Allgemeiner Corona-Thread - der 2. Versuch

  • handballer 2105


    sehr gute zusammenhänge aufgezeigt und auch schlussfolgerungen-
    klar ist china selbst und auch vom zeitfenster nicht mit uns 1 zu 1vergleichbar,
    aber man kann ja deutlich erkennen, wohin die reise geht.


  • Herz-Kreislauf-Probleme und in den allermeisten Fällen auch Krebs sind nicht übertragbar. Nur so als völlig wertfreier Einwurf.

    Das stimmt natürlich, bis auf etwa 20 Prozent genetische Vorbelastung durch die Eltern :)
    Aber es geht doch um die Anzahl der Sterbefälle, oder ist ein Tod durch nicht übertragbare Krankheiten weniger tödlich als die einer übertragbaren? :hi:

  • Ich stimme im Prinzip auch zu, einfach durchrauschen lassen würde zu viele Sterbefälle in zu kurzer Zeit bedeuten! Aber unangebrachte nicht adäquate Maßnahmen würden auf Dauer ähnlich viele Opfer bedeuten, nur etwas in die Länge gezogen UND zusätzliche, vermeidbare Todesfälle durch deren Nebenwirkungen und damit in der SUMME mehr Todesfälle als alleine durch das Virus!
    Beispiel China: da fehlt wieder der Verweis auf deren Einwohnerzahl und deren nicht Covid bedingten Todesfälle, um es richtig einordnen zu können!



    Meine Frage in die Runde: Wie soll den zukünftig in "normalen" Herbst/Wintermonaten die Gesellschaft auf die Zunahme von Infektionsfällen reagieren?Garnicht, wie vor Corona oder auch mit Beschränkungen von sozialen, kulturellen, sportlichen Aktivitäten wie aktuell?

  • Das verzögern hat zwei essentielle Vorteile: Die medizinischen Behandlungs Kapazitäten werden nicht überfordert, siehe Massensterben in Italien und Darüber hinaus können wir zunehmend besser behandeln Dank neuer Forschungsergebnisse, Impfstoff und neuer Medikamente.

  • Ich denke, dass man dies pauschal nicht beantworten kann. Es hängt sehr stark vom Infektionsgeschehen ab. Bei einer "normalen" Saison hoffe ich, dass die Menschen aus der jetzigen Situation gelernt haben und dann wieder verstärkt (verglichen mit der vor Corona Zeit) sich auf die AHA Maßnahmen besinnen und sie wo einfach möglich auch anwenden. Allerdings sollten wir das normale Leben dann nicht einschränken.


    Bei einer Epedemie wie jetzt sollten die AHA Maßnahmen konsequent durchgeführt werden und man sollte Kontakte reduzieren. Eventuell halten sich dann mehr Menschen daran, weil sie durch eine lange Zeit nicht ermüdet sind.


    Bei der jetzigen Epedemie sind wir ja schon sehr lange im Krisenmodus.

  • vorhin....spiegel dokumentation....bei sky übrigens...


    ich wusste zb. nicht, dass selbst wenn die patienten versterben, sie das virus trotzdem weitergeben können-
    deshalb zb. grosse probs bei den bestattern


    weiterhin interessant zu asien :
    2003 ausbruch des ersten sars virus dort - knapp 1000 tote in relativ kurzer zeit-
    unterschiede : dies virus war erst ansteckend mit symptomen- dass ist bei covid19 ja anders...


    übrigens die pest.....ca.1350....auch aus asien...


    aufgrund der übertragung von tier/ mensch und den essgewohnheiten in asien, haben die dort wohl ein vorsprung im auslösen
    des virus und auch einen vorsprung in der handhabung- sprich mehr gewöhnung...

  • Wir befinden uns in einer Pandemie. Nicht Epedemie.


    Am sichersten wäre es natürlich auch in Zukunft Kontakte konsequent zu beschränken. Vor allem die sog. " Großereignise" müssten konsequent reduziert bzw. nicht mehr durchgeführt werden. Ich denke da an Karneval, Volksfeste, et.c..


    Auf den Sport bezogen bedeutet das generell weniger Zudchauer. Also Auslastung maximal 50 Prozent, besser weniger.

