Der ultimative Filmthread !

  • Zitat

    Original von Betti
    Ich rede vom 5. Band, der neue und letzte ist der 7. :rolleyes:


    Da liegt ja der 'Witz' bei eisbeers Antwort ;)

  • Zitat

    Original von Betti
    Ich rede vom 5. Band, der neue und letzte ist der 7. :rolleyes:


    Ich weiß doch, Betti ;)


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land


  • aaah ;) Ich glaub ich muss mich erst wieder an das Forum gewöhnen :D

  • Ich kann vom Harry Potter-Film nicht enttäuscht sein, weil ich kein einziges Buch gelesen habe. (Hätte dazu auch Jahre gebraucht...glaube, ich bleibe lieber bei Bilderbüchern :D)


    Darum kann ich nur sagen, dass mir der 5. Film von Harry Potter sehr sehr gut gefallen hat, obwohl es anfangs schwer ist alles zu verstehen, wenn man sich vorher nicht so sehr mit der Geschichte beschäftigt hat.


    Naja, auch nicht weiter tragisch, vielleicht gehe ich noch ein oder zweimal rein und kaufe mir später die DVD, damit auch ich es irgendwann verstehe. ;)


    Ansonsten aber ist Harry Potter insgesamt für Jung und Alt empfehlenswert :respekt:

  • Zum Tod von Ulrich Mühe
    „Klarheit und Eleganz“
    Mit tiefer Trauer und Bestürzung haben Kollegen, Fans und Medienvertreter auf den Tod von Ulrich Mühe reagiert. Der beliebte Schauspieler war im Alter von 54 Jahren gestorben.

    Die Nachricht von Mühes Tod kam für viele Kollegen und Fans überraschend. Erst vor wenigen Tagen hatte er in einem Zeitungsinterview bestätigt, dass er an Magenkrebs litt. Seine letzten Tage verbrachte er im Kreis seiner Familie. Mit Ulrich Mühe verliert die deutsche Film- und Theaterlandschaft einen ganz großen Schauspieler.


    Martina Gedeck, Mühes Filmpartnerin in dem oscarprämierten Drama „Das Leben der Anderen“, zeigte sich über den Tod des Kollegen bestürzt: „Ich habe wahnsinnig gern mit ihm gespielt, sein Spiel war von ungeheurer Klarheit und Eleganz, es war einzigartig“, ließ die Agentin Gedecks mitteilen. „Und er war ein wunderbarer Partner. Ich vermisse ihn sehr. Sein Tod ist ein schwerer Verlust für uns alle.“


    Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck, der für „Das Leben der Anderen“ im Februar den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewonnen hatte, ist vom Tod Mühes ebenfalls tief betroffen, wollte sich aber in seiner US-Wahlheimat zunächst nicht öffentlich äußern.


    Der Westdeutsche Rundfunk würdigte Ulrich Mühe für seine „Hingabe an die Schauspielkunst“, die tief beeindruckt habe. „In seinen zahlreichen Rollen im Fernsehen, im Kino sowie im Theater berührte und begeisterte er sein Publikum“, sagte WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff in Köln. „Wir sind sehr betroffen von Ulrich Mühes Tod.“ In der WDR-Kino-Koproduktion „Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ hatte Mühe in der Rolle des jüdischen Schauspielers Adolf Grünbaum seinen letzten großen Kinoauftritt gehabt.


    Politisch engagierter Künstler


    Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) nannte Mühe „einen der ganz großen Film-, Fernseh- und Bühnenschauspieler und einen beeindruckenden Menschen“. Mit seiner Kunst und der ihm eigenen enormen Wandlungsfähigkeit, mit seiner leisen und bescheidenen Art habe Mühe das Publikum und die Kritiker immer wieder aufs Neue fasziniert. „Ulrich Mühe wird vor allem für Cineasten und Freunde des Theaters unvergessen bleiben“, sagte Neumann.


    Mühe galt als politisch engagierter Künstler, wie auch aus den Reaktionen zu seinem Tod deutlich wurde. Die Akademie der Künste, deren Mitglied er war, erinnerte an Mühes Rede auf dem Alexanderplatz am 4. November 1989. Dort erklärte der Schauspieler vor einer halben Million Demonstranten seine Absage an den Führungsanspruch der SED. Nach Ansicht der Stasi-Unterlagenbehörde hat Mühe auch einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geleistet.


    Mit seiner Rolle als Hauptmann der Staatssicherheit in „Das Leben der Anderen“ habe Mühe unzähligen Menschen aufgezeigt, welche katastrophalen Auswirkungen die SED-Diktatur auf das Leben in der DDR gehabt habe, teilte Behördensprecher Andreas Schulze am Mittwoch mit. In wenigen Wochen sollte Mühe Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Grimma werden. Diese Ehre soll dem Schauspieler nun postum zuteil werden.


    http://www.focus.de

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Ingmar Bergman: Einer der bedeutensten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts ist tot Montag, 30.07.2007 12:15
    Ingmar Bergman ist im Alter von 89 Jahren auf der Ostseeinsel Fårö gestorben. Dies gab seine Schwester Eva bekannt.


