Schlussendlich ist das auch eine Generationensache.
Unter jüngeren Menschen sind "Fick dich", "Hurensohn", "Auf die Fresse" etc. Teil des gewöhnlichen Sprachgebrauches.
Kann man doof finden, bleibt ein Fakt.

SG Flensburg-Handewitt - HSV Hamburg
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- [16. Spieltag]
- Lothar Frohwein
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Schlussendlich ist das auch eine Generationensache.
Unter jüngeren Menschen sind "Fick dich", "Hurensohn", "Auf die Fresse" etc. Teil des gewöhnlichen Sprachgebrauches.
Kann man doof finden, bleibt ein Fakt.
Sehe ich auch so. Ist eben heutzutage einfach so, da muss man sich dran gewöhnen. Sprachliche Verklemmtheit braucht in Deutschland auch niemand mehr. -
Also Ausdrücke wie "auf die Fresse" werden heutzutage bei Management-Meetings verwendet - im Ernst!
Und gerade im Sport, wo man Testosteron und Endorphine nunmal braucht, sollte man nicht zu sehr auf die Ausdrucksweise achten. Und wenn ein Theuerkauf in der Aufzeit fordert, dem Gegner "auf die Fresse" zu geben, will er damit seine Mitspieler sicherlich nicht zu unsportlichem Verhalten anstacheln!
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da muss man sich dran gewöhnen
Nein, das muss man nicht! In einer Gemeinschaft müssen einige Regeln gelten und es kann mir auch kein jüngerer Mensch erzählen, dass diese Ausdrücke nicht dazu dienen sollen, andere zu beleidigen und zu verletzen. Es sind doch immer nur die, die sie gerade verwenden, der Meinung, dass es doch ganz normaler Sprachgebrauch sei. Sagt es aber jemand zu ihnen, dann sind sie sehr wohl selbst beleidigt und fühlen sich angegriffen. Frei nach dem Motto: Austeilen: "sehr gut", Einstecken: "ungenügend". Benehmen ist keine Altersfrage, es ist eine Grundeinstellung, die in der Regel von den Eltern vermittelt wird. Ich für meinen Teil bin meinen Eltern dankbar dafür, dass sie mir Werte vermittelt haben, denn diese haben mir ermöglicht, mich frei und selbstbewusst zu entwickeln. Das ist übrigens nur scheinbar ein Widerspruch! -
Frage ist dabei doch: lässt man sich davon beleidigen?
Wenn zu mir jmd "Fick dich" sagt, dann lächel ich und denke mir meinen Teil. Aber ich weine nicht in jede Kamera, wie sehr mich das trifft und dass ich mich persönlich diffamiert fühle.
Den Gebrauch solcher Beleidigungen empfinde ich selber als absolut unerfreulich, jedoch rege ich mich darüber auch nicht auf.
Früher waren "Lump", "Taugenichts" etc. die gängigen Beleidigungen. Die jucken heuten keinen mehr. Also muss etwas neues her.
Sich darüber aufzuregen, ist doch total sinnlos.
Dann kommt Fitzek mit seinem "Sport für Familien"-Gesabbel. Ich kenne zig Familien in denen solche sehr unflätigen Ausdrücke an der Tagesordnung sind. Leider. Aber was soll dann Fitzeks Aussage mit den Familien eigentlich ausdrücken?
Er will den Handball nur für die zivilisierte Oberschicht? Dann soll er das auch so sagen. Und nicht das eh kaum erreichte Idealbild der ach so tollen Familie vorschicken.
Einfach mal locker machen, souverän reagieren statt rumheulen.
Scheint zu viel für diesen Mann zu sein.
Der Handball ist auch keine Traumwelt wo nur lammfromme Schàfchen zugegen sind. Immerhin hat man in Hamburg sogar einen Ex-Knasti zum Präsidenten und externen Berater der GS gemacht.
Was also soll die Aufregung?
Wieder eine Chance vertan, mal durch souveränes und cooles Auftreten zu überzeugen. -
Frage ist dabei doch: lässt man sich davon beleidigen?
