Kreis ab! - Der Handball-Podcast (alle Infos)

  • Herr Schwarz hat es in nur einem sehr geringen Maße hinbekommen, die Leistung der Flensburger zu würdigen. Das zeichnet einen schlechten Verlierer aus.

    Zu seiner Aussage mit Pekeler fällt mir nicht viel ein, das ist ganz schlecht. Sascha hat seine Meinung klar zu dem Foul gesagt und merkte wohl auch, dass sie da völlig anders auf die Szene schauen. Da brauchste auch nicht weiter diskutieren, weil sich nichts ändern wird.

  • Dass Tamo Schwarz beim THW nicht objektiv ist und vielleicht auch nicht sein kann, ist ja ok. Aber so viele Ausreden für eine 13 Tore Niederlage zu finden, ist schon hohe Kunst. Schiedsrichter, Abpraller, Regeneration, Erkältungen, etc. Fehlt nur noch, dass der Weg aus Kiel zur Flens Arena so weit war. Die Krönung kam dann mit der Szene von Pekeler.

  • Was Herr Schwarz da zum Besten gibt, verblüfft doch sehr. Die Kieler suchen keine Ausreden, der Journalist aber schon. Er kommt mir vor, wie ein kleines Kind, dem im Sandkasten das Spielzeug genommen wurde.

  • Hier ist die neue Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 333


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Eric Dobias (dpa)
    • Thomas Rademacher (Solinger Tageblatt)
    • Patrick Rentschler (SG BBM Bietigheim)

    Themen (u.a.):

    • Aufklärungskommission fehlt die vertrauensvolle Basis
    • Gislason hat seinen WM-Kader gefunden (ab 11:07)
    • Zweite Liga zeigt sich wenig professionell (ab 18:23)
    • Mindestetat ist keine durchdachte Lösung (ab 33:10)
    • Patrick Rentschler im Gespräch (ab 44:39)

    Aus organisatorischen Gründen bin ich bewusst nicht erneut auf "alte" Themen eingegangen. Ich bitte da um Verständnis. Das Jahr war lang und extrem intensiv und ich bin froh, dass ich mich erst in der kommenden Woche wieder im das Thema Podcast kümmern muss. Ich kann leider nicht immer alle von euch inhaltlich zufriedenstellen, auch wenn ich das gerne würde. Wir hören uns am 11. Januar um Mitternacht mit der großen WM-Vorschau wieder. Ich freue mich auf Meinungen und Vorschläge zu den täglichen Ausgaben. Vielleicht dürfen auch zeitlose Dinge mal während eines Turniers behandelt werden, lasst es mich wissen. An zwei bis drei Tagen wäre ich darüber sehr dankbar. Euch einen guten Rutsch, kommt bestmöglich rein ins neue Jahr!

  • capitano19: Bitte, bitte, bitte hak doch mal an den entscheidenden Stellen nach!


    Was ist denn das für ein Quatsch, dass das Kampfgericht vom Heimverein gestellt wird?


    Damit ist die ganze Argumentation deines Gesprächspartners absurd.


    Ih hab's zu Ende gehört, aber eigentlich hätte man an der Stelle aufhören können, da der Kern einfach sachlich falsch ist.

  • Ich bin auf dem Gebiet kein Experte. In der Grundsatzdiskussion sehe ich hier aber dennoch die Liga in der Pflicht. Wenn am Ende beispielweise Hagen wegen eines Punktes, den Konstanz hier geholt hat, absteiht und die HSG drin bleibt, sehe ich das als grobe Wettbewerbsverzerrung an. Solche Eventualitäten müssen ausgeschlossen werden.

  • Ich bin auf dem Gebiet kein Experte. In der Grundsatzdiskussion sehe ich hier aber dennoch die Liga in der Pflicht. Wenn am Ende beispielweise Hagen wegen eines Punktes, den Konstanz hier geholt hat, absteiht und die HSG drin bleibt, sehe ich das als grobe Wettbewerbsverzerrung an. Solche Eventualitäten müssen ausgeschlossen werden.

    Ja, aber man kann es nicht (wie dein Gesprächspartner das macht) Konstanz ankreiden.

    Es war ein neutrales Kampfgericht des DHB.

    Nach den aktuellen Regeln hätte Rostock maximal ein Wiederholungsspiel gekriegt und hätte das natürlich auch verlieren können (auch der Punkt kommt im Gespräch nicht vor).

