ZitatOriginal von Olaf
Pfullingen meldet: ohne Auflagen
Und kann mir einer mal erklären wie man mit dem Schuldenberg, ohne Auflagen, durchs Lizenzsierungsverfahren kommt?
ZitatOriginal von Olaf
Pfullingen meldet: ohne Auflagen
Und kann mir einer mal erklären wie man mit dem Schuldenberg, ohne Auflagen, durchs Lizenzsierungsverfahren kommt?
Die Lizenz wurde für die erste Liga beantragt. In dem Fall können die Sponsorenzuwendungen ganz anders auf dem Papier aussehen, als für die zweite Liga.
Das Lizenzierungsverfahren prüft ja nur, ob mit den Angaben für die Liga für die die Lizenz beantragt wurde ein Spielbetrieb in dieser Spielklasse möglich ist.
Da wird m.E. nicht untersucht, was im Falle des Abstiegs passiert.
Ohne 'Auflagen' heißt übrigens nicht automatisch ohne 'Bedingungen'.
Es scheint alles noch viel schlimmer zu sein, als ich befürchtet habe
Irgendwie scheint sich hier in Pfullingen ein Haufen Dilletanten um den Verein gekümmert zu haben, die mit dem Managment absolut überfordert waren. Die Veranstaltungsgesellschaft in Stuttgart scheint der Situation auch nicht gewachsen zu sein bzw. konnte auch nicht mit Professionalität glänzen. Dass man Geld in die Hand nehmen muss, um eine erstligareife Mannschaft zu unterhalten, hat dort offensichtlich niemand wahrgenommen. So kann diese Meldung eigentlich auch nichgt wirklich überraschen.
Und dabei hat Olli Hess noch gar nicht angefangen...
Das hört sich wirklich sehr bescheiden an, wenn das tatsächlich so ist, wird Pfullingen wirklich von der Handballbildfläche verschwinden. Da ist was los im Schwabenland!!!!
Sitzen da zu viele Profihandballvereine auf zu engem Raum aufeinander ??? Oder weicht mann von den guten schwäbischen Tugenden ab???
ZitatOriginal von Gottfried
Und dabei hat Olli Hess noch gar nicht angefangen...
Schenkelklopfer...
ZitatOriginal von ATOM
Das hört sich wirklich sehr bescheiden an, wenn das tatsächlich so ist, wird Pfullingen wirklich von der Handballbildfläche verschwinden. Da ist was los im Schwabenland!!!!
Sitzen da zu viele Profihandballvereine auf zu engem Raum aufeinander ??? Oder weicht mann von den guten schwäbischen Tugenden ab???
Die Profivereine drängeln sich immer dichter, in der Tat. Aber das Problem ist wohl eher, dass manche Vereine zu viel und zu schnell wollen (Oßweil, Pfullingen) und im Traum daran sich haben verführen lassen, Pfullingen von der Veranstaltungsgesellschaft.
Die regionale Dichte müsste nicht einmal das primäre Problem sein, ist ja auch eine handballaktive Region. Nur Pfullingen musste sich auch noch RIchtung Stuttgart orientieren, anstatt sich seinen Markt in der Region Tübingen/Reutlingen zu sichern. Man wollte wohl einfach zu viel und hat den Blick für die Realität verloren.
ZitatOriginal von Karl
Weiß denn jemand, wer die Gesellschafter der Pfullingen Bundesliga GMBH &Co KG sind?
Das sind größtenteils Herren im Rentenalter (z.B. Mayer, Schwaibold), die sich - obwohl sie keine Millionäre
sind - am VfL beteiligt haben und für die der Verlust ihrer Anteile (im Insolvenzfall) ziemlich schmerzhaft wäre.
Deshalb hätten diese Herren die Lizenz sicher gerne nach Stuttgart verkauft, um aus dieser ganzen
Geschichte ungeschoren wieder herauszukommen. So wie es aussieht haben sie da aber auf das falsche
Pferd gesetzt, oder besser gesagt: setzen müssen. Denn in Pfullingen ging in punkto Sponsoren
nichts mehr. Und Alternativen zu Stuttgart gibt es keine.
