Ich sag: Rimpar steht am Ende vor Coburg Egal auf welchem Platz.
War schon immer so
Ich sag: Rimpar steht am Ende vor Coburg Egal auf welchem Platz.
War schon immer so
Viel Spaß in Liga 1 - ich prognostiziere allen drei Aufsteigern das gleiche Schicksal: den sofortigen Abstieg. Warum will Nordhorn denn wohl nicht aufsteigen (und das trotz Emsland-Arena)? Weil sie die dort wissen, welcher Wind dort oben weht und das es Minimum 3 Mio. Euro braucht, um eine kleine (!) Chance zu haben. Ich frage mich, warum Eisenach wieder nach oben möchte? So dolle waren die Erfahrungen des ThSV im Oberhaus ja auch nicht und realistisch gesehen haben sie mit ihrer alten Halle und keinem größerem Etat wieder keine Chance. Dann am ehesten Leipzig als Großstadt und Bittenfeld, wenn sie sich als Stuttgarter Handballverein präsentieren. Beide haben zumindest große Hallen und somit auch die Möglichkeit, potentiellen Sponsoren ein Mehrwert (vip-Bereiche mit Lachshäppchen etc.) zu bieten. Beide Vereine brauchen neben großen Zuschauereinnahmen aber auch noch namhafte Sponsoren. Geld schießt bekanntlich die meisten Tore!
Ich finde, egal ob von 2. in 1. Liga, oder von 3. in 2. Liga, dass man die Vereine, die es sportlich schaffen, auch lassen sollte. Underdogs sind doch echt sympatisch. Macht doch auch mal den Reiz aus.
Beim Fußball findet man doch auch Mainz, Augsburg usw. vor Berlin, Hamburg, Dortmund, Stuttgart.
Wichtig ist doch, dass man sich wirtschaftlich nicht übernimmt und vielleicht auch für 2. Anläufe dazulernt.
Für jeden Sportler ist es doch frustrierend, wenn er sich für irgendwas qualifiziert und nicht starten darf.
Beispielsweise sind doch Friesenheim, Erlangen echte sportliche Bereicherungen.
Beide Vereine brauchen neben großen Zuschauereinnahmen aber auch noch namhafte Sponsoren. Geld schießt bekanntlich die meisten Tore!
Leipzig ist mit Unister (300 Mio Umsatz) und den Stadtwerken Leipzig (3 Mrd Umsatz) als Hauptsponsoren nicht gerade schlecht aufgestellt. Bittenfeld hat Kärcher (2 Mrd Umsatz) und Coburg die HUK (6 Mrd Umsatz). Diese Vereine sollten also eine 1. Liga finanziell stemmen können, wenn man seine Hauptsponsoren ganz lieb bittet.
Du hast Recht: Underdogs sind das Salz in der Suppe (siehe aktuell SC Paderborn). Ich finde aber, dass es im deutschen Handball die größten Unterschiede zwischen 1. und 2. BuLi gibt im Vergleich zu anderen Mannschaftssportarten. Während (auch kleine) Aufsteiger im Fußball realistische Chancen haben, die 1. Liga zu halten, ist es im Handball doch so, dass 90 % der Aufsteiger nach einem Jahr wieder den Fahrstuhl in die Zweitklassigkeit nehmen müssen. Das prognostiziere ich auch Bietigheim, Erlangen und Friesenheim, obwohl die gerade den Ruf der Aufsteiger verbessern.
Die Aufsteiger, die sich in den letzten zehn Jahren im Oberhaus etablieren konnten (Minden, Burgdorf, Lübbecke, BHC, Füchse(!)), hatten alle ein in der 2. Liga finanziell gut durchdachtes Konzept (plus erstligataugliches Know-How und Infrastruktur) und wussten schon zu Beginn der Aufstiegssaison, das sie mit ihrem erstligatauglichen Kader (ich erinnere nur an DaDo in Liga 2!) den Sprung nach oben schaffen werden und haben dann im Februar/März weiteres Erstligapersonal verpflichtet, um in der HBL eine Chance zu haben.
