Kleiner Hinweis.
Real hat wieder mal Whisky in der Werbung.
z.B Talisker 10 Jahre 29,99. Glenfiddich 15 Jahre Solera auch 29,99.
Ardbeg Ten 36,99 Euronen.
Ah, den Ardbeg habe ich neulich erst kennen gelernt - sehr fein - und der Preis ist super 
Den neuen An Oa durfte ich neulich auch mal probieren. Irgendwann brauche ich den auch noch mal 
Ah, den Ardbeg habe ich neulich erst kennen gelernt - sehr fein - und der Preis ist super
Und dann arbeitest du dich über den Uigeadail durch bis zum Corryvreckan und schwupps bist du zum Mann gereift. 
Und dann arbeitest du dich über den Uigeadail durch bis zum Corryvreckan und schwupps bist du zum Mann gereift.
Eines nach dem Anderen 
ich hab noch nen Talisker Port Ruigh (gibt's jedes Jahr zu Weihnachten bei Real für 30€), nen Classic Laddie,, nen Laphroaig Quater Cask und nen Lagavulin 16 DE offen... Ich muss erst mal Platz schaffen 
äh nein, ich brauche keine Hilfe
Eines nach dem Anderen
Zu den Ardbegs meinte ich das so, dass der Ardbeg 10 sicher der klassische Einsteiger bei Ardbeg ist und der An Oa ist auch sehr okay, aber die können nach meinem Geschmack nicht an den mächtigen Brechern Uigeadail und Corryvreckan klingeln, die auch noch mit sportlichen 54 und 57 % daherkommen. Insofern meinte ich also, dass der Weg des Ardbeg-Fans dann schon konsequent weiter zu diesen beiden Hammer-Destillaten führen sollte, die außerdem im bezahlbaren Bereich liegen und zur Standard-Range gehören, also keiner extra ordinär teuren limitierten Abfüllung oder Sonder-Edition angehören.
Gestern habe ich meinen neuen Corryvreckan von der Post geholt und jetzt kann ich endlich die Neige der alten Flasche ausnuckeln.
Da ich die Kombi von Rauch, kräftigem Brand und Portwein-Fass sowieso liebe, gehört ein Port Ruighe für mich immer in den Schrank. Ein Laphroaig Brodir ist natürlich noch ne Ecke besser, aber auch doppelt bis 3-fach so teuer. Auch sehr schön ist der Ardmore Port Wood Finish. Kostet so um die 40-45 €.
Der Laphro QC ist für mich eine prima Alternative zum 10er Standard-Laphro. Kostet nicht viel mehr und kommt schon deutlich runder und mit mehr % daher.
Wenn du den Classic Laddie mit 50 % hast, hat der schon ordentlich Bums, aber da fehlt mir der Torf. Würde ich dann also zu einem Port Charlotte greifen, dem getorften Bruichladdich oder einem Kilchoman Sanaig oder Machir Bay und Lagavulin 16 gehört m.M.n. sowieso in jeden Haushalt. Ein absoluter Klassiker und die Distillers Editions setzen noch mal einen drauf.
hlp:
nur mal so für den "interessierten Mitleser" (damit man eine ungefähre Vorstellung hat):
Wie viele Destillate umfasst derzeit deine Hausapotheke/Whiskey-Schrank?
So um die 60 Whiskies, um die 10 Rums, 3 Gins und 2 Absinth.
So um die 60 Whiskies, um die 10 Rums, 3 Gins und 2 Absinth.
Sauber!
So lässt es sich leben.
Und man kann auch mal zur Not die ein oder andere Niederlage des Vereins der Wahl "verschmerzen" 
Sauber!
So lässt es sich leben.
Und man kann auch mal zur Not die ein oder andere Niederlage des Vereins der Wahl "verschmerzen"
Ich bin Gott sei Dank kein Frust-Trinker!
An freudigen Tagen kann man den Moment noch veredeln, aber in schlimmen Momenten bleibt die Flasche zu. Ich habe übrigens noch ein paar Obstbrände und Kräuterspezialitäten vergessen.
