Beiträge von alter Sack

    Ich hab heute das letzte Spiel der Willstätter in gesehen. War ja echt Maßarbeit. Ich hatte schon gedacht, dass Solingen gewinnt. Für Magdeburg ging es ja um nichts mehr. Willstätt hat mit dem letzten Aufgebot toll gekämpft und auch teilweise gut gespielt. Kein Vergleich zu Schwerin etwa. Imponierend auch die mitgereisten Fans. Die haben eine tolle Trommlertruppe.
    Die Herren Andler/Andler aus Stuttgart haben zwar in der zweiten Halbzeit zwar ein paar mal ihre Liebe zum den Nachbarn erkennen lassen, aber trotzdem gönne ich Willstätt den Klassenerhalt. Solingen wird sich hoffentlich noch in der Relegation retten. Wäre für die Wallauer ja auch ein kurzer Anfahrtsweg.
    Hervorzuheben ist heute im übrigen Stig Rasch. Der Mann hat alles gegeben und gut getroffen.
    Jan Immel gab heute auch sein Debüt als torwart. Rominger hatte wegen Meckerns 2 Minuten bekommen. Der zweite Torwart durfte nicht rein, da schon 12 Spieler eingesetzt wurden. So musste Immel rein. Er brauchte es fertig einen freien Ball von Linksaussen zu parieren und dann noch mal vom Kreisläufer, der allerdings schon übertreten hatte. In der 2 Minuten musste er keinen Gegentreffer hinnehmen. Danach war echt Stimmung in der Halle.
    Die neue Saison beginnt für Wallau gleich in Willstätt. Vielleicht fahr ich mal hin. Ist ja nicht so weit.

    Zitat

    Original von SG-Girl
    Ich will mal schwer hoffen, daß das Magdeburg-Spiel am Samstag nicht verloren geht!!
    Andererseits hilft uns das dann immer noch nicht weiter und wir müssen noch auf Schützenhilfe hoffen.


    Die Relegation scheint ja wirklich vom mentalen Druck für alle brutal zu sein. Aber wenn es eben nicht sein soll es auf direktem Wege zu schaffen, dann fahren wir auch nach Wilhelmshaven.


    na ich denke mal, dass wir Willstätt schlagen werden. Gegen den SCM habt ihr durchaus eine Chance. Bei denen ist der 6 Platz sicher.

    Spitzenreiter Nordhorn erhält Bundesliga-Lizenz: «Massive Auflagen» Von Volker Gundrum, dpa =
    Hamburg (dpa) - Nach der Lizenzerteilung in zweiter Instanz darf Bundesliga-Spitzenreiter HSG Nordhorn auch in der neuen Saison im deutschen Handball-Oberhaus spielen. Zehn Tage nach dem «Schock von Hannover» mit der Verweigerung der Spielgenehmigung blieb der Supergau im deutschen Handball damit aus. Das Starensemble aus Niedersachsen erhielt am Donnerstag durch den Ligaausschuss der Handball-Bundesliga-Vereinigung Männer (HBVM) die Lizenz für die höchste deutschen Spielklasse - allerdings mit massiven Auflagen. «Nordhorn ist sehr, sehr eingeengt worden», sagte der Ligaausschuss-Vorsitzende Heinz Jacobsen. Der Kieler stellte fest: «Die Sache hat dem Image des deutschen Handballs sehr geschadet.»
    Der mit 1,8 Millionen Euro in der Kreide stehende Club hatte den Gutachtern ein neues Konzept zum Schuldenabbau vorgelegt, das auch bei der Krisen-Sitzung des Ligaausschusses in einem Hamburger Hotel positiv bewertet wurde. Neben dem Meisterschaftskandidaten erhielten auch die Zweitliga-Clubs HC Empor Rostock, TVA Saarbrücken und HSV Düsseldorf im zweiten Anlauf die wirtschaftliche Spielberechtigung für die Handball-Saison 2002/2003.
    Drei Tage vor dem vorentscheidenden Meisterschaftsspiel der Nordhorner (51:13 Punkte) am Pfingstsonntag beim Tabellen-Zweiten THW Kiel (50:14) fiel die Entscheidung im Ligaausschuss nach einer 90-minütigen, höchst kontroversen Diskussion satzungsgemäß - und könnte zu einer Zerreißprobe führen.
    Vor allem durch die Finanzspritze von Speditionsunternehmer Bernd Rigterink, dem HSG-Marketing-Geschäftsführer, und weiterer privater Bürgen wird der Nordhorner Schuldenberg schon bis zum 30. Juni auf 95 000 Euro abgetragen. Falls nicht droht ein Abzug von bis zu acht Punkten. Künftig wird die Bilanz monatlich geprüft und Jacobsen nimmt auch Einsicht in die Arbeitsverträge der Spieler, um Plan und Soll zu vergleichen - das ist einmalig. Weiterhin muss die HSG stets einen Kreditrahmen in Höhe von 200 000 Euro verfügbar haben.
    Vor allem wegen fehlender Liquidität war Nordhorn die Lizenz zunächst verweigert worden. Neben Rigterinks Einsatz sorgten auch noch verschiedene Darlehen, Bürgschaften und private Spenden für die Wende. Nach Darstellung der HSG, die erst 1999 in die Bundesliga aufgestiegen ist, soll der größte Teil der Schulden aus dem Bau der 1998 fertig gestellten Halle «Euregium» entstanden sein. Allerdings hatte sich die HSG in der vergangenen Saison trotz der finanziellen Probleme weiter mit Stars verstärkt.