ZitatOriginal von Ronaldo
Die Profivereine drängeln sich immer dichter, in der Tat. Aber das Problem ist wohl eher, dass manche Vereine zu viel und zu schnell wollen (Oßweil, Pfullingen) und im Traum daran sich haben verführen lassen, Pfullingen von der Veranstaltungsgesellschaft.
Die regionale Dichte müsste nicht einmal das primäre Problem sein, ist ja auch eine handballaktive Region. Nur Pfullingen musste sich auch noch RIchtung Stuttgart orientieren, anstatt sich seinen Markt in der Region Tübingen/Reutlingen zu sichern. Man wollte wohl einfach zu viel und hat den Blick für die Realität verloren.
Da muss ich Dir widersprechen. Der VfL spielte 17 Jahre lang in der 2. Liga und es wurde immer nur das Geld
ausgegeben, das da war. Man kann also nicht sagen, dass zu schnell zu viel angestrebt wurde.
Ich schätz mal, dass die VfL-Führung nach dem Aufstieg in die 1. Liga dachte: O.k., spielen wir ein Jahr oben
mit und steigen dann wieder ab und schön war's. Nachdem dann doch die Klasse gehalten wurde, ging das
Hallentheater los. Erst wurde eine Erweiterung der Kurt-App-Halle geplant und wieder verworfen. Dann hat
man in Richtung Reutlingen/Tübingen sondiert, wie groß das Interesse an einer gemeinsamen Ballsporthalle
wäre. In Reutlingen Desinteresse und Tübingen hat die TÜ-Arena, die aber auf Dauer für Bundesliga-Hand-
ball zu klein ist. Also blieb nur Stuttgart mit der Porsche-Arena.
Daher würde ich dem VfL-Management nicht mangelnden Realitätssinn unterstellen sondern eher die fehlende
Professionalität, um eine vernünftige Lösung des Problems zu finden. Und das ganze Gerede von wegen
Spitzenhandball in Stgt., oberes Tabellendrittel etc. war nichts weiter als der verzweifelte Versuch, den
ganzen Bettel nach Stuttgart verkaufen zu können.
In dem ganzen Elend gibt es doch noch einen Lichtblick: Durch die Abkoppelung der Ersten Mannschaft
in die GmbH bleibt wenigstens der Hauptverein und somit auch die restl. Handballabteilung unbeschadet.
FMH: Einspruch
1) So wie sich die Geschichte darstellt, hätte auch ein Verkauf der Lizenz den Herren Meyer & Co nicht geholfen. Die Einnahmen wären zur Tilgung der Altlasten nötig gewesen und die Anteile an der Gesellschaft sind ohnehin wertlos. Kein Gesellschafter an einer Bundesliga-Spielbetriebsgesellschaft macht damit das große Geld. Insofern kann keiner der Gesellschafter damit rechnen Geld aus seinen Anteilen zu generieren und im Insolvenzfall sollte das Privatvermögen wohl gesichert sein (außer sie haben sich ganz dumm angestellt...).
2) Das "zu schnell" und "zu viel" bezog sich auf den Umzug nach Stuttgart. Dass davor solide gearbeitet wurde ist mir bewusst. Aber der permanente Abstiegskampf und das Angebot aus Stuttgart haben wohl zu den eingetretenen Konsequenzen geführt. Im Zusammenhang mit dem (Teil-) Umzug nach Stuttgart sind meinem Eindruck nach die gravierenden Probleme entstanden. Aber es war eben der Strohhalm nach Liga 1.
ZitatAlles anzeigenOriginal von FMH
Da muss ich Dir widersprechen. Der VfL spielte 17 Jahre lang in der 2. Liga und es wurde immer nur das Geld
ausgegeben, das da war. Man kann also nicht sagen, dass zu schnell zu viel angestrebt wurde.Ich schätz mal, dass die VfL-Führung nach dem Aufstieg in die 1. Liga dachte: O.k., spielen wir ein Jahr oben
mit und steigen dann wieder ab und schön war's. Nachdem dann doch die Klasse gehalten wurde, ging das
Hallentheater los. Erst wurde eine Erweiterung der Kurt-App-Halle geplant und wieder verworfen. Dann hat
man in Richtung Reutlingen/Tübingen sondiert, wie groß das Interesse an einer gemeinsamen Ballsporthalle
wäre. In Reutlingen Desinteresse und Tübingen hat die TÜ-Arena, die aber auf Dauer für Bundesliga-Hand-
ball zu klein ist. Also blieb nur Stuttgart mit der Porsche-Arena.