Dann oute ich mich mal auch als Handball-Whisky-Fan.
Hab das Whisky-Geniessen erst im letzten Herbst für mich entdeckt und stocke peu a peu meine Erfahrungen mit diversen Whiskies aus (verkostet habe ich bisher nur schottische Single Malts, einen irischen Blended und einen deutschen Single Malt).
Bin auch dabei ein privates Whisky-Tasting mit Freunden zu organisieren, die schon mehr Erfahrung haben.
Gibt es von eurer Seite aus Empfehlungen für milde und weiche Whiskies, die man als Anfänger gut geniessen kann?
Gibt es von eurer Seite aus Empfehlungen für milde und weiche Whiskies, die man als Anfänger gut geniessen kann?
Alle irischen Single Malts außer Connemara, (Teeling, Bushmills oder West Cork, Yellow Spot, Redbreast, Tyrconnell) alle schottischen Lowland-Whiskies, (Auchentoshan, Glenkinchie) und alle Highland- und Speyside-Whiskies die nicht getorft sind. Trinkstärke nicht über 46 %. Also z. B. alles von Glenfarclas außer Fassstärke, Glenmorangie, Aberlour außer Fassstärken, Glen Elgin, Glenrothes, Balvenie, Dalmore, Dalwhinnie, Edradour, Knockando, Strathisla, Macallan, Old Pulteney, Deanston, Cragganmore, Tomatin, Tamdhu, Glengoyne, Speyburn, Blair Athol und noch eine Menge mehr und als Special Tipp Scapa von den Orkneys.
Alle irischen Single Malts außer Connemara, (Teeling, Bushmills oder West Cork, Yellow Spot, Redbreast, Tyrconnell) alle schottischen Lowland-Whiskies, (Auchentoshan, Glenkinchie) und alle Speyside-Whiskies die nicht getorft sind. Trinkstärke nicht über 46 %. Also z. B. alles von Glenfarclas außer Fassstärke, Glenmorangie, Aberlour außer Fassstärken, Glen Elgin, Glenrothes, Balvenie, Dalmore, Dalwhinnie, Edradour, Knockando, Strathisla, Macallan, Old Pulteney, Deanston, Cragganmore, Tomatin, Tamdhu, Glengoyne, Speyburn und noch eine Menge mehr und als Special Tipp Scapa von den Orkneys.
Vielen Dank, den einen oder anderen hatte ich in der Tat schon und den einen oder anderen habe ich auf meiner Liste zum Probieren drauf. Und die anderen fass ich dann auch mal ins Auge.
Es ist immer schwer anderen etwas zu empfehlen. Mild und weich ist ja sehr allgemein gehalten und beinhaltet noch keinen Fasstyp, kein Alter und keinen Destilleriestil. Bei schwer und rauchig ist es in der anderen Richtung genauso. Dazwischen gibt es unheimlich viele Nuancen und die muss man sich so über die Jahre "ertrinken". Im Fachgeschäft ruhig mal nach einem Probeschlückchen fragen, Tastings oder Messen besuchen. Das hilft und man kauft nicht für teures Geld die Katze im Sack. Später dann kristallisieren sich so nach meiner Erfahrung und peu a peu die persönlichen Vorlieben heraus. Ich versuche aber trotz meiner Vorliebe für Rauch, Torf und Komplexität auch immer mal wieder einen "Mädchenwhisky" dazwischen zu schieben, schon um die Zunge nicht zu sehr abzustumpfen. Also mild und weich darf auch mal sein, aber bitte nicht flach und da wird dann das Eis (der Geschmack) bei einigen Supermarktvertretern wie Glen Grant, Glenfiddich oder Glenlivet schon für meinen Geschmack ziemlich dünne. Das können aber andere durchaus anders empfinden.
So um die 60 Whiskies, um die 10 Rums, 3 Gins und 2 Absinth.
Du scheinst mir der prepper szene anzugehören. Pass bloß auf, dass das BKA nicht mit der Ramme bei dir klingelt.