    Ich freu mich auch für HSG, auch wenn wir dadurch aus dem Cup fallen. Ich hoffe nur, dass das Sanierungskonzept auch stimmt. Dann gebt am Sonntag nochmal richtig Gas. Die Chance kommt nie wieder.


    Tja, war ja dann doch noch eine sichere Kiste. Euer Torwart war noch der beste. Aber unsere Abwehr hat endlich mal gut gestanden.
    Deshalb auch kaum Eisenacher Rückraumtore.
    War ja insgesamt auch ein faires Spiel. Bei den Herren Wöhler und Jensen muss man ja immer fürchten.
    Wenn Nordhorn die Lizenz verliert sind wir im EHF-Cup.
    Dumm natürlich, dass sich Djordjic jetzt auch noch verletzt hat. Aber Rominger hat dann ja auch gut gehalten.
    Mal sehen, ob ich es nächste Saison wieder mal nach Eisenach schaffe.

    Hier ein Beitrag aus der Welt, der viel Wahres enthält.



    Nordhorns böse Halle
    BeLauert
    Sportliche Höhenflüge von Vereinen gehen nicht gerade selten mit finanziellen Tiefsee-Tauchgängen einher. Erfolg auf Pump. Wie im richtigen Wirtschaftsleben. Aus gutem Grund sind die weitaus meisten Vereine denn auch keine GmbHs oder AGs, sondern nur e.V.s, so auch die Klubs der Handball-Bundesliga.


    Wenn es nämlich nach Handelsrecht ginge, müssten die Vereinsvorsitzenden von Schwartau, Eisenach, Göppingen, Magdeburg und Minden schön längst den dunklen Dreiteiler zum Lüften rausgehängt haben, um dem Amtsrichter einigermaßen adrett zu kommen, wenn man ihm montags früh weismachen soll, dass sich der finanzielle Gau dummerweise am letzten Freitag und genau nach Dienstschluss ereignet hat.


    Die HSG Nordhorn hat zwei echte Geschäftsführer, die, wenn sie einer GmbH vorstünden, schon längst säßen. Aber zum Glück ist noch nicht das Gericht, sondern erst mal der Ligaausschuss zuständig. Und der hat bisher nur Nordhorn für die nächste Saison die Lizenz zum weiteren Schuldenmachen entzogen. Die HSG soll erst mal schauen, wie sie ohne Bundesliga vom Berg ihrer Verpflichtungen runterkommt, bevor sie wieder rauf darf.


