Gehen in Wallau die Lichter aus?

Ich höre immer nur, daß in der Ära Ströhmann so viel schief lief.....

Mit einem kleinen Unterschied:

Wir wurden vom Kreisklasseverein Bundesligist.

Wir wurden zwei mal Meister und DHB Pokal Sieger.

Wir waren tatsächlich in der Festhalle und die war voll.

Ja, ich weiß, es war ´ne geile Zeit, uns war kein weg zu weit..es ist vorbei. (frei nach dem JULI Popsong.)

Ich möchte wieder einen ehrlichen Umgang, dann verzeiht man auch Fehler.

Zur Erinnerung jetzt kommt im HR der Sportkalender mit einem Bericht über "das Borussia Dortmund des Handball" (Zitat aus dem Beginn der Sendung). Gast ist gleich B. Aksen.

Gruß Jan

war der beitrag schon? habe eben erst auf hr umgeschaltet.

Nein, kommt noch

thx @ mini für die rasche antwort

Naja, wirklich aufschlußreich war das ja jetzt nicht - irgendein ominöser Vermarkter und das Eingeständiss, dass Sie mit den Gehältern einen Monat im Rückstand sind. Da ja bei sowas meist nur die Spitze des Eisberges zugegeben wird kann sich das wahre Ausmaß jeder selber ausmalen .......

Die Aussagen von B.A. waren doch wieder einmal nur heiße Luft.
Wo ist das Konzept? Was hat er dazu gesagt? NICHTS
Die Mannschaft denkt über einen Streik nach und hat einen Rechtsanwalt eingeschaltet! Macht das eine Mannschaft mit der offen und ehrlich umgegangen wird? Kann ich mir nicht vorstellen.
Ein Monatsgehalt im Rückstand? Ich habe von mindestens zwei gehört und der Februaer ist ja auch schon bald zu ende.
Für mich ist diese Mann untragbar!
Hier nochmals seine größten Fehler:
1. Hens "Den setzten wir auf die Tribüne, wenn er nach Hamburg geht" Aussenwirkung: Großkotzig
2.Bengs "Vom Training suspendiert". Rechtlich untragbar. Aussendarstellung: Ungenügend
3.Rose/Werum: "Können sich einen anderen Verein suchen." Sportlich vertretbar, aber auch wieder kurz vor Saisonbeginn.
Aussendarstellung:Ungenügend
4. Festhalle "Das wird großes Kino". B.A. beruft eine Pressekonferenz in der Festhalle ein und erklärt alles für perfekt. Zwei Wochen später wird er von den Gesellschaftern zurückgepfiffen, weil er kein Konzept vorlegen konnte. Aussendarstellung: Lächerlich
5. Immel "Die Küdigung erfolgt aufgrund des ungewissen gesundheitlichen Zustandes" Die Option wird einen Tag vor Ablauf gezogen, obwohl der Vereinsarzt, der behandelnte Arzt und der Operateur eine optimale Genesung bescheinigen. Dadurch wirdder SG eine der letzten Identifikationsfiguren genommen. OHNE WORTE
6. Sponsoren. Was hat Marketingmann B.A. gebracht? Ein Firmenkonzortium? Wo ist es? Der IT-Fachmann Rogge? Groß wurde der neue Sponsor angekündigt. Ich habe nie mehr etwas von Ihm gehört. Der neue Vermarkter ist eine Immobielienfirma ohne großes Erfahrung im Sport-Marketing Bereich. Das kann doch auch nichts werden. Zumal das Auftreten und die Ausdrucksweise/Sprüche von dem Vermarkter Herr Rohr dem eines B.A. gleichen
Wenn man B.A. ein Zeugnis ausstellen kann, dann ließt sich mein Zeugnis wie folgt:
Öffentlichkeitsarbeit: 6
Sportliches-Managment: 6
Marketing: 6
Auftreten: 6
Glaubhaftigkeit: 6

Nicht versetzt/KÜNDIGUNG

Hoffentlich beweist B.A. jetzt einmal Charakter und kündigt seinen Vertrag. Dann wäre es das erste mal, dass er etwas POSITIVES für die SG erreicht hat.

Zur Oposition: Diese Leute wecken kein Vertrauen in mir und sind was das Auftreten betrifft wohl auch keine Spur besser als B.A.
Der eine Ströhmann-Sohn hat nur unwirres Zeug geredet und der andere -mir unbekannt- sieht ja schon furchtbar aus.
Und Bodo hat sich wieder als Heiligtum feiern lassen und bestimmt noch einige Bier auf seine SG getrunken. Nüchtern wirkte der auf mich nicht.

seit Aksen da ist, gehts bergab. TV-Bericht fand ich aber auch nicht gelungen, provizierende Aussagen in den Filmen und dann wurde Aksen im Studio mit Samthandschuhen angefasst

na, es wurde in der vergangenheit auch mal stolz in der presse vermeldet "seit Aksen den Laden schmeißt, gibt's wenigstens pünktlich Geld".
o.k., jetzt grad wohl nicht, aber die alleinverantwortung für die wallauer probleme ist auch nicht bei aksen zu suchen.

