Bundesligaspieler verletzt II

Hens mit Einblutung im rechten Auge

27.04.06 - Nachdem Pascal Hens gestern Abend in der Partie gegen die MT Melsungen von seinem Gegenspieler in einer unglücklichen Situation einen Finger ins Auge bekam, fuhr er direkt nach Abpfiff mit Dr. Jan Laskowski in die Augenklinik AK Barmbek. Erste Diagnose: Einblutung im rechten Auge. Hens wurde erst einmal ein Sportverbot bis Freitag früh erteilt.

In einer Kontrolle am Freitagmorgen wird über den weiteren Verlauf entschieden. Hens konnte die zweite Halbzeit nur noch von der Bank verfolgen, da sein Sichtfeld eingeschränkt war. Er konnte nur noch verschwommen sehen.

Zitat

Original von Ché Guevara
Jali Garcia hat sich vorhin evtl. wieder den Zeh gebrochen.

Inzwischen ist es sicher, er fällt bis zum Saisonende aus.

Gruß
Markus

Das ist böse für Göppingen, er ist mit seinen Paraden immer gut den Gegner aus dem Tritt zu bringen. mal sehen wie es ohne ihn läuft

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Original von Hexe2004
Das ist böse für Göppingen, er ist mit seinen Paraden immer gut den Gegner aus dem Tritt zu bringen. mal sehen wie es ohne ihn läuft

Wer lesen kann ist im Vorteil! Garcia nicht Galia!

Zitat

Original von OsloStar

Wer lesen kann ist im Vorteil! Garcia nicht Galia!

Da hat Hexe wohl etwas zu viel DSF geschaut und bei Hanning gelauscht, der hatte diesen kleinen aber feinen Fehler am Dinstag auch drin, wurde aber genau so wie Hexe umgehend berichtigt.

Stimmt hab ich eben gemerkt als ich in Handballworld. com den kompletten Text nochmal gelesen hab. manchmal sind Bilder doch ganz gut
Ich werd halt alt und hatte dazu heute noch nen sehr anstrengenden Tag

F***!!!
Szilagyi mit Verdacht auf Kreuzbandriss, evtll sogar noch das Außenband beschädigt!

Gute Besserung an Viktor Szilagyi!
Ein herber Verlust für den THW, aber ein noch größerer für sein Nationalteam bei der Quali gegen Slowenien.

Bei der MT Melsungen wird es eng. Nachdem schon Petr Hazl wegen einer Kapselverletzung gegen Flensburg passen mußte, erwischte es gestern Abend auch Alexandr Radcenko. Er mußte mit Verdacht auf Nasenbeinbruch das Spielfeld verlassen.

Damit steht der MT momentan kein gelernter Mittelspieler zur Verfügung. Marcus Hock übernahm die Position gestern, auch Predrag Kontic versuchte sich kurzzeitig. Insgesamt wäre es fatal, wenn gerade vor den nun sehr kurz aufeinander folgenden Begegnungen gegen Lemgo (Sa, A), Kronau (Mi, H) und Delitzsch (So, A) beide etatmäßigen Regisseure ausfielen. Die Aussichten sind leider nicht gut ...

Mir fehlen die Worte, was für eine Saison...... ;(:

Jan-Henrik Behrends fällt mit einem Bruch des Mittelknochens im Fuß für cirka vier bis sechs Wochen aus. Die Verletzung holte sich der Rückraumspieler im Spiel am gestrigen Mittwoch beim VfL Gummersbach. Behrends schied in der 9.Spielminute aus. Damit fehlt er dem Wilhelmshavener HV in der Endphase der Saison.

Quelle: WHV-Homepage

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Original von Igli
Mir fehlen die Worte, was für eine Saison...... ;(:

Jan-Henrik Behrends fällt mit einem Bruch des Mittelknochens im Fuß für cirka vier bis sechs Wochen aus. Die Verletzung holte sich der Rückraumspieler im Spiel am gestrigen Mittwoch beim VfL Gummersbach. Behrends schied in der 9.Spielminute aus. Damit fehlt er dem Wilhelmshavener HV in der Endphase der Saison.

Das ist echt bitter für Jan das er jetzt so lange ausfällt

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Original von Jenny
[Blockierte Grafik: http://www.thw-provinzial.de/thw/06050352.jpg]

Quelle : http://www.thw-provinzial.de/thw

Oh verdammte Hacke
Mein Lieblingszebra ... armer Figo! Naja, dann ma gute Besserung und eine schnelle Genesung!

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Der lange Weg zurück - Weltklasse-Handballer Oleg Velyky arbeitet an seinem Comeback

Der Drei-Tage-Bart steht ihm gut, soll aber nicht zur Dauerlösung werden. "Ich habe einfach keine Zeit", sagt Oleg Velyky zur Begrüßung. Das klingt nicht etwa gehetzt, sondern ist eine ruhige, besonnene Kampfansage. Der Weltklasse-Handballer arbeitet an seinem Comeback. Mindestens vier Stunden täglich schuftet der Nationalspieler seit dem 20. März in der Reha. "Bis der Arzt entscheidet, dass ich wieder aufs Parkett darf", erzählt Velyky von den kleinen Schritten, die er sich der Lieblingssportart und seinem Job nähert. Mit dem Genesungsprozess sind die Mediziner zufrieden. Und der König der Rhein-Neckar Löwen hat längst gelernt, sich über minimale Erfolge zu freuen. Vor etwas mehr als einer Woche durfte er sich zum ersten Mal auf dem Laufband versuchen. "Es hat richtig Spaß gemacht. Auch wenn es vielleicht noch nicht einmal zwei Minuten waren", erklärt der 28-Jährige: "In den zurückliegenden Monaten habe ich komplett vergessen, wie es sich anfühlt zu joggen."