    Bei den übrigen Vereinen will man mal nicht so sein und erteilt die Liga-Lizenz mit Auflagen, also einem strengen "Du, du!".


    Ist es zu fassen? Da schickt sich die HSG an, Deutscher Meister zu werden, und ist aber auch schon so was von pleite. Die Spieler müssten längst am Sozialhilfe-Tropf hängen, aber was tun sie? Sie werfen ein Tor nach dem andern, Welthandballer Dragan Skrbic vorne weg. Wer hätte je gedacht, dass so einer samt seinesgleichen für lau spielt, denn Geld ist ja keins mehr da, wenn die Bücher nicht lügen.


    Aber noch ist natürlich nicht aller Ausschusssitzungen Abend. In Nordhorn werden deshalb eilends Versprechungen zusammengekratzt, dass man sich mit Fug fragt: Warum jetzt erst? Die Lizenz steht schließlich schon seit dem Vorjahr auf der Kippe. Mit neuem Zahlenwerk marschiert man also noch mal zur selben Instanz. Die muss dann den Zusagen noch mal glauben oder nicht, am liebsten natürlich denen vom Steuerzahler.


    Auf ein Gnadengesuch beim DHB-Präsidium will man's nicht ankommen lassen. Das hat sich zwar schon mal gnädig gezeigt, als Gummersbach auch so darbte, dass es auffiel. Aber die Präsidien können nicht schon wieder ihre Vorinstanzen düpieren.


    Nicht das zusammengekaufte Starensemble, sondern die neue Halle soll den Löwenanteil der HSG-Schulden verursachen: "Du böse Halle, du!" In Wirklichkeit sind's die Blütenträume, die aus dem Ruder gelaufen sind. Martin Lauer

    Ich muss Dir vollkommen widersprechen. Yoon ist sicherlich einer der am meisten gefoulte Spieler der Liga, einfach weil er aus seiner Mannschaft so herausragt.
    Von Arroganz ist auch nichts zu spüren. Ich hab mich mal mit ihm unterhalten. Der Mann spricht fast fehlerloses Deutsch, was gerade für einen Asiaten ziehmlich beeindruckend ist.
    Für mich ist er einer der sympathischsten Spieler der Liga, auch weil er den Gummersbachern trotz schwerer Krisen treu geblieben ist. Sicherlich kriegt er einen Haufen Kohle, aber andere Vereine haben ihm sicherlich nicht weniger geboten.
    Das er bei der Wahl zum Welthandballer keine Chance hat liegt nun einmal an der Art der Wahl. Wie ich das verstanden habe, kann jedermann bei Psotkarte abstimmen. Da Handball in Korea Randsportart ist, wird er kaum Fans mobilisieren können.



    Hallo,


    könnte es sein, dass der 7 Platz für den EHF-Cup reicht wenn Nordhorn in die Regionalliga geht an keinem Wettbewerb teilnimmt?
    Was würde passieren, wenn Lemgo Meister wird oder für Nordhorn in die Championsleague nachrückt? Wer spielt dann im Pokalsiegerwettbewerb. Die anderen Final-Four-Teilnehmer spielen ja schon in anderen Wettbewerben.

    Zitat

    Original von ThSVFAN
    Meiner Meinung nach ist es auch Daniel Stephan. ER ist wirklich zu arrogant!
    Weiterhin Volker Zerbe und vor allem Hannawald... ER ist einfach nur ein .........! :pillepalle:


    Die Vorwürfe gegen Jonny Jensen kann ich allerdings nicht verstehen! Da muss schon noch was anderes vorgefallen sein! Ich nehme ihn aber garantiert nicht in Schutz nur weil er in Eisenach spielt!


    Gruß Katha


    Bitte??? Jensen ist doch bekannt dafür, dass er seine Nerven oft nicht im Zaum hat. Für mich ist er auch ein extrem unsympathischer Typ, auch wenn seine Fans das als Kampfgeist auslegen.

    Zitat

    Original von Jenny


    8o 8o 8o 8o
    großartige Leistung der Göppinger !


