was jetzt? setzen oder sichten?

Frauen: Der lange Weg zum 'AUS' des TV Lützellinden
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setzen....
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das diesjährige 'setzen' hat mit der regio zu tun, die gab's damals noch gar nicht.
und der diesjährige quali-modus ist genauso hanebüchen wie der im letzten jahr.
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ja, ich sag ja auch sowas ähnliches....meine jugendzeit ist ja schon ein bisschen her
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ich wußte auch gar nicht, das es im feldhandball schon jugend-qualifikationen gab.
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oh, das war übel......
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*tschulligung*
...na ja - jredenfalls regt sich der tv jetzt erst mal wieder drittklassig.
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schon gut
vielleicht ist es auch ganz vorbei...wenn gerlach erstmal merkt, dass er so nie wieder eine lizenz für diesen laden bekommt.....
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Hallo zusammen,
ganz heiß und frisch auf den Tisch...
...nachdem Lützellinden letztes Wochenende auch in 2.Instanz keine Lizenz bekommen hat, hat heute das Schiedsgericht ebenfalls die Lizenz erteilung abgelehnt. Somit steht der Zweitplazierte der RL-SW, TGS Walldorf, als Aufsteiger in die 2.BL-Süd fest. Nun bleibt Lüli nur noch der Weg über ein ordentliches Gericht. Sollte hier dann doch die Lizenz erteilt werden, wird die 2.BL-Süd aufgestockt.
Mit sportlichen Grüßen
Sieglander
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Dann war das Schiedsgericht aber schnell bei der Sache
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Original von meteokoebes
Dann war das Schiedsgericht aber schnell bei der Sacheallerdings.
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quelle: handball-world.com
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Original von RupGue
Hallo sieglander, erklär mir doch mal bitte, wie du zu dieser info kommst ? Wusste noch gar nict, daß wir das schiedsgericht angerufen haben oder werden.Hallo RupGue,
wie man die entscheidenden Gremien oder Instanzen nun auch immer bezeichnen mag ändert ja nix am Ausgang des Ganzen. Wenn es dir aber anderst besser gefällt, dann ersetze in meinem Beitrag "Schiedsgericht" durch "Schiedsstelle" oder "Lizenzgebende Instanz des HBVF" und "ordentliches Gericht" durch "Schiedsgericht".
Bezugnehmend auf mein "Erahnen" des weiteren Vorgehens eurerseits steht für mich außer Frage, daß ihr alles Mögliche unternehmen werdet um doch noch die Lizenz zu bekommen. Würde ja jeder andere auch machen.
Mit sportlichen Grüßen
Sieglander
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Und die TGS Walldorf profitiert davon:
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Aus der FNP:Walldorfs Handballerinnen sind am Ziel: Zweite Liga
Mörfelden-Walldorf. Die Handballerinnen der TGS Walldorf haben ihr Ziel doch noch erreicht: Sie sind als Vizemeister der Regionalliga Südwest in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. Dem Meister TV Lützellinden wurde nämlich von der Bundesliga-Vereinigung (HBVF) wegen schwerer Verstöße gegen die Auflagen am vergangenen Freitag keine Lizenz für die Saison 2005/2006 erteilt. Allerdings können die Mittelhessinnen innerhalb einer Woche dagegen Protest beim Lizenzschiedsgericht einlegen.
«Sollte dieser erfolgreich sein, dann wird die Zweite Liga aufgestockt. So werden wir in jedem Fall in der kommenden Saison dort spielen. Die Handball-Abteilung und der Gesamtverein haben diesem Entschluss bereits zu gestimmt», erklärt TGS-Abteilungsleiter Bernhard Schill. In einer Pressekonferenz im Laufe der nächsten Woche will der Abteilungsvorstand dann weitere Einzelheiten zum «Abenteuer» Zweite Liga bekannt geben.
In der Vergangenheit hatten die Walldorferinnen immer wieder mit dem Aufstieg geliebäugelt. Seit 1997 gehen sie in der Regionalliga auf Punktejagd und belegten dort seit 2001 regelmäßig einen Platz unter den besten vier Mannschaften. Der Traum von der Zweitklassigkeit ist nach einer starken Saison unter der Regie von Coach Dirk Leun, der mit Beginn der vergangenen Punktrunde den langjährigen Trainer Markus Pons abgelöst hatte, endlich wahr geworden. Nur drei Mal verließen seine Spielerinnen die Halle als Verlierer. Vor eigenem Publikum blieben sie sogar unbesiegt. Auch Meister Lützellinden wurde mit 21:40 in der Walldorfer Sporthalle regelrecht deklassiert.
