Ausländerquote

  • Ich bleibe auch dabei....Mir ist es lieber,wir haben 20-30Prozent sehr gute deutsche Spieler in der weltbesten Liga,als 50 Prozent deutsche,von denen derzeit viele nur Zweitliganiveau haben,in der 3.oder 4. besten Liga!!!


    Etwas passend dazu auch noch n Interview vom Eishockey-Bundestrainer Uwe Krupp:
    "Er war beeindruckt von der Euphorie,die die Handballer ausgelöst haben,hält das fürs Eishockey aber nicht für möglich,weil es da vollkommen verschiedende Voruassetzungen gibt. In der HBL,der stärksten Liga der Welt,also quasi der Handball-NHL, spielen 30 Prozent deutsche Spieler. Wenn ich 30 Prozent der NHL-Spieler hätte,würde ich das auch schaffen!"


    Deshalb meine Meinung: Konkurrenz belebt das Geschäft! Wer sich nicht gegen starke Konkurrenz durchsetzen kann,wird Deutschland auch kaum zum Weltmeister-Ttel oder Olympia-Sieg führen! Es gibt derzeit genug dt. Talente/Spieler in der ersten Liga und nur wenige Länder,die in der Breite ebenso gut an starken Spielern besetzt sind,wie Deutschland!!! Aber natürlich muss man schauen,dass dies auch so bleibt! Also weiter die Nachwuchsförderung voran treiben und so neue Spieler an die Bundesliga heran führen! Wenn sie das Zeug zu einem guten Buli-Spieler haben,werden sie sich auch durchsetzen! Und Vereine wie Kiel und Flensburg können es sich sowieso nicht leisten junge deutsche aufzubauen. Aber auch für die Spieler ist es besser,sich in Vereinen wie Düsseldorf,Wetzlar oder Balingen zu entwickeln,weil sie sich da ihrer Spielanteile sicher sien können!

  • Ich finde, dass es vollkommen OK ist Forderungen auf eine Mindest-Deutsch-Besatzung zu plädieren.
    Ich bin natürlich nicht so professionell im Bilde, wie manche hier in der Debatte, jedoch denke ich, dass 4 Spieler im Kader wirklich ein Minimum sind.
    Wer " Das aktuelle Sportstudio" gesehen hat am Samstag, der weiß auch, dass Heiner Brand es nicht verpflichtend abhängig davon macht, ob er weiter macht! Er sprach davon, dass er gegen Vertragsbruch sei und deshalb, wie geplant weitermache.
    Und nicht nur er, sondern auch einige Spieler sprechen sich für diese Regelung aus, denn auch sie sind für Talentförderung und möchten doch, dass ein starker Nationalkader auch in Zukunft erhalten bleibt.
    Ob es nun "Masseneinbürgerungen" gäbe, das sei mal dahingestellt, denn auch das kann der DHB ja kontrollieren...
    Wie sieht das eigentlich bei Flensburg aus? Haben die nicht nur 2 deutsche Spieler?
    Ich finde, dass wenn man sich wirklich um 4 SPieler pro BuLi-Kader streitet, dass ich Heiner Brand voll und ganz verstehen kann und genauso für eine solche regelung ülädieren würde. Immerhin ist das eine deutsche Liga und da sollte man doch schon erwarten, dass auch gute deutsche Handballer mitwirken dürfen und nicht da von den Ausländern "verdrängt" werden. Und das mein ich nicht rassistisch, sondern einfach objektiv gesehen.

  • Natürlich ist die Brandsche Forderung legitim und wird ja auch schon woanders praktiziert, siehe Spanien mit max 9 Ausländern pro Team.


