ZitatOriginal von Theoitetos
wie kann den ne Mannschaft das Spiel abbrechen, ich dacht das könn nur die SR
Indem die Mannschaft einfach das Spielfeld verläßt vielleicht?
ZitatOriginal von Theoitetos
wie kann den ne Mannschaft das Spiel abbrechen, ich dacht das könn nur die SR
Indem die Mannschaft einfach das Spielfeld verläßt vielleicht?
MV der Mannschaft zum Spielabbruch auffordert Disqualifizieren und dann internen Spielführer soweit kein offizieller mehr vorhanden ist auf die Konsequenzen hinweisen bzw. das auch schon bei dem MV versuchen ... alles versuchen um Spielabbruch zu vermeiden ...
eine andere art des spiuelabbruchs...
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Bezirksliga - Fünfter Sieg in Folge mit 60:24 Toren
In der Hallenzeitung des ESV Traunstein war zu lesen: „Die Grafinger spielen einen schnellen Handball und kämpfen immer 60 Minuten lang.“ Allerdings war das im Handballspiel des ESV Traunstein gegen den TSV Grafing nicht der Fall, weil die Gäste nach 30 Minuten aufgaben und mit einer Niederlage von 24: 60 Toren nach Hause fahren mussten. Der Spielberichtsbogen des Süddeutschen Handballverbands hat diesen Fall nicht vorgesehen, so dass er um eine Seite ergänzt werden musste, weil 84 Tore in einer Nettospielzeit von 60 Minuten auch beim Handball ungewöhnlich sind. Das Ergebnis kam so zustande:
Beide junge Mannschaften traten hochmotiviert an. Nach einer hektischen Anfangsphase führten die „Eisenbahner“ nach fünf Minuten mit 4:1 Toren. Im Tor stand Sebastian Steinmüller und hatte eine gute Deckung vor sich. Auch der Traunsteiner Angriff war in bester Form. Tore von Florian Albrecht, Wolfgang Schwarz, Nils Bödeker und Oskar Kartmann brachten die Traunsteiner schnell in Führung. Alexander Seidl war an diesem Tag besonders gut aufgelegt, spielte mit Übersicht und traf in der 15. Minute mit einem sehenswerten Hüftwurf. Darauf erzielten die „Zebras“ entscheidende Tore bis zum 11:5. Ingemar Pohl erwies sich als sicherer Torschütze bei zahlreichen Strafwürfen. Alexander Langenfaß ersetzte den Torwart Sebastian Steinmüller und hielt genau so gut. Immer wieder scheiterten die Gäste an der guten Traunsteiner Defensive, so dass die „Eisenbahner“ beim Stand von 24:11 in die Kabine gehen konnten. Resümee des Trainers Rüdiger Bechthold über den Verlauf der ersten Spielhälfte: „Die beste Leistung, die die Mannschaft bisher zeigte.“
Nach der Halbzeitpause geschah etwas, was es noch nie in der Sporthalle an der Wasserburger Straße gegeben hat. Weil der Trainer René Reuter, von den Grafingern liebevoll „Sachsenpaule“ genannt, mit der Leistung des Schiedsrichters völlig unzufrieden war, gab er seiner Mannschaft die totale Passivität als Parole aus. In der ersten Spielhälfte hatte der Schiedsrichter nämlich sechs Zeitstrafen eine Rote Karte für den Grafinger Martin Fischbacher entschieden, doch auch der ESV hatte vier Zwei-Minuten-Strafen erhalten. Ohne Gegenwehr ließen die Gäste Tor um Tor der „Zebras“ zu. Der Traunsteiner Trainer ließ sich nicht beirren und gab seiner Mannschaft die Anweisung, so wie in der ersten Spielhälfte weiterzuspielen.