Daher würde ich dem VfL-Management nicht mangelnden Realitätssinn unterstellen sondern eher die fehlende
Professionalität, um eine vernünftige Lösung des Problems zu finden. Und das ganze Gerede von wegen
Spitzenhandball in Stgt., oberes Tabellendrittel etc. war nichts weiter als der verzweifelte Versuch, den
ganzen Bettel nach Stuttgart verkaufen zu können.
In dem ganzen Elend gibt es doch noch einen Lichtblick: Durch die Abkoppelung der Ersten Mannschaft
in die GmbH bleibt wenigstens der Hauptverein und somit auch die restl. Handballabteilung unbeschadet.
Ich will jetzt keine große Diskussion lostreten, aber die bisher überall verbreitete und geglaubte (auch von mir) Version, dass Pfullingen nur das ausgibt was sie haben, wird ja wohl mit diesen Altlasten in Höhe von geschätzten 500.000,00 Euro als nicht mehr ganz glaubhaft anzusehen sein.
Ich finde es schade, hoffentlich kommen die Pfullinger nicht ganz unter die Räder
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lord Vader
Ich will jetzt keine große Diskussion lostreten, aber die bisher überall verbreitete und geglaubte (auch von mir) Version, dass Pfullingen nur das ausgibt was sie haben, wird ja wohl mit diesen Altlasten in Höhe von geschätzten 500.000,00 Euro als nicht mehr ganz glaubhaft anzusehen sein.
Ich finde es schade, hoffentlich kommen die Pfullinger nicht ganz unter die Räder
Werden sie eigentlich auch in der 2ten Liga in der Porschearena spielen ?
ZitatOriginal von Linkshänder1990
Werden sie eigentlich auch in der 2ten Liga in der Porschearena spielen ?
Weißt Du Suppenkutscher eigentlich nicht mehr, was Du selbst geschrieben hast?
ZitatOriginal von Linkshänder1990
Bleibt abzuwarten, wie die Zuschauerresonanz in der Porschearena sein wird ! wenn das Interesse da ist denke ich werden sie schnell zahlungskräftige Sponsoren finden. Sind ja im Raum Stuttgart mehr als genug vorhanden.
Wenn das alles so stimmt (dass Spielergehälter nicht regelmäßig bezahlt wurden, wusste ich schon länger) dann spielt der VFL nichtin der zweiten Liga, weder in der Porsche-Arena noch in der App-Halle. Es bliebt nur eine gute Arbeit von unten her zu leisten, den guten Namen wieder zu beleben und in der Zukunft wieder Bundesligahandball anzustreben, allerdings nur zweite Liga. Für Erstligahandball in Stuttgart wage ich keine Prognose, Göppingen ist es hoffentlich nicht. Was die Vereine aus der Nordregion von Stuttgart mit sich machen lassen, kann ich nicht einschätzen. Ich hoffe nur, dass sie von Pfullingen lernen.
Naja, ich glaue nicht dass nochmal ein Verein so "Blöd" ist und sich auf Stuttgart verlassen wird...man sieht ja jetzt was bei rauskommt aus der "Unterstützung" die man dem VfL (bzw dessem Rest) zukommen lassen wollte, auch shcon in der abgelaufenen Spielzeit...
ZitatOriginal von Ronaldo
FMH: Einspruch
1) So wie sich die Geschichte darstellt, hätte auch ein Verkauf der Lizenz den Herren Meyer & Co nicht geholfen. Die Einnahmen wären zur Tilgung der Altlasten nötig gewesen und die Anteile an der Gesellschaft sind ohnehin wertlos. Kein Gesellschafter an einer Bundesliga-Spielbetriebsgesellschaft macht damit das große Geld. Insofern kann keiner der Gesellschafter damit rechnen Geld aus seinen Anteilen zu generieren und im Insolvenzfall sollte das Privatvermögen wohl gesichert sein (außer sie haben sich ganz dumm angestellt...).
