GWD trennt sich von Rainer Niemeyer

  • Neues aus der Gerüchteküche


    Zitat

    Quelle: GWD-Minden.de News


    Kandidaten wie z.B. Walter Schubert (Spenge) oder Georgi Swiridenko (Reinickendorfer Füchse) werden im Umfeld gehandelt und von Bredemeier zumindest nicht kategorisch abgelehnt
    [..]
    Allerdings hat der Mindener Macher [Anm: d.h. Hotti] die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er morgen in Großwallstadt eben nicht verantwortlich auf der Bank sitzen muss.


    Bin ja mal gespannt, ob sich da bis Sonntag auf die Schnelle ein neuer Trainer einfindet.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nauru ()

  • Svirdenko sagte, er habe keinen Kontakt zu Minden

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • vielleicht holt Minden ja einen, der zuletzt Frauen trainiert hatte ...

    sLOVEnija

  • Gegen Löffel spricht ja auch, dass Hotti sich gegen eine interne Lösung ausgesprochen hat. Damit schließt er ja vielleicht nicht nur sich selbst als dauerhaften Trainer aus sondern auch Löffel, der ja zur Zeit die A-Jugend trainiert.

  • Löffelmann? :lol:


    Das wäre doch mal ein Naturschauspiel!

  • naja, mit Krowicki ist da ja noch wer anderes auf dem markt, denke aber, dass ist nicht der gestande den Hotti sucht ... in der hannoverschen allgemeinen stand heute, dass sich 10 Trainer bei Hotti gemeldet hätten (denke da könnte Krowicki drunter gewesen sein ;-), Hotti aber wohl Fitzek oder Roth vorziehen würde ... Roth hatten wir noch gar nicht in unseren Spekulationen, oder ? ...

  • Zitat

    Original von zmagoválec
    ich hatte an einen Ungarn gedacht ...


    Spricht da der Fachmann für Frauen-Handball in Dir?

  • acht Jahre Lemgo glaube ich sollten Empfehlung genug sein (spricht außerdem besser Deutsch als viele Mindener Spieler ;) )

    sLOVEnija

  • gröööööhl

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Das ist ja fast ein genauso kriminelles Gewinnspiel, wie bei 9 Live.


    Vielleicht möchte man aber auch einfach nur genügend Vorschläge für den Trainerposten zusammenkriegen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Das Westfalen-Blatt schreibt folgendes:


    „Hotti“ rechnet stündlich mit Fitzeks Entscheidung


    Der HSV-Co weilte am Samstag zu einem dreistündigen Gespräch in Minden – Gudmundsson der zweite Kandidat


    Von Volker Krusche


    Christian Fitzek ist in diesen Tagen nur äußerst schwer zu erreichen. Kein Wunder, denn sein Telefon ist zumeist auf „Standby“ geschaltet. Das allerdings, wie Horst Bredemeier berichtet, aus gutem Grund. Denn nicht nur im Umfeld des heimischen Handball-Bundesligisten GWD Minden-Hannover ist der ehemalige Weltklassen-Kreisläufer und 112fache Nationalspieler ein viel gefragter Mann, auch in seinem direktem Betätigungsfeld dürfte es derzeit einige geben, die ihn zur aktuellen Entwicklung befragen wollen. Fakt ist, das bestätigte „Hotti“ gestern im Gespräch mit unserer Zeitung, „dass Christian unsere erste Wahl ist und wir eigentlich stündlich mit seiner Entscheidung rechnen.“ Natürlich war der GWD-Manager nicht untätig gewesen und hatte in den ersten Tagen nach der Beurlaubung von Rainer Niemeyer seine Kandidaten „abgeklopft“. Da ist der langjährige Göppinger Coach, der seit Beginn der Saison als „Co“ von Bob Hanning beim HSV Hamburg tätig ist und zugleich eine „halbe“ Stelle beim Hamburger Handball-Verband bekleidet, „mein erster Ansprechpartner gewesen.“ Und dass der 43-Jährige nicht abgeneigt scheint, wieder verantwortlich einen Trainerstuhl in der 1. Bundesliga einzunehmen, das beweist die Tatsache, dass er am Samstag zu einem Gespräch in Minden weilte. Drei Stunden unterhielten sich Fitzek und Bredemeier. Eine Zusage konnte der ehemalige Gummersbacher allerdings (noch) nicht geben. „Er sagte mir, dass es noch einige Dinge abzuklären gebe. Immerhin ist er erst vor acht Wochen aus dem Süden in den Norden Deutschlands umgezogen, hat zudem zwei schulpflichtige Kinder und muss sich natürlich neben der Familie auch mit dem HSV unterhalten.“ Dass ihn sein Hauptarbeitgeber, der Hamburger Handball-Verband, aus dem Vertrag lässt, hält Horst Bredemeier für Formsache. „Entscheidender ist schon, wie der HSV darüber denkt.“ Immerhin säße dann ausgerechnet Fitzek am Samstag auf der GWD-Bank, wenn die Hamburger in Minden vorstellig werden.


