Kreis ab! - Der Handball-Podcast (alle Infos)

  • Ein Beispiel hierzu wäre auch Robin Egelhof. Zum Glück wird das Thema ja aktuell aus meiner Sicht aktuell enttabuisiert bzw. Burn-out, Überlastung, veranlagte Depressionen hängen ja irgendwie zusammen und das wird durch immer mehr "Outings" auch für Nichtbetroffene immer transparenter.

    Egelhof war man U20 Nationalspieler auf RR und war in dieser Saison noch in Liga 3 in Homburg aktiv. Also schon noch Profimäßiges Trainingspensum. Auch als Jugendtrainer aktiv.

    Handballer Robin Egelhof: Das Ende der Dunkelheit - Hintergrund
    Robin Egelhof war eines der größten Talente seines Jahrgangs und spielte für die Eulen Ludwigshafen in der Bundesliga, ehe eine Depression seine ...
    www.rheinpfalz.de


    Wegen Depression: Robin Egelhof löst Vertrag bei Eulen Ludwigshafen auf
    Junioren-Nationalspieler Robin Egelhof löst seinen Vertrag bei den Eulen Ludwigshafen auf. Der 20-Jährige muss sich wegen einer Depression in Behandlung…
    www.sport1.de

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack ()

  • Hier ist die nächste Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 383


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Carolin Paul (Tagesspiegel)
    • Marc Stevermüer (Mannheimer Morgen)
    • Thomas Rademacher (Solinger Tageblatt)
    • Hendrik Schultze (Team USA)

    Themen (u.a.):

    • Berlin und Kiel bieten hochklassiges Spitzenduell
    • Topspiel bietet spannende Diskussionspunkte (ab 9:10)
    • Chrintz, Steffel und Nantes beschäftigen die Füchse (ab 14:05)
    • Knorr ist der Hype einfach viel zu viel (ab 25:04)
    • Löwen müssen auf die Finanzen achten (ab 32:31)
    • BHC siegt und hofft nach Trainerwechsel (ab 36:18)
    • Hendrik Schultze im Gespräch (ab 53:53)
  • Ist ein zweischneidiges Schwert mit den USA. Einerseits geht es um den Olympiastatus, aber andererseits würden wir uns glaube ich umgucken, wenn da plötzlich Geld reinkäme, weil irgendeine Liga funktionieren würde. Das müssen ja nicht mal ansatzweise die Volumina der anderen US-Sportarten sein, aber ein Bruchteil würde schon ausreichen und die klassischen Ligen wären finanziell ziemlich schnell hinten dran.

  • Die Frage ist dann: Hilft das dem Sport oder ist das schlecht für den Sport?

    Das ist denke ich eine Frage der Perspektive. Handball ist heute größer als in meiner Kindheit, aber schon vor langer Zeit an ein Plateau gestoßen, mit dem ich zufrieden bin, selbst wenn Olympia wegfallen sollte. Das bin aber nur ich als Fan. Bei einer globalen Superentwicklung würden die jetzigen Handballstandorte zu aus finanziellen Gründen größtenteils keine Rolle mehr spielen, da bin ich mir sicher.

  • Hier ist die nächste Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 384


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Vincent Schuster (Dyn Media)
    • Finn-Ole Martins (Dyn Media)
    • Felix König (HBW Bailingen-Weilstetten)

    Themen (u.a.):

    • Hoffnung im Bergischen Land lebt wieder
    • Erlangen muss sich ganz dringend hinterfragen (ab 4:42)
    • Deutsche Teams international mit Licht und Schatten (ab 12:58)
    • Djibril M'Bengue im Kurzgespräch (ab 18:52)
    • Romero der Schlüssel des Bietigheimer Erfolges (ab 22:59)
    • Minden hat die Kurve noch bekommen (ab 32:47)
    • Felix König im Gespräch (ab 37:49)
  • Hier ist die nächste Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 385


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Lennart Wilken-Johannes (Dyn Media)
    • Katrin Brewka (Dyn Media)
    • Mia Lakenmacher (Buxtehuder SV)

    Themen (u.a.):

    • Liga verweigert Hamburg überraschend die Lizenz
    • Kieler Bollwerk der Grundstein für Wunder-Comeback (ab 8:28)
    • Magdeburg überlebt episches Ende gegen Kielce (ab 18:33)
    • Deutsches Trio erreicht Final Four in Hamburg (ab 26:46)
    • Bietigheim sichert historisches Ticket für Budapest (ab 33:18)
    • Potsdams Jungspunde feiern den Aufstieg (ab 36:16)
    • Mia Lakenmacher im Gespräch (ab 48:01)
  • Freundschaft!

