1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2017/2018

  • Nun, ganz offen gesagt, wenn Metzingen durch das Ziehen der Option zum Ausdruck bringt in Zukunft nicht mehr auf sie setzen zu wollen ist der Schritt des sofortigen Vereinswechsels dann mehr als nachvollziehbar..zumal sie ja wohl eigentlich ihre Karriere in Metzingen beenden wollte und ihr das dann verwehrt wurde

  • Die Frage ist, wurde das mit dem Karrierende kommunziert? Oder sagt Sie das nur um gut da zustehen? :pillepalle:


    Naja es gibt immerhin frischen Wind in der Liga! Bin mal gespannt wie Bietigheim sich unter ihrer Führung weiterentwickelt und ob Delaila Amega ihr Potential in Metzingen abrufen kann. :)

  • besser hätte es für die Metzinger Geschäftsführung doch gar nicht laufen können.....sein -( nicht sehr nobler )- Plan ist voll aufgegangen


    Meisterschaft und EHF sind für dieses Jahr sowieso weg ..... nun hat er seine (wohl teuerste) Spielerin entsorgt, d.h. jetzt sogar eine halbes Jahresgehalt gespart und eine wohl ordentliche Ablöse noch dafür bekommen.
    Bei der Vertragsgestaltung war doch von vorne herein klar, das bei schlechter werdender Leistung die teure Spielerin entsorgt werden kann.
    Bei dem bisherigen Saisonverlauf hat er jetzt noch gezockt und noch gewonnen.


    Jetzt noch ein wenig "Schmierentheater" gespielt und den Schwarzen Peter bekommt Loerper und Bietigheim.


    Schade, das bei solchen Aktionen immer die falschen "verurteilt" werden.
    Klar Bietigheim spielt mit (braucht dringend jemand und hat das nötige Geld), aber der eigentliche Zocker und auch "Verdiener" bei dieser Aktion ist doch Metzingen.
    Natürlich hätte auch Lumpi einen anderen Abgang in Metzingen verdient gehabt, denn ohne sie hätte Metzingen sich sicher nicht so entwickelt.


    Traurig sind jetzt die negativen Kommentare von manchen Fans. Aber wenn man dem "Schmierentheater" zu viel Glauben schenkt, ist das wohl das Ergebnis.

  • am ende gibts wie immer keinen wirklichen gewinner...beide seiten stellen sich als opfer dar....was wirklich gelaufen ist wird man nicht erfahren...einerseits kann man metzingen verstehen,das sie mit den leistungen der letzten monate im verein und in der nationalmannschaft nicht mehr zufrieden war,andererseits kann eine so erfahrene spielerin immer noch gold wert sein beim aufbau einer neuen jungen truppe,und ein jahr immens helfen...sicher wollte sie metzingen nicht weiterhin mehr als topverdienerin bezahlen,andererseits wollte Anne nicht auf geld verzichten.. also alles in allem nun eben der kompromiss,den beide seiten weder als erfolg noch als niederlage für sich verkaufen wollen oder können...vielleicht startet sie ja bei bietigheim nochmal durch...in metzingen war sie ohne wirkliche konkurenz,in bietigheim sind drei die sicher nicht nur nummer 3 sein wollen..

  • Auch Nina Müller hatte der SG vor der Saison mitgeteil, dass sie nach diesem Jahr ihre Karriere dort beenden möchte. Seit Januar 2016 engagiert sie sich extrem für den Nachwuchs dort und wollte zusammen mit dem Verein dort Grosses aufbauen!
    Doch jetzt hat man sie grundlos aus dem Trainingsbetrieb genommen und lässt sie und Susann seit 9 Wochen ohne Erklärung, Lösungen und Gründe in der Luft hängen!
    Da sieht man mal wieder, dass Geld und Machtspiele die Menschlichkeit besiegt, und die Spielerinnen immer die Opfer sind! Sie sind in diesen Spielchen nur eine Nummer und werden beliebig ausgetauscht!