15 Minuten nach der Halbzeitpause stand es schon 43:17, es sah zuweilen so aus, als ob sich die Grafinger nicht mehr an die Anweisung ihres Trainers hielten und wieder einen „normalen“ Handball spielen wollten. Doch kurz darauf schalteten sie wieder in den Leerlauf. Wie eigenartig so eine Spielweise ist, zeigte sich daran, dass es den Gästen ab und zu gelang, einen Treffer zu erzielen. Der Torwart Martin Polak stand nur mit erhobenen Armen im Tor, bewegte sich nicht und konnte dadurch hintereinander drei Torwürfe mit Erfolg abwehren. Der vierte Versuch ging an die Latte. Die zahlreichen Zuschauer forderten in Sprechchören „Fünfzig“, und tatsächlich schafften die „Zebras“ einen Zwischenspielstand von 50:20, damit aber nicht genug. Stammtorwart Jens Krahmer fasste sich ein Herz und warf das erste Feldtor in seinem Leben für den ESV Traunstein. Nun ertönte ein Sprechchor nach dem Muster der Münchner „Löwen“: „Sechzig!“ . Diesen Wunsch nahmen die Traunsteiner ernst, bei 60:24 war das Spiel zu Ende.
Der Grafinger Trainer René Reuter erklärte nach dem Match, dass sich das Verhalten seiner Mannschaft keineswegs gegen die Traunsteiner richtet, vielmehr habe es der Schiedsrichter zu einem „Skandalspiel“ kommen lassen, nur gegen ihn richte sich die Protestdemonstration.
Für den ESV spielten im Tor Sebastian Steinmüller(1) und Alexander Langenfaß, im Feld: Florian Albrecht (4), Nils Bödeker (9), Oskar Kartmann (3), Jens Krahmer (1), Markus Münch, Johannes Pradler (3), Ingemar Pohl (10/4), Benjamin Sebrak (7), Alexander Seidl (10), Tobias Schwarz (1), Wolfgang Schwarz (8) und Martin Stiritz (3).
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Der Spielberichtsbogen des Süddeutschen Handballverbands hat diesen Fall nicht vorgesehen, so dass er um eine Seite ergänzt werden musste, weil 84 Tore in einer Nettospielzeit von 60 Minuten auch beim Handball ungewöhnlich sind. Das Ergebnis kam so zustande:
In der Bundesliga gewöhnt man sich daran langsam
auch so was gibts, nicht nur in dänemark, leider:
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Spielabbruch in Holzheim
D-Jugend-Begegnung endet mit Eklat durch die Gegner
Vom 07.04.2006
(sf) - Zum letzten Spiel der Handballsaison gastierte die D-Jugend der TG beim Tabellenletzten in Holzheim. Froh gelaunt sollte es ein gelungener Abschluss der Punkterunde werden, mit dem Ziel, am Ende den dritten Tabellenplatz fest in den Händen zu halten. (...)
Danach besannen sich die Hochheimer ihrer kämpferischen Qualitäten und fanden über den Kampf auch wieder mehr ins Spiel. Mit einem Tor Vorsprung behauptete man sich zum Ende der ersten Halbzeit, um sich danach in der zweiten Spielhälfte nach und nach bis zum 17:14 vom Gegner etwas abzusetzen. Dabei wurde das Spiel von beiden Seiten bisweilen ruppig geführt, weniger aus Absicht, sondern eher durch ungeschicktes Eingreifen in der Abwehr. Zwei Verwarnungen und zwei 2-Minuten-Hinausstellungen auf Hochheimer Seite in der ersten Halbzeit waren die Quittung des an und für sich umsichtig leitenden Schiedsrichters dafür. Dieser pfiff sein Spiel in den zweiten 20 Minuten konsequent weiter und schickte zunächst zweimal für 2 Minuten einen Holzheimer Spieler auf die Auswechselbank. Als dieser Spieler dann in der 29 Minute beim Überlauf der Hochheimer Mannschaft dem ballführenden Mario Rauh unbeholfen in den Laufweg geriet und ihm dabei das Bein stellte, wurde er mit rot bestraft. Eine Welle der Erregung ob dieser berechtigten Entscheidung war die Reaktion der zusehenden Holzheimer Elternschaft. Nachdem keine 30 Sekunden später abermals ein Holzheimer Spieler Mario Rauh in den Wurfarm griff und umriss, wäre eigentlich die zweite rote Karte fällig gewesen. Der Schiedsrichter jedoch zeigte sich gnädig und bestrafte dieses gefährliche Eingreifen nur mit einer weiteren 2 Minuten-Hinausstellung. Zum sich anschließenden 7-Meter-Wurf kam es nicht mehr, weil der Holzheimer Trainer 10 Minuten vor Spielende entsprechend einer Aufforderung der Heimmannschaftseltern seine Truppe vom Feld nahm und erklärte, er könne wegen zahlreicher Verletzungen seiner Jungs nicht weiterspielen. So kam es zum Spielabbruch, übrigens zum ersten Spielabbruch, den der Autor dieser Zeilen in über 35 Jahren Handballsport als Spieler, Schiedsrichter und Betreuer einer Mannschaft erleben musste. So wird dieses letzte Spiel der Hochheimer D-Jugend am grünen Tisch entschieden. Auch wenn die Punkte sicher sind, die Jungs hätten gerne sie allein auf dem Spielfeld errungen.