Du scheinst mir der prepper szene anzugehören. Pass bloß auf, dass das BKA nicht mit der Ramme bei dir klingelt.
Ich hamstere nur Alkohol. Ich fresse keinem seine Dosen-Ravioli oder den Texas-Feuertopf weg.
Hm sehr lecker. Nicht der Feuertopf, aber die von dir aufgeführten Destillate machen Lust auf´s probieren.
Holla, 60 
also ich kann meine bescheidene "Sammlung" an einem Abend verkosten, ohne den Verlust der Muttersprache zu riskieren
Als weichen Tropfen kann ich den Glenmorangie Lasanta empfehlen, der ist im Sherryfass gefinished und das schmeckt man auch. Ansonsten ist Whisky tasting wie Weinverkostung, irgendwann sind die Geschmacksunterschiede nur noch sekundär 
Holla, 60
Als weichen Tropfen kann ich den Glenmorangie Lasanta empfehlen, der ist im Sherryfass gefinished und das schmeckt man auch. Ansonsten ist Whisky tasting wie Weinverkostung, irgendwann sind die Geschmacksunterschiede nur noch sekundär
Na ja, Tasting macht schon Sinn. Bei Douglas rieche ich allerdings das 3. Parfüm schon nicht mehr, weil ich da schon high bin, wenn ich den Laden betrete. Man darf nur nicht im Akkord schütten, ordentlich Pausen zwischen, Mund ausspülen, was essen. Der Quinta Ruban ist auch sehr schön. Der ist port-gefinished. Allerdings in der Regel auch einen 10er teurer als der Lasanta. Also, wenn ich "Einsteiger" meine, betrifft das für mich auch den Preis. Es wird wohl kaum einer anfangen Whisky zu kaufen, der dann bei 50 € und aufwärts liegt. Aber die ganze Glenmorangie-Range ist in der Tat einer der DER Tipps für die "Weich-Toffees" unter den Whiskytrinkern. Preis-Tipp auch die Liter-Pulle "The Tayne" von Glenmorangie.
Zu den Ardbegs meinte ich das so, dass der Ardbeg 10 sicher der klassische Einsteiger bei Ardbeg ist und der An Oa ist auch sehr okay, aber die können nach meinem Geschmack nicht an den mächtigen Brechern Uigeadail und Corryvreckan klingeln, die auch noch mit sportlichen 54 und 57 % daherkommen. Insofern meinte ich also, dass der Weg des Ardbeg-Fans dann schon konsequent weiter zu diesen beiden Hammer-Destillaten führen sollte, die außerdem im bezahlbaren Bereich liegen und zur Standard-Range gehören, also keiner extra ordinär teuren limitierten Abfüllung oder Sonder-Edition angehören.
Den Uigeadail habe ich ohnehin schon im Hinterkopf - auch schon mal probiert und war recht angetan. Platz fuer 60 und mehr Flaschen habe ich allerdings nicht, aber das wird schon noch - auch wenn ich nur gelegentlich was trinke und dann auch nur sehr wenig.
Wenn du den Classic Laddie mit 50 % hast, hat der schon ordentlich Bums, aber da fehlt mir der Torf. Würde ich dann also zu einem Port Charlotte greifen, dem getorften Bruichladdich oder einem Kilchoman Sanaig oder Machir Bay und Lagavulin 16 gehört m.M.n. sowieso in jeden Haushalt. Ein absoluter Klassiker und die Distillers Editions setzen noch mal einen drauf.
Ja der Lagavulin DE ist einfach klasse. Ja genau den Laddie meinte ich. Ich finde ihn auch ok. Ich habe allerdings noch den Highland Park 12, der dem Laddie in gewisser Weise doch aehnlich ist, mir aber besser gefaellt und der preislich mMn fuer das was er bietet echt gut und guenstig ist. Ich hatte neulich mal den Highland Park Dark Origins im Glas - fand ich auch sehr gut und auch noch nicht so sehr teuer.