Ich bin davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren kaum noch ein Erstligist nicht aus einer Großstadt (plus dazugehöriger Arena) kommen wird. (Also Leipzig - auf geht´s!). Kleinere Vereine müssen die Region mit ins Boot holen und dann in die "Regional-Hauptstadt" ziehen, um eine große Halle sein eigen nennen zu können. Ausnahme: mäzenabhängige Vereine wie Hoffenheim (Fußball) oder Lübbecke und Melsungen (Handball). Dort haben dann milliardenschwere "Eigner" dank entsprechender Kohle das Sagen und Möglichkeiten en masse, Weltklassehandballer ins Dorf zu holen.
Zustimmung, nur nicht bei den Metropol-Vereinen. Wer soll denn das sein ?
Leipzig - klar. Sind wohl auch die Stärksten.
Bittenfeld - ? In Stuttgart habens schon andere versucht. Übrigens kriegts der VfB dort auch nicht hin.
Rimpar - find ich klasse, echter Underdog, aber Metropole ?
Coburg - super Entwicklung, aber Metropole ?
dann kommen noch die Kandidaten mit Chancen Nordhorn, Eisenach und Aschaffenburg ??
Der Rest hat wohl keine Chance mehr auf Platz 2 o. 3.
Ansonsten hat es sich doch Metropolen erledigt.
Wenn die Füchse nächste Saison die Kurve nicht kriegen, wird es eng in Berlin.
Das Projekt HSV wird anderso ausreichend diskutiert, da war die Metropole eigentlich schon raus.
Die Lanxess in Köln hat sich durch die Arena in Gummersbach erstmal erledigt.
In Frankfurt gibt es auch nichts und der TSV Milbertshofen braucht wohl auch noch ein paar Jahre in München.
Mein Einlauftipp ist daher Leipzig, Bittenfeld und Coburg - runter gehen Baunatal, Hüttenberg und hoffentlich nicht Dormagen.
Warum sind viele der Meinung das ein 1 Liga Verein immer aus einer Metropole kommen muss?
Entscheidend ist doch, welches Konzept, welche Struktur und vor allen Hinterhalt der Verein in der Region hat.
Wenn ich zb Rimpar oder Coburg sehe, beide sind doch ein sehr gutes Beispiel, sehr gutes Konzept, sehr gute Vereinsstruktur und die Region steht dahinter. In Coburg kommt noch dazu das man mit der HUK und anderen Sponsoren auch den finanziellen Hintergrund hat und mit der HUK COBRG ARENA auch locker in Liga 1 mithalten kann. Das die Region dahinter steht sind man klar an den Zuschauerzahlen und wieviele sich aus Stadt und Land Coburg zum HSC bekennen.
Und ich denke mal ein HUK muss man in Coburg nicht bitten, denn dort will man doch insgeheim hoch in Liga 1 und ist bei einem Aufgstieg ganz sicher bereit den Etat zur erhöhen.
Und ab wann beginnt eine Metrople?
Rimpar ist ein Stadtteil von Würzburg mit über 120 000 Einwohner.
Coburg ist im Verbund der Metropolregion Nürnberg mit über 1 Mio Einwohnen.
Man sollte wirklich von Denken, nur in eine Großstsadt oder Metrople ist 1 Liga Handball möglich, sich verabschieden, denn durchaus auch Vereine aus kleinen Städten haben die Infrastruktur und den Rückhalt der Region.
Und ja Erlangen, auch da sieht man es doch, solide Arbeit, ok es fehlt an der Arena, deshalb ist man in Nürnberg, aber auch Erlangen ist doch mit weit über 100 000 Einwohner keine Kleinstadt.
Auch das mit der Regionalen Hauptstadt ist doch Quark.
Denn da fängt es doch schon an, denn dann müßte Coburg zb nach BT, die haben keine geeingnete Halle, oder nach Nürnberg, doch nur weil ein Verein angeblich nur in der regionalen Haupstadt eine Chance hat die Heimspiele rund 100 km in einer einer Stadt austegen?
