ZitatAlles anzeigen-Interview mit SG-Trainer Kent-Harry Andersson: "Davon träumt wohl jeder"
Kieler Nachrichten:
Herr Andersson, Flensburg und Kiel treffen bereits im Viertelfinale der Champions League aufeinander. Was halten Sie davon?
Kent-Harry Andersson:
Natürlich hätten wir auf dieses Spiel lieber noch ein bisschen gewartet. Aber wir müssen es nehmen wie es kommt. Spanische Spitzenklubs trifft es schließlich auch. Barcelona muss gegen Portland San Antonio ran. Einen Vorteil hat diese Ansetzung schließlich auch: eine deutsche Mannschaft steht garantiert im Halbfinale.
Kieler Nachrichten:
Was macht den Unterschied zwischen Europapokal- und Meisterschaftsspielen aus?
Kent-Harry Andersson:
Es sind zwei Spiele, das ist etwas ganz Besonderes. Man bereitet sich zwar ganz normal vor, aber dann bekommen diese Auseinandersetzungen eine Eigendynamik, die nicht vorhersehbar ist. Wie unsere Duelle mit Magdeburg und Montpellier. Gegen Magdeburg hatten wir das Hinspiel mit zehn Toren gewonnen, uns dann im Rückspiel aber nur knapp über die Ziellinie gerettet. Gegen Montpellier hatten wir Pech. Nach der 14-Tore-Niederlage in Frankreich, glaubte niemand mehr an uns. Dann sind wir erst mit dem Schlusspfiff durch einen unglücklichen Freiwurf ausgeschieden. Woran es liegt? Ich glaube, dass das Heimrecht eine wesentlich größere Rolle als in Punktspielen spielt.
Kieler Nachrichten:
Welchen Stellenwert besitzt die Champions League für Flensburg?
Kent-Harry Andersson:
Die Champions League zu gewinnen, ist eine ganz, ganz große Sache. In den Halbfinals oder gar Finals zu stehen, davon träumt wohl jeder Handballer. Für mich persönlich stand der Gewinn dieses Cups von Beginn meiner Trainerkarriere an ganz oben.
Kieler Nachrichten:
Was macht für Sie das Besondere an Derbys zwischen Flensburg und Kiel aus?
Kent-Harry Andersson:
Zum einen ist es geprägt durch die große Tradition, hinzu kommt stets eine emotionsgeladene Kulisse. Ob in der Ostseehalle oder in der Campushalle, ob bei Punkt- oder Pokalspielen. Bei Flensburg gegen Kiel geht es immer sehr heiß zu.
Kieler Nachrichten:
Zuletzt hatten Sie Verletzungen zu beklagen. Können Sie morgen trotzdem Ihre beste Mannschaft aufbieten?
Kent-Harry Andersson:
Leider nicht. Wir haben große Probleme. Michael Knudsen und Joachim Boldsen fallen mit Muskelfaserrissen definitiv aus. Das sind Nachwirkungen von den Belastungen der Europameisterschaft. Zwei andere Spieler sind ebenfalls angeschlagen. Und Johnny Jensen, mein einziger Kreisläufer, ist nach seiner Knieverletzung auch noch nicht der Alte. Die Kieler mussten unter der EM nicht so leiden wie wir. Deswegen sind sie im Vorteil. Aber ich hoffe, dass wir alle Reserven mobilisieren können und die nächste Runde erreichen.
Kieler Nachrichten:
In der vergangenen Woche hat der THW die Verpflichtung des ehemaligen SG-Spielers Lars Krogh Jeppesen bekannt gegeben. Flensburg war auch an dem Spieler aus Barcelona interessiert. Wird die Verpflichtung Auswirkungen auf das Champions-League-Duell haben?
Kent-Harry Andersson:
Natürlich hätte ich Lars auch gerne bei uns gehabt, aber er hat sich für Kiel entschieden. Auswirkungen auf die beiden Spiele dürfte seine Verpflichtung allerdings nicht haben. Aber im nächsten Jahr werden wir es alle merken. Kiel bekommt mit Lars einen überragenden und kompletten Handballer, der dir vor allem in der Abwehr helfen kann. Da hat es beim THW zuletzt ein wenig gehapert, in der kommenden Saison dürfte es besser werden.
Kieler Nachrichten:
Kiel gegen Flensburg ist auch ein Duell der beiden Trainer. Wie steht es mit Ihrem Verhältnis zu Noka Serdarusic?
Kent-Harry Andersson:
Ich habe viel Respekt vor Noka, er ist ein großer Fachmann, und ich mag ihn auch als Menschen. Kontakte sind trotzdem die Ausnahme. Der einzige Bundesliga-Trainer, mit dem ich regelmäßig spreche, ist Ola Lindgren von der HSG Nordhorn. Er ist genau wie ich Schwede.
Kieler Nachrichten:
Der THW reist zum Rückspiel bereits einen Tag früher in Flensburg an, auch um in der Campushalle trainieren zu können. Was macht die SG?