2) Das "zu schnell" und "zu viel" bezog sich auf den Umzug nach Stuttgart. Dass davor solide gearbeitet wurde ist mir bewusst. Aber der permanente Abstiegskampf und das Angebot aus Stuttgart haben wohl zu den eingetretenen Konsequenzen geführt. Im Zusammenhang mit dem (Teil-) Umzug nach Stuttgart sind meinem Eindruck nach die gravierenden Probleme entstanden. Aber es war eben der Strohhalm nach Liga 1.
Zu 1. - Stattgegeben
Aber eigentlich meinte ich es auch nicht so, dass die Gesellschafter mit dem VfL Geld verdienen, sondern nach Verkauf der Lizenz die GmbH schuldenfrei auflösen wollen und ihre Anteile zurückbekommen.
Das ist meine (zugegebenermaßen) laienhafte Sicht der Dinge.
Zu 2.: Als sich der Umzug nach Stuttgart anbahnte wurde man beim VfL unvorsichtig. Das wars, was ich mit
mangelnder Professionalität meinte. Man hat blauäugig die heiße Luft aus Stuttgart für bare Münze genommen
und sich bei den letzten beiden Saison-Etats kräftig verhoben - in der Hoffnung, dass aus Stuttgart
Sponsorengelder fließen. Die sind weitgehendst ausgeblieben, Pfullinger Sponsoren sind abgesprungen
und so nahm das Unheil seinen Lauf...
Guillem: Warum denn nicht? Wenn ein Verein - im Gegensatz zum VfL - in der Lage ist, aus eigener Kraft
einen vernünftigen Etat auf die Beine zu stellen, kann er das schon machen. Schließlich ist die Porsche-Arena
als Spielstätte nicht sooo übel. Mein Favorit für Stuttgart ist jetzt Ludwigsburg - immer vorausgesetzt, dass in
LB keine neue Halle gebaut wird.
Edit: Noch ein Artikel zum Thema:
ZitatAlles anzeigenOriginal von Stuttgarter Zeitung ,16.06.06
Sein oder Nichtsein fur den VfL
Pfullingens Handballer brauchen 500 000 Euro, um nächste Saison in Stuttgart spielen zu können
von Joachim Klumpp
STUTTGART. Von September an sollte der Handball-Zweitligist Pfullingen unter dem Namen
,,Team Stuttgart" in der neuen Porsche-Arena spielen. Doch das Projekt droht zu scheitern.
Es fehlt vor allem eines: Geld.
Am späten Dienstagabend hat der Wilhelmshavener SV im Relegationsspiel bei Bayer Dormagen
den Klassenverbleib in der Handball-Bundesliga geschafft. In buchstäblich letzter Sekunde mit dem
Treffer zur 24:34-Niederlage, der auf Grund der auswärts mehr erzielten Treffer reichte. Ob dem sportlich
schon abgestiegenen VfL Pfullingen-Stuttgart auch noch ein Befreiungsschlag auf den letzten Drücker
gelingt? Die Situation jedenfalls ist ernst, und der Beiratsvorsitzende Joachim Kletetschka bringt es auf
den Punkt, worum es geht: ,,Sein oder Nichtsein."
Im Moment jedenfalls reichen die Mittel nicht, um die Mannschaft wie geplant für einen Spielbetrieb in
der zweiten Liga unter dem Namen „Team Stuttgart" zu melden. Die Perspektive ist da, die Halle auch -
allein es fehlt das Geld. Und das ist im Spitzensport nach wie vor das Hauptkriterium für eine erfolgreiche
Arbeit. Der VfL-Geschaftsführer Alfred Mayer sagt nach einer Sitzung 'am Mittwochabend: ,,Wir ver-
suchen alles, um die Sache Handball in Stuttgart zu retten."
Doch um den angesetzten Etat von etwa einer Million Euro zu realisieren, fehlt nach dem Stand der
Dinge mindestens die Hälfte. Ob dieser Betrag auf die Schnelle noch aufzutreiben ist, scheint nach
der Erfahrung der vergangenen Wochen und Monate fraglich. Wir haben bei den Gesprächen mit der
Stadt zwar Signale aus Stuttgart bekommen, uns bei der Sponsorensuche zu unterstützen", sagt
Mayer - doch das Ergebnis ist gleich null: ,,Der Abstieg hat die Planungen nicht gerade erleichtert"
Erschwerend hinzu kommt, dass dem VfL ; auf der anderen Seite die örtlichen Werbepartner massiv
abspringen, sodass dadurch im Vergleich zur Vergangenheit eine sechsstellige Summe fehlt. ,,0hne
gesicherte Zukunft brauchen wir in der Porsche-Arena gar nicht erst anzutreten", sagt Mayer, der zudem
mit Altlasten zu kämpfen hat, die alleine in der vergangen Saison um mehr als 300 000 Euro angewachsen
sind.