Wenn zu mir jmd "Fick dich" sagt, dann lächel ich und denke mir meinen Teil. Aber ich weine nicht in jede Kamera, wie sehr mich das trifft und dass ich mich persönlich diffamiert fühle.
Den Gebrauch solcher Beleidigungen empfinde ich selber als absolut unerfreulich, jedoch rege ich mich darüber auch nicht auf.
Früher waren "Lump", "Taugenichts" etc. die gängigen Beleidigungen. Die jucken heuten keinen mehr. Also muss etwas neues her.
Sich darüber aufzuregen, ist doch total sinnlos.
Dann kommt Fitzek mit seinem "Sport für Familien"-Gesabbel. Ich kenne zig Familien in denen solche sehr unflätigen Ausdrücke an der Tagesordnung sind. Leider. Aber was soll dann Fitzeks Aussage mit den Familien eigentlich ausdrücken?
Er will den Handball nur für die zivilisierte Oberschicht? Dann soll er das auch so sagen. Und nicht das eh kaum erreichte Idealbild der ach so tollen Familie vorschicken.
Einfach mal locker machen, souverän reagieren statt rumheulen.
Scheint zu viel für diesen Mann zu sein.
Der Handball ist auch keine Traumwelt wo nur lammfromme Schàfchen zugegen sind. Immerhin hat man in Hamburg sogar einen Ex-Knasti zum Präsidenten und externen Berater der GS gemacht.
Was also soll die Aufregung?
Wieder eine Chance vertan, mal durch souveränes und cooles Auftreten zu überzeugen.
Sehr guter Beitrag.
Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Wo man sich aufregt, da fallen halt schonmal Schimpfwörter.Wenn sie in HH Familienhandball ohne Aufreger haben wollen, dann sollen sie bitte den Videobeweis für jede strittige Entscheidung einführen. Ein Spiel würde dann dreimal so lange dauern und es gäbe nichts mehr, worüber man sich aufregen müsste und es würden auch keine Beleidigungen mehr fallen. Am besten spricht man noch das Ergebnis pro HH ab, dann kann man sich mehr aufs Betreuen seiner Kinder konzentrieren und es wäre auch nicht so laut. Schont die Kinderohren.
Ok, genug mit beißendem Zynismus. Nehmt es nicht zu ernst, ist nur Spaß - und macht Spaß zu schreiben.
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Frage ist dabei doch: lässt man sich davon beleidigen?
Wenn zu mir jmd "Fick dich" sagt, dann lächel ich und denke mir meinen Teil. Aber ich weine nicht in jede Kamera, wie sehr mich das trifft und dass ich mich persönlich diffamiert fühle.
Den Gebrauch solcher Beleidigungen empfinde ich selber als absolut unerfreulich, jedoch rege ich mich darüber auch nicht auf.
Früher waren "Lump", "Taugenichts" etc. die gängigen Beleidigungen. Die jucken heuten keinen mehr. Also muss etwas neues her.
Sich darüber aufzuregen, ist doch total sinnlos.
Dann kommt Fitzek mit seinem "Sport für Familien"-Gesabbel. Ich kenne zig Familien in denen solche sehr unflätigen Ausdrücke an der Tagesordnung sind. Leider. Aber was soll dann Fitzeks Aussage mit den Familien eigentlich ausdrücken?
Er will den Handball nur für die zivilisierte Oberschicht? Dann soll er das auch so sagen. Und nicht das eh kaum erreichte Idealbild der ach so tollen Familie vorschicken.
Einfach mal locker machen, souverän reagieren statt rumheulen.
Scheint zu viel für diesen Mann zu sein.
Der Handball ist auch keine Traumwelt wo nur lammfromme Schàfchen zugegen sind. Immerhin hat man in Hamburg sogar einen Ex-Knasti zum Präsidenten und externen Berater der GS gemacht.
Was also soll die Aufregung?
Wieder eine Chance vertan, mal durch souveränes und cooles Auftreten zu überzeugen.
Ist einfach so! Wer sich von solchen Wörtern persönlich verletzt fühlt, ist eben in dieser Hinsicht noch nicht in unserer Zeit angekommen. Dass die Flensburger Fans den HSV nicht so mögen, ist ja ganz klar. Und wie sollen sie es sonst ausdrücken? Sollen sie singen "hey HSV wir mögen euch nicht so?" Ne, geht nicht. "Ihr seid der Abschaum der Liga" versteht aber jeder und bringt klar und deutlich die Botschaft rüber.