Kent-Harry Andersson:
Wir bereiten uns wie auf ein ganz normales Bundesligaspiel vor. Das hat bisher immer ganz gut geklappt. Daran werden wir nichts ändern.
Kieler Nachrichten:
Könnte sich der Ausgang der Spiele auch auf das Titelrennen in der Meisterschaft auswirken?
Kent-Harry Andersson:
Es könnte sein, dass ein Erfolg zusätzlichen Schub gibt. Aber wer auf der Strecke bleibt, kann sich ganz auf die Meisterschaft konzentrieren. Sollte der THW gewinnen, hätte er durch die Europacupspiele zusätzliche Belastungen.
Kieler Nachrichten:
Ihr Vertrag mit der SG läuft bis 2007, verlängert ist er bisher nicht. Es gibt Gerüchte, dass Sie Flensburg in Richtung Ihres ehemaligen Klubs HSG Nordhorn verlassen wollen, um Sportdirektor zu werden. Ist da etwas dran?
Kent-Harry Andersson:
Es stimmt, dass ich meinen Vertrag mit Flensburg noch nicht verlängert habe. Das ist auch noch kein Thema. Seit meinem Weggang aus Nordhorn hat es immer guten und regen Kontakt mit meinem ehemaligen Klub gegeben. Fest steht, dass ich nicht als Trainer nach Nordhorn zurückkehren werde.
(Das Interview führte Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 27.02.2006)
Interview mit ....
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Gentzel: 'Bin sicher, dass es hier weitergeht'
02.03.2006
Von Frank HartlefEs hieß immer: Peter Gentzel und Ljubomir Vranjes sind nur im Paket zu haben, jetzt lassen Sie Ihren Kumpel allein von Nordhorn nach Flensburg ziehen, obwohl Sie auch ein Angebot der SG hatten - warum?
Peter Gentzel: Wir hatten beide einen Vertrag bis 2008 in Nordhorn und wollten ja eigentlich nicht weg. Aber wir dachten, wir können dem Verein helfen, die finanziellen Probleme zu lösen, wenn er uns verkauft. Dass ich hier bleibe, war letztlich eine Entscheidung für meine Familie.
Kann man dies auch als Zeichen werten, dass Sie zuversichtlich sind, was die Zukunft der HSG Nordhorn angeht?Wir haben Vertrauen und hoffen. Ich bin sicher, dass es hier weiter geht. Die Frage ist nur, wie schlagkräftig die neue Mannschaft wird. Aber da spielt halt immer auch die wirtschaftliche Seite eine Rolle. Andere Vereine haben mehr Zuschauer und mehr Sponsoren. Die Etats der meisten anderen Vereine der oberen Hälfte sind viel, viel höher. Da ist es für uns schwer, mit denen zu konkurrieren.
Sie sind jetzt 37. Die Chance, zu einem Verein zu wechseln, der um die Deutsche Meisterschaft spielt, wird so schnell nicht wieder kommen...
Beruflich wäre es eine große Herausforderung gewesen, nach Flensburg zu gehen. Aber ich bin auch ganz zufrieden, dass ich hier bleiben kann. Zum einen war es wie gesagt eine Entscheidung für meine Familie, aber letztlich auch die Entscheidung des Vereins, dass ich nicht verkauft werden muss.
Wie sehen die Ziele mit der HSG künftig aus?
Wir werden nicht um die Deutsche Meisterschaft mitspielen, aber ich hoffe, wir kämpfen weiterhin um einen Europacup-Platz. Man muss begreifen, dass mit den Möglichkeiten in Nordhorn nicht mehr drin ist, als um Platz fünf, sechs oder sieben zu spielen - und das wäre schon ein Erfolg.
Wie würden Sie die aktuelle Stimmung innerhalb der Mannschaft beschreiben?
Die ist ganz gut jetzt. Die letzten Wochen waren natürlich schwierig, mit all den Gerüchten und vielen Gesprächen. Das sitzt dann in den Köpfen; natürlich denkt man in den Spielen nicht daran, aber die letzten Prozent, um erfolgreich zu sein, fehlen halt. Erst gegen Schaffhausen haben wir uns befreit, das war ein großer Schritt nach vorn.
Glauben Sie und Ihre Kollegen, dass es jetzt eine Lösung für die finanziellen Probleme gibt?
Ja, daran glauben wir.
Heißt das auch, dass außer Ljubomir Vranjes, Iwan Ursic, Robert Arrhenius und Frank Schumann keine weiteren Spieler den Verein verlassen werden?
Alle anderen haben ja noch Vertrag. Aber es kommt auch auf den Verein an; wenn für einen Spieler viel Geld geboten wird, muss er entscheiden, ob er ihn verkauft. Ausschließen kann man nichts, aber ich glaube, alle Spieler bleiben.
(Quelle: http://www.handballwoche.de)
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Kieler Nachrichten: Drei Fragen an Uwe Schwenker: "Ich bin stolz auf meine Mannschaft"
Kieler Nachrichten:
Kann der THW nach dem Champions-League-Aus den Schalter sofort auf "Normalbetrieb" mit Bundesliga und Pokal umlegen?