    Alles andere was jetzt von den Bundesligavereinen ausgesprochen wird kann man doch nur als Entschuldigung für das eigene Versagen akzeptieren. ?(


    Natürlich gibt es auch in Deutschland genügend Talente die mehr Förderung verdient hätten, die Lage zur Zeit ist doch eher so das ich mir eher einen zweit oder drittklassigen Ausländer hole der dann preisgünstiger ist als eine entsprechende rechtzeitige Förderung des eigenen Nachwuchses. Ich glaube bei max. 9 Ausländern hätte auch die Bundesliga nichts an Klasse eingebüßt.
    Die Chance auf Einbürgerung ist eh jedem Ausländer möglich wenn er die Anzahl der Aufenthaltsjahre oder einen gewissen familiären Ursprung entspricht und hätte dann mit dem Thema nichts mehr zu tun.


    Aber ich glaube Innovationen werden zur Zeit eher im Ausland beschlossen als in Deutschland wenn ich mir sonst so die Diskussionen in verschiedensten Bereiche ansehe (Raucherschutz, CO2 Ausstoß, usw).


    Also mal abwarten was sich in der BL so ergibt.

  • Tja, aber auch bei den grossen spanischen Vereinen gibt es Widerstaende gegen diese Regelung. Dort gab es von Ciudad Real den Vorschlag eine prozentuale Quote beim Gesamtkader von 50% einzufuehren.


    Die einzelnen Bundesligavereine haben nicht die Aufgabe fuer eine starke Nationalmannschaft zu sorgen, aber die HBL als Dachorganisation sollte da ein Interesse daran haben, da nur ueber eine starke Nationalmannschaft die breite Masse fuer die Liga begeistert werden kann.


    Die Realitaet in der Bundesliga sieht doch wie folgt aus.


    1.) Es gibt Mannschaften, die um den Titel bzw. EC-Plaetze spielen
    2.) Es gibt Mannschaften, die um den Klassenerhalt bzw. Aufstieg in Liga 1 spielen
    3.) Es gibt gute Zweitligisten
    4.) Es gibt Zweitligisten, die um den Klassenerhalt spielen


    Die wirklich guten Talente muessten nach der Jugend erst einmal 1-2 Jahre in einem Team der Gruppe 2-3 ausreichend spielerische Erfahrung sammeln, bevor sie dann fuer ein Team der Kategorie 1 interessant werden.


    Beste Beispiele sind ja Christian Zeitz (als Zweitligaspieler bei den Kroestis schon im DHB-Dress) und Dominik Klein (Obernburg, Wallau, TVG), die sich dort schon durchgesetzt hatten und auch fuer Kiel interessant wurden. Der THW braucht Spieler, die ihm weiterhelfen und die nicht das harte Training von Noka scheuen. Man soll ja nicht nur an den aktuellen drei deutschen Nationalspielern interessiert gewesen sein.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von TusemNina
    Wie sieht das eigentlich bei Flensburg aus? Haben die nicht nur 2 deutsche Spieler?


    Das meint man, nicht? Zähl mal durch:


    Herold
    Holpert
    Johannsen
    von Behren


    Das sind die geforderten 4 Spieler. :D


    Zitat

    Original von meteokoebes
    Die wirklich guten Talente muessten nach der Jugend erst einmal 1-2 Jahre in einem Team der Gruppe 2-3 ausreichend spielerische Erfahrung sammeln, bevor sie dann fuer ein Team der Kategorie 1 interessant werden.


    Beste Beispiele sind ja Christian Zeitz (als Zweitligaspieler bei den Kroestis schon im DHB-Dress) und Dominik Klein (Obernburg, Wallau, TVG), die sich dort schon durchgesetzt hatten und auch fuer Kiel interessant wurden. Der THW braucht Spieler, die ihm weiterhelfen und die nicht das harte Training von Noka scheuen. Man soll ja nicht nur an den aktuellen drei deutschen Nationalspielern interessiert gewesen sein.