    Der schwedische Regisseur ist einer der bedeutensten seiner Zunft und gilt für viele als bester europäischer Regisseur aller Zeiten. Zu seiner aktiven Zeit lag ihm halb Hollywood zu Füßen und so unterschiedliche Filmemacher wie Woody Allen, Steven Spielberg oder Wes Craven bezeichnen ihn als ihr Idol oder Vorbild.


    Bergman wurde als Regisseur und Drehbuchautor zwischen 1960 und 1984 insgesamt acht Mal für den Oscar nominiert. Sein Film "Schreie und Flüstern" war zudem 1974 für den Oscar als bester Film nominiert. Schon 1971, noch mitten in der Hochphase seines Schaffens, verlieh ihm die Academy zudem einen Ehrenoscar. In Cannes wurde er 1997 zum 50. Jubiläum des Festivals mit der "Goldene Palme der Palmen" für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.


    Zu den bekanntesten Werken des Regisseurs gehören "Wilde Erdbeeren", "Das Schweigen", "Fanny und Alexander", "Das siebente Siegel" und "Persona".



    http://www.filmstarts.de

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  • 31.07.2007 13:43


    Michelangelo Antonioni gestorben
    Der italienische Filmemacher thematisierte die Einsamkeit in der Großstadt und schuf mit "Blow Up" einen Kultfilm der 60er Jahre.


    Für seinen Kult-Film "Blow Up" gab es 1967 die Goldene Palme Foto: APA
    Seine bevorzugte Tageszeit war die Dämmerung, seine Themen hießen Einsamkeit, innere Leere und Entfremdung. Und ob seine Filme ein Kassenschlager oder ein Flop wurden, war Michelangelo Antonioni stets ziemlich egal. "Regisseur für wenige", nannte er sich einmal selbst, als "Analytiker der Seele" titulierten ihn italienische Kritiker, für das Österreichische Filmmuseum galt er als einer der wichtigsten "Architekten der Kinomoderne". Am Montag Abend starb Antonioni im Alter von 94 Jahren in seinem Wohnhaus in Rom.


    Poebene prägte ihn künstlerisch. Geboren als Sohn eines Gutsbesitzers in der mittelitalienischen Stadt Ferrara hatte die Landschaft der Poebene prägende Kraft: Der häufige Nebel, das milchige Licht, das die Konturen aufweicht und vieles zerfließen lässt. Als er nach Abschluss seines Studiums zum Diplomvolkswirt an der Universität Bologna im Jahr 1939 nach Rom ging, wollte er sein Leben nur noch den Filmen widmen. Sein erster Dokumentarfilm "Gente del Po" (Die Leute vom Po) entstand 1943 noch mitten in den Wirren des Zweiten Weltkriegs.


    Antoioni-Boom in Wien. Antonionis Name markiere eine zentrale ästhetische Position des 20. Jahrhunderts, einen "Neubeginn in der Geschichte filmischen Erzählens", schrieb das Filmmuseum zur Retrospektive des Gesamtwerks 2003, die einen wahren Antonioni-Boom in Wien ausgelöst hatte. Die Unfähigkeit zu echter Liebe, die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen - das waren die Themen Antonionis, mit denen er - etwa in "Die Nacht" (1961, mit Jeanne Moreau und Marcello Mastroianni) - die ersten ganz großen Erfolge feierte. "Ich habe immer dieselben Filme gemacht", bekannte der Publikums-scheue Antonioni später einmal. "Krankheit der Gefühle" nannte er sein Thema.


    Kultfilm der Popkultur. 1966 schuf Antonioni mit "Blow Up" ein - auch kommerziell erfolgreiches - Meisterwerk. Der Film mit David Hemmings und Vanessa Redgrave erzählt eine mysteriös verschlüsselte Geschichte um Sein und Irrealität aus dem "Swinging London". Antonioni traf damit den Nerv jener Zeit, in der vieles im Umbruch schien, letztlich aber nur oberflächlich modernisiert und warenförmiger wurde. Berühmt wurde die Schlussszene - ein Tennisspiel ohne Ball. "All seine Abenteuer verebben im Nichts", schrieb ein deutscher Kritiker ratlos. 1967 bekam "Blow Up" die Goldene Palme in Cannes, der Streifen wurde zum Kultfilm der Popkultur.