Sorry das ist doch gequirlter Quark.
Die Stadt größe ist doch in keinster Weise entscheidend, wichtig das Konzept des Vereins, die finanzielle Lage und wie die Stadt und das Umland zum Verein und hinter dem Verein steht und die Infrastruktur.
Und sowas kann ich doch nie nur von der Größe einer Stadt abhängig machen.
Und noch etwas in Sachen Arena.
Es ist doch in den meisten Fällen günstiger und einfacher in seiner Region oder Stadt mit einem guten Konzept sich eine eigene geignete Arena zu bauen, als immer die große Metropole zu geh, denn die Hallen sind doch sehr oft um welten zu groß und Pacht und jedesmal Umzug und Umbau ist doch oft am ende wesentlich teurer, wie auf 15 Jahre eine eigene Arena zu finanzieren.
Gerade Vereine die eben nicht aus eine Metropole kommen, haben es doch mit eine guten Konzept und einer guten Infrastruktur leichter, wie Vereine die in eine Metrople umziehen.
Warum sind viele der Meinung das ein 1 Liga Verein immer aus einer Metropole kommen muss?
Weil Kiel und Flensburg Metropolen sind ....
Weil Kiel und Flensburg Metropolen sind ....
Stimmt, neben den Anderen vielen Großstädten und Metropolen, die ja alle in der Liga 1 sind.
Hmm eigentlich sollte der DHB einen Aufstieg, davon abhängig machen, wieviele Einwohner ein Ort hat und ob der Verein aus einer Metropole kommt oder in die nächstegrößere umzieht.
Das wäre doch am besten, denn Vereine aus Kleinstädten, die ja keine Infrastruktur, sowie die finanziellen Möglichkeiten haben, denn in einer Kleinstadt kann ja nichts gehn, haben einfach in der 1 Liga nichts zu suchen.
Soviel ich weiß ist Rimpar eigenständig. Der Ort hat knapp 8000 Einwohner.
Stimmt Rimpar ist im Landkreis Würzburg, aber direkt am Würzburger Ortsausgang, das man es echt zu WÜ zählen kann.
Es dürften nach Würzburg keine 10 km sein.
Aber 'Trotzdem wenn es Rimpar schaffen sollte, die Auflagen erfüllt und die Struktur im Verein hat, sollte man auch Rimpar die Chance geben sich auch in Liga 1 zu beweisen, wie alle kleineren Orte die dazu in der Lage wären.
Es ist echt schade, das hier viele immer meinen 1 Liga Handball ist nur in achso tollen Großstädten und Metropolen möglich.
Ich sag: Rimpar steht am Ende vor Coburg
Egal auf welchem Platz.
War schon immer so
:P:P:P
Also wenn Rimpar 2 wird und Coburg 3 dann gerne.
Genial wäre es ja echt wenn´s Spiel in Coburg ein Entscheidungsspiel wiird
Und noch etwas in Sachen Arena.
Es ist doch in den meisten Fällen günstiger und einfacher in seiner Region oder Stadt mit einem guten Konzept sich eine eigene geignete Arena zu bauen, als immer die große Metropole zu geh, denn die Hallen sind doch sehr oft um welten zu groß und Pacht und jedesmal Umzug und Umbau ist doch oft am ende wesentlich teurer, wie auf 15 Jahre eine eigene Arena zu finanzieren.
Ach so geht das. Na mit dem Vorschlag wird manch Verantwortlicher am Montag bei seiner Bank stehen.
Fischhuber, willst du wirklich behaupten, dass ein Handballverein auf eigene Faust eine neue Halle bauen könnte?
Selbst wenn es sich nicht um eine Halle, wie in Coburg handeln sollte (15 Mio Baukosten), so sprechen wir bei einem Hallenneubau doch von mehreren Millionen. Welcher aufstrebende Verein soll denn bitte diese Kosten aufbringen können? Erkläre es mir bitte.
