Der SC Magdeburg-Thread

  • Doch, muß ich und an die vielen Tausend Westler!


    Ritchie plant mit einer Geisterbrücke, ähnlich der Potemkinschen Dörfer. Wundert mich eigentlich nicht, da die östlichen Stadtteile 1945 mal durch die Russen besetzt wurden. Das wirkt irgendwie nach. :P

    Leider haben sich die Amis aus dem Westen der Stadt zurückgezogen, sonst wäre uns einiges erspart geblieben.

    Das wurde schon vorher, an 2 Tagen im September und November 44 bei der Aufteilungskonferenz zwischen den Alliierten so festgelegt. Eine wirklich schöne alte Obotritenhochburg wurde zunächst im Mai 45 kampflos von den Amis eingenommen, nach 1 Monat für 1 Monat an die Engländer übergeben und anschließend der roten Armee überlassen. Ich glaube, dafür hat man Teile Berlins bekommen.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)


    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Was ich mich in dem Zusammenhang frage (und ich habe da wirklich keinen schimmer):


    Wie viel Bauarbeiten schafft man in 3 bis 6 Monaten? Spielfrei ist im Juni, Juli und August...

    In anderen Teilen der Welt ganze Stadtteile :hi:

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  • Das wurde schon vorher, an 2 Tagen im September und November 44 bei der Aufteilungskonferenz zwischen den Alliierten so festgelegt. Eine wirklich schöne alte Obotritenhochburg wurde zunächst im Mai 45 kampflos von den Amis eingenommen, nach 1 Monat für 1 Monat an die Engländer übergeben und anschließend der roten Armee überlassen. Ich glaube, dafür hat man Teile Berlins bekommen.

    West-Berlin müsste das gewesen sein.


    Tja, wenn damals der 'Osten' nicht in sowjetische Hand gefallen wäre, wäre der Osten auch jetzt in einer anderen Situation. Wenn man nur an Audi, BMW, Henkel, Siemens und und und denkt.


    Magdeburg sähe nicht so aus wie jetzt.


    Schade.

  • Du kannst nicht auf Dauer über Preise das Kartenproblem lösen. Ich denke das weiß man beim SCM auch.

    Die Stadt wird die nächsten Jahre weder eine neue Halle bauen, noch die Getec umbauen können. Also bleibt nur ein Investor

    wie z.B. bei der ZAG in Hannover. Das erscheint mir auch am realistischen.

  • Du kannst nicht auf Dauer über Preise das Kartenproblem lösen. Ich denke das weiß man beim SCM auch.

    Die Stadt wird die nächsten Jahre weder eine neue Halle bauen, noch die Getec umbauen können. Also bleibt nur ein Investor

    wie z.B. bei der ZAG in Hannover. Das erscheint mir auch am realistischen.

    Etwas polemisch und naiv jetzt von mir geschrieben: dann müssen sich halt alle Parteien (Stadt, SCM, mögliche Mit-Investoren etc.) an einen Tisch setzen und schauen, was machbar ist. Magdeburg hat sich einen unnötigen megateuren Tunnel geleistet, der FCM hat damals ein für damalige Verhältnisse völlig überdimensioniertes Stadion erhalten, was jedoch dazu beigetragen hat, dass der FCM nun da steht wo er steht.


    Da sollte doch eine mittelfristige Lösung für die Handballer möglich sein.

    Der Vorverkauf war vorhin so schnell zu Ende wie ich es persönlich noch nie erlebt hatte. Das war zum Einen geil, zum Anderen ernüchternd. Und diesen reißenden Absatz hat sich der SCM erarbeitet und verdient.


    Vielleicht wäre ja eine kurzfristige Kompromisslösung, wenn der SCM mit den entsprechenden Behörden ins Gespräch geht und klärt, ob man die Anzahl der erlaubten Stehplatzkarten erhöht und somit auf 7000 kommt (vielleicht auch durch extra Bänke hinterm Tor). Das würde wenigstens erstmal ein wenig helfen.

  • Die Stadt wird die nächsten Jahre weder eine neue Halle bauen, noch die Getec umbauen können.

    Da bin ich gar nicht mal so sicher. In den letzten Jahren konnte man den Tunnel und die Brücken bauen und die im Vergleich zu den Verkehrsprojekten relativ günstige Halle am Lorenzweg, das Projekt "Schule am Uniplatz" steht jetzt in den Startlöchern. Und das sind nur die Dinge die mir Spontan eingefallen sind.