Und ganz im Ernst, wer von den älteren Leuten der Gesellschaft sagt nicht "halt die Klappe" oder so etwas. Fresse ist einfach ein ganz normales Wort, das auch in den meisten Fällen nicht beleidigend ist. -
Vielleicht sollten die Hamburger sich mal auf das wesentliche konzentrieren und das ist das erfogreiche Gestalten von Handballspielen....durch das weinerliche Gehabe des Herrn Fitzek provozieren sie doch nur weitere Reaktionen
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Frage ist dabei doch: lässt man sich davon beleidigen?
Wenn zu mir jmd "Fick dich" sagt, dann lächel ich und denke mir meinen Teil. Aber ich weine nicht in jede Kamera, wie sehr mich das trifft und dass ich mich persönlich diffamiert fühle.
Den Gebrauch solcher Beleidigungen empfinde ich selber als absolut unerfreulich, jedoch rege ich mich darüber auch nicht auf.
Früher waren "Lump", "Taugenichts" etc. die gängigen Beleidigungen. Die jucken heuten keinen mehr. Also muss etwas neues her.
Sich darüber aufzuregen, ist doch total sinnlos.
Dann kommt Fitzek mit seinem "Sport für Familien"-Gesabbel. Ich kenne zig Familien in denen solche sehr unflätigen Ausdrücke an der Tagesordnung sind. Leider. Aber was soll dann Fitzeks Aussage mit den Familien eigentlich ausdrücken?
Er will den Handball nur für die zivilisierte Oberschicht? Dann soll er das auch so sagen. Und nicht das eh kaum erreichte Idealbild der ach so tollen Familie vorschicken.
Einfach mal locker machen, souverän reagieren statt rumheulen.
Scheint zu viel für diesen Mann zu sein.
Der Handball ist auch keine Traumwelt wo nur lammfromme Schàfchen zugegen sind. Immerhin hat man in Hamburg sogar einen Ex-Knasti zum Präsidenten und externen Berater der GS gemacht.
Was also soll die Aufregung?
Wieder eine Chance vertan, mal durch souveränes und cooles Auftreten zu überzeugen.Für mich ist das einfach nur Nonsens, was du da laberst. Fitzek hat alles Recht der Welt, sich aufzuregen. Muss man nicht verstehen, muss man nicht für gut heissen, sollte man aber einfach akzeptieren, dass Nerven mal kürzer und mal länger sind.
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Falls hier einige von den Flensburger "Ultras"- oder ihnen nahestehende Fans - mitlesen (es sind ja gar keine Bilder dabei):
Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt es geschafft, diesen Thread umzufunktionieren. Es geht nicht mehr hauptsächlich um das Spiel SG vs. HSVH, sondern um euch und euren Sprachgebrauch. Das muss man ja auch erst einmal hinkriegen!
Ich schlage vor, diese Diskussion in den Thread "Das übelste Plakat...." zu verlegen. -
Ich suche bei bei den Beiträgen von Beuger, leginator und Tobi_m nach irgendwelchen Anzeichen von Ironie. Leider vergeblich.
Geht's noch!? Diese Ausdrücke sind alle also ganz normal und wer das nicht versteht, ist noch nicht in unserer Zeit angekommen!? Keine Ahnung, wie alt ihr seid und ob ihr selbst Kinder habt. Aber diese Äußerungen sind für mich eine moralische Bankrotterklärung. Wenn man eure Sichtweise konsequent zu Ende denkt, muss sich niemand mehr Gedanken darüber machen, der nachwachsenden Generation zu vemitteln, dass es Formen des Anstands gibt, auch und gerade in sprachlicher Hinsicht. Denn "Fick dich" und "Hurensohn" sind ja normal in unser heutigen Zeit. -
Ich suche bei bei den Beiträgen von Beuger, leginator und Tobi_m nach irgendwelchen Anzeichen von Ironie. Leider vergeblich.