    So hat es Flensburg ja auch mit Torge Johannsen praktiziert, der ein Jahr in Dormagen gespielt hat und dann in den Bundesligakader kam. Aber bis zu Heiner hat er es noch nicht geschafft. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Micha ()

  • Ich finde Heiners Vorschlag OK.Um Tricksereien mit Auffülspielern, die eh nicht zum Einatz kommen würden, würde ich jedoch auch fordern dass die "Quotendeutschen" auf dem Spielberichtsbogen stehen, und gebürtigte deutsche sein müssten.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Zitat

    Original von Outsider81
    Ich finde Heiners Vorschlag OK.Um Tricksereien mit Auffülspielern, die eh nicht zum Einatz kommen würden, würde ich jedoch auch fordern dass die "Quotendeutschen" auf dem Spielberichtsbogen stehen, und gebürtigte deutsche sein müssten.


    Und auf welchem juristischen Boden willst du deine Forderungen aufbauen? Bei allem Respekt, aber das ist vollkommen unrealistisch. Deutsch ist Deutsch, egal ob vom 1. Lebenstag an oder von was weiß ich wann. Eine Ausländerquote bzw. Inländerquote kann nur auf freiwilliger Basis der Vereine erfolgen. Und woran willst du denn die Sache mit den Bankauffüllern verhindern? Mindestspielzeit im Spiel? Damit ist glaube ich keinem geholfen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zitat

    Original von meteokoebes


    Und auf welchem juristischen Boden willst du deine Forderungen aufbauen? Bei allem Respekt, aber das ist vollkommen unrealistisch. Deutsch ist Deutsch, egal ob vom 1. Lebenstag an oder von was weiß ich wann. Eine Ausländerquote bzw. Inländerquote kann nur auf freiwilliger Basis der Vereine erfolgen. Und woran willst du denn die Sache mit den Bankauffüllern verhindern? Mindestspielzeit im Spiel? Damit ist glaube ich keinem geholfen.


    Klar kannst das rechtlich gesehen nur auf freiwilliger Basis durchführen. Gentlemens agreement, eben.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)


    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Zitat

    Original von Outsider81
    Ich finde Heiners Vorschlag OK.Um Tricksereien mit Auffülspielern, die eh nicht zum Einatz kommen würden, würde ich jedoch auch fordern dass die "Quotendeutschen" auf dem Spielberichtsbogen stehen, und gebürtigte deutsche sein müssten.


    Das mit den "gebürtigen Deutschen" dürfte juristisch problematisch werden, wenn beispielweise ein eingebürgerter Deutscher der Ansicht ist, nur deswegen nicht zu einem Verein habe wechseln können, weil ein gebürtiger Deutscher gefordert sei. Da wäre der Gleichheitsgrundsatz missachtet.


    Eine Deutschenquote halte ich schon für sinnvoll und aus Sicht der Nationalmannschaft auch für nötig. Ob jetzt die Zahl 4 (in Worten: Vier) die alleine glücklichmachende Zahl ist, sei mal dahingestellt. Man muss eine Grenze finden, die sowohl die Interessen der Vereine berücksichtigt, die international erfolgreich sein wollen und müssen, sowie andererseits die Interessen des DHB an einem in der Breite auch qualitativ guten Nachwuchs.
    In Deutschland gibt es nun einmal knapp ein Dutzend Mannschaften, die für die etwa 30 im erweiterten Kader befindlichen Nationalspieler interessant sind, in Spanien sind es vielleicht halb so viele. Also können diese wenigen spanischen Spitzenmannschaften prozentual auch deutlich mehr einheimische Spieler von guter bis hin zu Top-Qualität in ihren Teams integrieren. In Deutschland müssen dann eben Talente integriert werden anstelle fertiger Spieler, was die Qualität der Vereinsmannschaften kurzfristig nicht erhöht.


