1. Bundesliga Frauen Saison 2025/2026

  • Metzingen vs. Buxtehude = 36:28

    Bis zur 46. Minute stand es 26:26,...und dann war die Puste alle,...bzw. Metzingen hatte noch Puste auf der Bank.

    Die letzten 14 Minuten 10:2 für Metzingen. So ähnlich war es auch in Neckarsulm, das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider und ist eindeutig zu hoch.

    Aber so ist es halt wenn man mit dünner Personaldecke nur Luft für 45 Minuten hat.

  • So ähnlich war es auch in Neckarsulm, das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider und ist eindeutig zu hoch.

    Nein, da ein Spiel 60 Minuten geht. Und, wenn die anderen wechseln können und man selbst nicht, dann ist das für die 1.Liga zu wenig. Neckarsulm hat die Startformation erst wieder die letzten 20 Minuten gebracht und dann wurde es deutlich.

    Buxte könnte von den Playdowns profitieren. Man ist dann maximal einen Punkt hinten.

  • @Dortmunder Handball:

    Das sehen hier etliche Vereine völlig anders. Ich sehe die Aussage als falsch an. Und so schließt man auch Menschen gerne mal schnell aus. Die Leute im Osten, Westen und Norden der Stadt zum Beispiel.

    Oespel-Kley (das war früher ein Riesenverein in der Breite, glaub der größte in NRW): Wellinghofen als der Dortmunder Traditionsverein, Aplerbeck (ASC), Schwerte knapp jenseits der Stadtgrenze. OSC Dortmund als ehemaliger Bundesligist mit seinem Ursprung/Heimat in Hörde, z.B. Hombruch, Schüren noch. Die Westfalenhalle als der heilige Gral des Dortmunder Handballs liegt übrigens auch im Süden...

    Jetzt nenne mir mal einen entsprechenden Verein im Norden....(eigentlich ist nur Brechten etwas bekannt, die mal in der Oberliga spielten). Nenn mal mehr....

    Natürlich ist der Handball in Dortmund primär ein bürgerlicher Sport, der besonders stark in den südlichen Stadteilen verankert ist, die ein gewissen Eigenleben haben (mit eigenem Zentrum und so...). Dortmund ist schon eine nach Wohnlage ziemlich stark sozial segregierte Stadt (je nach Ortsteil), eine Abgrenzung der bürgerlichen/kleinstädtischen Stadtteile gegenüber dem Norden ist konstitutiv für das Selbstverständnis vieler alteingesessenen Bürger...

    Handball war im Dortmund der 80er bis in die 2010er Jahre richtig groß in der Breite....(auch wenn der OSC es nicht schaffte, sich dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren)

    So eine Aussage des BVB-Abteilungsleiters (der vermutlich ein Ur-Dortmunder sein wird), hinsichtlich des Handballs im Dortmunder Süden kommt übrigens nicht aus dem luftleeren Raum...das erfindet der doch nicht einfach....

    11 Mal editiert, zuletzt von Karl (2. November 2025 um 11:35)

  • Die meisten Dortmunder Handballvereine sind im Dortmunder Norden und Osten beheimatet

    Das halte ich mal dagegen. Handball wird in Dortmund überall gespielt und nur, weil man seit Ewigkeiten in einer absoluten Dreckshalle in Wellinghofen spielt, muss man nicht zwangsweise auch in Zukunft im Süden spielen. Der beste Standort einer Halle ist offensichtlich, direkt an der Strobelallee auf der Fläche hinter der Körnig-Halle. Die Idee mit dem Schalthaus 101 ist eine sehr gute Alternative. Wichtig ist aber, dass man so schnell es geht aus Wellinghofen raus kommt.

  • Na, das ist mal eine lapidare 'Gegenargumentation' :lol:

    Ich verstehe jetzt nicht die Notwendigkeit für noch einen Hallenneubau in Dortmund - die Halle am U soll doch 2029 fertig sein und passt doch für HBF/CL_Spiele genau.. (Westfalenhalle hat man ja noch in der Hinterhand, falls der Frauenhandball in Do doch mal richtig groß rauskommen sollte).

    Eine neue Halle in Hörde auf Phönix-West ist doch neuerdings nur angedacht, weil man dort auf großzügigste Subventionen vom Bund hofft ("Sportmilliarde" aus dem Sondervermögen), solche Mittel kann man auf einer riesigen Industriebrache (in die schon x-Fördergelder reingeflossen sind) natürlich leichter realisieren als an der Strobel-Allee neben der Körnig-Halle.