    Was „Hotti“ aber auf jeden Fall vermeiden will, ist ein zu langes Herauszögern der Entscheidung. „Christian darf nicht auf Zeit spielen. Die haben wir nicht.“ Sollte Fitzek den „Grün-Weißen“ einen Korb geben, dann würde der GWD-Manager sein zweites Ass ziehen. Und das heißt Gudmundur Gudmundsson. Auch mit dem bisherigen Trainer der isländischen Nationalmannschaft, der erst vor wenigen Tagen sein Amt vor Ablauf der Vertragszeit niederlegte, sei schon gesprochen und von der anderen Seite Interesse signalisiert worden. „Mir geht es um eine schnelle Lösung. Allerdings keinen Schnellschuss, sondern eine gute Entscheidung“, so Horst Bredemeier. Den neuen Trainer würde dann, so der GWD-Manager, ein Vertrag bis zum 30. Juni 2006 erwarten.


    Unterdessen machte „Hotti“ im Rückblick auf das verlorene Spiel am Sonntag beim TV Großwallstadt deutlich, dass Patrekur Johannesson rein aus taktischen Gründen nur in der Abwehr eingesetzt wurde. „Großwallstadt spielt eine offensive Deckung. Da wäre er der falsche Mann gewesen. Deshalb habe ich mich zunächst für Arne, später dann für Andreas Simon entschieden.“ Es sei nicht das Knie gewesen, dass ihn zu dieser Überlegung habe kommen lassen. „Patti ist nach dem Spiel zu mir gekommen und hat mir signalisiert, dass er diesmal keinerlei Probleme gehabt habe.“

  • Christian Fitzek hat GWD Minden abgesagt. Hier der Artikel des Westfalen-Blattes:




    Hamburg gibt Fitzek nicht frei


    GWD-Wunschkandidat sagt ab – Kommt jetzt Gudmundsson?



    Der Nachfolger von Rainer Niemeyer beim Handball-Bundesliga-Schlusslicht GWD Minden-Hannover wird nicht Christian Fitzek heißen. Zunächst unterrichtete der Berater des 43-Jährigen ehemaligen Gummersbacher Kreisläufers, Andreas Thiel, GWD-Manager Horst Bredemeier gestern Morgen von der Entscheidung, später rief dann auch der Mindener Wunschkandidat bei „Hotti“ an. „Ich bin mir eigentlich sicher, dass Fitzek gern zu uns gekommen wäre. Warum wäre er sonst am Samstag für drei Stunden hier in Minden gewesen. Außerdem hatten wir ein sehr gutes Gespräch. Fakt ist, dass der HSV Hamburg ihn nicht freigegeben hat.“