    Ja: Es wird morgen nicht losgehen mit Bauarbeiten, ich denke aber schon das die Stadt zeitnah zumindest mit Vorplanungen anfangen könnte um dann vllt. 2026 fertige Pläne in der Schublade zu haben. Und wie dann der Haushalt der Stadt aussieht, weiß heute noch keiner...

  • Die Volkswagen-Halle in Braunschweig, würde von der Kapazität her als Ausweichspielstätte passen. Sind dann aber für die treue Gefolgschaft aus MD selbst, immer jeweils 2 x ca. 90 km für An- und Abreise. Einige würden vielleicht auch darauf verzichten und gingen gänzlich verloren. Außerdem hält man in BS wahrscheinlich nicht die Halle frei, damit der Club dort irgendwann Asyl findet. 17 Heimspiele HBL + eventuell DHB-Pokal + EC-Spiele müssen dann untergebracht werden. Die Basketballer dort, haben auch einen netten Spielplan. Dazu der restliche Tingeltangel ...

    Bei den alten Ausbauplänen gab es immer mal wieder unterschiedliche Angaben, die so bei einer Kapazität zwischen 11.000 ... 12.000 Zuschauern lagen. Der Einbau von Oberrängen Ost und West wurde da wohl präferiert. Für die Südseite im Unterrang, gab es wohl auch Überlegungen zum Einbau von Logen, die allerdings Sitzplätze gekostet hätten. Ob der Umbau Ost und West soviel zusätzliche Plätze gebracht hätte, weiß ich nicht. Aber vielleicht hat man auch wie damals üblich, mit 5er-Reihen bei den Stehplätzen kalkuliert.

    Na ja, alles Planspielchen die uns hier beschäftigen, aber kurzfristig die augenblickliche Situation nicht ändern.

    Mein Vorschlag, mal Karl Gerhold ins Boot zu holen, fand hier ja kein Gehör. Dabei hat der bereits Zugriff auf potentielle Flächen für einen Neubau am westlichen Stadtrand von MD und mit der GETEC Immobilien GmbH, auch das passende Unternehmen.

    Wenn ich mich recht erinnere, ist ja gefühlt schon ewig her, hätte es eine riesige Seitentribüne (hinter den Teambänken) gegeben und die 4 Ecken wären mit Sitzplätzen versehen wurden. Damals hatte die Bördelandhalle eine Kapazität von 8050 oder so ähnlich und wäre dann auf 11000 angestiegen.

  • Da bin ich gar nicht mal so sicher. In den letzten Jahren konnte man den Tunnel und die Brücken bauen und die im Vergleich zu den Verkehrsprojekten relativ günstige Halle am Lorenzweg, das Projekt "Schule am Uniplatz" steht jetzt in den Startlöchern. Und das sind nur die Dinge die mir Spontan eingefallen sind.

    Ja: Es wird morgen nicht losgehen mit Bauarbeiten, ich denke aber schon das die Stadt zeitnah zumindest mit Vorplanungen anfangen könnte um dann vllt. 2026 fertige Pläne in der Schublade zu haben. Und wie dann der Haushalt der Stadt aussieht, weiß heute noch keiner...

    Ich denke, da liegst du irgendwo falsch. In den Schubladen wird definitiv was liegen, aber das nicht.

    Unter der Asche ist noch Gut. Die Tabelle lügt nicht.

  • speedylsa, klar so ein Neubau zieht einen ganzen Rattenschwanz anderer Projekte nach sich bzw. es müssen überhaupt erst Voraussetzungen für eine Ansiedlung geschaffen werden. Bei dem prognostizierten Wachstum der Stadt, wird der Flächenverbrauch zwangsläufig an den Stadträndern zunehmen. Ob nun direkt westlich bzw. doch eher in südwestlicher oder nordwestlicher Richtung, ist eher nebensächlich. Am Ende muß es in ein Zukunftskonzept passen, das universell alles berücksichtigt, Wirtschaft, Verkehr, Wohnraum, Umwelt, Freizeit usw.. Erst zukünftige Generationen, werden wirklich etwas davon haben.


    Bei der gegenwertigen Situation mit den Veranstaltungsorten, mehr oder weniger direkt nebeneinander im Osten (Stadion, Halle, Messegelände, Elbauenpark, Galopprennbahn, Nemo), tangieren alle Verkehrsströme von der Westseite ausgehend das Stadtzentrum, um sich dann über 2 Brückenzüge zu zwängen. Entweder man greift zu radikalen Maßnahmen und unterbindet den Individualverkehr, alles rein in Busse und Bahnen. Oder bei Neubau, zieht man den Verkehr aus der Stadt heraus.