Uwe Schwenker:
Wir müssen es tun. Eine große Enttäuschung ist dennoch geblieben. Unser Fuß steckte schon in der Tür zum Halbfinale. Flensburg wackelte wie ein angeschlagener Boxer und stand vor dem K.O. Aber die SG hat sich mit dem Schlussgong in die Ecke gerettet. Unter dem Strich bin ich aber stolz auf unsere Mannschaft, sie hat gezeigt, dass sie zu großen Leistungen fähig ist. Unsere Situation vergleiche ich jetzt mit jener nach dem Pokal-Aus gegen Flensburg 2005 in Hamburg, danach sind wir durchgestartet und deutscher Meister geworden.Kieler Nachrichten:
Reißt das Aus ein Loch in die Kasse?
Uwe Schwenker:
Mir wäre der Einzug ins Halbfinale lieber gewesen, das hätte noch einmal einen knappen sechsstelligen Betrag in unsere Kasse gespült, aber wir planen solide und hatten Einnahmen aus dem Halbfinale nicht im Budget. Viel wichtiger wäre mir der sportliche Erfolg gewesen.Kieler Nachrichten:
Haben Sie die Personalplanungen abgeschlossen oder kommt noch was?
Uwe Schwenker:
Adrian Wagner und Frode Hagen gehen, dafür kommen Dominik Klein und Lars Krogh Jeppesen. Wir sind für 2006/07 gut aufgestellt und mit den Planungen für die kommende Saison fertig. Mehr gäbe unser Etat ohnehin nicht her. Jetzt konzentrieren wir uns darauf, den jetzigen Personalstand längerfristig an uns zu binden.(Aus den Kieler Nachrichten vom 08.03.2006, das Interview führte Reimer Plöhn)
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Lars Krogh Jeppesen: "Es ist großartig, ein Teil dieser super Truppe zu werden."Zweifelsohne ist dieser Transfer einer der spektakulärsten in der jüngeren Bundesliga-Geschichte. Lars Krogh Jeppesen, noch in Diensten des FC Barcelona, wechselt im kommenden Sommer zum Deutschen Meister THW Kiel und steigt vorzeitig aus seinem Engagement beim amtierenden Champions League-Sieger aus.
Im nachfolgenden Zebra-Interview spricht Lars Krogh Jeppesen über die neue Herausforderung THW Kiel, sein Verhältnis zur SG Flensburg-Handewitt und die Sehnsucht nach der Bundesliga.
Zebra:
Lars Krogh, von Flensburg über Barcelona nach Kiel. Ist der Wechsel zum ehemaligen Erzrivalen nicht sehr mutig?
Lars Krogh Jeppesen:
Ja, natürlich. Der THW Kiel ist jedoch ein super Verein und in der Bundesliga zweifelsohne der größte. Hier ist eine super Mannschaft beisammen und die Riesenkulisse in der stets ausverkauften Ostseehalle sucht ihresgleichen. Das allein bedeutet für jeden Sportler sehr viel. Natürlich zählt auch die SG Flensburg-Handewitt zu den Topklubs. Ich hatte dort vier sehr glückliche Jahre, in denen ich alles gegeben habe und die mir keiner mehr nehmen kann. Doch ich bin ein Typ, der neue Herausforderungen sucht, der gern neue Wege geht. Diese Möglichkeit werde ich in Kiel nutzen.Zebra:
Du hattest auch Angebote von anderen Klubs. Was hat letztlich den Ausschlag zugunsten Kiels gegeben?Lars Krogh Jeppesen:
Ich hatte zum THW Kiel bereits Kontakt, bevor ich zum FC Barcelona gewechselt bin. Kiel war und ist ein super Verein, einer der professionellsten weltweit. Es ist großartig, ein Teil dieser super Truppe zu werden. Bei Barca spiele ich derzeit zwar auch noch in einer super Mannschaft beim wohl erfolgreichsten Klub der Welt. Aber in Spanien ist das Interesse am Handball viel zu gering. Ich vermisse ganz einfach die Stimmung und die Spannung in der Bundesliga und diese begeisternden Kulissen.Zebra:
Warum zieht es Dich überhaupt zurück? Du könntest doch stattdessen das süße Leben unter der Mittelmeersonne genießen.
Lars Krogh Jeppesen:
Das ist wahr, denn das Leben hier in Barcelona gefällt meiner Freundin und mir in der Tat sehr gut und wir genießen jeden Augenblick. Wir haben hier viel erlebt, wohnen sehr schön und kulturell hat diese Stadt jede Menge zu bieten. Aber ich bin mit meiner Arbeit unglücklich und werde hier als Handballer nicht mehr froh. Handball ist mein Job, ich musste also reagieren. Drei weitere Jahre in der spanischen Liga vor leeren Rängen, in denen ich keine Lust mehr auf Handball verspüre, wären eine verdammt lange Zeit. Ich habe Sehnsucht nach der Bundesliga.Zebra:
Die Fans in Kiel, so ist im Internetforum zu lesen, sind sich sicher: Mit Lars Krogh Jeppesen kommt ein sehr guter Handballer zum THW Kiel - und ein ausgezeichneter Schauspieler.