    Fitzek, Co-Trainer des Bundesliga-Spitzenreiters und gleichzeitig Jugendtrainer des Hamburger Handballverbandes, hätte nach Meinung Bredemeiers gut ins GWD-Gefüge gepasst. Aus dem Hamburger Umfeld war indes zu hören, dass dem 112-fachen Nationalspieler deutlich gemacht worden sei, er müsse seinen bestehen Vertrag einhalten. Ein Wechsel, so die HSV-Insider, könnte in der Öffentlichkeit schnell als erste Auflösungserscheinung des nach wie vor angeschlagenen Klubs aus der Hansestadt interpretiert werden. Und natürlich könnten sich HSV-Präsident Heinz Jacobsen und seine Mitstreiter in der augenblicklichen Situation, in der sie das leckgeschlagene Schiff „HSV“ wieder flott machen wollen, keine weiteren Negativ-Schlagzeilen und Spekulationen erlauben. Unbestätigt sind auch Meldungen, nach denen Christian Fitzek für seine Absage in Minden noch ausstehende Gehälter erhalten, seine gute Position also genutzt haben soll.


    Doch wie geht es jetzt bei GWD weiter? Einziger echter Kandidat ist nun Gudmundur Gudmundsson. „Ich habe in den letzten Tagen lediglich mit Fitzek und Gudmundsson gesprochen – das waren meine Wunschtrainer.“ Beim Isländer scheint sich die Situation aber ebenfalls nicht als leicht darzustellen. Er hatte vor wenigen Tagen gerade erst seinen Job als Nationaltrainer auf der Insel der Geysire vorzeitig hingeworfen. „Gudmundur tut sich im Augenblick noch mit der kurzfristigen Entscheidung schwer. Ich habe das Gefühl, dass er sich mehr Zeit nehmen möchte.“ Doch diese Zeit haben die „Grün-Weißen“ nicht. Mit dem Isländer sei in den zurückliegenden Tagen häufiger telefoniert worden. Auch sein Landsmann und GWD-Kapitän Patrekur Johannesson sprach mit dem ehemaligen Coach des Ex-Bundesligisten Bayer Dormagen.


    Gut möglich ist, dass die Trainerfrage bis zu ihrer Beantwortung noch einige Tage in Anspruch nehmen wird. Daher wird es trotz des Abwinkens von „Hotti“ immer wahrscheinlicher, dass Horst Bredemeier am Samstag im Spiel gegen den HSV Hamburg die Traineraufgabe übernimmt, die er bei den Übungseinheiten in dieser Woche ohnehin inne hat. Und der Manager scheint selbst schon ins Zweifeln zu kommen: „Wir haben heute Dienstag. Fragt mich mal am Donnerstag, ob ich Samstag auf der Bank sitze …“



    Volker Krusche
    Westfalen-Blatt

  • Ich weiß ja nicht, aber ich habe das Gefühl die Trainerfrage entwickelt sich zu einem derben Problem für GWD.
    Fitzek kann - oder darf - nicht.
    Ob es mit dem B-Wunschkandidaten Gudmundsson klappt ist ja anscheinend auch nicht sicher. Klappt es doch, bleibt immer noch der Nachgeschmack, dass er nur die zweite Wahl ist.
    Klappt es nicht und es wird ein ganz anderer kann man diesen wohl erstmal nur als Notlösung sehen, denn dieses Bild ergibt sich zwangsläufig.


    Oder versucht sich doch Hotti weiter als Trainer falls sich sein zweiter Wunschkandidat auch verabschiedet ?


    Hotti hat sich glaube ich nicht gerade einen Gefallen damit getan, sich so klar auch Personen festzulegen, bevor er etwas greifbares in Händen hält.

    Einmal editiert, zuletzt von Nauru ()

    • Offizieller Beitrag

    Hotti wollte jemanden, der die Liga kennt und mit der Mannschaft deutsch spricht. Deutsch kann Guddi...


    Ligaerfahrung bringt er aus seiner Zeit bei Dormagen mit. Wann war das doch gleich *imkopfkram* 00/01? Zusammen mit Pysall? Ich glaube so wars.


    Das ist wohl nicht das, was sich Hotti vorgestellt hat, vermute ich mal.