,,Doch die könnten wir vielleicht noch in den Griff bekommen", sagt Gert Klaiber, der Vorsitzende des
Gesamtvereins, der sich ebenfalls verwundert (oder besser enttäuscht) darüber zeigt, dass aus der
Landeshauptstadt so wenig Unterstützung kommt. ,,Dabei konnte man mit relativ bescheidenen Mitteln
eine werbewirksame Mannschaft hinstellen." Zuletzt hatten Klaiber und Co. versucht, beim Hallenpatron
Porsche, aber beispielsweise auch beim VfB Stuttgart Partner zu finden, handelten sich dabei aber nur
Absagen ein.
Dafür hat sich im Gegenzug ein Interessenvertreter der Stadt beim HV Stuttgarter Kickers gemeldet, der
in der vierthöchsten Liga spielt. Dessen Präsident Jürgen Hollenbach hält aber nichts davon, die Dinge
jetzt übers Knie zu brechen. ,,Man wollte uns ja bisher auch nicht", sagt der Immobilienkaufmann.
,,So warten wir seit einem halben Jahr auf ein Gespräch mit der Veranstaltungsgesellschaft in Stuttgart."
Am Konzept, mittelfristig in die zweite und sogar erste Bundesliga zu kommen, ,,halten wir fest", betont
Hollenbach. Unabhängig davon halten die Kickers schon mal die Augen offen nach dem einen oder
anderen Pfullinger Spieler, falls die auf den Markt kämen.
Ein halbes Dutzend Spieler hat der VfL vertraglich gebunden, nachdem Torwart Stojanovic den Verein
definitiv verlassen wird (Kiel oder Gummersbach) und durch Fabian Kehle ersetzt werden soll. Übrig
sind zudem: Blank, Bräuning, Breitenbacher, Trost, Kust und Stevic. ,,Die Zeit drängt", sagt Mayer, der
mit allen Beteiligten übers Wochenende nochmals intensive Gespräche zur Rettung des Projekts
starten wird. Am Montag dann sollen Trainer und Mannschaft über die Zukunft des Vereins informiert
werden. Ob dem VfL noch die Erlösung in letzter Minute gelingt? Kein leichtes Unterfangen, wo derzeit
alle nur über die Fußball-WM sprechen.
Wenn es Pfullingen nicht sein wird, dann wird die Porschearena weiter suchen. Für mich ist es offensichtlich, dass sich der VfL in den Verhandlungen mit der Veranstaltungsgesellschaft sehr schlecht verkauft hat. Der VfL war sich seiner Verhandlungsposition wohl nicht bewusst, denn die Porschearena braucht zwingend Auslastung. Ob sich ein anderer potenzieller Kunde der Arena genauso schlecht anstellt sei mal dahingestellt.
Hier reden alle immer vom Verkauf der Lizenz. Dies ist aber so wohl nicht oder nur schwer möglich, da diese sich nicht im Eigentum des "Vereins" oder einer GmbH befindet, sondern von der HBL "verliehen" wird. Eine Einschätzung unseres Rechtssachverständigen dazu wäre nicht schlecht - Was sagen die HBL-Statuten?
Das mit dem Lizenzverkauf müsste doch eigentlich gehen - oder wie war das damals bei Bad Schwartau / Hamburg? Dachte die sei da auxch verkauft worden..
Seitdem hat sich einiges geändert, und anderem die stärkere Einbindung der Vereine in die Gesellschaften
Bei GWD ist der Hauptverein Lizenzinhaber und nicht die GmbH, wenn mich nicht alles täuscht. Denke bei Pfullingen wird das ähnlich sein. Falls meine Aussage nicht stimmt, möge man mich bitte berichtigen.