Rückblende: An diesem 21. Januar waren viele im Schockzustand. Die Handballer der DHB-Auswahl und natürlich die des Bundesligisten SG Kronau/Östringen. Denker und Lenker Velyky verdrehte sich in der 34. Minute ohne Einwirkung des Gegenspielers das rechte Knie und blieb bei der EM-Generalprobe gegen Ungarn in der Mannheimer SAP Arena mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen. Er wusste sofort: "Da muss etwas Schlimmes passiert sein." Aus Erzählungen anderer Sportler war ihm dieser Schmerz irgendwie vertraut. Das Rückraum-Ass war auf die niederschmetternde Diagnose vorbereitet. "Als sich der Kreuzbandriss bestätigte, hat mich das nicht überrascht." Trotzdem sei die erste Zeit schwierig gewesen. Velyky gingen viele Dinge durch den Kopf. Das Schicksal schlug zu, nachdem - wie er es formuliert - "die alte Geschichte" gerade überwunden war und er fast wieder zu optimaler Form gefunden hatte. "Die alte Geschichte." Velyky spricht über seine Krebserkrankung. Mitte des vergangenen Jahres hat er seine Therapie abgeschlossen, nachdem am 7. September 2003 Ärzte das maligne Melanom diagnostiziert und die bösartige Hautkrebsgeschwulst operativ entfernt hatten.

Die Verletzung hat ihn erneut zurückgeworfen. Ehefrau Katja und Söhnchen Nikita fingen ihn auf. "Nach der Operation hatte ich viel Zeit für die Familie", berichtet Velyky von den ersten Wochen an Krücken. Ungeduldig oder nervig, nein, das sei er nie gewesen. Was folgen würde, war dem gebürtigen Ukrainer schließlich klar: ein langer Weg zurück, "den ich meistern werde."

Der Sieg über die heimtückische Krankheit hat Velyky (wörtlich: "der Große") noch stärker gemacht. Obwohl es wirklich die Hölle für ihn ist, die Bundesligapartien von der Tribüne aus zu verfolgen. "Ich würde der Mannschaft so gerne helfen, ehrlich gesagt sitze ich draußen und mir blutet das Herz." Auf die Frage nach dem bisherigen Abschneiden der SG nickt er respektvoll. "Zu Beginn der Saison haben wir einige Spiele mit Glück gewonnen. Aber auch dafür muss man arbeiten. Nach der Winterpause hat die Truppe dann einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht." Und auch dieses Fazit endet mit einem couragierten Ausblick: "Nächste Runde werden wir uns noch besser präsentieren."

In der Vorbereitung auf die neue Saison will Velyky wieder am Ball sein. "Und wir werden ihm Zeit geben, die fehlende Spielpraxis aufzuholen", sagt SG-Trainer Iouri Chevtsov, der nicht nur fest auf seinen Kapitän setzt, sondern auch die Mannschaft um ihn herum aufbaut. "Oleg ist ein Spieler, der in jedem Team eine große Bedeutung genießt. Wir brauchen die leichten Treffer von ihm. Er bringt Entlastung für Torjäger Jurasik, Zuspiele auf Kreisläufer Klimovets und Ruhe aufs Spielfeld", beschreibt der Weißrusse einen Künstler auf dem Parkett.

Velyky, der Mann aus dem Kiewer Vorort Browary, macht, denkt und lebt ausschließlich Handball, übernimmt auch in kritischen Situationen Verantwortung und beherrscht fast alle Positionen - bis auf das Tor. "Als ich 16 war, habe ich ein Jahr auf Rechtsaußen gespielt", betont der 1,89 Meter große Rechtshänder. Und auch bei TuSEM Essen unter Coach Chevtsov sei er bereits aus taktischen Gründen auf der Außenposition zum Einsatz gekommen. Für Velyky gilt: Hauptsache dabei sein. Am liebsten im Rückraum. Dort, wo das Herz schlägt.

Bei der WM 2007 im eigenen Land will der Führungsspieler natürlich mitmischen. "Das ist ein großes Ziel. Und wenn alle fit sind, da bin ich mir sicher, werden wir auch erfolgreich sein." Velyky ist ein Siegertyp, einer, der alles und immer gewinnen will. Die Rhein-Neckar Löwen und die deutsche Nationalmannschaft warten auf ihn. Mit oder ohne Drei-Tage-Bart. Ute Krebs

© Sonntag Aktuell - 07.05.2006

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Maik Machulla hat beim Training einen Pferdekuss bekommen und fehlte daher heute. Ob er länger ausfällt ???