige Co-Trainer Heiko Burmeister hat ab sofort die Verantwortung für das Bundesliga Team als Chef-Trainer übernommen.
Der schwäbische Machtkampf in Ludwigsburg und Umgebung hat nun mit Thomas König das erste Opfer gefunden. Gespannt verharren wir der Dinge, wie die Geschichte der neuen SG weitergeht.
QuelleDas sie ihn gleich rausschmeissen, hätte ich ja mal gar nicht erwartet. Aber jetzt muss zum Glück der Vorstand die Wut der Fans ertragen...
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Wenn man in Kornwestheim sein Gesicht wahren will (falls das überhaupt noch geht) muss man den Trainer nach so einer Äusserung rausschmeissen.
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Zitat
Original von Meikel
Wenn man in Kornwestheim sein Gesicht wahren will (falls das überhaupt noch geht) muss man den Trainer nach so einer Äusserung rausschmeissen.Und wenn die SG von den TVK-Fans halbwegs als Fusion und nicht als feindliche Übernahme betrachtet werden soll, dann muss Hess zum Saisonende rausfliegen und ein fremder Dritter kommen.
Meine Spekulation: wenn die SG nächstes Jahr bereits antreten darf wird sie von Dr. Brack trainiert!
Edit: Stimmen die Infos aus GP, dass Olaf Schimpf bereits als Geschäftsführer der TSG Oßweil aufgehört hat?
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@Hi ronaldo, diese Information gab es schon vor zwei Wochen, fand aber bis jetzt nirgends eine Bestätigung. Da war sogar von Rausschmiss die Rede.
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Das Schimpf nicht mehr am Ruder ist hörte ich auch.
Das der Oli sich von der Komandobrücke schuppsen läst bezweifle ich und wenn Brack mit Balingen in Liga 1 kommt, bleibt er auch sicher dort.
Den Zores in LB / KWH wird er sich doch sicher nicht antun - erstmal schauen wie das ganze läuft -
Was ist den dran an dem Gerücht, dass König nach Friesenheim wechselt?
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Kann ich dir auch nicht so genau sagen. Es wird überall spekuliert, dass er ein Angebot hat und auch dort hin will. In Friesenheim wird so weit ich weiß, am Wochenende der neue Trainer vorgestellt. Warten wir ab, dann wissen wir mehr.
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Ich seh den Thomas König wahrscheinlich heute Abend, zumindest seine Frau. Dann hak ich mal nach. König war ja schliesslich mal mein Jugendtrainer
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Im Forum des TVK mal ein bisschen was, über die Versammlung gestern Abend und was dabei rausgekommen ist, oder eben auch nicht.
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Zitat
König geht nach Friesenheim
Die bereits für kommende Saison geplante Spielgemeinschaft der beiden Handball-Zweitligisten TV Kornwestheim und TSG Oßweil hat erste personelle Konsequenzen. Kornwestheim hat seinen Trainer Thomas König mit sofortiger Wirkung von seinem Amt freigestellt, dieser hat daraufhin bereits beim Ligakonkurenten TSG Friesenheim unterschrieben.
König war vergangene Woche vom Vorstand mitgeteilt worden, dass er nicht als Trainer für die neu zu bildende Mannschaft in Frage komme. Nach dem 28:27 im Spiel gegen den Tabellenführer HBW Balingen/Weilstetten konterte der in Heilbronn lebende König dann in der Pressekonferenz: „Als Trainer für die 2. Mannschaft stehe ich nicht zur Verfügung. Ich suche mir einen neuen Verein.“ Als ihm TVK-Präsident daraufhin „Illoyalität“ vorwarf, war klar, das Königs Stunden gezählt waren.
Sein Vertrag endet jetzt auf eigenen Wunsch schon Ende Juni diesen Jahres. König, vor Jahren noch Trainer beim TSV Weinsberg, hat in Kornwestheim in den vergangenen beiden Jahren gute Arbeit geleistet, derzeit ist man mit einer jungen Truppe ohne Stars Fünfter. (kap)
Quelle: http://www.stimme.de
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Bei uns stand heute in der Zeitung. Die Spielgemeinschaft wird vorerst nur auf den männlichen Aktiven Bereich gemacht. Die TSG Ossweil wird ihre Lizenz abgeben. Man weiß aber nicht, ob man die 2. dann nicht in die BWOL abstufen will. Ich such nachher mal, ob jemand den Bericht schon gepostet hat.
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Zitat
„Man hat nicht mit mir gesprochen“
Der Heilbronner Handballtrainer Thomas König ist in einer Blitzaktion vom TV Kornwestheim zum Zweitliga-Konkurrenten TSG Friesenheim gewechselt. Im Gespräch mit Klaus Apitz erläutert er den Grund.