    Ist ein zweischneidiges Schwert mit den USA. Einerseits geht es um den Olympiastatus, aber andererseits würden wir uns glaube ich umgucken, wenn da plötzlich Geld reinkäme, weil irgendeine Liga funktionieren würde. Das müssen ja nicht mal ansatzweise die Volumina der anderen US-Sportarten sein, aber ein Bruchteil würde schon ausreichen und die klassischen Ligen wären finanziell ziemlich schnell hinten dran.

    Das Problem sehe ich nicht. In den USA hat niemand was zu verschenken. Wenn dort jemand so was macht, dann um damit Geld zu verdienen. Das ist was anderes als in den Golfstaaten, in denen viel Spielgeld da ist. Um die europäischen Topvereine finanziell zu überflügeln, müsste das schon ein gewisse Größe haben, die ich da auf absehbare Zeit nicht sehe.

  • Mia Lakenmacher im Gespräch (ab 48:01)

    Das werde ich mir auf alle Fälle anhören... Tja und wieder muss eine talentierte Spielerin aufhören... Eigentlich war es nicht so neu für mich , da ich sie ja öfter in der Halle gesehen habe und auch mich mit ihr unterhalten habe. Trotzdem bitter für sie und für den Verein.

    Mia wird das aber schon schaffen.

    Tja capitano19: Nicht nur der Vater , auch der Opa hat Handball gespielt. Nach dem Opa wurde sogar eine Halle in Magdeburg benannt , wenn mich nicht alles täuscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Maikel ()

  • Hier ist die nächste Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 386


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Nils Bastek (dpa/Handball World)
    • Olaf Bruchmann (Handballwoche)
    • Meike Schmelzer (HC Dunarea Braila)
    • Maximilian Schubert (TuS Dotzheim)

    Themen (u.a.):

    • Verband und Kromer gehen getrennte Wege
    • Handballwoche feiert Jubiläum mit Sonderheft (ab 29:27)
    • Zukunft des Hamburger Handballs stark gefährdet (ab 39:24)
    • Meike Schmelzer im Kurzgespräch (ab 53:42)
    • Maximilian Schubert im Gespräch (ab 57:09)
  • Ich fand den Teil zu Axel Kromer irgendwie nicht ganz schlüssig.

    Klar gibt der DHB dort erneut keine gute Figur ab und irgendwie ist das wieder alles erneut katastrophal kommuniziert.


    Zunächst spricht man darüber, wie unverständlich die nicht Verlängerung von Kromers Vertrag sei und man ihn doch eigentlich hätte behalten müssen.

    Und im direkten Anschluss wird ein Profil für einen potenziellen Nachfolger gezeichnet, das ganz weit weg davon ist, was Axel Kromer ausgezeichnet hat.


    Die Idee eine so essenzielle Entscheidung wie Trainer Verlängerungen etc. dem Präsidium zu entziehen, halte ich auch für realitätsfern. In jedem normalen Handball Verein entscheidet doch auch, soweit ich weiß der Aufsichtsrat über Spielerverpflichtungen etc.

    Nur vertrauen die eben in der Regel ihren Sportvorständen so weit, dass die Vorschläge der Sportlich verantwortlichen hauptamtlichen immer durchgewunken werden.

    Wenn man ehrlich ist, hätte man Kromer doch schon folgerichtig mit Prokop rauswerfen müssen. Wenn der eigene Sportvorstand das eine öffentlich wirksam mitteilt und man als Präsidium 2 Wochen später das Gegenteil macht, ist die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit doch eh im Eimer.

  • Hallo Sascha,


    vielen Dank für diese wirklich interessante und kurzweilige Episode.


    Insbesondere der Teil mit Olaf Bruchmann hat mich interessiert, da hier sehr viel aus dem umfangreichen Handballkosmos miteinander verknüpft und, zumindest für mich, sehr gute Fragen gestellt worden sind.


    Bezüglich der Nachfolge von Axel Kromer kam mir auch der Name Jogi Bitter in den Sinn, da er für mich all das vereint, was als Charaktereigenschaften notwendig ist. Zudem hat er natürlich mit Anna Loerper eine Person an seiner Seite, die auch eine Schnittstelle zum Damenhandball bildet und Synergien erzeugen kann.