  • wie krank muss man sein-


    der sonnenkönig aus ägypten hofft bei der wm dort dann darauf, dass die millionenzuschauer aus den wettbewerben/tunieren
    davor auch dann dort vor ort zusehen können- trotz corona


    selbst ohne corona wären in ägypten nur ein bruchteil der millionenzuschauer aus vorherigen turnieren gewesen,
    ich meine allerdings zahlende- und nicht militär oder abgeordnete

  • Jetzt die Frage: ist es insgesamt nicht einfacher/sinnvoller mit der ganzen Sache zu Leben, auch mit dem Risiko Tote zu riskieren. In vergangener Zeit war sowas Normalität....
    Sprich den Schwerpunkt zu ändern, hin zum funktionieren der Wirtschaft und des Zusammen Lebens.


    P.S. ich habe (wohl eher unbewusst) sehr darauf geachtet meine Maske auch im Gespräch mit Kollegen zu achten.


    Dann muss man aber Dinge wie die App verpflichtend auf Handys packen. Ich habe im Bekanntenkreis auch die Erfahrung gemacht, dass sie mehrmals richtig gewarnt hat. Je mehr Leute sie benutzen, desto besser ist sie. Irgendwo so zu lesen was ihre Defizite sind und sich dann dabei gut und gerechtfertigt darin bestätigt sehen, sie nicht zu benutzen, kann man sich schon jetzt kaum leisten, aber sicher nicht in einer Welt wo wir normal mit so einem Virus weiterleben wollen.


    Was das überhaupt angeht, will ich aber von jedem der so etwas will, nie wieder irgendwas in Abtreibungsdebatten, Sterbehilfedebatten oder sonstigen Sachen dieser Art hören. Wenn das der Konsens würde, müsste man das konsequent zu Ende denken und ich frage mich gerade bei Konservativen, ob man das will.

  • Was das überhaupt angeht, will ich aber von jedem der so etwas will, nie wieder irgendwas in Abtreibungsdebatten, Sterbehilfedebatten oder sonstigen Sachen dieser Art hören. Wenn das der Konsens würde, müsste man das konsequent zu Ende denken und ich frage mich gerade bei Konservativen, ob man das will.


    Sehr richtig.

    Die Kraft in uns.


  • Autsch.
    Könnte von Trump kommen.


    Der Klopfer ist die Sache mit der Pest.
    Die ist a) kein Virus
    b) 4000 Jahre alt (mindestens)
    c) erfolgt die Übertragung mittels Zwischenwirt (meist Flöhe) und hat rein gar nix mit Essgewohnheiten zu tun.

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Autsch.
    Könnte von Trump kommen.


    Der Klopfer ist die Sache mit der Pest.
    Die ist a) kein Virus
    b) 4000 Jahre alt (mindestens)
    c) erfolgt die Übertragung mittels Zwischenwirt (meist Flöhe) und hat rein gar nix mit Essgewohnheiten zu tun.



    Zu b) muss man aber zumindest sagen das eine der gängigen Theorie der Pestwelle des 14. Jahrhunderts diejenige ist, dass die mongolische Invasion bzw. die Nachfolgereiche diese mitgebracht bzw. zu ihrer Verbreitung beigetragen haben.


    Das diverse "Horden" und "Invasionen" auch heute noch gerne zweckentfremdet benutzt werden, tut dem ja nichts zur Sache. ;)

  • Ob und wie und warum und welche Krankheit im Mittelalter und Vorerkrankung und welche Statistik und wer oder was ist Risikogruppe ist völlig egal. Erst wenn diese Pandemie rum ist macht eine Diskussion darüber Sinn, denn im Moment ist das vordringlichste Problem, die Zahl der Infektionen wieder runter zu bekommen. Und wird es entscheidend auf die Zahlen der nächsten Woche, konkret Mittwoch, Donnerstag und Freitag ankommen,die Zahlen von Montag und Dienstag beinhalten noch die nicht gemeldeten Zahlen vom WE. Liegen diese Zahlen weiterhin über 20.000 wird der bestehende Lockdown nicht nur verschärft, er wird auch noch bis in den Dezember hinein verlängert. Etwas anderes, tatsächlich auch anhand der vorhandenen Kapazitäten Durchführbares, ist auch gar nicht möglich.
    Die notwendigen Kapazitäten, um eine für jeden Einzelfall passande Lösung hinsichtlich Tests, Zuordnung zu einer Risikogruppe, Dauer der Quarantäne etc. zu finden,sind schlichtweg nicht vorhanden und können auch kurzfristig nicht aufgebaut werden. Da geht nur "Alle oder Keiner". Wie hätte denn in 6 Monaten das notwendige Personal eingestellt und ausgebildet werden sollen? Man kann sich Pflegekräfte nicht backen.
    Ich erlebe derzeit, dass auch bei den Jüngeren,die sich bislang für unverwundbar hielten, die Zahl der schweren Krankheitsverläufe zunimmt. Wer da jetzt eine genaue Einstufung nach Risiogruppe, Hochrisikogruppe, Nichtrisikogruppe etc. fordert, spielt Lotto mit der Gesundheit der Menschen.
    Ich kann auch verstehen,dass die betroffenen Wirtschaftszweige Amok laufen, aber solche Folgen haben andere Wirtschaftszweige auch schon hinter sich. Die Winzer beim Diäthylenglykol, die Geflügelzüchter bei der Hühnergrippe, die Rinderzüchter bei BSE und die komplette deutsche Fischindustrie ist bei den Fadenwürmern zu Grunde gegangen. Das ist ja nun nichts völlig neues. Und bisher haben es Gesellschaft und Wirtschaft immer wieder geschafft, solche Krisen zu überwinden und das wird auch diesmal so passieren.

    Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)

  • küstentanne


    ich hab ja meine quelle dazu angegeben, ich habs gesehen und gehört und halte es für absolut nachvollziehbar.
    wenn du anderes weisst, was anderes belegt- no prob.


    und warum das von trump kommen könnte, kann ich nun gar nicht nachvollziehen-
    wohlgemerkt, eine dokumentation mit mehrere wissenschaftlern, mehreren instituten und quellen aus mehreren ländern.


    und essgewohnheiten : dort belegt-dokumentiert. in asien wird viel mehr fleisch aus dem bereich unserer haustiere gegessen,
    dort werden ratten-hunde was auch immer, dafür gehalten. dort werden auch flughunde teilweise als absolute spezialität
    gehalten- wohlgemerkt, spezialität nach der zubereitung.dort wurde expilzit daruafhingewiesen, dass die übertragung auch
    durch biss stattfinden kann-dies nicht nur wenn sie dich selbst beissen, sondern auch wenn sie andere(zb.tiere) beissen-
    die die menschen danach verspeisen.
    an der banalität- dass das eine kein virus ist, möchte ich mich nicht aufhalten- im kontext ist glaub ich gut heruaszulesen,
    dass es mir um die verbreitung von krankheiten gimg.
    ich weiss auch, dass die pest etc. eigentlich etwas ist, worauf zur heilung 1920 angefangen bis anfang 1940er die erfindung
    des penicillin beigetragen hat- übrigens auch etwas, was in der doku belegt wurde.

  • zur pest selbst, weil es in meinem text oben evtl. nicht klar genug beschrieben war-
    es ging nicht um die entstehung der pest selbst-
    es ging um die "schwarze pest" , die bis dahin wohl grösste pest, weil sie denn auch 30-40% todesrate hatte....


  • Berliner Zeitung von heute


    "Anfrage an Berliner Senat weckt Zweifel an Aussagekraft von PCR-Test


    In Beantwortung einer Anfrage aus dem Abgeordnetenhaus nimmt die Berliner Senatsverwaltung etwas unklar zur Wirkungsweise von PCR-Tests Stellung.
    Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat bestätigt, dass PCR-Tests eigentlich nicht in der Lage sind, eine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes festzustellen. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Abgeordneten zum Abgeordnetenhaus Marcel Luthe (fraktionslos) hervor.


    Die Senatsverwaltung erklärte, dass es sich im Zusammenhang mit dem Gesetz um ein „vermehrungsfähiges Agens (Virus, Bakterium, Pilz, Parasit) oder ein sonstiges biologisches transmissibles Agens, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheit verursachen kann“ handeln müsse, damit von einem „Krankheitserreger“ gesprochen werden könne. Auf die Frage des Abgeordneten, ob „ein sogenannter PCR-Test in der Lage“ sei, „zwischen einem ,vermehrungsfähigen‘ und einem ,nicht-vermehrungsfähigen‘ Virus zu unterscheiden“, antwortete die Senatsverwaltung mit einem „Nein“.