Geht's noch!? Diese Ausdrücke sind alle also ganz normal und wer das nicht versteht, ist noch nicht in unserer Zeit angekommen!? Keine Ahnung, wie alt ihr seid und ob ihr selbst Kinder habt. Aber diese Äußerungen sind für mich eine moralische Bankrotterklärung. Wenn man eure Sichtweise konsequent zu Ende denkt, muss sich niemand mehr Gedanken darüber machen, der nachwachsenden Generation zu vemitteln, dass es Formen des Anstands gibt, auch und gerade in sprachlicher Hinsicht. Denn "Fick dich" und "Hurensohn" sind ja normal in unser heutigen Zeit.
Dieses "früher-war-alles-besser" immer... "früher" hat es also keine Beschimpfungen gegeben, die die u30-Generation für total normal empfunden hat? -
"Fick Dich" (wo bleibt eigentlich die Wortsperre), war vor 30 Jahren exakt genauso unflätig, wie es heute ist, auch wenn man damals die englische Variante benutzte....Das kann man nicht schönreden, es war von den Ultras genauso beleidigend gemeint. Und es ist genauso dumm, wie "scheiß HSV" oder "Hurensöhne". Es gab ja nun auch ein paar intelligentere Plakate in der Halle - die treffen den Retortenclub von der Elbe vermutlich viel besser. Aber bei denen hätte der Fitzek ja nichts zu lamentieren gehabt.
Toll, Ultras Flensburg: Ziel erreicht.....
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Dieses "früher-war-alles-besser" immer... "früher" hat es also keine Beschimpfungen gegeben, die die u30-Generation für total normal empfunden hat?
Nein, früher war wahrlich nicht alles besser, darum geht es hier doch gar nicht - und Beschimpfungen gab es natürlich auch. In meinem Umfeld waren und sind Beschimpfungen /Beleidigungen verpönt. Wir halten es mehr mit Wertschätzung und Respekt untereinander. Das schließt eine sachliche Auseinandersetzung und Meinungsverschiedenheiten nicht aus.
Begründungen wie "Das ist heute eben so" (" isso") kann ich überhaupt nicht gelten lassen. Veränderungen sind notwendig, sonst hätten wir Stillstand. Aber nicht jede Veränderung ist sinnvoll.Es gab ja nun auch ein paar intelligentere Plakate in der Halle - die treffen den Retortenclub von der Elbe vermutlich viel besser. Aber bei denen hätte der Fitzek ja nichts zu lamentieren gehabt.
Vollste Zustimmung! -
Ich muss sagen das so etwas wie auf die Fresse von meiner Generation ( zwischen 20 und 30) vielleicht wirklich nicht mehr als wirklich schlimm empfunden wird und ich gehöre auch dazu. Ich finde wenn man von einer Bankrotterklärung spricht, wird man ein bisschen melodramatisch und ich finde es ehrlich gesagt auch ein bisschen unverständlich was damit eigentlich gemeint ist. Ich lasse mir auch nicht erzählen was als guter Ton zu gelten hat, da gibt es wirklich noch ganz andere Beleidigungen die persönlicher und verletzender sind, ich wundere mich auch was heutige Teenager die dann wieder jünger als ich so alles sagen, aber ich behaupte nicht das ich über ihnen stehe wenn ich da bestimmte Sachen als primitiv empfinde. Das ist einfach ein Aspekt des älter werdens.
Allerdings gibt es zwei wichtige Aspekte, die genannt werden müssen:
Wie ist das zu verstehen? Ist das Ausdruck einer Gewaltbereitschaft, ist es wörtlich gemeint? Denn dann reden wir nicht über eine Tonlage und über Musik die diese macht sondern über eine potentielle Drohung. Bis jetzt haben wir allerdings keine Anzeichen dafür und genau das sollte man berücksichtigen. Das Maul weit aufreißen ist das eine, danach handeln das andere und da gebe ich den neu organisierten Ultras erstmal einen gewissen Kredit, denn diesen Eindruck machen sie bisher nicht. Kreativ sind sie ansonsten ja, das mit Schals fand ich eine schöne Idee.Zweiter Aspekt wenn wir von Generationen reden: Wenn ich Poster wie 1990 oder Weiche Handewitt sehe, muss ich persönlich automatisch annehmen das es sich hier um ältere Semester handelt, die vermutlich 40 und älter sein müssten. Für diese Generation ist "Auf die Fresse" durchaus noch ein anderes Kaliber, würde ich meinen. Daher verstehe ich die Leute die sich hier aufregen durchaus, denn aus der Sicht dieser älteren Ultras ist das dann wohl tatsächlich recht böse gemeint. Das ist aber auch nur so eine Beobachtung die ich gemacht habe, die nicht umfassend zutreffen muss.