  • Bei unserem Manager hat der Topzuschlag auch mehr mit einer kreativen Herangehensweise als mit dem Tabellenstand zu tun. Gegen Eisenach gibts bestimmt auch Topzuschlag.

    Den früher als Top bekannten Zuschlag gibt es doch nicht mehr. Bei 17 Heimspielen sind es heute acht (???) Preise. Als Kleinsponsor habe ich heute nur einmal den Preis gesehen, dann waren sie verschwunden. Und Marc Henri hat Wort gehalten. Der Kartenpreis beim Pokalspiel war nicht höher als der beim Punktspiel (38:44).

    Unter der Asche ist noch Gut. Die Tabelle lügt nicht.

  • Im Westen, Nordwesten und Süden, Südwesten der Stadt ist eigentlich schon genug guter Acker verloren gegangen.

    Der auch hier wieder schwer diskriminierte Osten hat aber den Vorteil, dass es da keinen Bördeboden mehr gibt.

    Da könnte man eine 15000-Mann-Arena wunderbar in den Sand setzen.

    Das Infrastrukturthema ist doch Teil jedes Großprojektes, egal ob Einkaufs- oder Eventtempel, bzw. Industrieansiedlung.

    Ich hätte sogar Verständnis dafür, dass im Sinne der Unterstützung einer vernünftigen Verkehrswende nicht für jeden potenziellen Zuschauer ein Parkplatz geplant wird, so lange es nicht dieses andere Extrem der Bördelandhalle mit 700 PP nach einer Droschkenverordnung von 1900 ist, als es noch keinen Individualverkehr gab.

    Was ich aber unter hiesigen Verhältnissen ausschließen würde, ist, so ein Projekt in 6 Monaten durchzuprügeln.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Bei der gegenwertigen Situation mit den Veranstaltungsorten, mehr oder weniger direkt nebeneinander im Osten (Stadion, Halle, Messegelände, Elbauenpark, Galopprennbahn, Nemo), tangieren alle Verkehrsströme von der Westseite ausgehend das Stadtzentrum, um sich dann über 2 Brückenzüge zu zwängen. Entweder man greift zu radikalen Maßnahmen und unterbindet den Individualverkehr, alles rein in Busse und Bahnen. Oder bei Neubau, zieht man den Verkehr aus der Stadt heraus.

    Es gibt auch die dritte Lösung. Ich bin mal nach nem Spiel und äußerst zäh fließenden oder besser stehendem Verkehr ziemlich lange am Elbufer entlang gefahren, in der Hoffnung, dass es doch noch irgendwo ne Brücke geben müsse. Am Ende landete ich wieder da, wo ich war, als mir dieser Gedanke kam. Den Zeitverlust konnte ich anschließend auf den restlichen 200 km selbst unter Missachtung aller Vorschriften und zu der Zeit bei fast leeren Straßen in der brandenburgischen Pampa nicht wieder aufholen. Von daher wäre Ritchies Geisterbrückenplan auf jeden Fall ne lohnende Sache, um zumindest die Verkehrsituation zu entspannen. Das hätte auch für mehr als den gemeinen Hallenmuffel Vorteile.

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  • Den früher als Top bekannten Zuschlag gibt es doch nicht mehr. Bei 17 Heimspielen sind es heute acht (???) Preise. Als Kleinsponsor habe ich heute nur einmal den Preis gesehen, dann waren sie verschwunden. Und Marc Henri hat Wort gehalten. Der Kartenpreis beim Pokalspiel war nicht höher als der beim Punktspiel (38:44).

    Deine DK kostet ja auch keine 44 € für Wetzlar, bzw. auf das Wetzlar-Spiel runtergerechnet.

    Aber ich beklage mich gar nicht über den Preis, glaube aber, dass auch bei der Preisschraube nach "fest" irgendwann mal "ab" kommt. So ganz allgemein auf Marc Henris Politik gemünzt.

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  • Deine DK kostet ja auch keine 44 € für Wetzlar, bzw. auf das Wetzlar-Spiel runtergerechnet.

    Aber ich beklage mich gar nicht über den Preis, glaube aber, dass auch bei der Preisschraube nach "fest" irgendwann mal "ab" kommt. So ganz allgemein auf Marc Henris Politik gemünzt.

    Darauf warte ich. Dann wird vielleicht ne Dauerkarte frei :hi:

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