HBW Balingen-Weilstetten - VfL Gummersbach

  • Entweder geht Balingen unter, oder sie gewinnen sogar. Je nachdem was die Schlappe in Magdeburg für einen Gemütszustand auslösen wird.

  • Der Gemütszustand des VfL wird glänzend sein. Die Pokalniederlage ist jetzt doch schon fest einkalkuliert. Spieler schonen und locker spielen und dann im wichtigen Spiel in Balingen einen Sieg einfahren.

  • Einen Sieg wird es für den VFL in Balingen schon geben, nur denke ich mir, dass er reichlich knapp ausfallen wird...

  • Es wird wohl einen Sieg von Gummersbach geben, sofern sie sich nicht in eine Schlafwagengesellschaft verwandeln( was nicht ganz ausgeschlossen werden kann). Aber gespielt wird in Tübingen! Rosa Zeiten, für wen auch immer!

    Einmal editiert, zuletzt von barbara ()

  • Oh mein Gott, die armen Jungs :D :D :D


    Da kann man ja nur auf Schlafwagen umschalten.

  • @ Stenimaus
    Komm doch einfach nach Tübingen, damit du das rosa Event so richtig genießen kannst!

  • Zitat

    Original von barbara
    @ Stenimaus
    Komm doch einfach nach Tübingen, damit du das rosa Event so richtig genießen kannst!


    Unter der Woche gibt es leider keine Auswärtsfahrten vom Fanclub und zudem lieg ich im Moment krank im Bett, sodass es wohl nicht so gut käme, wenn ich dann noch nach Tübingen komme...

  • 14.12.2006 - David gegen Goliath

    Im beschaulichen Universitätsstädtchen Tübingen muss der VfL eine Pflichtaufgabe erledigen. Gegner am Freitagabend ab 19.30 Uhr in der TÜ-Arena ist der Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten, der mit seinem Aufgebot und der aktuellen Tabellensituation krasser Außenseiter sein wird. "Vergleicht man den Etat und das Personal, kann man wohl von einem Duell David gegen Goliath sprechen", meinte auch Günter Kirschbaum, der Manager des süddeutschen Klubs, der zum ersten Mal in der Ersten Bundesliga um Punkte spielt. Sportlich ermöglicht hat den Aufstieg Trainer Dr. Rolf Brack, ein Universitätsprofessor aus dem benachbarten Stuttgart, der dieses Kunststück im Übrigen schon zum vierten Mal mit verschiedenen Vereinen der Region schaffte.


    "Bei uns ist inzwischen eine gewiesse Ernüchterung eingekehrt, die Luft ist sehr dünn in dieser Liga", sagte Günter Kirschbaum, der sich keine Illusionen macht, dass gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte Punkte zu realisieren sind. Knappe Ergebnisse gab es gegen direkte Konkurrenten, aber auch die Erkenntnis, dass beim Verwerten von Siebenmetern und im Spiel der Schlussphase noch Steigerungsmöglichkeiten sind. "Hier gibt es aber keine Panik und keinen Druck, es wird keine Entlassung und kein Chaos geben", so der Manager, "wir wissen, dass Rolf Brack und die Spieler ihre Bestes geben." Es gehe vor allem um das Motto, der Region und den Fans Handball vom besten Niveau zeigen zu können. Und wenn es nur die Gastmannschaft repräsentiere, habe man damit auch kein Problem. "Spieler wie Daniel Narcisse oder Gundjon Sigurdsson könnten wohl auch alleine gegen uns gewinnen", meinte Günter Kirschbaum, der davon ausgeht, dass am Freitag etliche der 2300 Zuschauer nur in die dann ausverkaufte TÜ-Arena kommen, weil sie den VfL und seine Stars sehen wollen.


    Team-Spirit und totale Begeisterung sei das sportliche Konzept, mit dem die HBW antrete. "Psychologisch steht der VfL mehr unter Druck, wir können nur gewinnen", erklärte der Manager. Personell stehen allerdings dem Aufsteiger nicht alle Spieler zur Verfügung. So wird vor allem Alexander Job als Spielmacher vermisst und von den 22 Spielern, mit dem Dr. Rolf Brack in die Saison ging, sind längst nicht mehr alle da. Internationale Erfahrung ist kaum vorhanden. Juniorennationalspieler Martin Strobel ist als Mittelmann sicher einer der Leistungsträger, der nicht mehr lange zu halten ist.


    Alfred Gislason (VfL Gummersbach):
    Ich bin froh, dass wir die Reise zu diesem Spiel mit dem Flugzeug machen können. Nach der langen Busfahrt von Magdeburg und der Rückkehr am Mittwochmorgen gewinnen wir einen Tag zur Regeneration. Am Ende der Hinrunde gibt es nur schwere Spiele, auch gegen Balingen-Weilstetten müssen wir hochkonzentriert unsere Leistung abrufen. In der Vorbereitung haben wir gegen diese Mannschaft nur mit einem Tor gewonnen und dabei lange zurückgelegen.


    Der Aufsteiger hat sehr viele junge Leute im Team, die extrem kämpferische Elemente einbringen und deshalb in der Abwehr jeden Gegner aggressiv stören. Alle sind in Bewegung und lassen nicht locker. Die relativ kleine Halle hat eine hitzige Athmossphäre, da darf man auf keinen Fall schlecht anfangen. Neuzugang Stefan Kneer, der aus Eisenach kam, müssen wir im Rückraum im Auge haben. Aus der Mannschaft des Aufsteigers ragen noch die Brüder Wolfgang und Martin Strobel heraus.

  • Zitat

    Original von Stenimaus
    Juniorennationalspieler Martin Strobel ist als Mittelmann sicher einer der Leistungsträger, der nicht mehr lange zu halten ist.


    in diesem Zusammenhang sei nochmal auf die Verlängerung seines Vertrages verwiesen :baeh:


    Zitat


    Die Brüder Wolfgang und Martin Strobel haben ihre Verträge beim Bundesliganeuling verlängert.
    „Beide werden mindestens für ein weiteres Jahr beim Balingen-Weilstetten spielen“,(...)

    2003: Aufstieg in die 2. Bundesliga
    2004: Klassenerhalt 2. Bundesliga
    2005: einstelliger Tabellenplatz 2. Bundesliga
    2006: Aufstieg in die 1. Bundesliga
    2007: Klassenerhalt 1. Bundesliga !!! :klatschen:
    2008: dito

  • HZ in Tübingen. Der VfL führt mit 8:19 und das ohne Daniel :respekt:

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"


    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Halbzeit: 8:19


    Der VfL kanns also auch ohne Danny. Wiegert bis jetzt mit 3 Toren, Zrnic mit 6. Fazekas mit 8 Paraden und 2 gehaltenen 7m.

  • Oh je, das sieht ganz bitter aus für den HBW.
    Schade und Kopf hoch!

  • "Gully" Arnarsson warf mit seinem 3. Tor für den VfL in der 12. Minute zur 4:6 Führung.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"


    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)