Lars Krogh Jeppesen:
Das gehört einfach dazu. Vier Jahre lang habe ich alles für Flensburg gegeben, die vergangenen zwei Jahre habe ich alles für Barcelona gegeben. Und demnächst werde ich dann alles für Kiel geben. Allerdings wird man jedes Jahr auch ein bisschen klüger und stellt fest, dass es manchmal Dinge gibt, die Du heute aber nicht noch einmal so tun würdestZebra:
In Flensburg werden sie Dich jetzt einen "Verräter" nennen. Hast Du deswegen Angst vor Deiner Rückkehr in die Campushalle?
Lars Krogh Jeppesen:
Nein, ich bin schließlich ein Profisportler. Dennoch hoffe ich, dass man in Flensburg respektiert, was ich für die SG getan habe. Einige werden immer pfeifen, aber vielleicht ist die Mehrheit ruhig. Und trotzdem hörst Du allein die, die pfeifen. Ich denke jetzt jedoch noch nicht viel darüber nach, was mich in der Campushalle erwarten wird. Es gibt viele Dinge im Leben, die sich mit der Zeit ändern.Zebra:
Deine Bilanz in Flensburg ist unumstößlich und kann sich fürwahr sehen lassen.
Lars Krogh Jeppesen:
Ich weiß, was ich dort geleistet habe. Ich bin sehr stolz darauf und sehr zufrieden, was wir mit den Pokalsiegen und der Deutschen Meisterschaft erreicht haben. Diese Fakten sind nicht mehr zu ändern.(Das Interview führte Sascha Klahn, aus dem offiziellen THW-Magazin "zebra", von living sports)
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Jeppesen:
Zitatsuper Verein; zweifelsohne der größte; sucht ihresgleichen; vier sehr glückliche Jahre; super Verein; professionellsten weltweit; großartig; super Mannschaft; erfolgreichsten Klub der Welt; begeisternden Kulissen; wir genießen jeden Augenblick; wohnen sehr schön; Sehnsucht; alles für Kiel geben; Ich bin sehr stolz darauf und sehr zufrieden
usw....
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Was ist da das Problem?
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Zitat
Was ist da das Problem? verwirrt
Keins - alles super
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FAG-Marketing-Chef Andreas Schweickert im Interview
Andreas Schweickert ist der Mann, der sich beim Traditionsverein Frisch auf Göppingen um das Marketing kümmert. Und als solcher darf sich der 46-jährige Handball-Enthusiast gerade über die Halbfinal-Teilnahme seines Teams im EHF-Cup freuen. Wie wichtig dieser Erfolg für den Verein ist und mit welchen Plänen sich Frisch Auf trägt, verriet der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Handball-Bundesliga Arnulf Beckmann von der HBL in einem ausführlichen Gespräch.
Glückwunsch zum Erreichen des Halbfinals im EHF-Cup. War damit zu rechnen?
Andreas Schweickert:
Wenn man Petko (Trainer Velimir Petkovic, die Red.) kennt, muss man mit allem rechnen. Er kennt das internationale Geschäft noch aus Spielerzeiten und hat sich dort immer sehr wohl gefühlt.Im Halbfinale wartet ein dicker Brocken. Rechnen Sie sich Chancen aus gegen den französischen Vertreter US Creteil?
Andreas Schweickert:
Ich meine, dass uns mit Creteil zumindest der attraktivste Gegner zugelost wurde. Die Chancen auf ein Weiterkommen stehen 50:50. Vielleicht haben wir sogar einen kleinen Vorteil, weil wir das Rückspiel daheim haben.Aber Creteil ist wirklich eine starke Mannschaft.
Andreas Schweickert:
Wir sind auch eine starke Mannschaft.Der internationale Handball rettet Ihnen eine Saison, die in der Bundesliga bislang nicht ganz Ihren Erwartungen entspricht, oder?
Andreas Schweickert:
Wir hatten zu Beginn der Rückrunde schwere Spiele gegen Kiel, Magdeburg, Gummersbach und jetzt gegen Flensburg. Das waren harte Brocken. Ich bin deshalb fest davon überzeugt, dass Frisch auf in dieser Saison noch ein paar Plätze nach oben klettern wird. Wir wollen die Leistung der vergangenen Saison bestätigen und uns wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.Wenn alles normal läuft, können Sie sich aber lediglich über den Gewinn des EHF-Cup für das internationale Geschäft qualifizieren. Wie wichtig ist eine Teilnahme unter Marketing-Gesichtspunkten?