Beispiel Eisenach. Die Stadt Eisenach hat ja nicht einmal das Geld, um die bestehende Halle den Anforderungen anzupassen. Und dann soll das ein Verein in Eigenregie übernehmen? Du hast vielleicht Vorstellungen...
voll offopic hier
Rimpar ist in der Tat ein Vorort von Würzburg.
Ich seh das wie meisten hier. Eine Großstadt ist absolut keine Pflicht. Was zählt ist die Struktur und was unterm Strich bei raus kommt. Und das nicht auf finanzieller Basis.
Ein Verein der jedoch eine etwas größere Stadt drumherum hat, hat es aber wohl sicherlich leichter, als ein Verein der mitten im nirgendwo angesiedelt ist.
Ich geb jetzt noch mal meinen Tipp für's Saisonende ab... back to topic, wuhuuuu
Aufsteiger:
Leipzig (bleibt klarer Tabellenführer
Bittenfeld
Rimpar (knapp und kurios)
Absteiger:
Saarlouis
Essen
Hüttenberg
Baunatal
Dormagen wird knapp noch die Kurve kratzen und den Klassenerhalt packen
Coburg wird den Aufstieg knapp verpassen
Hildesheim wird auch noch kämpfen, aber ebenfalls bestehen
[
Alles anzeigenWarum sind viele der Meinung das ein 1 Liga Verein immer aus einer Metropole kommen muss?
Entscheidend ist doch, welches Konzept, welche Struktur und vor allen Hinterhalt der Verein in der Region hat.
Wenn ich zb Rimpar oder Coburg sehe, beide sind doch ein sehr gutes Beispiel, sehr gutes Konzept, sehr gute Vereinsstruktur und die Region steht dahinter. In Coburg kommt noch dazu das man mit der HUK und anderen Sponsoren auch den finanziellen Hintergrund hat und mit der HUK COBRG ARENA auch locker in Liga 1 mithalten kann. Das die Region dahinter steht sind man klar an den Zuschauerzahlen und wieviele sich aus Stadt und Land Coburg zum HSC bekennen.
Und ich denke mal ein HUK muss man in Coburg nicht bitten, denn dort will man doch insgeheim hoch in Liga 1 und ist bei einem Aufgstieg ganz sicher bereit den Etat zur erhöhen.
Und ab wann beginnt eine Metrople?
Rimpar ist ein Stadtteil von Würzburg mit über 120 000 Einwohner.
Coburg ist im Verbund der Metropolregion Nürnberg mit über 1 Mio Einwohnen.
Man sollte wirklich von Denken, nur in eine Großstsadt oder Metrople ist 1 Liga Handball möglich, sich verabschieden, denn durchaus auch Vereine aus kleinen Städten haben die Infrastruktur und den Rückhalt der Region.
Und ja Erlangen, auch da sieht man es doch, solide Arbeit, ok es fehlt an der Arena, deshalb ist man in Nürnberg, aber auch Erlangen ist doch mit weit über 100 000 Einwohner keine Kleinstadt.
Auch das mit der Regionalen Hauptstadt ist doch Quark.
Denn da fängt es doch schon an, denn dann müßte Coburg zb nach BT, die haben keine geeingnete Halle, oder nach Nürnberg, doch nur weil ein Verein angeblich nur in der regionalen Haupstadt eine Chance hat die Heimspiele rund 100 km in einer einer Stadt austegen?
Sorry das ist doch gequirlter Quark.
Die Stadt größe ist doch in keinster Weise entscheidend, wichtig das Konzept des Vereins, die finanzielle Lage und wie die Stadt und das Umland zum Verein und hinter dem Verein steht und die Infrastruktur.
Und sowas kann ich doch nie nur von der Größe einer Stadt abhängig machen.
Und noch etwas in Sachen Arena.
Es ist doch in den meisten Fällen günstiger und einfacher in seiner Region oder Stadt mit einem guten Konzept sich eine eigene geignete Arena zu bauen, als immer die große Metropole zu geh, denn die Hallen sind doch sehr oft um welten zu groß und Pacht und jedesmal Umzug und Umbau ist doch oft am ende wesentlich teurer, wie auf 15 Jahre eine eigene Arena zu finanzieren.