    Im Fußball gibt es meines Wissens die Regelung, dass die Vereine, die die Ausbildung im Jugend- und Amateur-Bereich eines Spielers übernommen haben, der dann irgendwann von einem Profi-Club gekauft wird, einen gewissen Betrag für Ausbildung und Förderung bekommen, um in dem Verein eben diese Ausbildung des Nachwuchs zu fördern. Gibt es eine ähnliche Regelung auch beim Handball und könnte diese Art der Förderung der Jugendarbeit nicht auch im Handball der Nachwuchsarbeit helfen?

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Auf der internationalen Transferebene gibt es solch eine Ausbildungsentschädigung wohl. Auf der DHB-Ebene glaube ich noch nicht.


    Auf der HBL-Ebene ist aber meines Wissens nach ein Nachwuchsfond geplant, wo dann die Klubs entsprechend profitieren können. Ein Verein mit lediglich drei deutschen Akteuren wie Melsungen zahlt dann ein und ein Verein wie Düsseldorf bekommt Geld raus.


    Die vier Spieler sollen in Heiners Vorschlag ja auch nur der Anfang sein, darauf folgt ja ein Anstieg auf bis zu 7 Spieler. Ich denke, dass bei der Zahl vier die Vereine vielleicht sogar zugestimmt hätten, aber dass der Anstieg auf sieben Spieler ein entscheidender Faktor bei der Abstimmung war.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Ich weiß nicht genau,ob es Ausbildungsentschädigungen oder ähnliches zur Zeit noch gibt,vor ein paar jahren war es jedoch so,dass höherklassige Mannschaften(glaube ab Oberliga) für einen Spieler aus der A-Jgd Regionalliga für jede Saison,die er da gespielt hat einen gewissen Betrag abdrücken musste,war dieser Spieler auch noch in der Auswahl hat sich dieser Betrag weiter erhöht....


    Alle Angaben ohne Gewehr! :)

    • Offizieller Beitrag

    Meiner Meinung nach würde eine Regelung "mindestens 4 Deutsche" keinen Sinn haben. Wenn dann muss es heißen: "Höchstens X von 14 Nicht-Deutsche auf dem Spielbericht"


    Ansonsten könnten sich Klubs Alibi-Deutsche als dritten bis sechsten Torwart holen, die nichts kosten und nichts ändert sich.

  • Stellt sich die Frage, ob eine solche Quote in Zeiten des Gleichbehandlungsgesetzes durchführbar und vor allem juristisch vertretbar ist.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es keinem Verein weh tun würde, wenn 4 von 14 Spielern einen duetschen Pass haben müssten. Bleiben immer noch 10 !!! Plätze im Kader für ausländische Top-Spieler. Schlechter wird die Liga davon sicher nicht. Ob sich allerdings dadurch das Niveau der deutschen Spieler verbessert und die Jugend dadurch mehr Chancen erhält wage ich auch mal zu bezweifeln.


    Gestern Lemgo gegen Kiel: in den Anfangs-7 war beim THW genau 1 Deutscher - nämlich Christian Zeitz. Bei Lemgo waren es glaube ich 5.

  • Ich persönlich halte garnicht so viel von einer "Deutschenquote". Man hat ja beim Fussball gesehen, dass man früher oder später auch ohne nennenswerte Regelung auf junge Deutsche Spieler zurückgegriffen hat. Qualität wird sich auf Dauer auch durchsetzen. Daher muß man in der Ausbildung und der Jugendarbeit ansetzen. Wenn die Spieler nämlich gut genug sind, werden sie auch spielen. Außerdem ist der Konkurrenzkampf für die jungen Spieler wohl entwicklungsfördernd, als wenn sie einen Platz im Kader bekommen "nur" weil sie Deutsche sind.