Andreas Schweickert:
Sehr wichtig. Schauen Sie, im vergangenen Jahr waren wir beim Haspa Final Four, in diesem Jahr spielen wir im Europacup mit. Ich glaube, die Menschen wünschen sich solche Highlights, die darüber hinaus helfen, die Attraktivität der Marke Frisch Auf zu erhöhen. Außerdem ist das die erste Halbfinal-Teilnahme seit 1963. Damit schlägt der Verein ein neues Kapitel auf. Unabhängig vom Ausgang war die Tour des kleinen schwäbischen Dorfes durch Europa ein Meilenstein in unserer Entwicklung. Wir waren in Wien, in Istanbul und in Kopenhagen. Und jetzt fahren wir nach Paris. Das sind wunderbare Plattformen, um sich zu präsentieren.Wohin soll die sportliche Entwicklung von Frisch Auf in den kommenden Jahren gehen?
Andreas Schweickert:
Wir wollen uns stabilisieren auf einem Niveau, bei dem die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb dauerhaft ein realistisches Ziel ist.Auch die Halle soll ausgebaut werden.
Andreas Schweickert:
Unbedingt. Wir sind seit zwei Jahren in einem Entwicklungsprozess, dessen Grenzen wir jetzt erreicht haben. Es gibt keine freien Sitzplätze mehr, es gibt nur noch sehr eingeschränkt freie Werbeflächen und wir haben ein VIP-Zelt vor der Halle aufgebaut. Das sind Zustände, die wir bisher akzeptieren, die aber dem Potenzial des Vereins nicht gerecht werden. Mit einer erweiterten Halle schaffen wir 1.300 neue Sitzplätze, einen VIP-Raum und Logen, die wir entsprechend vermarkten können.Zieht die Kommune entsprechend mit?
Andreas Schweickert:
Das sollte sie. Einer regionalwirtschaftlichen Studie zufolge liegt der Wert von Frisch Auf Göppingen bei jährlich 4 Millionen Euro für die Gemeinde. Zusätzlich schafft Frisch auf einen Kaufkraftzufluss von rund zwei Millionen Euro per anno. Göppingen gewinnt durch Frisch Auf an Attraktivität. Zudem haben wir in den Hallenausbau ein Konzept für den Schul- und Vereinssport integriert, indem wir ein zweites Spielfeld schaffen, das entsprechend genutzt werden kann. Mit diesem Konzept wollen wir den Gemeinderat überzeugen, 50 Prozent der Kosten des Umbaus - mithin drei Millionen Euro - mitzutragen. Sollte eine positive Entscheidung noch vor der Sommerpause fallen, könnte Frisch Auf ab Sommer 2007 bereits in der modernisierten Hohenstaufenhalle spielen.Das Gespräch führte Arnulf Beckmann
Quelle -
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"Kljaic ist ein Einpeitscher"
München/Gummersbach - Er liebt die Spaghetti Bolognese seiner Frau, begeistert sich für Eddy Murphy sowie Bruce Willis und spielt gern Golf.Aber eins macht Gudjon Valur Sigurdsson noch mehr Spaß: Die gegnerischen Torhüter mit seinen Würfen ärgern. Und das ist dem 26-jährigen Topstar des VfL Gummersbach in dieser Saison hervorragend gelungen.
Der Isländer erzielte in den bisher 24 Bundesliga-Spielen 196 Tore, er führt damit die Topscorer-Liste an. Am Freitag beim 27:26-Erfolg des VfL gegen die SG Kronau/Östringen traf Sigurdsson gleich 13 Mal.
Nicht nur auf Kyun-Shin Yoon, sondern auch auf Sigurdsson ruhen die Hoffnungen des Tabellen-Dritten, im Kampf um die Deutsche Meisterschaft den THW Kiel und die SG Flensburg noch abzufangen.
Dazu hat der VfL die Chance, durch einen Erfolg über den TBV Lemgo noch das EHF-Pokal-Finale zu erreichen.
Im Sport1.de-Interview äußert sich Sigurdsson vor dem Spiel am Dienstag bei Concordia Delitzsch über die Titelchancen, Trainer Velimir Kljaic und den Grund seiner Stärke.
Sport1.de: Herr Sigurdsson, was macht Sie so stark?
Gudjon Valur Sigurdsson: Ich allein schaffe das auch nicht. Das liegt alles an der Mannschaft. Wir arbeiten zusammen für unseren Erfolg.
Sport1: Sie spielten früher bei TUSEM Essen. Fühlen Sie sich jetzt in Gummersbach wohl?
Sigurdsson: Ja, sehr sogar. Meine älteste Tochter geht hier in Gummersbach in die Schule. Ich habe mich sehr gut eingelebt.
Sport1: Wie sehen Sie den Weggang von Yoon zum Saisonende?
Sigurdsson: Das ist sehr schade. Ich habe mich immer gut mit ihm verstanden. Da gibt es auch kein Konkurrenzdenken. Mit ihm wären wir auch die nächste Saison noch stärker.
Sport1: Ist der Meisterschafts-Gewinn noch drin?