    Problematisch sehe ich allerdings genau die benannten Ansätze wie "kritisch, Finger in die Wunde, anecken" usw. da das halt im deutschen Sportsystem nicht ankommt. In Deutschland wirst Du ein Funktionär (und ich lasse bewusst das Wort "gut" weg), wenn Du jahrzehntelang bei anderen Funktionären "gutes Wetter" machst und dann für einen höheren Posten vorgeschlagen und mit diesen Stimmen gewählt wirst (Zitat aus dem www von Carsten Korte: Nach vielen Jahren der Arbeit auf Landes- und Bundesebene ergab sich 2015, aufgrund struktureller Veränderungen im Vorstand des DHB, die Chance für den Posten des DHB-Vizepräsidenten des Ressorts „Amateur- und Breitsport“ zu kandidieren: „Ich habe kurzfristig meinen Hut in den Ring geworfen und prompt wurde ich gewählt.“, erinnert sich Korte.). Dieses System sorgt i.d.R. (Ausnahmen wie z.B. Hanning beim DHB, Klein in Bayern gibt es schon auch) doch dafür, dass man einerseits in einer Spitzenposition ein gesetzteres Alter hat und sich natürlich von niemandem auf kritische Art und Weise seine Arbeit bewerten lassen will (Thema Altersstarrsinn). Wenn ich mir das Profil der Präsidiumsmitglieder ansehe, dann ist doch das Ø-Alter sicherlich Ü60. Ich kann hier, aus eigener Erfahrung, insbesondere ein Präsidiumsmitglied bewerten, das seinen Landesverband richtig runterwirtschaftet, während er sich selber in den DHB befördert hat. Was ich damit ausdrücken will, ab einem gewissen Zeitpunkt geht es nur noch um das "mich" und nicht das Allgemeinwohl.


    Ich würde es sehr begrüßen, wenn solche Leute wie z.B. Jogi Bitter, Stefan Kretzschmar, Flo Kehrmann, Christoph Schindler, die frische und unkonventionelle Ideen haben, aus der Praxis kommen, ein unverbrauchtes Netzwerk haben und, vor allem, den Eindruck erwecken motiviert zu sein, sich als Gruppe formieren und dem DHB eine, der jetzigen Zeit entsprechend, Frischzellenkur verpassen.


    Ich gehe aber stark davon aus, dass auch in diesem Fall (Wahlen!!!), die alten Seilschaften stärker wären als der frische Wind 🤷‍♂️.


    Dies ist meine Meinung, muss nicht jeder teilen und gut finden, spiegelt aber meine eigene Erfahrung in großen Teilen wider.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!


    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)


    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

    Einmal editiert, zuletzt von gummiball ()

  • Hier ist die nächste Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 387


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Timo Fleth (Flensborg Avis)
    • Erik Eggers (Handball Inside)
    • Jürgen Prantner (FIGH)

    Themen (u.a.):

    • Flensburg mit den Gedanken schon in Hamburg
    • Rückkehrer Smits soll zum X-Faktor werden (ab 6:37)
    • Löwen gegen die Füchse ein gefährlicher Außenseiter (ab 13:27)
    • Stenzel hat den Handball revolutioniert (ab 21:31)
    • Jürgen Prantner im Gespräch (ab 39:45)
  • Hier ist die nächste Ausgabe:


    Kreis Ab – Episode 388


    Zu Gast in der aktuellen Ausgabe:

    • Lennart Wilken-Johannes (Dyn Media)
    • Emil Jakobsen (SG Flensburg-Handewitt)
    • Simon Pytlick (SG Flensburg-Handewitt)
    • Paul Drux (Füchse Berlin)
    • Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
    • Björn Pazen (freier Journalist)
    • Kay Holm (DHB-Schiedsrichterwesen)
    • Franziska Mietzner (ehemalige Nationalspielerin)

    Themen (u.a.):

    • Flensburg behält endlich die Nerven
    • Emil Jakobsen im Kurzgesprächn (ab 19:06)
    • Simon Pytlick im Kurzgespräch (ab 20:36)
    • Paul Drux im Kurzgespräch (ab 22:42)
    • Jannik Kohlbacher im Kurzgespräch (ab 24:36)
    • Esbjerg mit Frische gegen Startruppe aus Györ (ab 27:29)
    • Bietigheim gegen Metz der Außenseiter (ab 35:58)
    • Regelwerk lässt gewisse Interpretation zu (ab 42:47)
    • Franziska Mietzner im Gespräch (ab 58:28)
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