Herr König, was war los?Thomas König: Ich habe zufällig von einem Verantwortlichen erfahren, als es eigentlich um ein ganz anderes Thema ging, dass ich für kommende Saison als Trainer der Regionalligamannschaft und Jugendkoordinator eingeplant bin. Ich hatte aber einen Vertrag für die 2. Liga unterschrieben. Ich habe mir dann die Freigabe zum Ende der Saison sichern lassen, Kontakt zu Friesenheim aufgenommen und dann einen Vertrag unterschrieben.
Der von ihnen vollzogene schnelle Wechsel legt nahe, dass sie enttäuscht waren.
König: Ja, denn mir wurde immer gesagt, man redet mit mir. Ich bin enttäuscht, dass mit mir nicht darüber gesprochen wurde, wie im Falle einer Spielgemeinschaft geplant wird.
Sie wollten trotzdem bis Saisonende den Job machen, wurden aber beurlaubt. Warum?
König: Ich habe auf einer Pressekonferenz nach dem gewonnenen Heimspiel gegen den Tabellenführer Balingen/Weilstetten gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, unter den neuen Voraussetzungen Trainer zu sein und deshalb um die Freigabe für das Ende der Saison gebeten. Mir wurde unterstellt, ich hätte das bewusst gemacht. Hätte ich gewusst, dass es so eskalieren würde, hätte ich nichts gesagt. Ich habe Kornwestheim viel zu verdanken, es war in den fast drei Jahren eine gute Zusammenarbeit. Ich bin auch für die Spielgemeinschaft, die Frage ist nur, wie schnell man sie angeht.
Führt ein Weg zurück, vielleicht sogar als Erstligatrainer?
König: Das ist spekulativ. Aber wenn man die Möglichkeit bekommt, egal mit welchem Verein, dann kann man nicht Nein sagen. Doch klar ist, dass ich jetzt mit der TSG Friesenheim in den nächsten beiden Jahren den Aufstieg in die Bundesliga anstrebe.
Quelle: http://www.stimme.de
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Fusion in Oßweil geplatzt!
(pfr.) Alle Aufregung an der Bergstraße umsonst! Horst Keppler, Verantwortlicher Spieltechnik im Süddeutschen Handballverband, hat uns vorgestern mit der Meldung überrascht, dass die beiden Handball-Zweitligisten TV Kornwestheim und die TSG Oßweil-Ludwigsburg termingerecht beim Handballverband Württemberg den Antrag auf Bildung einer Spielgemeinschaft eingereicht haben. Die daraus von ihm als SHV-Verantwortlicher gezogenen Folgen, hinsichtlich der Lizenzvergabe beziehungsweise Abstiegsregelungen bis zur Baden-Württemberg-Liga haben sich insofern quasi in Luft aufgelöst, da die TSG Oßweil, vorgestern am späten Abend, ihren Antrag auf eine Spielgemeinschaft zurückgezogen hat.
Damit hat auch die Handballmannschaft des TV Hemsbach als derzeitiger Tabellenfünfter in der Relegationsabstiegsrunde weiter Chancen auf den Regionalliga-Klassenerhalt. Nur wenn eine Mannschaft aus der 2. Bundesliga absteigt, ist der fünfte Platz ein Abstiegsplatz. Wenn zwei Mannschaften aus der 2. Bundesliga absteigen - gefährdet ist neben dem TV Willstätt auch noch die SG Bietigheim/Metterzimmern - dann ist auch der 4. Tabellenplatz ein Abstiegsplatz. Allerdings könnte der TV Hemsbach bei einem positiven Verlauf seiner letzten Relegationsspiele sogar noch den dritten Tabellenplatz erreichen und wäre damit in jedem Fall aller Abstiegssorgen los.
Die TSG Oßweil-Ludwigsburg gab zum Scheitern der Fusion mit dem TV Kornwestheim für die Saison 2006/07 folgende Erklärung ab: "Bis spät in die Nacht saßen die Vorstände der TSG Oßweil mit den Mitgliedern des Verwaltungs-, und Hauptausschusses des Vereins sowie mit den Mitgliedern des Verwaltungsrates der GmbH zusammen um das Thema einer eventuellen Spielgemeinschaft zwischen der TSG Oßweil und dem TV Kornwestheim zu erörtern. Nachdem mittlerweile alle Anträge fristgerecht beim Handballverband Württemberg und bei der Handball-Bundesliga eingegangen sind, lag es nun in den Händen der Vereinsverantwortlichen zu entscheiden, wie es mit der TSG Oßweil weitergehen soll. Nach einer sehr intensiven Bestandsaufnahme sind die Vereinsverantwortlichen zu folgendem Ergebnis gekommen: Eine Spielgemeinschaft bereits zur kommenden Saison ist aufgrund der Kürze der Zeit nicht umsetzbar. Allerdings besteht unverändert das Interesse an einer Spielgemeinschaft zur Saison 2007/2008."
Weinheimer Nachrichten 06.04.2006