Sigurdsson: Ich glaube noch daran, auch wenn Kiel und Flensburg sehr starke Mannschaften haben. Wir müssen allerdings jetzt auf Ausrutscher der beiden Klubs ho
Sport1: Wenn der Titelgewinn nicht mehr gelingt, sehen Sie dann für die kommende Saison die Chance, mit dem VfL wieder an die früheren ganz großen Gummersbacher Zeiten anzuknüpfen?Sigurdsson: Das ist mir noch zu weit entfernt. Da müssen Sie mich im Sommer fragen, dann kann ich Ihnen nähere Auskünfte geben. Ich habe ja auch noch Zeit, weil ich bis 2009 beim VfL unter Vertrag stehe. Außerdem sind Kiel, Flensburg, Magdeburg und Lemgo ganz starke Konkurrenten.
Sport1: Welcher gegnerische Torwart bereitet Ihnen die meisten Probleme?
Sigurdsson: Das möchte ich hier nicht sagen. Eigentlich bin ich bei meinen Würfen so stark auf mich konzentriert, dass mir egal ist, wer beim Gegner im Tor steht.
Sport1: Wie kommen Sie mit Trainer Velimir Kljaic klar und wie schätzen Sie ihn ein?
Sigurdsson: Ich komme gut mit ihm klar. Er ist ein Motivator, hat seine klare Linie.
Sport1: Ist er ein Einpeitscher?
Sigurdsson: Manchmal ja. Aber er kann auch im richtigen Moment abwägen, wie er auftreten muss.
Das Gespräch führte Wolfgang Kleine
(Quelle:http://www.sport1.de)
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"Verjüngungsprozess musste kommen"
VfL-Handballchef Hans-Peter Krämer hofft in Lemgo auf eine Trotzreaktion der MannschaftÜber die aktuelle Situation beim VfL Gummersbach sprachen Andrea Knitter und Dieter Lange vor dem EHF-Halbfinalrückspiel beim TBV Lemgo (Sonntag, 14.30 Uhr) mitVfL-Handballchef Hans-Peter Krämer, Trainer Velimir KIjaic und Manager Stefan Hecker.
Frage: Herr Krämer, das Final Four verpasst, im EHF-Cup droht im Halbfinale erneut das Aus, ist der VfL trotzdem noch im Soll?
Krämer: Erstens sind wir im EHF-Cup noch nicht ausgeschieden, ich habe für das Rückspiel in Lemgo ein gutes Gefühl, dass die Mannschaft eine ähnliche Trotzreaktion zeigt wie in Flensburg nach der Niederlage in Magdeburg. Außerdem haben wir das letzte Meisterschaftsspiel 2005 in Lemgo mit drei Toren gewonnen.
Kljaic: Zwei Tore im Handball sind nicht viel, wenn man gut spielt. Ich habe das Hinspiel analysiert, Lemgo hat zwei Drittel seiner Tore nach schneller Mitte, aus Tempogegenstößen und in Überzahl erzielt. Da müssen wir ansetzen. Außerdem waren die Portugiesen wahrlich keine Heimschiedsrichter - im Gegenteil, ich habe sechs Fehlentscheidungen gegen uns gezählt.Frage: Trotzdem, die Mannschaft wirkt in den letzten Wochen nicht mehr so souverän wie noch in der Hinrunde. Zeigen die Turbulenzen um die Vertragsverhandlungen mit Kyung-Shin Yoon Wirkung?
Krämer: Um es noch einmal zu sagen, wir hätten Yoon liebend gern beim VfL gehalten, aber wir mussten finanziell die Reißlinie ziehen. Yoon hat für den VfL viel geleistet, aber auch gutes Geld hier verdient. In Zeiten als er Alleinunterhalter war, war das in Ordnung. Aber jetzt haben wir auch andere Weltstars, da kann es nicht angehen, dass ein Spieler das Doppelte des nächsten verdient.
Hecker: Es .ist tatsächlich so, dass der VfL vor einigen Jahren überdurchschnittliche Gehälter bezahlen musste, um Topspieler zu erhalten. Das war der berühmte Schmerzensgeld-Effekt. Heute sind wir eine gute Adresse, da müssen wir auf ein gleichmäßiges Gehaltsniveau achten.Frage: Sportlich droht der VfL aber nach dem Abgang von Yoon deutlich schwächer zu werden, oder?
Kljaic: Das sehe ich nicht. Sicher ist ein Spieler wie Yoon nicht leicht zu ersetzen, aber ich denke mit Alexandros Alvanos, der zwar noch nicht unterschrieben hat, von dem wir aber die Zusage haben, haben wir mehr als einen Ersatz. Und dann ist da auch noch der junge schussgewaltige Denis Sacharow, der zwar noch einige Anpassungsprobleme hat, aber schon im Mai eine echte Verstärkung sein wird.Frage: Und die Mittelposition? Da stand zunächst ein Kracher auf der Wunschliste des VfL, jetzt setzt der VfL noch ein weiteres Jahr auf Kapitän Francois-Xavier Houlet.
Krämer: Es gibt im Moment keinen Weltklasse-Mittelmann auf dem Markt, es sei denn, man zahlt 200 000 Euro Ablösesumme. Die kann und will der VfL aber nicht bezahlen. Dass Houlet aber immer noch einer der besten Mittelmänner der Bundesliga ist, hat er erst im letzten Spiel gegen Lemgo bewiesen. Wir haben aber auch noch Frank von Behren, dessen Lieblingsposition dies zwar nicht ist, der aber sicherlich immer besser in die Position hereinwächst.