Das Gesicht des Vizemeisters wird sich allerdings in der kommenden Saison ein wenig verändern. Die Spielgestalterin und Torjägerin Wiebke Berlin zieht es aus beruflichen Gründen in Richtung Schweiz, während Sandra Hüttenberger und Andrea Kohnhäuser kürzer treten und in der zweiten Mannschaft aushelfen wollen. Wiebke Berlin ersetzen soll Svenja Keemss. Die 21-Jährige ehemalige Junioren Nationalspielerin kommt vom TV Mainzlar. Vom zukünftigen Klassenkonkurrenten TSG Ober-Eschbach wurde die 19 Jahre alte Madeleine Gieseler für den Rückraum verpflichtet. Verjüngt wird das Team durch A-Jugendliche von der TSG Oberursel: Torfrau Melanie Eckelt, Johanna Holstein und Kirsten Scheffels. Außerdem stehen die Verantwortlichen der TGS noch in Kontakt mit der Torjägerin der TSG Leihgestern, Sandra Steinbach, der aber auch ein Angebot von Mainzlar vorliegt. (vk)
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"Beide Vereine auf Dauer nicht lebensfähig"TVL-Männer fusionieren mit dem TV Großen-Linden
15.06.2005
(awo). Es gibt dieser Tage auch noch gute Nachrichten vom TV Lützellinden - zumindest von den Männermannschaften. Während die Regionalliga-Handballerinnen des TVL nach der erneuten Lizenzverweigerung vor einer ungewissen Zukunft stehen, fusioniert der Traditionsverein ab der kommenden Saison im Männerbereich mit dem Nachbarklub TV Großen-Linden zur MSG Großen-Linden/Lützellinden, um damit in den nächsten Jahren weiterhin konkurrenzfähig zu sein. "Wir hatten die Zeichen der Zeit erkannt. Beide Vereine waren auf Dauer nicht lebensfähig" begründete der neue sportliche Leiter, Ulrich Lepper, auf einer Pressekonferenz den Zusammenschluss und ergänzte: "Wir wollen in Zukunft vernünftigen Handball zeigen und vor allem Zuschauer gewinnen.
Dass das geschieht, liegt in den Händen von Trainer Dirk Langsdorf (Lepper: "die ideale Besetzung"), der mit der Bezirksoberligamannschaft gestern die Vorbereitung auf die neue Saison begann. Die Ziele sind deutlich formuliert: "Wir wollen uns in der Spitzengruppe bewegen. Der Aufstieg wäre natürlich wünschenswert. Aber in der Klasse gibt es einige starke Teams", sagt Langsdorf, dem für die erste und zweite Mannschaft (Bezirksliga A, Trainer Martin Saul) ungefähr 30 Spieler zur Verfügung stehen.
"Personell sieht das gut aus", freut sich der 45-Jährige, der in den letzten Jahren die Damenmannschaft der TSG Leihgestern trainierte und zwischenzeitlich sogar in die Zweite Bundesliga führte. Bis Mitte Juli will Langsdorf mit einem erweiterten Kader trainieren, um so jedem Spieler, der in der ersten Mannschaft spielen möchte, die Chance zu geben, seine Qualitäten unter Beweis zu stellen. Erst danach will der 45-Jährige, der sowohl in Lützellinden als auch in Großen-Linden selbst aktiv war, seinen engeren Kader benennen.
Die Heimspiele trägt die erste Mannschaft der MSG gleichmäßig aufgeteilt in beiden Orten aus. Von der Fusion ausgenommen, sind zunächst noch die männlichen Jugendmannschaften. "Doch es ist angedacht, auch die im nächsten Jahr zu vereinen", sagt Ulrich Lepper.
Überhaupt legt die neugegründete MSG, die von den beiden gleichberechtigten Vorsitzenden Thorsten Bopf und Thomas Volk geführt wird, viel Wert auf die Jugendarbeit: "Wir werden uns intensiv um die Spieler kümmern. Ich achte sehr darauf, dass die Jugendlichen gefördert werden", meint Langsdorf.
Insgesamt hat die MSG Großen-Linden/Lützellinden für die kommende Saison fünf Teams für die Spielklassen Bezirksoberliga bis Bezirksklasse C plus eine Reservemannschaft gemeldet.
Erster Höhepunkt der noch jungen gemeinsamen Geschichte soll der Linden-Cup werden, der erstmals ausgerichtet von der MSG vom 15. bis zum 20.August in der Stadthalle Linden stattfindet. In diesem Jahr geht dort unter anderem neben dem heimischen Bundesligisten HSG Wetzlar und dem Zweitliga-Team des TV Hüttenberg mit der MSG Melsungen/Böddiger ein weiterer Erstligist an den Start.
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Die In Mind Trading GmbH i.G. wird das Schiedsgericht aus internen Gründen nicht anrufen. Das bedeutet nicht, daß die vom hbvf genannten Gründe, die zur Ablehnug führten, zu treffen müssen oder zu treffen.
Günter RuppelDer TVL scheint sich in sein Schicksal zu fügen und auch in der nächsten Saison in der Regionalliga zu bleiben.