Zur allgemeinen Information habe ich eine Medlung von Sport 1 hier eingestellt. Man darf gespannt sein, ob und wenn ja, welches Ergebnis die Sitzung bringen wird. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft und die Fans bald Klarheit über die wirkliche Situation sowie die daraus abzuleitenden Maßnahmen haben. Der Schaden für den Verein und den Handballsport ist so wohl auch schon groß genug!

Zitat

Wallau/München - Die Lage beim krisengeschüttelten Bundesligisten SG Wallau/Massenheim spitzt sich weiter zu.

Einem Bericht des "Wiesbadener Kurier" zufolge hat sich die Mannschaft komplett gegen Manager Bülent Aksen ausgesprochen.

"Große Einigkeit" im Kader

"In Wahrheit soll das Handball spielende Personal in geschlossener Form Front gegen Manager Bülent Aksen machen", schreibt die Zeitung.

Und weiter: "Offensichtlich herrscht innerhalb des Kaders eine große Einigkeit darüber, dass es eine gemeinsame Zukunft mit dem in die Kritik geratenen Manager nicht geben kann."

Mittlerweile sollen sogar einige Spieler ihren Verbleib bei den Hessen von der Zukunft von Aksen bei der SG abhängig gemacht haben. Unter dem Motto: Bleibt der Manager, gehe ich.

Ein nahezu einmaliger Vorgang im deutschen Profisport.

Zwei Nationalspieler vor dem Absprung

Hintergrund sind die jüngsten Entwicklungen bei der SG. Nationalspieler Jens Tiedtke verlässt den Klub in Richtung Großwallstadt. Der Vertrag von Europameister Jan-Olaf Immel läuft zum Saisonende aus, nachdem der Klub einseitig die Option gezogen hatte.

Zwei Personalien. Schlimmer aber wiegt offenbar das gestörte Vertrauensverhältnis zwischen Mannschaft und Manager. Der "Wiesbadener Kurier" schreibt, Aksen müsse "sich vorhalten lassen, den Spielern bei Vertragsgesprächen keinen reinen Wein eingeschenkt zu haben".

Warten auf Gehälter

Am Montagabend kommt es bei der SG Wallau/Massenheim zu einer Versammlung der Gesellschaft. Anwesend werden auch die beiden Kapitäne Igor Lawrow und Andreas Rastner sein.

Die warten, wie alle Spieler, noch auf ausstehende Gehälter. Mittlerweile soll daran gedacht worden sein, einen Anwalt einzuschalten.

Wallau stehen schwere Zeiten ins Haus. Bitter, denn sportlich läuft es wieder nach drei Siegen in der Bundesliga 2005

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morgen um 11 Uhr gibt es eine Pressekonferenz, kurzfristig anberaumt, alles vorher ist reine Spekulation ...

Anbei ein Artikel von heute aus der Frankfurter Rundschau. Traurig aber wahr, würde ich sagen, die wahre Situation wurde in den letzten Monaten verschleiert, die von SilverSurfer genannte PK dürfte Licht ins Dunkel bringen, sobald ich Informationen habe, werde ich diese veröffentlichen.

Gruß
Thorsten

Zitat

Wallau passt den Etat an

Noch kein Angebot für Immel

Hofheim · 21. Februar · jh · Gestern Abend wurde bei Handball-Bundesligist SG Wallau/Massenheim auf einer außerordentlichen Gesellschaftsversammlung, die nach Redaktionsschluss noch andauerte, Tacheles geredet. Bereits vor der Sitzung der neun Gesellschafter war klar gewesen, dass der Zwei-Millionen-Euro-Etat künftig nach unten gefahren werden muss. "Wir müssen eine Anpassung vornehmen, weil das uns vorgelegte Sponsorengeld und die echten Zahlen nicht mehr zusammenpassen", sagte Ralf Jahncke. Dies dürfte die Position des geschäftsführenden Managers Bülent Aksen weiter schwächen. Auf die Frage, ob sich die wirtschaftlich schwer angeschlagene SG einen Rauswurf des Deutsch-Türken, dessen Vertrag im Sommer bis 2007 verlängert worden war, leisten kann, antwortete der mit zwölf Prozent Anteilen zweitgrößte Gesellschafter an der Spielbetriebs GmbH nur mit "kein Kommentar". Jahncke gab aber zu, "dass ein großer Kreis der Gesellschafter nicht einverstanden ist mit dem, was in den letzten Wochen passiert ist. Das war ein Kasperltheater, und beim Kasperltheater geht es immer um Köpfe."

