Live-Ticker zum World-Cup

Ich habe den Ticker mal auseinandergenommen:

DEUTSCHLAND: Glandorf (7), Kehrmann (6), Stephan (6), Grimm (2), Preis (6), Schröder (1), Sprenger (1)

ISLAND: Garcia (2), Hallgrimsson (2), Sigurdsson (3), Gunarsson (7), Michaelsson (4), Holmgeirsson (4), Olafsson (2), Geirsson (4)

Freut mich für Glandorf und Preiß, dass sie sich so gut zurechtgefunden haben!

stimmt schon, aber entweder kam von rl oder von rm sehr wenig, stephan konnte ja nicht beides gleichzeitig spielen..außerdem haben wir doch sehr wenige torschützen...

Mich freut es sehr für Holger! Er hat seine Chance genutzt und sich gut präsentiert.
Zu der Nordhorner Zeitung hat er gesagt, dass er weiterhin seine Chancen nutzten will und sich auf das nächste Spiel freut. Endlich kann er zeigen, wie gut er ist!

Aber auch Preiß hat sich gut am Kreis durchgesetzt...Mal schauen wie der "Neuanfang" weiter läuft. Meintewegen kann es so weiter gehen!

Laut dem Live-Ticker hat Deutschland gegen Ungarn mit 30 - 29 gewonnen.

Die jeweiligen Torschützen:

DEUTSCHLAND: von Behren 3, Theuerkauf 1, Glandorf 8, Preiß 3, Behrends 1, Schröder 2, Stephan 4/2, Kehrmann 7, Sprenger 1

UNGARN: Ilyes 4, Gal 4, Ivancsik 7, Tombor 4/3, Frey 1, Vadkerti 1, Laluska 8

Nach der 1. HZ war die deutsche Führung wesentlich deutlicher (20:11), Heiner hat wohl in der 2. HZ mehr ausprobiert.

Es ist einfach schön zu hören, dass auch der Nachwuchs gut spielt und nicht weit von der Weltspitze entfernt ist. Es ist zwar ein unbedeutendes Turnier, aber für die Jungs ist es riesig. 2 Spiele - 2 Siege und für Halbfinale qualifiziert. Respekt.

Gruß Jan

Zitat

Original von jhl
...und nicht weit von der Weltspitze entfernt ist.
Gruß Jan

Naja, nunmal halblang. Der Kader der Ungarn hatte nicht wirklich viel mit dem zu tun, was man da sonst erwarten kann. Und auch Island ist nicht wirklich Weltspitze.
Aber trotzdem schön, gute Resultate aus Schweden zu hören.

Zitat

Original von Bundesbibo
Schon wieder so ein knappes Ding. Zu ärgerlich, dass es dazu nichts im Fernsehen gibt. Das wäre jetzt schon der zweite Handballkrimi gewesen.
Schade auch für Michael Hegemann, der weiter auf seinen ersten Treffer im Nationaltrikot warten muss...

Naja, Krimi würde ich nicht sagen.

Wenn man sich mal den Spielfilm anschaut, dann sieht man, das dort auch ein höherer Sieg drin gewesen wäre. 9 Tore zur Halbzeit wurden in der zweiten Hälfte verspielt und erst ganz am Ende wurde es spannend. Allerdings hat Heiner in der zweiten Hälfte schon etwas durchprobiert.

3-3 (5.), 7-4 (10.), 10-5 (15.), 14-7 (20.), 19-8 (25.), 20-11 (HZ), 21-14 (35.), 24-16 (40.), 25-20 (45.), 26-24 (50.), 29-26 (55.), 29-29 (59.), 30-29 (EN)

Dafür steht man aber nun mal sicher im Halbfinale und kann so beruhigt in das Spiel gegen Frankreich gehen.

Frankreich - Island 38-29

Dänemark - Slowenien 37-26 (RUMEDITIERT)
Schweden - Kroatien 25-24

Tabelle A:

1. Dänemark......4-0
2. Schweden.....3-1
3. Slowenien.....1-3
4. Kroatien........0-4

Tabelle B:

1. Frankreich....4-0
2. Deutschland.4-0
3. Ungarn........0-4
4. Island..........0-4

dänemark - slowenien eher andersrum, oder? und was ist denn mit kroatien los?

Zitat

Original von Linksaussen
dänemark - slowenien eher andersrum, oder? und was ist denn mit kroatien los?

Ja, ist schon getauscht worden

Zitat

Original von sport1.de:

Brands Experimente verhindern deutlichen Sieg

Mittendrin statt nur dabei: Bundestrainer Heiner Brand
München - Trotz eines Leistungseinbruchs in der zweiten Halbzeit steuert die neu formierte deutsche Handball-Nationalmannschaft beim World Cup in Schweden weiter auf Erfolgskurs.