Klajic: Auch Valur Gudjon Sigurdsson ist eine Option für die Mittelposition.Frage: Sieben Spieler werden den VfL zum Saisonende verlassen. War das so geplant?
Kljaic: Der Verjüngungsprozess musste kommen, wir werden in der kommenden Saison mit einem Durchschnittsalter von gut 25 Jahren eine der jüngsten Mannschaften in der Bundesliga haben.
Hecker: Außerdem holen wir mit Torhüter Nandor Fazekas, Momir Ilic und Vedran Zrinic drei Spieler mit Champions-League-Erfahrung.
Krämer: Wir liegen genau im Plan. Die erste Phase war die Konsolidierung, dann kam der Einzug in einen internationalen Wettbewerb - und im nächsten Jahr greifen wir ganz oben an.Frage: Mit einem Etat von rund 4,7 bis 4,8 Millionen Euro haben Sie eine der teuersten Mannschaften der Bundesliga. In der Kölnarena stellt der VfL einen Zuschauerrekord nach dem anderen auf, bei der Sponsorensuche ist Stefan Hecker auch sehr erfolgreich. Schwimmt der VfL im Geld?
Krämer: Genau das Gegenteil ist der Fall, wir haben in den letzten vier bis fünf Jahren nicht immer einen ausgeglichenen Haushalt gefahren. Das muss sich ändern, wir müssen jetzt auch Verbindlichkeiten abbauen, wenn wir nicht wieder in die Situation, wie vor zehn Jahren kommen wollen. Deshalb waren wir zwangsläufig gezwungen, an die Gehaltsstruktur heranzugehen -und deshalb hatten wir auch im Fall Yoon keine andere Wahl.
Hecker: Bei der Kölnarena darf man nicht vergessen, dass sie sehr teuer ist. Mit allem Drum und Dran kostet sie uns pro Spiel eine fast sechsstellige Euro-Summe. Aber ohne die Kölnarena haben wir keine Chance, an Großsponsoren heranzukommen - allein wegen des Eventcharakters.Frage: Wie heißt der VfL-Trainer in der nächsten Saison?
Krämer (böse): Ich verstehe diese Frage nicht. Wir haben mit Velimir Kljaic einen Klassetrainer, der die Mannschaft nach vorn gebracht hat, unter dem fast alle Stammspieler 20 bis 30 Prozent bessere Leistungen bringen. Mit seiner Arbeit sind wir hundertprozentig zufrieden.Frage: Trotzdem gibt es aus Mannschaftskreisen andere Stimmen, die von antiquierten Trainingsmethoden sprechen.
Krämer: Das sind keine Ernst zu nehmende Stimmen, die auch nur von Bankdrückern kommen. Das ist aber normal, das sportlich Unzufriedene die Fehler nicht bei sich sondern beim Trainer suchen. Wenn ihm einer vorwirft, er trainiere wie vor 15 Jahren, dann sind das oft Spieler, die Handball wie vor 30 Jahren spielen.
Kljaic: Ich bin stolz auf meine Methoden und habe damit schon viele Erfolge verbucht.
Hecker: Bis jetzt hatte noch kein Spieler unter Kljaic eine Muskelverletzung und das habe ich in 25 Jahren noch nie erlebt.Frage: Sitzt Herrn Klajic der designierte VfL-Trainer Alfred Gislason nach seinem Rauswurf in Magdeburg nicht im Nacken?
Krämer: Um es noch einmal zu sagen, wir alle, auch Herr Kljaic und Herr Gislason, gehen mit der Sache sehr professionell um. Alfred Gislason wird ab 1. Juli 2007 in Gummersbach Trainer, und bis dahin ist Velimir Kljaic unser Trainer. Die frühe Festlegung auf einen Trainer wechsel mag in der Branche ungewöhnlich sein, aber in dem Punkt weichen wir keinen Deut von unserem Konzept ab.Frage: Herr Kljaic liebt bekanntlich das offene Wort, hält mit seiner Kritik über die Spieler auch nicht hinter dem Berg. Gibt es da Probleme?
Hecker: Ich kenne Kljaic noch als aktiver Spieler, ich weiß, dass er gerade nach dem Spiel impulsiv ist und eine blumige Sprache hat. Wir haben ihn in einem Sechs-Augen-Gespräch einmal gebeten, sich mit der öffentlichen Kritik etwas zurückzuhalten, aber das ist lediglich eine Geschmacksfrage keine Richtungsfrage.Frage: Wo steht der VfL zum Saisonende und im nächsten Jahr?
Krämer: Ich habe schon vor der Saison gesagt: Kiel und Flensburg sind uns noch eine halbe Nummer voraus. Aber im nächsten Jahr greifen wir mit unserer Supertruppe auch diese beiden Teams an.Quelle: OVZ-Sport 31.03.06 S.45
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Ab und an wissen sie in Gummesbach doch selber nicht, was sie wollen, oder?