In der Mannschaft und bei Trainer Martin Schwalb stößt Aksen mittlerweile wegen seiner leeren Versprechungen auf Ablehnung. Es soll sogar Spieler geben, die seine Ablösung fordern. Jahnckes Aussage, "dass die schlimmste PR die Ankündigungs-PR ist, die ich hasse", lässt jedenfalls für Aksen, der darin Meister ist, nichts Gutes erahnen. Wie ernst dessen Aussagen zu nehmen sind, zeigt der Fall Jan-Olaf Immel. Bis gestern Abend hatte der Nationalspieler, den die SG trotz Vertragskündigung vor einer Woche, so Aksen, "langfristig halten will", noch immer kein "konkretes Angebot" vorliegen, von dem der 39-Jährige ständig fabuliert. "Davon weiß ich nichts", sagte Immel, der in den vergangenen Tagen deshalb mehrfach versuchte, Hauptgesellschafter Volkmar Rohr, der Aksen noch die Treue hält, zu erreichen, ohne eine Reaktion zu erhalten. "Ich kann nicht allzu lange warten, denn andere Vereine, die Interesse an mir haben, wollen zügig ihre Planungen abschließen", so der Nationalspieler, dessen Aussage zeigt, wie bei der SG gearbeitet wird. Immel hofft, heute ein Signal zu bekommen, während Jahncke glaubt, dass die SG noch vor dem heutigen Spiel (20 Uhr, Ballsporthalle) gegen Magdeburg Neues auf einer Pressekonferenz zu verkünden hat. "Vielleicht gibt es ja im Sinne der Mannschaft einen Befreiungsschlag, so dass die Spieler richtig motiviert sind", so Jahncke.

Pressekonferenz ausgefallen

Die Frage, ob die Akteure, die wegen der ausstehenden Gehälter einen Anwalt konsultiert haben und von denen die Kapitäne Andreas Rastner und Igor Lawrow sowie Mannschaftsratsmitglied Marcus Rominger an der Gesellschafterversammlung teilnahmen, wegen der existenzbedrohenden Situation der SpielbetriebsGmbH zu einem Gehaltsverzicht aufgefordert werden, beantwortete Jahncke ebenfalls mit "kein Kommentar". Obwohl Rohr rund 70 Prozent der Anteile hält, könne dieser, so Jahncke, aufgrund eines Gesellschafterbeschlusses die Zukunft der SG nicht alleine bestimmen, "weil wichtige Entscheidungen gemeinsam zu beschließen sind". Dass die vor Heimspielen obligatorische Pressekonferenz gestern ausfiel, zeigt, wie groß das Chaos ist. "Bei einigen Spielern ist wegen der schwierigen finanziellen Situation der Akku leer", gibt Schwalb zu, was für das Spiel gegen Magdeburg nichts Gutes erahnen lässt.

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Hier der Artikel aus dem Wiesbadener Kurier:

Zitat

Entscheidung bleibt streng geheim
Gesellschafter der SG Wallau/Massenheim halten sich bedeckt über Sein oder Nicht-Sein von Manager Aksen

Vom 22.02.2005

Der SC Magdeburg kommt, 3500 Karten sind verkauft und normalerweise würde Wallau ob des Handball-Bundesliga-Gastspiels von Kretzschmar und Co. (heute, 20 Uhr) Kopf stehen. Doch was ist schon normal in diesen turbulenten Tagen bei der SG Wallau/Massenheim?

Von Kurier-Redakteur Henning Kunz

Gesellschafter sind viel beschäftigte Menschen mit einem gemeinsamen Problem: Sie haben in der Regel wenig bis gar keine Zeit. Wenn sich allerdings alle Gesellschafter - bei der SG Wallau/Massenheim sind es sieben - aufraffen, um sich am frühen Abend an einem geheimen Ort zu treffen, dann muss Ausnahmezustand herrschen und es sollte bei so einer Sondersitzung schon etwas herumkommen. Jedenfalls wurde das von den sportlichen Angestellten, die den Alltag in der Handball-Bundesliga gestalten, erwartet. Vom "Tag der Entscheidung, der die Richtung für die Zukunft vorgeben wird" war im Mannschaftskreis die Rede, "von einer personellen Entscheidung" und von "einem Signal", das ob der zerfahrenen Situation gesetzt werden müsse. "Gewisse Sachen gehen so nicht weiter", sagte ein Spieler, der lieber nicht genannt werden wollte. Im Grunde forderten die Handballspieler von den Gesellschaftern nur eines: die Beurlaubung von Manager Bülent Aksen, der übrigens ebenfalls zum Gesellschaftertreff eingeladen worden war.