Gerade Vereine die eben nicht aus eine Metropole kommen, haben es doch mit eine guten Konzept und einer guten Infrastruktur leichter, wie Vereine die in eine Metrople umziehen.
Du hast wahrscheinlich eine ganze (oder auch mehrere) Saison in der 1. Liga noch nicht erlebt, oder? Ich hätte auch nicht gedacht, dass der Unterschied Liga1/Liga 2 so frappierend ist. Es ist nicht nur die stärkste (und schnellste) Liga der Welt, sondern auch die härteste. Auch wenn die 2. (eingleisige) Liga aufgeholt hat, ist der Unterschied gewaltig. Schau dir an, wer dort alles in der unteren Tabellenregion steht. Da hat kaum eine Spitzenmannschaft der 2. Liga eine Schnitte gegen diese gestandenen Bundesligisten.
Und wenn du meinen Beitrag genau gelesen hättest,...
Ich habe nicht gesagt, dass nicht auch in kleineren Städten Erstligahandball möglich ist. Fakt ist aber, dass diese Vereine dann ein Mäzen brauchen. Wenn Coburg hochgehen sollte (was durchaus realistisch erscheint), muss die HUK vom Sponsor zum Mäzen werden (so wie Braun in Melsungen etc.). Sonst hat der Verein dort oben kaum eine Chance. Und die neue Halle ist zwar gut, aber von der Größe auch nur bedingt erstligatauglich. Zumal ich die Coburger Mannschaft nicht als erstligareif betrachte, d.h. in der jetzigen Besetzung kann sie dort oben nicht mithalten. Es müssen locker 4 bis 5 gestandene Erstligaspieler kommen, um eine Chance auf Klassenerhalt zu haben.
Es ist nun einmal so, dass bei Vereinen ohne Mäzen (die Mehrheit der Erstliga-Vereine hat einen - auch wenn das nicht immer offensichtlich ist - siehe z.B. GWD) eine große Halle brauchen, denn deren Hauptsponsor sind die Zuschauer. Warum ist der THW so erfolgreich. Die können zu jedem Heimspiel den Eintritt von 10.285 Zuschauern auf der Habenseite verbuchen. Das macht in etwa 4,5 Mio Euro - die Hälfte des Kieler Etats.
Nun ja, solange die Halle erstligatauglich ist, ist das Fassungsvermögen erstmal nebensächlich. Lieber eine regelmäßig volle Halle mit 3500 Zuschauern als in einer halbleeren Arena zu spielen. letztlich muss nämlich auch erstmal das Zuschauerpotential vorhanden sein, um riesige Arenen zu füllen.
Die Halle wäre in Coburg also das kleinste Problem. Was die Mannschaft angeht, gebe ich meinem Vorschreiber recht, diese ist in der Form nicht erstligatauglich, muss sie aber auch nicht, weil sie für die 2. Liga zusammengestellt wurde und dafür scheint es zu reichen Darüber hinaus arbeitet man in Coburg aktuell sicherlich fieberhaft an der Zusammenstellung der Mannschaft für die nächste Saison. Es laufen schließlich zum Saisonende neun Verträge aus, somit gibt es also ausreichend Arbeit für die Vereinsführung und den Trainer. Wir werden uns also in der nächsten Saison in Coburg an das ein oder andere neue Gesicht gewöhnen dürfen...ich bin mal gespannt wie viele es werden. Ich tippe mal auf vier bis fünf
Was die Kader der vor dem HSC platzierten Mannschaften angeht, halte ich diese in den jetzigen Zusammenstellungen aber auch nicht für überlebensfähig im Oberhaus. Der Schritt ist einfach riesig und um einen Verbleib in der 1. Liga realisieren zu können, wird jeder Verein personell und somit auch finanziell Aufrüsten müssen...und das aber bitte mit kalkuliertem Risiko....
Allerdings besteht bei der Coburger Halle die Möglichkeit das man sie baulich aufstockt. Aber erst mal sollten wir sie regelmäßig voll bekommen.