  • Und hier aus BBM Sicht mit einem Statement von Loerper: Nationalmannschafts-Kapitänin Anna Loerper wechselt zur SGBBM - sgbbm.de


    Für mich ist Anna Loerpers Entscheidung zu 100% nachvollziehbar.
    Sie hat für den TuS Metzingen sehr viel geleistet, ohne sie würde die Mannschaft nicht da stehen wo sie heute steht, dass verdient meinen höchsten Respekt, Anerkennung und Dankbarkeit.
    :respekt: Alles Gute in Bietigheim! :):klatschen:

    Fan v. Stuttgarter Kickers Frauen

  • Für mich ist Anna Loerpers Entscheidung zu 100% nachvollziehbar.
    Sie hat für den TuS Metzingen sehr viel geleistet, ohne sie würde die Mannschaft nicht da stehen wo sie heute steht, dass verdient meinen höchsten Respekt, Anerkennung und Dankbarkeit.
    :respekt: Alles Gute in Bietigheim! :) :klatschen:

    Das sehe ich auch so. Schade das Sie jetzt nicht den Abschied kriegt der Sie verdient..

  • Bei allen Emotionen bleibt am Ende nüchtern betrachtet der (bisher bekannte) Stand, dass eine Spielerin einen Vertrag mit einer Option für BEIDE Seiten unterschrieben hat, die nun der AG für in 5 Monaten gezogen hat - aus was für Gründen auch immer, aber sportlich bezogen auf diese Saison sicherlich nachvollziehbar. Daraufhin ist die Spielerin "beleidigt" und will sofort aus dem Vertrag raus. Legitim, aber kein seriöses Verhalten und ein Vertrag war ja mal was wert.
    Das aus einem miteinander auch schnell mal ein gegeneinander werden kann, auch bei langjährigen und verdienten Mitarbeitern ist (fast) alltäglich und sollte in der Altersstufe niemanden mehr überraschen. Viele AN wären über 5 Monate "Vorwarnzeit" froh, denn in den meisten Fällen beträgt die Kündigungsfrist irgendwas zw. 1-3 Monaten.
    A.Loerper hat den Vertrag bewusst abgeschlossen und war sicherlich auch in der Position nicht jeden (Knebel-)Vertrag unterschreiben zu müssen, schließlich hatte sie ja wohl anscheinend auch die Möglichkeit diese Option zu ziehen, ergo kann ich später nicht beleidigt sein, wenn eine Partei davon gebrauch macht.
    Meine Meinung jedenfalls und um evtl. Einwürfen gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich bin selber AN und kein AG.

    Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst. (Platon)

  • Also, wenn man das so liest, dann kann das "völlige Unverständnis" von Rott aber nur auf völliges Unverständnis stoßen (vor allem, wenn man sich die anderen Äußerungen von Rott über Loerper in dem Artikel anschaut, mit Zenit und so...)


    Wenn man einen Vertrag bis 2019 schließt, dann geht man davon aus, dass eine Auflösungsoption zu 2018 nur aus gravierenden Anlass gezogen wird (sonst hätte man ja gleich einen Vertrag bis 2018 schließen können), der lag ja anscheinend nicht vor

  • Noch ein interessanter Fund aus dem Januar 2016 (Quelle SWP, aber nur noch als Post hier im Forum archiviert):

    Zitat


    "Anna Loerper: Die geniale Spielmacherin muss sich bis zum Wochenende entscheiden, ob sie ihren Vertrag bis 30. Juni 2017 erfüllt. Mit ihren überzeugenden Leistungen hat sie die Begehrlichkeiten der gesamten Liga geweckt. „Sie hat einen bestehenden Vertrag mit beiderseitigem Kündigungsrecht und die Kündigungsfrist endet am 31. Januar. Beide Seiten können den Vertrag kündigen. Von unserer Seite aus ist keine Kündigung vorgesehen und ich hoffe, dass das bei Anna auch so ist“, sagt Rott. Und auch Csaba Konkoly geht „fest davon aus“, dass sie bleibt."


    Offenbar gab es damals Gerüchte, dass Loeper die Option ziehen könnte.