(...)
Also in nem D-Jugend Spiel ein Spielabbruch, ich weiß nicht. Da sollte man doch ma schaun wo da die Gründe liegen. Da gehören die Trainer auch dazu, die müssen (find ich) ihr Kinder im Training mehr beibring die Hände wegzunehmen, wenn der Gegner vorbei ist. (Verletzungsrisiko)
Aber nur ein SR ...
ZitatOriginal von Theoitetos
Also in nem D-Jugend Spiel ein Spielabbruch, ich weiß nicht. Da sollte man doch ma schaun wo da die Gründe liegen. Da gehören die Trainer auch dazu, die müssen (find ich) ihr Kinder im Training mehr beibring die Hände wegzunehmen, wenn der Gegner vorbei ist. (Verletzungsrisiko)
Aber nur ein SR ...
Die Gründe waren ja wohl, nicht mehr genug einsatzfähige Spieler. Da kann man schonmal sagen, dass man nicht mehr weiter spielt.
ZitatOriginal von dieKleine
Die Gründe waren ja wohl, nicht mehr genug einsatzfähige Spieler. Da kann man schonmal sagen, dass man nicht mehr weiter spielt.
Das hat aber trotzdem nicht der Trainer zu entscheiden und wenn er es doch tut, dann gibts die (eh nicht vorhandenen) Punkte abgezogen und eine entsprechende Geldstrafe.
Aber irgendwie ist der Artikel sehr verwirrend geschrieben... wo kamen zum Beispiel die ganzen Verletzungen her?
Wow... 6 Monate fuer einen relativ leichten Fall... wollen wir hoffen, dass man hier nicht inkonsequent wird und womoeglich bei haerteren Taetlichkeiten vor einer laengeren Strafe zurueckschreckt.
Wieso ist das eigentlich eine Tätlichkeit
Zitat (Regel 8:7 - Kommentar):
"Eine Tätlichkeit ist im Sinne dieser Regel ein besonders starker und absichtlicher Angriff auf den Körper einer anderen Person..."
Ich würde hier nur auf grobe Unsportlichkeit plädieren, unabhängig davon, dass ich in so einem Fall die Strafe absolut angemessen finde, zumal es sich beim "Täter" um einen Vertreter der SR-Gilde handelt.
Vlt, kann ja mal ein hier anwesender "Rechtsgelehrter" zur dieser "Tätlichkeit" Stellung beziehen
Heiko
völlig lächerliche Strafe wie ich finde...
Rote Karte (und somit Matchstrafe) hätte völlig genügt. Wenn man dies in Relation zu manchen Fouls sieht (z.B. beim Gegenstoß) versteht man die Welt nicht mehr...
wenn man seinen Gegner gesundheitsgefährdend verletzt gibts ne Matchstrafe (wenn überhaupt) und bei solch ner vergleichsweißen Lapalie gibts 6 Monate... unglaublich
Also wirklich... 6 Monate für sowas...
Wenn man da mal ne Relation herstellen würde... Spieler, die andere von hinten am Wurfarm herunterreissen, wodurch sich der andere die komplette Schulter zerlegt (als Beispiel) bekommen, wie Göppinger schon sagte, hächstens ne Matchstrafe.
Aber es sind ja die Herren SR die geschützt werden müssen, die Spieler sind ja egal...
so sind leider die Regeln, das rote Karten keine weiterreichende Sperre (außer Beleidigung) nach sich ziehen, halte ich auch für Blödsinn, wieso darf einer nicht für mehr als nur das Spiel gesperrt werden, wenn er seine Gegenspieler gesundheitsgefährdend angreift, die Strafe kommt doch eh zu spät, da es doch schon passiert ist, aber mit einer Strafe über das Spiel hinaus könnte man vorbeugen und die Spieler würde vllt. eher ma darüber anchdenken ...