Solange man als Verein aus einer kleineren
Stadt mit einer 2000 bis 3000-Zuschauer-Halle kommt und keinen handballverrückten Mäzen hat (wie z.B. Herr Gauselmann oder Familie Braun), ist die HBL eine Hausnummer zu hoch. Man frage doch nur in Hamm, Hildesheim, Emsdetten, Neuhausen, Eisenach etc. nach. Selbst Essen als Großstadt mit RWE im Rücken (aber kein Mäzen) hatte keine Chance. Ich will echt nur verdeutlichen: die 1. Liga ist in allen Bereichen (sportlich, finanziell und strukturell) ne ganz andere Hausnummer.
Deswegen gilt ein ganz großer Respekt an die Gallier von der Alb (obwohl die eigentlich jetzt 2. Liga spielen müssten - siehe HSV)!
Jetzt fangt Ihr schon wieder an, die Erstligavereine in die Großstädte verlegen zu wollen bzw. den Mittel- und Kleinstädten die Existenzberechtigung abzusprechen. Bei aller Liebe, wenn der ThSV in Rostock, Melsungen oder Aue spielt, ist die Bude voll. Egal in welcher Liga. Da heißt es, gehen wir zum Spiel! Da braucht man nur die Stadt zu nennen, die Sportart erklärt sich dann von selbst. Und Städte wie Großwallstadt, Gummersbach, Lemgo und Flensburg, von denen man sonst keine Notiz nehmen würde, kennt so ziemlich jeder Sportbegeisteter in Deutschland. Jeder Versuch, die Vereine zu verlegen und mit neuem Namen an den Start zu schicken, ist fehlgeschlagen. Es würde halt keine Sau interessieren, wenn der ThSV plötzlich als Grün-Rot Erfurt auftritt und 60 km entfernt seine Spiele austrägt.
Das Eure These nix taugt, sieht man schon an den Fakten. Wieviele Metropolerstligavereine gibt es da? Gerade mal ein Drittel. Und die zwei größten Städte haben große Schwierigkeiten, sich gegen die anderen Sportarten durchzusetzen. Letztlich ist es völlig egal. Wer sportlich die Liga schafft, hat eine Existenzberechtigung. Und wenn dann mindestens 3.000 Zuschauer im Schnitt einen Spielbetrieb refinanzieren, dann ist es scheißegal, ob es einen VIP Bereich gibt, die Halle n der Uckermark steht oder der Spielort in der Liste der größten Städte auf Platz 250 steht. Jede Metropole muss es erst einmal besser machen und nicht seine Erstligazugehörigkeit mit seiner Spielortgröße begründen. Dass dies kein Selbstläufer ist, sieht man ja an der Realität. Seit 16 Jahren will man zum Beispiel uns weiß machen, dass wir in der ersten Liga nix verloren haben. Und trotzdem schauen wir immer wieder rein und die Gegner sagen, "die Assmannhalle ist auch für uns ein Erlebnis". Freilich, wir werden so schnell nicht Meister oder spielen gegen Kopenhagen usw. aber Spiele, wie letztes Jahr gegen die Füchse sind unsere Pokaltitel. Dafür leben wir und das sollte man den "kleinen" Vereinen auch lassen.
So, Back to Topic:
Aufsteiger:
Leipzig, Eisenach und Bittenfeld.
Für Leipzig kam die Pause gerade recht, noch zwei Spieltage mehr und sie ständen nicht mehr so gut da. Sie werden Luft holen und wieder durchstarten.
Eisenach hat mit Petko wieder den Sieg auf der Bank (7 Siege in Serie) und Bittenfeld ist einfach mal ein Tipp. Coburg und Rimpar fehlt noch die Erfahrung, als Underdog in die Hinrunde gehen und befreit auspielen ist etwas anderes, als nach der WM Pause als Mitfavorit einen Druck zu spüren.
Eine große Rolle wird die WM spielen. Kommen Spieler verletzt zurück, kann ganz schnell alles durcheinander geraten.
Absteiger:
siehe Tabelle