Anders gesagt: Häuptlinge des VfL sprechen mit gespaltener Zunge
ZitatOriginal von Velco vom 23.03.06
Ich bin auch froh, dass diese EHF-Spiele von internationalen Schiedsrichtern gepfiffen werden. Da gibt es keinen Verdacht eines Bonus oder von Sympathie mit einer Mannschaft, diese Gespanne pfeifen nur grün gegen gelb, oder blau gegen weiß. Jedes Paar hat seine Eigenheiten, Fehler passieren natürlich auch, aber es ist klar, dass die internationalen Paare alle das höchste Niveau haben.
(vfl-gummersbach.de)ZitatOriginal von Velco vom 31.03.06
Außerdem waren die Portugiesen wahrlich keine Heimschiedsrichter - im Gegenteil, ich habe sechs Fehlentscheidungen gegen uns gezählt.
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Hauptsache, der VfL kann über die SR motzen. So wird das nie mehr was mit irgendwelchen Titeln...
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Original von Jever
Quelle: OVZ-Sport 31.03.06 S.45
wenn meinen sie denn nun? alexis alvanos oder alexandros vasilakis? oder zaubern sie n dritten aus der tasche?
als trainer sollte man schon wissen, wie seine künftigen spieler heißen
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Soweit ich weiß, heißt Alvanos mit Vornamen wirklich Alexandros (also genau wie der Düsseldorfer). Alexis ist scheinbar nur ein Kurzname. Der SCM spielte ja 2002/2003 in der CL gegen Athen und da wurde Alvanos in der offiziellen Spielerliste mit "Alexandros Alvanos" geführt.
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uih - wenn dem so ist, dann nehm ich meine obigen vorwürfe natürlich zurück
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Zitat
Original von meteokoebes
Ab und an wissen sie in Gummesbach doch selber nicht, was sie wollen, oder?Anders gesagt: Häuptlinge des VfL sprechen mit gespaltener Zunge
Wieso? Er hat ja nicht gesagt, wie viele Fehlentscheidungen gegen Lemgo er gezählt hat. Wahrscheinlich genau so viele oder mehr.
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Lustig, wie auf Velko eingedroschen wird. Warum eigentlich nicht auf Mudrow, der immer und bei FAST jedem Spiel, ob BuLi oder sonst eines, an den Schieris mäkelt.
Liegt es daran, das die Lemgo-Fans weniger Artikel ihrer Medien posten? -
Zitat
Original von Jever
Lustig, wie auf Velko eingedroschen wird. Warum eigentlich nicht auf Mudrow, der immer und bei FAST jedem Spiel, ob BuLi oder sonst eines, an den Schieris mäkelt.
Liegt es daran, das die Lemgo-Fans weniger Artikel ihrer Medien posten?Je mehr Aussagen veröffentlicht werden, desto mehr kannst du auch damit auseinandergenommen werden. Das ist normal.
Ich wollte die beiden Aussagen nur mal gegnüberstellen, um darzulegen, welch wahnwitzige und unnötige Diskussion man von Seiten des VfL manches Mal führt. Die erste Aussage ist natürlich mit dem Spiel in Delitzsch eng verbunden. Dennoch hat man sofort von internationalen, neutralen Top-Gespannen gesprochen, um nun nach dem Spiel diese SR auch wieder zur Diskussion zu stellen.
Der VfL soll sich mal auf sich selbst konzentrieren und seine Leistung zu der er fähig ist, wieder abrufen. Dann ist nämlich auch ein weiterkommen drin. Man kann auch EHF-Pokalsieger werden, wenn man nicht von den SR bevorzugt gepfiffen wird.
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Zitat
Original von Jever
Frage: Wo steht der VfL zum Saisonende und im nächsten Jahr?
Krämer: Ich habe schon vor der Saison gesagt: Kiel und Flensburg sind uns noch eine halbe Nummer voraus. Aber im nächsten Jahr greifen wir mit unserer Supertruppe auch diese beiden Teams an.Ja nee, iss klar.
Manchmal frag ich mich, ob Herr Krämer noch in dieser Welt lebt.
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Jever schreibt:
ZitatLustig, wie auf Velko eingedroschen wird. Warum eigentlich nicht auf Mudrow, der immer und bei FAST jedem Spiel, ob BuLi oder sonst eines, an den Schieris mäkelt.
Liegt es daran, das die Lemgo-Fans weniger Artikel ihrer Medien posten? verwirrtNee Jever, das ist einfach so, daß die Berichterstattung über die Lemgoer einfach viel zurückhaltender ist - (und die Lemgoer Verantwortlichen das mit öffentlichen Äußerungen auch sind).
Es gibt einfach nicht ansatzweise so viel interessante Zeitungsartikel über den TBV wie über Gummersbach, Krämer und Co.
Find ich übrigens gut (und souverän), daß Du auch häufig Zeitungsartikel hier einstellt, von denen man schon ahnen kann, daß sie etwas Spott von mancher Seite nach sich ziehen können.
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