Im Vergleich zu manchen Fouls die mit einer Roten Karte geahndet werden. Ist diese Strafe schon zu hart. Aber ich denke in manchen Fällen wo der SR Rot zeigt kann man auch schon nen Ausschluß zeigen.
Z. B. beim TG wenn der Spieler den Spieler von hinten ihm in den Rücken stößt und nicht nur schubst bzw. schiebt.
Ich selbst hätte bei solchen Aktionen auch keine Hemmnisse einen Ausschluß zu zeigen. Auch wenn man sich da bestimmt mit den Trainern usw anlegen würde.
Aber der Fall ist schon keine grobe Unsportlichkeit mehr da dies schon bewußt gemacht wird, und es auch verletzungsträchtig sein kann. Wenn man dem SR einen Tatscher an die Backe gibt ist es ja eigentlich auch keine Tätlichkeit, wenn man das obere auch nicht als eine wertet.
Ja, ja, die bösen bösen SR.
Erst denken, dann reden.
Es gab mal eine Zeit (lang ist's her) , da zog eine direkte rote Karte automatisch ein Spiel Sperre nach sich. Das konnte durch die spielleitende Stelle auch noch verlängert werden. Das wurde jedoch abgeschafft. Warum ? Das haben wir den großen Vereinen, auch denen aus der BL zu verdanken. Wenn nämlich deren Superstar gesperrt war war, konnte er ja nicht eingesetzt werden, kostete nur Geld und außerdem kamen die Fans nur, um den zu sehen. Der musste spielen, koste es, was es wolle. Nur aus diesem Grunde haben die Vereine (ja richtig, die Vereine !!!) auf diese Regeländerung gedrängt und sie durchgesetzt. Begründung: Es läge sonst in der Hand der SR und der spielleitenden Stelle, ob der Verein als Arbeitgeber seinen Arbeitnehmer einsetzen kann oder nicht.
Es steht übrigens jedem frei, bei der Regelkommission der IHF seine Vorschläge einzureichen.
@Che
Bei Deinem Hass auf SR solltest Du Frisbee spielen, da gibts keine, die Mannschaften regeln das unter sich.
@ Dany
Die von Dir beschriebene Situation kann niemals einen Ausschluss nach sich ziehen, denn sie entsteht aus der Spielaktion heraus. Das wird mir Rot geahndet und aus.
ZitatWieso ist das eigentlich eine Tätlichkeit
Zitat (Regel 8:7 - Kommentar):
"Eine Tätlichkeit ist im Sinne dieser Regel ein besonders starker und absichtlicher Angriff auf den Körper einer anderen Person..."
Das war ein so engagierter Schieri, der war mit seiner Pfeife verwachsen. Deshalb Angriff auf den Körper.
Die Urteilsbegründung ist mal wieder typisch Sportgerichtjargon. Heiße Luft statt Argumentation. Statt sich mal damit auseinanderzusetzen, inwiefern hier überhaupt ein Angriff auf den Körper vorlag (?), nur Polemik. "Wir finden das Verhalten böse, böse, böse, also wird hier bestraft - egal ob es die Rechtsordnung hergibt.")
ZitatOriginal von Ex-HVS-SR
...
@ Dany
Die von Dir beschriebene Situation kann niemals einen Ausschluss nach sich ziehen, denn sie entsteht aus der Spielaktion heraus. Das wird mir Rot geahndet und aus.
Also man kann da auch schon Ausschluß geben. Wenn ein Spieler eine Faust macht und diese einem Spieler an den Körper schlägt während dieser den Ball hat, geschicht es auch aus der Spielaktion heraus und gibt nur Rot?
ZitatOriginal von Zickenbändiger
Das war ein so engagierter Schieri, der war mit seiner Pfeife verwachsen. Deshalb Angriff auf den Körper.
Naja, wenn ich ueberlege, wie ich meine Pfeife im Mund habe, naemlich mit den Zaehnen festhaltend, dann kann das sehr schmerzhaft sein, wenn sie mir jemand aus dem Mund reisst. Da wuerde ich persoenlich einen Schlag in den Bauch bevorzugen.