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na, das ist ja schon bedeutend kürzer als die letzte, langatmige erklärung. dafür mit mehr inhalt.
aha, es gibt neues. und wohl auch endgültiges.
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Altmeister verzichtet auf den EinspruchAus für den TVL?
16.06.2005
(chm). Der TV Lützellinden droht jetzt endgültig an seiner Vergangenheit zu scheitern: Der Regionalligameister verzichtet auf den Einspruch gegen die Verweigerung der Lizenz für die Zweite Frauenhandball-Bundesliga Süd. Dies teilte gestern Nachmittag Manager Günter Ruppel, Geschäftsführer der Marketingagentur "InMind Trading GmbH IG", die die TVL-Finanzen abwickelt, auf Nachfrage dieser Zeitung mit: "Wir haben heute Morgen beschlossen, auf den Gang zum Schiedsgericht zu verzichten."
Eine Entscheidung, die möglicherweise das Aus für den siebenfachen Deutschen Meister bedeutet. Schließlich sollte die Regionalliga für Trainer Dr. Jürgen Gerlach und seine Mannschaft nur eine Durchgangsstation auf dem fest eingeplanten Weg zurück ins Oberhaus sein.
Nach der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Zweite Liga schien für die Schwarz-Weißen auch alles im grünen Bereich zu sein. Bis die Handball Bundesliga Vereinigung Frauen (HBVF) dem Altmeister einen Strich durch die Rechnung machte. Grund für die Verweigerung der Zweitliga-Lizenz seien, so erklärte HBVF-Vorsitzender Berndt Dugall, schwere Verstöße gegen Auflagen, die der an der "InMind Trading GmbH IG" mehrheitlich beteiligte TVL für die Saison 2003/2004 erhalten habe. Altlasten, die den dreifachen Europapokalsieger immer wieder einholen.
"Die Gründe für den Verzicht sind intern", war Manager Ruppel gestern nicht zu weiteren Erklärungen bereit. Zu entlocken war ihm aber: Über das Schicksal des TV Lützellinden soll heute Abend in einer "Besprechung mit dem Vorstand" entschieden werden. Dann werde beschlossen, "wie es weiter geht" oder - wie Ruppel nach einer kurzen Pause hinzufügte - "ob es weitergeht". Denn Fakt ist, wenn es überhaupt weitergehen sollte, dann muss der siebenfache Deutsche Meister noch eine weitere Saison in der Regionalliga dranhängen.
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Lizenzierungsverfahren der HBVF abgeschlossen - TVL zieht Einspruch zurückWie Sylvia Schenk als Vorsitzende des Lizenzschiedsgerichts der Handball Bundesliga Vereinigung Frauen (HBVF) heute bestätigte, hat der Vertreter der InMindTrading GmbH i.G., die die Lizenz für den TV Lützellinden beantragt hatte, die Anrufung des Lizenzschiedsgerichts wieder zurückgenommen. Damit ist das Lizenzierungsverfahren der HBVF endgültig abgeschlossen und die vom Vorstand der HBVF im Beschwerdeverfahren ausgesprochene Lizenzverweigerung endgültig. Für den TV Lützellinden rückt die TSG Walldorf als Aufsteiger in die 2. Bundesliga nach. Alle anderen Vereine bzw. ihre wirtschaftlichen Träger hatten die Lizenz bereits im ersten Anlauf, zum Teil unter Auflagen, erhalten.
Der "InMind Trading GmbH iG" war die Lizenz verweigert worden, weil der mehrheitlich an ihr beteiligte TV Lützellinden sowohl Auflagen aus einem früheren Lizenzverfahren nicht erfüllt hatte als dem Verein auch erhebliche Verstöße gegen die Spielordnung des DHB nachgewiesen werden konnten. Dem TV Lützellinden war bereits im Mai 2004 die Lizenz für die Saison 2004/05 versagt worden, weil seinerzeit die zwingend erforderliche Bürgschaft nicht vorgelegt werden konnte, worauf der Altmeister als Absteiger in die Regionalliga musste. -
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Man darf gespannt sein, wie sich das beim TVL weiterentwickelt. Hier ein Zitat aus dem Gästebuch des TVL
ZitatFan erstellt am 16-06-2005 um 13:45 Uhr
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Wie man heute aus der Giessener Allgemeinen entnehmen kann, haben sich jetzt auch Gerlach und Ruppel zerstritten! Bravo die Herren! So richtet man einen (Bundesliga) Verein zu Grunde! Ich glaube es gibt keinen Frauenhandball mehr beim TVL! Einfach schade -
hab ich auch gelesen - aber den dazugehörigen artikel gibt's nirgendwo.
anyway - wäre auch nix wirklich neues.
btw - sucht nicht hypo nach nem trainer? das wäre doch mal ne aufgabe für gerlach.
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