  • Sascha: Im Sommer hatten wir hier auch einige Ideen für deinen Podcast gepostet. Schade, dass davon nichts umgesetzt worden ist. Es sei denn, es ist an mir vorbeigegangen.

  • Ich werde mir das nochmal ansehen. Manches ist teilweise aus zeitlichen Gründen einfach nicht umsetzbar, manches sehe ich inhaltlich nicht. Ich würde gerne mehr machen, aber de facto ist der Podcast ein zeitliches (meist 1,5 bis 2 Tage die Woche) und finanzielles Zuschussgeschäft.

  • Ja, aber man kann es nicht (wie dein Gesprächspartner das macht) Konstanz ankreiden.

    Es war ein neutrales Kampfgericht des DHB.

    Nach den aktuellen Regeln hätte Rostock maximal ein Wiederholungsspiel gekriegt und hätte das natürlich auch verlieren können (auch der Punkt kommt im Gespräch nicht vor).

    Korrekt, das kommt nicht vor. Und daher danke für den Hinweis. Abschließend dazu: Die Regeln sind so, wie sie sind, nicht professionell genug und lassen zu viele Schlupflöcher. Das tut dem Sport nicht gut.

  • Man wird nie solche Fehler hundertprozentig verhindern oder nachher korrigieren können.

    Wichtiger fänd ich, dass man Aufklätung betreibt (und einfordert!), wie es zu solchen Sachen kommen kann. Denn nur so kann man sie eindämmen.


    Bei Rostock - Aue (was übrigens auch Einfluss auf den Abstieg hatte!) war das durch den Einspruch von Aue der Fall. Da weiß man genau, wer was warum.

    Das war in dieser Saison weder beim Buzzer Gate noch beim Fall in Konstanz der Fall.

  • unabhängig davon, welche sportart es ist-

    verbandsrecht ist halt eine sahe für sich.

    es geht ja auch i.a.r. darum, dass man bei den von euch aufgezeigten fehlern den "angreift" , der diese

    vorschriften gemacht hat- das gefällt niemandem.

    im handball speziell kommt hinzu, dass aufgrund der doch deutlichen änderungen und damit verbundenen

    deutlich höheren spielgeschwindigkeit, die umsetzung der änderung oder hinzufügung von regeln die genau

    diese umstände rechtlich begleiten, einfach fehlen oder noch zu fehlerhaft sind.

    dadurch werden natürlich alle offiziellen beteiligten etwas nervöser und es entstehen fehler, wo wir als zuschauer

    uns auch nicht vorstellen können, wie sie überhaupt vorkommen können - siehe konstanz gegen rostock.


    für sascha selbst wird sowas auch immer zum vabanque-spiel :

    hat er einen kompetenten gesprächspartner vom verband, hat er noch lange nicht die gewissheit, dass dieser auch

    seine kompetenz dazu nutzt fehler einzugestehen oder im detail zu erklären.

    verbände sind nun mal so aufgestellt und auch geführt, dass jeder der einmal zuviel anruft, schon als nestbeschmutzer gilt.....

  • Unabhängig des Fehlers bleibt, zumindest für mich, die Sichtweise gleich. Rostock legt aus fadenscheinigen Gründen keinen Protest ein. Den hätte man auch irgendwann zurückziehen können, wenn ein Urteil gedroht hätte, das Kosten verursacht. So nimmt man ja sozusagen den Abstieg eventuell in Kauf. Das Regelwerk lässt an dieser Stelle auch sehr zu wünschen übrig.

  • Unabhängig des Fehlers bleibt, zumindest für mich, die Sichtweise gleich. Rostock legt aus fadenscheinigen Gründen keinen Protest ein. Den hätte man auch irgendwann zurückziehen können, wenn ein Urteil gedroht hätte, das Kosten verursacht. So nimmt man ja sozusagen den Abstieg eventuell in Kauf. Das Regelwerk lässt an dieser Stelle auch sehr zu wünschen übrig.

    Ich kann das mit den Kosten nicht mehr hören.

    Die hätten ein Wiederholungsspiel verlieren können, wodurch der Abstand zwischen ihnen und Konstanz noch mal zwei Punkte größer geworden wäre. Das ist der entscheidende Punkt!

  • Das Argument mit den Kosten ist nicht meins, sondern das von Stefan Güter.

    Ja, ist doch klar, dass er im Abstiegskampf nicht sagt, dass sie Angst haben, das Wiederholungsspiel zu verlieren. Würd ich auch nicht sagen. Der Chef muss Optimismus verbreiten und der Mannschaft das Gefühl geben, dass er an sie glaubt.

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