    Als Steuerzahler hoff ich mal, dass das in Dortmund Hirngespinste bleiben....(neue Halle am U ist dann doch völlig ausreichend bis optimal, trainieren die BVB-Damen dann halt weiter in der alten Halle Hörde - die BVB-Damen brauchen ja kein Trainingszentrum mit angeschlossener Halle für einen dann bestimmt dreistelligen Millionenbetrag, wenn in der Innenstadt eine bestens geeignete Sporthalle für 80 Mio€ für Spiele zur Verfügung stehen wird)....

    Das U im Stadtzentrum als Standort der beschlossenen Halle ist übrigens auch von den Handballhochburgen im Dortmunder Süden ruckzuck erreichbar....(okay, mit Nahverkehr ist es von Wellinghofen aus nicht ganz so günstig, aber von Hörde Bf. sind es 8 Minuten mit dem Zug bis Do HBF, der in der Nähe des U liegt, U-Bahnverbidung gibt es auch)

    Edit: Link auf Ruhrnachrichten-Bericht: https://www.facebook.com/groups/6752173…97518415706439/

    7 Mal editiert, zuletzt von Karl (2. November 2025 um 13:03)

  • Da muss ich dir allerdings recht geben,...die Zeit wird es zeigen.

    Mit dem was sie zurzeit an Personal haben, kann man kein Spiel in einer 11er-Liga gewinnen. In der 2.HZ mussten sie Buchholz-Gedächtnistempo spielen. Und die Jugend gibt offenbar nicht viel her.

    Metzingen hat gestern mit 6 Rückraumspielerinnen gespielt. Dann haben sie noch Sabatnig (4.! RL). Farkas ist verletzt. Und dann kommt an Position 9 ein Talent ... Während der Buxte-Rückraum am Ende ist, spielt bei Metzingen die 3.RL ...

  • Die Halle am U, da lache ich mir doch den Allwertesten ab. Die sollte ursprünglich in diesem Monat eröffnet sein. Der Standort ist völlig falsch gewählt, sie ist überdemensioniert und die Dortmunder selbst sehen das kritisch. Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst oder wann und wie Du Dich in Dortmund bewegst. Ans U zum Handball, das wird nicht funktionieren. Das Geld sollte bitte besser eingesetzt werden.

  • Mit dem was sie zurzeit an Personal haben, kann man kein Spiel in einer 11er-Liga gewinnen.

    Das Positive ist ja, das Buxte gezeigt hat das sie "mithalten" können, auch gegen stärkere Gegner. Und das Negative,...aber keine 60 Minuten. Deshalb ist Tempo-Handball bei Buxte momentan nicht drin.

    Die Frage sollte lieber sein, wie es sein kann, dass bei den wenigen Spielen gewisse Spielerinnen nur Kraft und Kondition für 35-40 Minuten haben...

    Sie haben sogar Kondition für 60 Minuten wie sie es gegen Göppingen gezeigt haben. Aber wenn der Großteil der Mannschaft jedes Spiel durchspielen muss, dann ist irgendwann in jüngster Zeit in der 2.Halbzeit der Akku leer. Auf der Bank haben sie vier 19jährige sitzen (Frey, Mittag, Oberländer, Lück) und eine 21 jährge Kaufmann. Und wenn das Spiel eng ist greift man eben auf bewährtes Personal zu. Hinten raus fehlen dann die Prozente.

  • Auf der Bank haben sie vier 19jährige sitzen (Frey, Mittag, Oberländer, Lück) und eine 21 jährge Kaufmann.

    Problem ist doch nicht das Alter. Problem ist, dass nur Mittag (als 3.RR) es zur U19-NM geschafft hat. Kaufmann hatte mit U-NM nie was zu tun ... Mit 19 kann man durchaus mal 1.Liga spielen.

  • Da muss ich dir widersprechen,...Lück und Frey waren im erweiterten Kader.

    Aber nicht bei der EM ...

    Frey werden drei Spielerinnen vorgezogen, die 1,75-1,80m sind. Frey hat offensiv eigentlich das feinste Händchen ...

    Auf RA stehen auch zwei 2007er im 35er-WM-Kader, die so 1,75m sein dürften ...