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Na, hoppla!
Nicht schlecht, so eine kontroverse Diskussion für meinen ersten Beitrag hier!
Mir persönlich ging es da eigentlich auch konkret um den Ruf "Auf die Fresse!", wenn ein Spieler am Boden liegt und behandelt wird.
In diesem Zusammenhang geht es mMn tatsächlich nur darum, den Spieler zu verhöhnen und sich darüber zu freuen, wenn er sich verletzt hat.
Und da braucht auch kein anderer zu kommen und das mit Zeitgeist oder ähnlichem zu verharmlosen.
Ich bin zwar auch über 40, aber in den 40ern lebe ich nicht...
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Nun, genau das meine ich mit melodramatisch. Eine Anspielung auf die 40er ist doch mehr als eindeutig und auch mehr als überzogen und geschmacklos... und das lasse ich mir jetzt auch nicht mit einer höheren Begriffssensibilität zurechtrücken.
Ich muss sagen das ich nicht im Kopf habe wann das genau kam, ich habe es im Stream nur einmal gehört, wenn es tatsächlich speziell bei Verletzungen passiert ist, ist es tatsächlich nicht gut, da stimme ich zu. Allerdings muss man sagen das man dann sehr enge Grenzen hat, denn jeder Spieler der mal fürs "markieren" ausgepiffen wird, wenn er zu Boden gegangen ist, wird ja genauso behandelt und das ist gewiss kein Flensburger Ultra-Phänomen. Also wer päpstlicher sein will als der Papst, sollte in Zukunft nicht mehr pfeifen.
Ist es aber nur ein Schlachtruf im Sinne von jetzt zeigen wir es ihnen, ist es für mich nichts anderes als sowas wie Attacke oder die können nix. Es gibt unglaublich viel schlimmeres was man rufen könnte und gerade wenn das Fußballstadion herangezogen wird, geht es bei den krassen Sachen dort um Mord und Totschlag im wahrsten Sinne des Wortes. Auf die Fresse ist im Vergleich dermaßen harmlos das ich wie gesagt nur dann etwas dagegen einzuwenden habe, wenn darauf körperliche Handlungen folgen. Ansonsten höre ich solche Sprüche auf dem Fußballplatz wenn man mit Bekannten kickt, beim Videospielen zum Beispiel einer Partie Mario Kart oder in anderen Zusammenhängen. Es ist kein Nogo und kein Tabubruch und es ist schon gar nicht immer so todernst gemeint wie man es offenbar in diesem Falle verstehen will. Dabei bleibe ich. Würden wir von rassistischen Äußerungen oder persönlichen Drohungen reden, wäre das etwas völlig anderes.
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Wer auch mal die andere Seite (die, der ach so lieben Hamburger) lesen will, der sollte mal die Kommentare der Hamburger in der Mopo-online (leider nur tagsüber verfügbar und der letzte Gratisbericht) zum Spiel des H$V in Flensburg lesen.
So viel zum Thema "Saubermänner"... -
Neee, keine Anspielung auf die 40er Jahre beabsichtigt, sorry.
Bin halt in den 40ern, daher diese Phrase, sollte nun wirklich kein Vergleich mit den damaligen Zuständen sein, DAS wäre nun wirklich melodramatisch und totaler Humbug.
Wäre ich älter gewesen, wären es eben die 50er oder 60er Jahre gewesen.
Und Saubermänner sind beim HSV wahrlich nicht alle, auch dort gibt es zahlreiche Deppen!!!
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Dann sei mein Einwurf ebenfalls entschuldigt, auch wenn damit natürlich meine gerechte Empörung wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt.