HC Erlangen - gekommen um zu bleiben!?

  • Sie ist ja eben nicht klar !

    Natürlich ist sie klar! Er ist im Eilverfahren gescheitert und braucht eine Hauptverhandlung, in der er sehr wahrscheinlich gewinnen wird. Was ihm aber auch nichts nützt, da ihm die Zeit davonläuft. Daher braucht es jetzt eine Ablöse, oder er spielt die nächsten 6-12 Monate nicht (außer für den HCE)!

    Handball ist mehr als Rock`n´Roll...it`s HEAVY METAL :smokin:

  • Nichts gegen den Spieler, aber eine mittlere 6stellige Summe finde ich deutlich zuhoch.

    Indiskutabel, Obergrenze sehe ich bei 100Tsd

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  • Es wird von einer mittleren 6-stelligen Summe gesprochen. Also fehlt bei dir eine 0 ;)

    Du hast vollkommen recht! Hab aber nicht eine Null vergessen, sondern dachte echt 5-stellig! Mittlerer 6-stelliger Betrag ist natürlich totaler Quatsch! Entweder eine Ente der Bild oder der HCE hat so viel Luft eingebaut um 100Tsd zu bekommen…oder sie wollen ih wirklich „bestrafen“! Realistisch sehe ich 50-100Tsd EUR

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  • Der ThSV Eisenach, bei dem Zehnder letzte Saison einen großen Entwicklungssprung machte, würde den Schweizer gerne halten. Eisenach und Erlangen hatten zuletzt versucht, sich über einen Wechsel zu verständigen.
    Beide Seiten liegen monetär jedoch meilenweit auseinander. Nach Informationen von SPORT BILD boten die Thüringer rund 150 000 Euro, Erlangen, das mit dem Norweger Sander Overjordet inzwischen einen Rückraumspieler nachverpflichtet hat, fordert über eine halbe Million – Einigung aktuell nicht in Sicht.

  • Der ThSV Eisenach, bei dem Zehnder letzte Saison einen großen Entwicklungssprung machte, würde den Schweizer gerne halten. Eisenach und Erlangen hatten zuletzt versucht, sich über einen Wechsel zu verständigen.
    Beide Seiten liegen monetär jedoch meilenweit auseinander. Nach Informationen von SPORT BILD boten die Thüringer rund 150 000 Euro, Erlangen, das mit dem Norweger Sander Overjordet inzwischen einen Rückraumspieler nachverpflichtet hat, fordert über eine halbe Million – Einigung aktuell nicht in Sich

    Die 150 TEUR die Eisenach angeblich bereit ist zu bezahlen, halte ich für mehr als angemessen, die vom HCE angeblich geforderten 500 TEUR sind indiskutabel

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  • Die 150 TEUR die Eisenach angeblich bereit ist zu bezahlen, halte ich für mehr als angemessen, die vom HCE angeblich geforderten 500 TEUR sind indiskutabel

    Für Erlangen wäre es finanziell garantiert besser einem Verkauf zuzustimmen, da Zehnder ja auch jeden Monat sein Gehalt bekommen würde, ohne eine Minute für Erlangen zu spielen.

  • Der ThSV Eisenach, bei dem Zehnder letzte Saison einen großen Entwicklungssprung machte, würde den Schweizer gerne halten. Eisenach und Erlangen hatten zuletzt versucht, sich über einen Wechsel zu verständigen.
    Beide Seiten liegen monetär jedoch meilenweit auseinander. Nach Informationen von SPORT BILD boten die Thüringer rund 150 000 Euro, Erlangen, das mit dem Norweger Sander Overjordet inzwischen einen Rückraumspieler nachverpflichtet hat, fordert über eine halbe Million – Einigung aktuell nicht in Sicht.

    Für einen anscheinend nicht gültigen Vertrag? Respekt.

    🦓🦓🦓🦓🦓🦓 auf dem Feld reichen 🦓 muss ins Tor

  • Das zeigt nur das man keinerlei Interesse an einer außergerichtlichen Einigung hat, unabhängig von dem was sie erzählen. Ich hoffe Zehnder zieht das durch und bekommt Recht. Würde gerne sehen wie Erlangen dann reagiert.

  • Wie sieht es denn aus, wenn ein Verein eine Ablöse zahlt und später gewinnt Zehnder den Prozess?

    Dann müsste doch eigentlich die Summe zurückgezahlt werden, da ja die Grundlage ( ein gültiger Vertrag) nicht mehr gegeben ist.

    Sehe ich das falsch?

  • Wie sieht es denn aus, wenn ein Verein eine Ablöse zahlt und später gewinnt Zehnder den Prozess?

    Dann müsste doch eigentlich die Summe zurückgezahlt werden, da ja die Grundlage ( ein gültiger Vertrag) nicht mehr gegeben ist.

    Sehe ich das falsch?

    Wenn jemand eine Ablöse bezahlt, die der HCE akzeptiert, dann stimmt der HCE der Vertragsauflösung zu und die Spielberechtigung geht auf den neuen Verein über.Regelmäßig steht in solchen Vertragsauflösungsvereinarungen, dass mit der Zahlung der Ablösesumme gegenseitige Ansprüche erledigt sind. Es gibt dann nichts mehr zu klagen, denn man hat sich ja außergerichtlich geeinigt.

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  • Was mir nicht gehört kann ich nicht verkaufen.

    Ich habe als aufnehmender Verein keine Ansprüche; es fehlt ja die Vertragsgrundlage.

    Bin aber Laie und kein Jurist.

  • Was mir nicht gehört kann ich nicht verkaufen.

    Ich habe als aufnehmender Verein keine Ansprüche; es fehlt ja die Vertragsgrundlage.