    Lück fehlt es offensiv an Athletik für die 1.Liga. Mit Abwehrspezialist hat sie ihre Position gefunden.

    Ihre U19-Torhüterin, die zuletzt spielen durfte und bei der U17/18 dabei war, ist auch nicht die größte. Deswegen dürfte sie bei U19-EM rausgeflogen sein.

    Und der Rest spielt bei Buchholz (Saul, Sperling) oder Rostock (Wohlfeil, Tants) gegen den Abstieg.

    Für den großen Aufwand, den man in der Jugend betreibt, kommt wenig bei rum.

  • Warst Du schon mal in der Ecke am Dortmunder U? Und seit wann reisen die Massen an Fans beim Handball mit dem Zug an?

    Ja. Was ist da so schlimm? Die ganze Stadt ist ein Problem ...

    In Ludwigsburg ist die Halle auch in Bahnhofsnähe und es kamen >2000 Zuschauer zu CL-Spielen. Die werden nicht alle vor Ort geparkt haben. Bzw. sie kamen trotzdem, obwohl sie von der Viadukt-Halle problemloses parken gewohnt waren.

  • @capitano: Ach, seltsam, bisher hatte ich den Eindruck, als sei die neue Halle am U ein 'Traum' für die BVB-Handballabteilung (und die wurde doch lange von ihr gefordert)

    Aber es ist natürlich klar, dass die Halle am U für den Schulsport der dortigen Berufskollegs tagsüber genutzt wird (sonst gäbe es auch keine Finanzierung für die 3000 Plätze Halle) - jetzt wittert der BVB halt die Chance, eine eigene Halle in Hörde mit Trainingszentrum usw. hingestellt zu bekommen (mit Ganztagsverfügbarkeit für den BVB, eine Schule mit Bedarf ist ja nicht in der Nähe) - auf Bundeskosten.

    Das das 'Einpassen' der Halle in das (sicherlich denkmalgeschützte) Schalthaus 101 hoch komplex und bestimmt wahnsinnig teuer wäre, kommt noch dazu (okay, Parkplätze gäbe es da am Schalthaus 101 in Unmengen; Nahverkehrsanbindung per U-Bahn/Bahn aber nicht, bzw. per Fußmarsch ab Nebenstrecken-BHF. Hörde - seltsam, dabei fühlt sich der BVB doch dem Ziel der Klimaneutralität eng verbunden :lol: , z.B. https://www.bvb.de/de/de/der-bvb/…limawandel.html)

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (2. November 2025 um 21:04)

  • Warst Du schon mal in der Ecke am Dortmunder U? Und seit wann reisen die Massen an Fans beim Handball mit dem Zug an?

    also ich persönlich nutze schon ganz gern den ÖPNV, wenn es in größere Städte geht
    außerhalb auf P+R parken und entspannt in die City

    wenn ich mich recht erinnere, soll der Neubau auf dem Parkplatz am FZW entstehen, das Viertel ist in den letzten Jahren sicherlich deutlich besser geworden
    da würd ich auch mal wieder nach Dortmund fahren, Wellinghofen war ich vor Jahren einmal, muss ich nicht noch mal haben

  • Okay, die Stadt Dortmund könnte natürlich sagen, dass die Trainingsbedingungen der Handballdamen und die Anfahrt per Auto Priorität haben vor dem Schulsport der Berufsschulen - der Bau beider Hallen würde sicherlich keinen Sinn machen (und es wurde von Stadt und BVB-Seite nicht gesagt, dass das vom Rat beschlossene und fertig geplante Projekt am U aufgegeben werden würde, wenn die Luxuslösung im Schalthaus realisiert werden würde).

    Kommunalpolitisch wäre es übrigens auch schon problematisch, wenn hier eine Halle für den Süden gebaut werden würde, eine Halle am U nahe des Zentrums wäre für alle Bürger Dortmunds leicht erreichbar (angesichts der Krisenerscheinungen in der Dortmunder Innenstadt wäre eine Attraktivitätssteigerung der City übrigens auch wünschenswert, wenngleich man die Auswirkungen so eines Hallenbaus sicherlich auch nicht überschätzen sollte)

    Ich bin auch etwas irritiert darüber, dass das Sondervermögen des Bundes für so etwas eingesetzt werden soll (das scheint ja der Auslöser für die angedachte Neuplanung zu sein)

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (2. November 2025 um 21:37)