Apropos Absinth: hab ich auch noch nen Angélique hier stehen - war allerdings schon nen gutes Jahr nicht mehr dran. Das ist der grosse Vorteil bei dem Zeug - es wird nicht schlecht
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Ja der Lagavulin DE ist einfach klasse. Ja genau den Laddie meinte ich. Ich finde ihn auch ok. Ich habe allerdings noch den Highland Park 12, der dem Laddie in gewisser Weise doch aehnlich ist, mir aber besser gefaellt und der preislich mMn fuer das was er bietet echt gut und guenstig ist. Ich hatte neulich mal den Highland Park Dark Origins im Glas - fand ich auch sehr gut und auch noch nicht so sehr teuer.[/quote]
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Der HLP 12 kommt immer mit einer Spur Rauch und Sherry daher, aber er hat nur noch 40 %. Insofern da Ähnlichkeiten rauszuschmecken??? Für mich jedenfalls nicht. Aber egal, HLP 12 ist neben Bowmore 12 z. B. ein prima Einsteiger in die Welt von Rauch und Sherry. Der HLP Dark origins ist ein Auslaufmodell. Gibts bald nicht mehr und er ist jetzt schon selten. Schmeckt mir aber auch prima. Die Pulle ist im Februar alle geworden. Nachfolger sind der HLP Voyage of the Raven und der Valkyrie. Den Valkyrie werde ich mir sicher mal gönnen.
So, kurzer Stimmungsbericht vom Whiskyfestival in Radebeul am letzten Samstag, d. 24.03. Als kurze Einführung sage ich mal kurz, dass sich einige tatsächlich über die gemeinsamen Interessen am Handball und am Whisky zusammengefunden haben, was whiskyseitig dazu führte, dass mittlerweile einige Tasting-Events unseres local Whiskypapstes Axel Körber gemeinsam besucht wurden und auch das Whiskyfestival in Radebeul schon zum wiederholten Mal. Familie Körber, die auch einen Stand in Radebeul haben, organisieren Busreise, Eintritt und ein Glas und ein Dram ist schon inklusive. Morgens um 10.00 Uhr ging es vom ZOB MD los, im Bus wurden schon mal kleine Flachmänner und priv. Proben von zu Hause rumgereicht und die Betriebstemperatur war schnell erreicht. Gg. 13.00 Uhr waren wir da. Rein ins Getümmel, im wahrsten Sinne des Wortes, weil die Location, das Hotel Goldener Anker zwar sehr schön ist, aber die Räume beengt und dementsprechend ist das da nix für Leute mit Platzangst. Obwohl wir uns vorgenommen haben es etwas ruhiger anzugehen, stieg die Frequenz der verkosteten Schnäpse dann doch ziemlich schnell an. Ich habe mich auf Whiskies verlegt, die auch mal realistischerweise im eigenen Regal landen könnten. Andere nutzen die Gelegenheit mal einen zu trinken, den sie sich als Flasche wahrscheinlich eher nicht leisten werden oder können.
Für Imbiss und Alkoholfreies ist dort auch gesorgt.
Gegen 18.30 Uhr ging es dann wieder zurück und obwohl wir ziemlich viel getrunken haben, ich habe mir 12 Stück einschenken lassen und auch untereinander haben wir mal die Gläser getauscht, also 17 Stück habe ich mir aufgeschrieben, konnte jeder ohne Hilfe wieder in den Bus steigen. Es waren einige Treffer dabei, aber auch einige, die man für das eigene Regal ausschließen kann.
Alles in allem eine sehr launige Veranstaltung mal wieder, die man vielleicht nicht jedes Jahr mitmachen muss, aber alle 2-3 Jahre macht das sicher mal wieder Spaß.
Für Anfang September habe ich dann den Berliner Whisky-Herbst wieder auf dem Zettel. Das ist auch eine sehr nette Veranstaltung in der alten Schultheiß-Brauerei in Tempelhof. Es darf nur nicht zu warm sein. Vor 2 Jahren waren es knapp 30° C und das ist definitiv kein Whisky-Wetter.