    Göppingen hat sicherlich nicht wie ein Absteiger gespielt. Bei den Wallauern gab es allerdings nach der Verletzung von RA Mark Schmetz kaum noch Wechselmöglichkeiten. Kurz vor Schluss sah es fast nach einem Sieg aus, bei 2 Toren Vorsprung. Aber Göppingen hat mit einem überragenden Bruno dann doch noch den nicht unverdienten Ausgleich geschafft.

    Zitat

    Original von Juliane
    Bei Methe /Methe gebe ich dir recht, Lemme/Ullrich zu viel ich mich erinnern kann haben gestern Kiel gegen Lemgo gepfiffen. Haben da aber ihre Arbeit auch gut gemacht, auch wenn es wie immer ein paar Situationen gab..., aber im großen und ganzen gut gepfiffen.
    Andler /Adler hätte ich vor hut einer Woche noch mit hier rein geschrieben, aber das hat sich jetzt nach dem ESA spiel geändert. Aber wer mir noch positiv in letzter Zeit aufgefallen ist, war das Gespann Prang/Reichl. ..


    Also Methe/Methe und Ander/Andler sind für mich die schlimmsten. Lemme/Ulrich, Ehrmann/Künzig und Ecker/Hack (?jedenfalls aus Halberstadt) haben mir gut gefallen.

    Ich hab das Gefühl, dass sich die Ganze Debatte durch die Serie von "Merkwürdigkeiten" in Spielen des TBV Lemgo so langsam hochgeschaukelt hat. Man hat ja immer mal ein Spiel, in dem man meint verpfiffen worden zu sein, wenn dann allerdings noch eine öffentliche Debatte läuft, schaut man noch mal besonders subjektiv hin.
    Beim Spiel am Mittwoch Wallau-Nordhorn gab es ja auch wieder viel Kritik wegen der Verteilung der Zeitstrafen und Siebenmeter. Die Schiris mussten leider wieder unter einem Regenschirm die Halle verlassen. Ich hatte da z.B. nicht den Eindrick, dass Wallau extrem benachteiligt wurde. Aber durch die vorherige Partie mit den Herren Methe war die Halle natürlich ganz fixiert auf die Schiris.

    Tja, das ist ein echter Schock. Vor ein paar Wochen hat Schmetz noch verkündet, dass er bleibt. Damit verlieren wir einen ganz guten. Gleichwertiger Ersatz wird wohl nicht zu bekommen sein, vielleicht ja Filip wenn Nordhorn pleite geht. Knierim war bisher für die erste Mannschaft nie im Gespräch.

    Wenn man das Statement dieses Politikers liest, ist die Ablehnung doch nachvollziehbar. Es geht angeblich nicht um die 2 Millionen für die Sporthalle ( was wohl Scheinargumente von Rigterink sind). Wenn man 300.000 Euro mehr für die Mannschaft ausgibt als man hat, dann ist eine Schieflage selbstverständlich. Wenn das stimmen sollte, sähe ich auch keinen Sinn in einer Hilfe vom Staat.

    Ich fand, dass vor allem Abati und Stiebler sich unheimlich viel erlauben durften. Vor allem Abati hätte schon früh die Rote Karte sehen müssen. Ansonsten hat der THW aber auch Glück gehabt. Neben dem besagten Angriff mit zweimal aus hatte Lozano bei seinem Tor durch die schnelle Mitte miindestens 6 Schritte gemacht. Aber ich fand die Schiris insgesamt nicht so schlecht.
    Das EHF-Cup-Spiel am Samstag in Frankfurt wird echt schwer. Ich schätze unsere Chancen auf 40%. Allerdings schätze ich unseren Rückraum besser als den der Magdeburger ein.

    sicherlich ist es schwer einen guten Linkshänder zu finden. Andererseits fand ich Brajkovic nun auch nicht gerade überragend. Am Anfang als Spielmacher ja noch ganz gut, aber in der letzten Spielzeit hat er doch stark nachgelassen.