  • Wenn Spanien eine Ausländerbeschränkung hat, dann ist das in Deutschland auch durchsetzbar (Thema: Eu- Recht).
    Ich finde die Deutschequote für sinnvoll und richtig. Gerade die vielen Fans die jetzt seit der WM sich für Handball interessieren würden sich wohl über Deutsche Spieler mehr freuen als über Ausländische. Im Fußball gibt es doch seit Anfang des Jahres doch auche eine Jugendförderungsregeleung, das man soundsovele Spieler im Kader haben muß, die in der eingenen Jugend gefördert wurden. 4 sollte auch nur ein Anfang sein, bei einer Aufstockung über die Jahre.
    Was mich so frustriert ist nicht gerade die Sache das bei Kiel z.b. nur vier Deutsche spielen, eher die Tatschae warum 7 Schweden? Oder bei Flensburg glaub ich 5 oder 6 Dänen. Wiesoo siese Massive Schwedeninvasion. Und jetzt komm mir keiner mit örtlichen Gegebenheiten zu Kiel. Schwerin, Flensburg und andere liegen genauso geografisch günstig zu Schweden wie Kiel. Und ist der 7te Schwede wirklich besser als ein fünfter Deutscher?

  • Zitat

    Original von opone
    Schwerin, Flensburg und andere liegen genauso geografisch günstig zu Schweden wie Kiel. Und ist der 7te Schwede wirklich besser als ein fünfter Deutscher?


    Für Flensburg liegt Dänemark noch günstiger als Schweden. Dazu kommt, dass Flensburg unter Dänischem Einfluss steht. So spielen in der Jugend teilweise schon Dänen in Flensburg.
    Schwerin hatte bereits ein paar Schweden und Norweger. Vielleicht würden auch jetzt welche hier spielen, aber das Geld reicht dafür im Moment absolut noch nicht aus. Außerdem ist Schwerin in Liga 2 viel zu unattraktiv für eine Masse an Skandinaviern. Das gleiche gilt für Rostock.
    Aber was richtig ist, ist ob ein 7. Schwede wirklich besser als ein 5. Deutscher ist (ähnliches gilt natürlich auch für Flensburg). Wie gut und hilfreich kann die Breite an Schweden für Kiel sein, wenn die Nationalmannschaft sich nicht für die WM qualifizieren konnte? Aber das ist eine Frage mit der wir uns als Handballfans nicht auseinandersetzen brauchen, sondern die jeweiligen Verantwortlichen.

    SV Post Schwerin

  • Da bleibt die Frage nach dem wieso. Gut, Flensburg mal beiseite genommen, da kann man zu Fuß über die Grenze gehen, aber Kiel. Wenn ein Schwede nun sich auf den Weg Richtung Deutschland macht, und die 443 Kilometer von Malmö nach Kiel auf sich nimmt, warum schafft er es nicht noch 95 bis Hamburg zu kommen. Nur weil diese Städte als letzte Bastionen vor den jeweiigen Ländern liegen ist das doch noch lange kein Grund alles von dort was Handballspielen kann aufzunehmen.

  • Zitat

    Original von opone
    Da bleibt die Frage nach dem wieso. Gut, Flensburg mal beiseite genommen, da kann man zu Fuß über die Grenze gehen, aber Kiel. Wenn ein Schwede nun sich auf den Weg Richtung Deutschland macht, und die 443 Kilometer von Malmö nach Kiel auf sich nimmt, warum schafft er es nicht noch 95 bis Hamburg zu kommen. Nur weil diese Städte als letzte Bastionen vor den jeweiigen Ländern liegen ist das doch noch lange kein Grund alles von dort was Handballspielen kann aufzunehmen.


    Na mal ganz naiv erklärt: Wenn ich Schwede wäre und nach D wechseln wollen würde, würde ich auch dahin gehen, wo es ein paar Landsleute gibt, die ich u.U. sogar schon kenne... Ich denke mal, dass dieser Faktor schon auch 'ne Rolle spielt...

    "Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter." (Max Merkel)

  • Okay, gutes Argument. Das kann aber dem Verein nicht förderlich sein, wenn er plötzlich über eine gewaltige Gruppe verfügt. Da kann Ärger mit einem schnell zu Ärger mit einem großen Teil führen.