Das Team von Bundestrainer Heiner Brand gewann in Ludvika gegen Ungarn 30:29 (20:11), zeigte aber nur in den ersten 30 Minuten eine ähnlich starke Leistung wie über weite Strecken beim 29:28-Auftaktsieg gegen Island 24 Stunden zuvor. (Die Statistik zum World Cup)

Das Zwischenziel Halbfinale ist damit bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel erreicht. Am Donnerstag treten die Deutschen um 20.45 Uhr in Borlänge gegen Frankreich an. Die Franzosen stehen ebenfalls schon als Halbfinalist fest. Die Partie entscheidet über den Gruppensieg.

Beste Werfer im Team des Deutschen Handball-Bundes (DHB) waren Holger Glandorf (8 Tore), der bereits gegen Island erfolgreichster deutsche Schütze war, und Florian Kehrmann (7). Die DHB-Auswahl verbuchte vor 500 Zuschauern den 22. Erfolg im 46. Vergleich mit den Magyaren.
DHB in Hälfte eins überlegen

Die deutsche Mannschaft ließ dem Olympia-Vierten besonders in der ersten Halbzeit nicht den Hauch einer Chance und ging mit 20:11 in Front.

Immer wieder blieben die Ungarn in der deutschen 6:0-Deckung hängen, hinter der in dem Magdeburger Johannes Bitter ein starker Torhüter stand. "So wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, das war schon nicht mehr normal", meinte Brand hochzufrieden.

So fiel es dem Olympia-Zweiten Deutschland leicht, Bälle zu erobern und zu schnellen Tempogegenstößen anzusetzen. Davon profitierte vor allem der Nordhorner Glandorf.

Glandorf und Kehrmann überragend

Der Linkshänder erzielte alle seine acht Treffer in den ersten 30 Minuten. Zusammen mit Rechtsaußen Florian Kehrmann (6) markierte er in der ersten Halbzeit 14 der 20 DHB-Tore.

In der zweiten Hälfte experimentierte Brand, dadurch ging der Spielfluss verloren und die Ungarn kamen wieder heran. Doch in der entscheidenden Phase übernahmen die Routiniers Daniel Stephan und Frank von Behren Verantwortung. Von Behren war es auch, der 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff den Siegtreffer erzielte.

Im Gegensatz zum Spiel gegen die Isländer verzichtete der Trainer dieses Mal auf Michael Hegemann von der HSG Düsseldorf, der am Vortag sein Nationalmannschaftsdebüt gegeben hatte. Auch Kreisläufer Jens Tiedtke von der SG Wallau-Massenheim musste pausieren. Dafür feierte der Magdeburger Christoph Theuerkauf seinen Einstand in der Nationalmannschaft.

Brand auf der Suche nach Alternativen

Wie schon am Vortag hatte auch das Spiel am Mittwoch Testcharakter. Brand suchte vor allem Alternativen für die Deckungsmitte, aus der nach den Olympischen Spielen Volker Zerbe und Klaus Petersen ausgeschieden waren.

Die scheint er in Frank von Behren und Sebastian Preiß schon gefunden zu haben. "Es ist erstaunlich, wie souverän unser neuer Mittelblock schon steht", stellte Brand nach dem Spiel fest.

Auch die Ungarn befinden sich zwölf Wochen nach den Olympischen Spielen befinden im Umbruch und müssen in Schweden auf die starken Rückraumspieler Laszlo Nagy (FC Barcelona) und die eingebürgerten Kubaner Carlos Perez und Ivo Diaz verzichten.

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Nachdem es zu Ende doch nochmal eng wurde, ist es schon ein wenig beunruhigend, dass Heiner so viel probiert hat. Hätte dann zum Schluss doch besser auf die erste Reihe zurückgreifen sollen...
Aber zum Glück ist es nochmal gut ausgegangen!

das weiterkommen ist auf jeden fall wichtig gewesen, aber wann soll er denn sonst testen? bei der wm wird er es kaum können, da trotz "neuer" mannschaft fast alle ein relativ gutes abschneiden werden.

Zitat

Original von bockel
das weiterkommen ist auf jeden fall wichtig gewesen, aber wann soll er denn sonst testen? bei der wm wird er es kaum können, da trotz "neuer" mannschaft fast alle ein relativ gutes abschneiden werden.

Natürlich muss Heiner testen, dass ist ja auch wichtig, aber wenn man erst so hoch führt und dann der Sieg noch gefährdet ist, dann muss man sich doch mal überlegen, ob man nicht wieder ein paar Änderungen im Angriff vorzunehmen!

klar muß man daraus sein schlüsse ziehen, warum man den vorsprung so hat schmelzen lassen, aber meiner meinung nach nicht mehr. es müssen so viele neue spieler eingebaut werden, da ist so ein "unwichtiges" turnier einfach der richtige ort, um mal etwas mehr zu testen. wichtig ist das sie weiterkommen und das heiner somit noch mehr testen kann. alles andere ist da eher zweitrangig (was nicht heißen soll das man nicht trotzdem versuchen sollte zu gewinnen).