    Schlaganfall. Seit seinem Schlaganfall Mitte der 80er Jahre konnte Antonioni nicht mehr sprechen und nur noch mühsam mit der linken Hand kommunizieren. Trotzdem führte er 1995 nochmals Regie, "Jenseits der Wolken" hieß der Film, Wim Wenders half dem alten Mann dabei. Im gleichen Jahr erhielt er in Hollywood den Oscar für sein Lebenswerk. Alt und gebrechlich war der Regisseur schon, als er schließlich auch beim Filmfestival in Venedig den Ehrenpreis "San Marco" für sein Lebenswerk erhielt. Zwei Tributes für einen Mann, der die Filmkunst mehr bereichert hat als die Kinokassen.

    http://www.kleinezeitung.at



    Momentan stirbt eine Filmgröße nach der anderen :(

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    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 ()

  • @Outi: Auch wenns für dich interessant sein mag, könntest du die Navigationsleiste oben aus deinem Beitrag rausnehmen ;)

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • felix: Wie, fandest die etwa nicht interessant;)?

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
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  • so ich war jetzt in "projekt gold"!
    war wirklich sehr spannend und schön das alles nochmal mitzuerleben! :D

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • Zitat

    Original von tobihsv
    Is er zu empfehlen?


    Vgl. Projekt Gold!

    MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Ich komme gerade aus dem Kino - Harry Potter und der Orden des Phönix.


    Wie immer stört, dass so viel gekürzt werden musste, es ist mir wieder sehr oft aufgefallen. Aber das ist ja das übliche Problem.


    Gefallen hat mir, dass viele Kleinigkeiten verbessert wurden, angefangen von Requisiten über den Spannungsaufbau bis zu der Tatsache, dass viel mehr Komik eingebaut wurde. Das kommt dem Buch näher als die Filme zuvor.


    Die Zeit ging sehr schnell vorbei, was ebenfalls zeigt, dass sich der Preis gelohnt hat.
    Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, ob ich den vierten überhaupt gesehen habe. Ich kann mich so rein gar nicht daran erinnern.


    Etwas seltsam ist es schon, das siebte Buch gelesen zu haben und dann den Film zu sehen. Wenn man weiß, was mit den Personen geschieht, wie alles ausgeht...

  • Ich hab mir zuletzt Transformers angeguckt! Ein richtig guter Film, für jeden, der auf Autos und Action steht, sehr empfehlenswert.
    Guckt ihn euch an :)

  • Gestern Motel gesehen.


    Nachfolgende Filmkritik trifft es wohl genau:


    Zitat

    Ein wenig verwunderlich ist es schon, dass in einem Film, wie „Motel“ zwei solche Hochkaräter, wie Kate Beckinsale („Underworld“) und Luke Wilson („Die Super-Ex“) zu finden sind. Die Story würde man nicht unbedingt als bahnbrechend oder sehr originell bezeichnen, als dass der Auftritt dieser beiden doch recht etablierten Stars zu rechtfertigen wäre. Schlussendlich ist es aber genau diesen beiden Schauspielern zu verdanken, dass „Motel“ nicht untergeht. Die Masken sind nicht sehr originell – „Halloween“ lässt schön grüßen – und auch das Ende ist doch mehr als seltsam. Dennoch schafft es „Motel“ über die gesamte Länge Spannung aufzubauen und seine Zuschauer nicht mehr aus seinen Fängen zu lassen.
    Fazit: Wer’s mag. „Motel“ sticht nicht aus der Masse heraus, macht aber dennoch eine gute Figur. Für Fans.
    Quelle

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • MfG Felix0711


    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Gestern eine kleine DVD-Auswahl:


    1. "Departed - unter Feinden" ... wow! Spannend, witzige Dialoge, tolle Musik und ein schönes "Wer ist der böse Bub"-Spielchen! Und die Schauspieler! Jack Nicholson war göttlich - diese Mimik! Mark Wahlberg gestriegelt als Hassobjekt und Leo di Caprio in Bestform (und das obwohl ich "Titanic" hasse!).


    2. "Blood Diamond". Ich weiss nicht. Die Hälfte hab ich geschafft, dann das Trainingslager-WE mich. Ich bin eingeschlafen. Aber alles bis dahin war irgendwie... anders. Sehr brutal, real und schrecklich. Werd ich mir trotz verpasster 50% nicht noch einmal anschauen.


    3. "300" - hab ich erwähnt, dass mein Mann die Filme aussuchen durfte? ;) "300" hat er sich während meiner Abwesenheit allein angeschaut und war sehr begeistert. Wird wohl in nächster Zeit in unserem DVD-Regal zu finden sein. Ich hab lediglich ca. 20 Minuten mal reingeschaut und fand es gar nicht so schlecht. Hat mich gefesselt. Gerade diese Erzählerstimme im Hintergrund und die interessante Darstellung im Film. Wird nachgeholt.

  • spiderschwein,spiderschwein


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    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

    Einmal editiert, zuletzt von TBV Phil ()

  • Zitat

    Original von TBV Phil
    spiderschwein,spiderschwein
    ...


    ?( Egal, was Du nimmst, nimm weniger ;)


    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land