    Zur Begründung, warum der Senat seine Überlegungen und Maßnahmen zum Infektionsschutz dennoch auf PCR-Test-Ergebnisse stütze, antwortet der Senat: „Weil mit dem PCR-Test das Vorhandensein von SARS-CoV-2 Viren nachgewiesen wird. Das Vorhandensein dieser Viren korreliert mit einer Infektion mit diesen Viren. Diese Infektion ist relevant für die Überlegungen zum Infektionsschutz.“ Deshalb könne auch beurteilt werden, in welcher Weise sich die SARS-CoV-2-„Infektionen“ entwickelt hätte.


    Luthe überzeugen diese Antworten nicht. Er sagt der Berliner Zeitung: „Es wird nun dringend Zeit, wieder rational und rechtsstaatlich zu handeln. Wenn sogar der Senat einräumen muss, dass die täglich gemeldeten Testzahlen nichts über eine Infektion im Sinne des Gesetzes aussagen, fehlt auch den Verordnungen die Grundlage. Denn niemand kann aktuell sagen, ob und wie viele Infektionen tatsächlich vorliegen. Die Tests kosten immense Mittel, sind für die Hersteller ein Milliardengeschäft, aber für die Infektionsbekämpfung nutzlos.“


    Berliner Zeitung

    mit Petko so geht nicht!
    (Velimir Petkovic
    [b]
    Mein Herz schlägt links, der Kopf arbeitet rechts und die Brieftasche ist in den USA (André Kostolany)

  • Juristisch kann ich die Frage nicht beantworten.
    Aber rational und rechtsstaatlich sind durchaus Dinge, die nicht immer Hand in Hand gehen müssen. Ein Geschwindigkeitslimit ist sicherlich immer einzuhalten, obwohl es in Einzelfällen nur schwer oder gar nicht rational erklärbar ist.


    Ich kann nachvollziehen, dass der PCR Test kein Beweis für eine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes ist. Dies kann aber mindestens zwei Dinge bedeuten:
    - Es ist unsinnig auf den PCR Test zu setzen
    - Die Definition im Infektionsschutzgesetz ist nicht immer praxistauglich.


    Denn ein positiver PCR Test schliesst ja eine Infektion nach dem Infektionsschutzgesetzt auch nicht aus. Und ich kann der Erklärung des Senats durchaus folgen, es korreliert sehr gut, denn ansonsten könnte man sehen, dass das Infektionsgeschehhen laut PCR Test und der beobachtbaren Auswirkungen (Menschen mit Symptomen, Krankenhauseinweisungen, Patienten auf Intensivstationen und an beatmungsgeräten) sich unabhängig vonenander entwickelt.
    Dies habe ich aber bisher noch von keinem gehört und es hat dazu, meines Wissens, auch noch keiner Zahlen dazu vorgelegt.


    Dies bedeutet für mich, dass der PCR Test noch das Beste Früherkennungsmittel ist. Wenn wir erst warten, dass die Auswirkungen sichtbar werden, sind wir schon mitten drin und steuern auf eine Krise in der Gesundheitsversorgung zu.

  • "rechtsstaatlich zu handeln"


    dazu nutzt es aber nicht, wenn man bei bedarf die sachen zu seinen gunsten auslegt oder interpretiert...



    denn rechtsstaatlich heisst, überprüfen durch die gerichte als letzte instanz-
    bis auf teilentscheidungen bzgl. einer besonderen form von sportstudio, sind m.wissens alle entscheidungen
    bzgl. lockdown light bisher pro lockdown gefalllen..in vielen bundesländern...
    das nennt man dann rechtsstaatlich- nicht das was einige dafür für sich in anspruch nehmen

  • Wir befinden uns in einer Pandemie. Nicht Epedemie.


    Am sichersten wäre es natürlich auch in Zukunft Kontakte konsequent zu beschränken. Vor allem die sog. " Großereignise" müssten konsequent reduziert bzw. nicht mehr durchgeführt werden. Ich denke da an Karneval, Volksfeste, et.c..


    Auf den Sport bezogen bedeutet das generell weniger Zudchauer. Also Auslastung maximal 50 Prozent, besser weniger.

    Und du glaubst ernsthaft, dass die Bevölkerung das dauerhaft befürworten wird?Das hieße ja auch kein Kontaktsport mehr, keine Kneipen, keine Hochzeiten , Geburtstagsfeiern...etc.Mag ich mir garnicht vorstellen...Dann lieber mit 82 Jahren sterben...

  • Das beste Mittel zur Viruserkennung ist dessen Nachweis im Sentinel im Labor.

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