Gut vier Stunden saßen die Herrschaften zusammen. Das Ergebnis wollten sie indes nicht verkünden. Doch zu einer Entscheidung muss es gekommen sein, sonst hätten sie nicht zu einer Pressekonferenz geladen. Heute, 11 Uhr. Thema: "Jüngste Entwicklung bei der SG Wallau/Massenheim". Welche Personen was verkünden und ob es Aksens Abschiedsveranstaltung als SG-Manager sein wird, das wollten die Führungskräfte gestern um 23 Uhr nicht verraten.

Der Manager weilte am Sonntagabend in einem Frankfurter Fernsehstudio und verkündete, dass allenfalls die Gehälter eines ganzen Monats ausstünden. Mit der Kenntnis (und dem aufmerksamen Blick aufs eigene Bankkonto), dass dies nicht die ganze Wahrheit sein kann, dürften die SG-Handballspieler nicht gewusst haben, ob sie darüber weinen oder lachen sollen. Einer erzählt, das Geflecht der Lügen sei mittlerweile so dicht, dass man sich darin verfangen könne. Je mehr Halbwahrheiten zu Tage gefördert werden, umso näher rücken die Spieler zusammen. Das sieht aus, als hätten sie einen Pakt geschlossen. Auf dem Parkett präsentierte sich in Pfullingen eine Einheit, die "charakterlich einfach klasse ist", stellte Trainer Martin Schwalb begeistert fest. "Wenn man die Umstände bedenkt, dann war das nur unglaublich, wie sich die Mannschaft da rausgeschafft hat." Das Team setzt sportliche Akzente, damit sich etwas ändert. Doch Veränderungen verlangen die Sportler auch von den Gesellschaftern.

Schwalb will seine "persönlichen Sachen" erst regeln, wenn er wisse, was in Wallau Sache ist. Er sagt: "Mir geht´s um die SG." Dem als Schwalb-Nachfolger gehandelten Alexandr Rymanow liegt die TSG Friesenheim am Herzen - deshalb hat der ehemalige Rheinhausener Kollege von Bülent Aksen beim Zweitligisten seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Nationalspieler Jan-Olaf Immel hat in diesen turbulenten Tagen noch kein Angebot der SG für eine weitere Zusammenarbeit unterbreitet bekommen. Letzter Kontakt mit Aksen: Mittwoch vor einer Woche beim Pokalspiel in Nordhorn. Seitdem Funkstille. Das kann man von der Konkurrenz nicht gerade behaupten. Die Anfragen häuften sich, verrät Immel, und auf die lange Bank wollten es die interessierten Vereine ("Da sind schon ein paar interessante Klubs dabei") nicht schieben. "Und ich muss sehen, was mit mir passiert", sagt Immel, "da muss aber langsam mal Geschwindigkeit rein". Wenn die Gespräche irgendwann beginnen sollten.

"Volles Rohr", um die Fans zu überzeugen

Trainer Martin Schwalb bedauert, dass der Sport zurzeit weit, weit im Hintergrund stehe. Und das ist schade, weil die SG 2005 noch unbesiegt ist und zuletzt im Heimspiel gegen den HSV Hamburg attraktiven Handball bot. Hört sich super an, könnte noch besser werden. Schwalbs freundliche Warnung: "Von einer Serie sollte man lieber nicht sprechen. Wenn man damit anfängt, hört die Serie meistens auf". Und das könnte gegen den Sport-Club Magdeburg (3.) ja durchaus passieren. Und wenn dem so sei, dann sollte man bitte den Zustand seiner Handball-Mannschaft nicht vom Ergebnis abhängig machen. "Das wäre nicht fair. Wir ziehen das Ding volles Rohr durch. Die Mannschaft brennt darauf, den Fans zu zeigen, was sie drauf hat."

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hmmh. haben die brüder ihre hp offline gestellt...?

Bülent Aksen gefeuert !

Grund: Chaos im finanziellen Bereich !

Eventuelle Insolvenzverschleppung!

Oh OH

Gelöscht wegen Doppelposting. Artikel steht schon etwas weiter oben.

Waldorf

EDIT: Ich finde, man sollte Zeitungsberichte z.B. mit [quote] deutlich kennzeichnen, damit man sie als solche erkennt. Hab erst nach zweimaligem Hinsehen erkannt, dass der Pantherfotograf denselben Bericht gepostet hatte.

So, jetzt die ersten Zeilen online:

http://www.ffh.de/ffh2003/www/sport/start/index2.phtml