    Bin aber Laie und kein Jurist.

    Natürlich hat der HCE einen vom Spieler (digital) unterschriebenen Vertrag und eine gültige Spielberechtigung für ihn. Gerichtlich wurde bislang nichts gegenteiliges entschieden. Freiwillig, also ohne Gerichtsverhandlung die etwas gegenteiliges entscheidet, gibt der HCE diese Spielberechtigung (mit einer entsprechenden Vertragsauflösung) nur her, wenn er eine aus seiner Sicht angemessene Ablösesumme erhält. Es gibt für Zehnder nur die Möglichkeit der außergerichtlichen Einigung mit Ablösezahlung an den HCE, oder eben einer zeitaufwendigen Klage (die er dann gewinnen muss…was er wahrscheinlich auch wird) um eine Spielberechtigung für einen anderen Verein zu erhalten

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  • Natürlich hat der HCE einen vom Spieler (digital) unterschriebenen Vertrag und eine gültige Spielberechtigung für ihn. Gerichtlich wurde bislang nichts gegenteiliges entschieden. Freiwillig, also ohne Gerichtsverhandlung die etwas gegenteiliges entscheidet, gibt der HCE diese Spielberechtigung (mit einer entsprechenden Vertragsauflösung) nur her, wenn er eine aus seiner Sicht angemessene Ablösesumme erhält. Es gibt für Zehnder nur die Möglichkeit der außergerichtlichen Einigung mit Ablösezahlung an den HCE, oder eben einer zeitaufwendigen Klage (die er dann gewinnen muss…was er wahrscheinlich auch wird) um eine Spielberechtigung für einen anderen Verein zu erhalten

    Vielen Dank für deine Erklärung.

    Aber was hindert Zehnder auch nach einem Wechsel vor Gericht zu gehen?

    Die Ablösesumme zahlt ja der aufnehmende Verein und schließt einen Vertrag mit dem HCE.

    Zehnder schließt einen Vertrag mit dem neuen Verein.

    Wo ist mein laienhafter Denkfehler?

  • Ein Verein zahlt Ablöse, Zehnder hat einen neuen Verein, kann gleich in die Saison starten.

    Dafür nimmt man dann die quasi Anerkennung, dass es einen gültigen Vertrag gab, in Kauf.

    Sonst müsste/würde der neue Verein ja keine Ablöse zahlen.

    Zehnder müsste für seinen neuen Verein dann im Nachhinein klagen, damit der sich, wenn Zehnder Recht bekommt, die Ablöse wiederholen kann?

    Was wäre dann sein persönlicher Punkt, den er in die Klage einbringt?

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

  • Vielen Dank für deine Erklärung.

    Aber was hindert Zehnder auch nach einem Wechsel vor Gericht zu gehen?

    Die Ablösesumme zahlt ja der aufnehmende Verein und schließt einen Vertrag mit dem HCE.

    Zehnder schließt einen Vertrag mit dem neuen Verein.

    Wo ist mein laienhafter Denkfehler?

    ....weil bei einer Vetragsauflösung in beiderseitigen Einvernehmen die Parteien vereinbaren werden, auf weitere juristische Schritte zu verzichten. Ist halt so üblich.

  • Ein Verein zahlt Ablöse, Zehnder hat einen neuen Verein, kann gleich in die Saison starten.

    Dafür nimmt man dann die quasi Anerkennung, dass es einen gültigen Vertrag gab, in Kauf.

    Sonst müsste/würde der neue Verein ja keine Ablöse zahlen.

    Zehnder müsste für seinen neuen Verein dann im Nachhinein klagen, damit der sich, wenn Zehnder Recht bekommt, die Ablöse wiederholen kann?

    Was wäre dann sein persönlicher Punkt, den er in die Klage einbringt?

    Klärung der Vertragssituation.

  • Vielen Dank für deine Erklärung.

    Aber was hindert Zehnder auch nach einem Wechsel vor Gericht zu gehen?

    Die Ablösesumme zahlt ja der aufnehmende Verein und schließt einen Vertrag mit dem HCE.

    Zehnder schließt einen Vertrag mit dem neuen Verein.

    Wo ist mein laienhafter Denkfehler?

    Dein Denkfehler liegt darin, wer die Vertragsparteien sind. Der neue Verein wäre nur der Geldgeber bei der Vertragsauflösung. Die Parteien bei der Vertragsauflösungsvereinbarung sind der HCE und Zehnder. Danach schließt Zehnder einen neuen Arbeitsvertrag mit dem neuen Verein und die HBL schreibt dann die Spielberechtigt auf den neuen Verein, da durch die Auflösungsvereinbung kein anderes Vertrags-/Arbeitsverhältnis mehr besteht. Wie von BUMM schon dargestellt, ist da immer eine Klausel enthalten, dass keine gegenseitige Ansprüche mehr bestehen und man auf weitere juristische Schritte verzichtet

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  • Klärung der Vertragssituation.

    Die Klage würde abgewiesen werden, da durch die Auflösungsvereinbarung gar kein Vertrag mehr besteht gegen den man klagen könnte. Theoretisch gibt es noch die Möglichkeit einer Feststellungsklage, aber auch diese würde abgewiesen werden, weil es keinen Betroffenen und es daher keine Notwendigkeit mehr dafür gibt. Eine Klage würde auch für Zehnder keinen Sinn mehr machen da es nur noch um „Recht haben“ gehen würde und es würde nur unnötig Zeit und Kosten für ihn bedeuten.


    Zehnder einigt sich mit dem HCE oder klagt oder „spielt“ für den HCE, so schaut es momentan aus

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